Plessner · Die Stufen des Organischen und der Mensch

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David Johann Lensing

David Johann Lensing

5 жыл бұрын

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Der Beitrag »DIE STUFEN DES ORGANISCHEN und der Mensch« zum Nachlesen: bit.ly/2Qf1LZH
Helmuth Plessner gilt zusammen mit Max Scheler und Arnold Gehlen als einer der drei Hauptvertreter der Philosophischen Anthropologie. Diese bildete sich im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts als philosophische Neubegründung der Frage: »Was ist der Mensch?«
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Ein zentraler Begriff in Plessners Hauptwerk ist das »Leben«. Es geht dem Anthropologen darum, den Unterschied von lebendigen Organismen zu unbelebten Objekten klar aufzuzeigen. So kann er das organische Leben schließlich in Stufen ordnen - von den Pflanzen (offene Positionalität) über die Tiere (geschlossene Positionalität) hin zum Menschen (exzentrische Positionalität).
Ich studiere seit dem Sommersemester 2016 an der Fernuniversität in Hagen den Studiengang B.A. Kulturwissenschaften mit den Fächern Geschichte, Literaturwissenschaft und Philosophie in Teilzeit. Außerdem mache ich Filme und blogge - so kommt es zu solchen Videos. Dieses entstand in Vorbereitung für eine mündliche Prüfung im Modul P3. Falls ich etwaige Inhalte falsch verstanden habe bzw. vermittele, bitte gerne mitteilen.
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#Philosophie #Anthropologie #HelmuthPlessner
_______________________
Im Video verwendete Technik: Canon EOS 5D Mark IV, Canon EF 24-70mm f/2.8L II USM, Rode NTG-3, Adobe Premiere Pro CC, Photoshop CC + Lightroom CC (Thumbnail)

