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@loraaaaaaaaaa2 ай бұрын
Ich finde das Video echt gut erklärt. Manchmal ging es aber so tief, so dass ich nicht mehr wusste worum es geht. Ich glaub aber, dass es an diese Thematik liegt. Deshalb weiss ich nicht, ob es machbar gewesen wär, wenn man das gleiche Beispiel durch das ganze Video gezogen hätte. Vielleicht kann man dann besser einordnen wovon gerade die Rede ist.
@archimedes13222 жыл бұрын
7:34 Eine Beschreibung des Objekts ist aber was Anderes als die Erfahrungen mit dem Objekt zu beschreiben, oder? Das Zweite wäre doch schon Ergebnis einer Reflexion? Und Bei der Wesensschau geht es darum, das Objekt in Kontrast/Beziehung zu anderen Phänomenen zu bringen und wie in einer Art “geistigem Labor“ zu schauen, wie sich das Phänomen an und für sich verhält, bzw. uns erscheint, und dann anhand der Reaktionen weitere Schlüsse auf das Wesen zu ziehen, oder? Also das hab ich mir jetzt darunter vorgestellt.
@mentholkaffee9 ай бұрын
Hallo. Husserl betont, dass die Beschreibung eines Objekts (sei es physisch oder mental) von unseren Erfahrungen mit diesem Objekt getrennt ist. Die Beschreibung eines Objekts bezieht sich auf seine Eigenschaften, Merkmale und Strukturen, während die Erfahrungen mit dem Objekt unsere subjektive Wahrnehmung und Interpretation des Objekts umfassen. Die Reflexion über unsere Erfahrungen mit einem Objekt kann zu einer tieferen Einsicht in seine Bedeutung und seine Struktur führen. Die Wesensschau ist ein zentraler Bestandteil der phänomenologischen Methode. Sie beinhaltet die Untersuchung eines Phänomens in seiner reinen Erscheinung, unabhängig von Vorannahmen oder vorgefassten Ideen. Dabei werden die Merkmale und Strukturen des Phänomens herausgearbeitet, indem es in Beziehung zu anderen Phänomenen gesetzt und in einem "geistigen Labor" betrachtet wird, wie Sie es ausdrücken. Durch diese Analyse können Schlüsse über das Wesen des Phänomens gezogen werden, wobei Husserl darauf besteht, dass diese Schlüsse auf der Grundlage der reinen Erfahrung und nicht auf bereits vorhandenen Theorien oder Vorurteilen gezogen werden sollen.
@onewater44529 ай бұрын
@@mentholkaffeedu hast das recht
@janleo98372 жыл бұрын
Richtig gute Einführung. Danke! Komme über die ästhetische Phänomenologie Ingardens hierher...
@magdal0110 ай бұрын
7:46 "anders als bei einer HERKÖMMLICHEN Beobachtung"?!..
@shribemasteryourstudies10 ай бұрын
kzbin.info/www/bejne/e5mYgKyaibWFqdE
@pfuiteufel1385 Жыл бұрын
Ich konnte vor lauter metapolitischer Beeinflussung ("forschende Person", Quotenscharze/-frauen in der grafischen Unterlegung) dem Inhalt nicht folgen.
@llalla37974 ай бұрын
Wenn du dich von Frauen und Schwarzen Personen so irritieren lässt, bist du geistig wohl ziemlich beschränkt
@Asciel3 ай бұрын
Dann hast du in der Akademie auch nichts zu suchen.
@tomtactom2 жыл бұрын
Das klingt sehr nach dem Rationalismus🤔😅
@sofia.eris.bauhaus2 жыл бұрын
ja, dieses "alle vorurteile vergessen" klingt nach Descartes, und ähnlich wenig vielversprechend. aber ich glaube richtig verstanden hab ich es immernoch nicht 🤔.
@magdal0110 ай бұрын
@@sofia.eris.bauhaus für mich war es auch sehr fraglich.... Wenn Husserl (richtig) meinte, dass wir die Wlt je nach dem EIGENEN Bewusstsein wahrnehmen - dann wie ist es möglich, die Vorurteile zu "vergessen"?!...
@mentholkaffee9 ай бұрын
Husserls Aufforderung, Vorurteile zu vergessen, bezieht sich nicht darauf, dass wir unsere persönliche Perspektive oder unsere Art der Wahrnehmung vollständig auslöschen sollen. Vielmehr zielt er darauf ab, dass wir uns bewusst werden sollen, wie unsere Vorannahmen und vorgefassten Meinungen unsere Wahrnehmung beeinflussen können, und dass wir versuchen sollten, diese Einflüsse bei unserer Untersuchung zu berücksichtigen. Die Fähigkeit, Vorurteile zu erkennen und zu reflektieren, ist ein wichtiger Teil des phänomenologischen Prozesses. Indem wir uns unserer Vorannahmen bewusst werden und versuchen, sie bei der Untersuchung zu suspendieren, können wir versuchen, die Phänomene in ihrer reinen Erscheinung zu betrachten und die Strukturen und Merkmale unvoreingenommen zu analysieren. Der Rationalismus, wie er von Philosophen wie Descartes, Leibniz und Spinoza vertreten wurde, betonte die Rolle der reinen Vernunft als Quelle der Erkenntnis. Rationalisten glaubten, dass durch rationale Schlussfolgerungen und deduktive Argumentation die Wahrheit über die Welt entdeckt werden könnte, unabhängig von der individuellen Erfahrung. Husserls Phänomenologie hingegen legt den Schwerpunkt auf die subjektive Erfahrung und betont, dass unser Verständnis der Welt durch unsere konkreten Wahrnehmungen und Erlebnisse geformt wird. Während der Rationalismus oft auf introspektive Reflexion und abstrakte Argumentation setzte, um zu Erkenntnissen über die Welt zu gelangen, verwendet die Phänomenologie eine systematische Methode der Beschreibung und Analyse der Strukturen und Merkmale unserer Erfahrungen. Diese Methode, wie von Husserl entwickelt, involviert die "Wesensschau", bei der Phänomene in ihrer reinen Erscheinung betrachtet werden, um ihr Wesen zu verstehen. Der Rationalismus neigt dazu, die objektive Realität und die Möglichkeit einer universellen Wahrheit zu betonen, die unabhängig von subjektiven Erfahrungen existiert. Die Phänomenologie hingegen akzeptiert die Subjektivität der Erfahrung und betont, dass unser Verständnis der Welt durch unsere individuellen Perspektiven geprägt ist. Sie versucht jedoch, trotz dieser Subjektivität objektive Erkenntnisse zu gewinnen, indem sie die Strukturen und Muster der Erfahrung untersucht.
@lisamarie82422 ай бұрын
Super vielen dank für den aufschlussreichen Kommentar:)