Physik LF / Wechselstromlehre (1): Sinusförmige Wechselspannung an ohmschem Widerstand

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[@KaiManuel161]

Im Zusammenhang mit AC und DC kann man auch Nikola Tesla honorieren ☝️

Stimmt - ich wollte hier nicht zu sehr in die Geschichte einsteigen, aber Tesla hätte ich erwähnen sollen.

[@elektrotechnikbasis123]

Als Merksatz : An einem ohmschen Widerstand ist der Strom und die Spannung in Phase, bei Induktivitäten (Spule) und Kapazitäten (Kondensator) sind sie nicht in Phase.

[@KaiManuel161]

@@elektrotechnikbasis123 KondensatOr, der Strom läuft vor, InduktivitÄt, der Strom kommt zu spät^^

[@elektrotechnikbasis123]

@@KaiManuel161 Bei Induktivitäten die Ströme sich verspäten und bei Kondensatoren der Strom eilt vor.

[@ReinerWahnsinn-kb9cm]

Die Methodik/Didaktik ist schon sehr zweifelhaft. Ausgehend davon, dass es sich hier um die Erstbehandlung des Themas handelt, kann man zu Beginn sicher nachfragen, um den Kenntnisstand der Schülerschaft festzustellen. Das alleine ist aber schon fraglich, ob so überhaupt eine über die Schüler repräsentative Erhebung erfolgen kann. Hier besteht schon die erste Gefahr der falschen Einschätzung des Wissensstands bei den Schülern. Wenn man dann aber sieht, dass hier insbesondere bei der ersten Formel, diese vom Lehrer "zusammengefragt" wird, wo sich an der Beantwortung dann aus der Natur der Sache (meist) nur die beteiligen, die über das Wissen (bereits) verfügen, besteht das Problem die, die keine Kenntnis haben, in dem Thema außen vorzulassen oder aktiv zu halten. Hierdurch entsteht die typische, sich aus der Gestaltung des Unterrichts ergebende Orientierung an den besseren/besten Schülern. Wie stellt man denn als Lehrer/Wissnesvermittler sicher, dass auch die Schüler, die sich nicht an der Beantwortung der Fragen beteiligen, den Sachverhalt aufnehmen und verstehen? Man muss sich fragen, auf welcher Grundlage, diese Werte und Informationen vom Lehrer abgefragt werden, die doch genau durch die Behandlung des Themas im Unterrricht vermitteln soll.

[@KaiManuel161]

@@ReinerWahnsinn-kb9cm Ich denke wir müssen da sehr vorsichtig sein, einen solchen Ausschnitt des Unterrichts nach Didaktisch-Methodischen Gesichtspunkten zu beurteilen. Weder wissen wir, was vor dem Video „gelaufen“ ist, noch danach. Ein KZbin-Video ist ein ganz anderes Format als eine komplette Unterichtssequenz zu einem Thema, sondern dient als kompakte Zusammenfassung von Informationen und, je nach Thema, auch Herleitungen. Ganz klar finden Verdichtungen statt, denn ein Video über beispielsweise eine Selbsterarbeitungsphase ist einfach nicht sachdienlich, sondern langatmig und auch an der Zielgruppe/ dem Zweck vorbei. Von daher: gutes und informatives Video mit nachvollziehbarem Aufbau und Inhalt 😊👍

Es handelt sich um die letzte Unterrichtseinheit im Physik-LK (nach dem schriftlichen Abi), die eine kompakte Einführung in die Wechselstromlehre zur Vorbereitung aufs Studium darstellt. Mein LK kam trotz "zweifelhafter Methodik/Didaktik" gut klar damit und die rege Mitarbeit ist insbesondere für diese letzten paar Unterrichtsstunden, in denen eigentlich niemand mehr Motivation aufbringen kann, besonders lobenswert.

[@itspaulaner892]

@RainerWahnsinn-kb9cm Um ihre Frage zu beantworten, ob die Methodik zweifelhaft ist möchte ich mich gerne Goethes Worten bedienen: Faust 1 (der Tragödie erster Teil), Studierzimmer-Szene Fers 584: „Nein“. Um aber ernst zu bleiben möchte ich, als anwesender Schüler in diesen Videos, ihnen etwas erklären. Fast alle Videos, welche wir mit unserem Lehrer aufgenommen haben, sind Zusammenfassungen bestimmter Themen. Diese haben wir zwecks der ABI-Vorbereitung aufgenommen. Natürlich haben wir diese Themen bereits in den letzten 2 Jahren intensiv behandelt. Also wussten wir alle worum es geht und hatten die Chance etwas dazu beizutragen. Die Videoreihe zum Wechselstromkreis ist neuer Stoff. Dieser wurde aber erst nach dem schriftlichen Abitur behandelt, hatte also keinerlei Bedeutung für die Endnoten, denn es ging nur um Interesse. Aus den eben genannten Gründen finde ich es eine Unverschämtheit von ihnen zu behaupten: hier entsteht das klassische Unterrichtsbild, welches sich nach den besseren Schülern richtet. Durch diese Videos hatte jeder die besten Chancen sich auf sein Abitur vorzubereiten. Denn die Schüler und der Lehrer, welche im Video zuhören oder zu sehen sind leisten die beste Lernbasis, die es gibt. Denn man kann den zusammenfassenden Unterricht unbegrenzt oft ansehen. Außerdem bereitet das Drehen dieser Videos immer sehr viel Spaß und ist keines Wegs ein „typischer“ Unterricht. Meiner Meinung nach ist diese Methodik einer der Besten. Für mich in meiner Schulzeit war es auf jeden Fall sogar DIE Beste. Ich hatte seit langem mal wieder das Gefühle, dass sich der Lehrer richtig für die Schüler engagiert und, dass jeder in den Unterricht eingebunden wurde. Außerdem wurde wahrscheinlich niemand so gut auf das Abi vorbereitet wie wir. Und ich denke als Schüler kann ich das ganz gut beurteilen

[@KaiManuel161]

@@itspaulaner892 Lieber „Schüler“ (mangels der Kenntnis deines Namens), ich finde es großartig, dass du Stellung beziehst, und das in einer so positiven und fundierten Art und Weise. Genau solche jungen Erwachsenen sind für uns Lehrkräfte eine riesige Motivation, unser Bestes zu geben und nicht „Dienst nach Vorschrift“ zu machen. Vielen Dank und alles Gute für deine Zukunft! 😊

[@itspaulaner892]

@@KaiManuel161 Lieber Lehrer, ich möchte ihnen erst mal danken, dass sie das wichtige Amt der Lehrkraft angetreten haben (ist ja mitlerweile echt selten geworden). Und natürlich wird ein guter Lehrer sich mal gelobt ;)