Пікірлер: 40
@JoschuaSchmidt
@JoschuaSchmidt 4 жыл бұрын
Ein in ganz besonderem Maße hilfreiches Video, um sich die zentralen Thesen und Inhalte Plessners nochmal ins Gedächtnis zu rufen. Großes Danke dafür!
@MeisterQualle
@MeisterQualle 4 жыл бұрын
Ich geb mir grade die Stufen und freu mich hier einen Überblick zu sehen. Hut ab, dass du dir das Buch erarbeitet hast.
@chrigoe7208
@chrigoe7208 5 жыл бұрын
andere erklärbären der philosophie neigen dazu, schlechte erklärungen mit schlechten videos zu verbinden. Danke dafür, dass bei dir beides NICHT vorkommt. sauberer schnitt, top quali und vor allem eine einzigartige aufbereitung! Danke!
@laurafabian9035
@laurafabian9035 3 жыл бұрын
Das Video hat mir super geholfen, Daumen hoch! 👍🏻
@gabriellitti8252
@gabriellitti8252 3 жыл бұрын
Müssen in der Uni Plessner durchkauen :´) tolles Video um mal einen Eindruck zu kriegen, vielen Dank! :)
@plantyly9923
@plantyly9923 4 жыл бұрын
sehr gutes Video zur Vorbereitung auf die mündliche Abiturprüfung in Philosophie ! Danke
@MonkeyDRuffy-ou1ul
@MonkeyDRuffy-ou1ul 3 жыл бұрын
Danke für diese Einführung. Ich find dich jetzt schon total sympathisch :D
@johannesrudloff1010
@johannesrudloff1010 3 жыл бұрын
einfach nur wow!
@lucrea_
@lucrea_ 4 жыл бұрын
Ich danke dir für dieses Video! Deine verständliche und doch eloquente Erklärung hat mir enorm geholfen und ich habe Plessners Prinzipien endlich verstanden. Klausur kann kommen, haha. Vielen, vielen Dank. :)
@davidjlensing
@davidjlensing 4 жыл бұрын
Das freut mich sehr - gutes Gelingen bei der Klausur!
@RickB500
@RickB500 5 жыл бұрын
Jetzt kam ich auch endlich mal dazu. Schön vorgetragen und zusammengefaßt. Wirklich kein leichter Stoff. Neu war mir das Vorwort mit Anspielung auf Sartre und Merleau-Ponty. Wahrscheinlich das Vorwort einer späteren Auflage, müßte dem mal nachgehen. Treffend auch, deine vorsichtige Kritik, Wieder ein bischen mehr Aufklärung ;-)
@nicola8370
@nicola8370 2 жыл бұрын
... außer das Gestrüpp dahinter und meine Fresse ... 😂😂😂 So kann lernen auch Spaß machen durch lockeres Erklären. 🔝😃
@mskeisha5465
@mskeisha5465 3 жыл бұрын
Schreibe morgen eine Klausur in Religion über Plessner, Scheler, Gehlen, Pannenberg. Bin total lost und verwechsle immer alles, hoffe einfach die Informationen aus dem ausführlichem Video bleiben irgendwie hängen. Hey Maria falls du das Video siehst, du sollst dir nicht die Kommentare durchlesen, sondern zuhören. Wünsche dir weiter Erfolg beim lernen, ich hoffe dieses Video war eine gute Empfehlung. #weloveandrews🍑
@TheJoGamer
@TheJoGamer 4 жыл бұрын
Plessner "Stufen" wird zurzeit auch sehr intensiv an der Uni Freiburg gelesen :)
@moha3621
@moha3621 2 жыл бұрын
❤🌹
@konduerr5589
@konduerr5589 5 жыл бұрын
Schriftliches Religionsabitur- Danke !
@00animegirl
@00animegirl 3 жыл бұрын
hallo. ich kann den blog beitrag nicht mehr einsehen. entweder funktioniert die url nicht oder was anderes ist das problem. wurde gerne mehr lesen und das verzeichnis anschauen. weiß vllt jemand mehr?
@davidm.5865
@davidm.5865 3 жыл бұрын
Leider lässt der Beitrag zum Plessner-Video nicht öffnen. :-(
@akkarin1225
@akkarin1225 9 ай бұрын
Kurze Anmerkung: es folgt ein leicht emotional aufgeladener Text. Was ich mich bei diesen Theorien (vgl. auch Scheler) immer frage ist, woher zum Geier diese Einbildung? Zugegeben, ich habe mich bisher nicht selbst intensiv in die Stufen eingearbeitet, auch weil diese so unzugänglich verfasst sind wie Plessner sogar selbst zugibt, aber es scheint mir, als werden einfach wilde Annahmen gemacht und dann als Faktum gesetzt, aus denen dann Schlüsse gezogen werden, die ich (insbesondere aus heutiger Sicht) extrem fragwürdig, willkürlich und anthropozentristisch finde. Zum Beispiel, woher die Annahme, Pflanzen haben kein Bewusstsein? War Plessner im vorigen Leben Pflanze, und hat es selbst - nicht - erfahren? Man weiß mittlerweile, dass Bäume und andere Pflanzen sich über biochemische Botenstoffe gegenseitig vor sich nähernden Fressfeinden warnen, sie haben also in irgendeiner Form zumindest ein Reizreaktionsschema gegenüber einem "fremden" Gegenstand, ob sie diesen Gegenstand auch erfahren, und wie, kann doch keiner wissen, der nicht selbst diese eine Pflanze ist, genausowenig wie wir letztendlich wissen können, ob andere Menschen, die uns in unserer Erfahrung begegnen, nicht eigentlich Alienroboter, oder schlicht simulierte Subjekte sind. In unseren Träumen jedenfalls begegnen uns auch Subjekte, denen wir nach dem Aufwachen selbstverständlich eine eigenständige Erfahrung absprechen -- wir werden nie wissen, ob es außerhalb unseres Erfahrungsfeldes andere Erfahrungsfelder, d.h. Erfahrungssubjekte, gibt, oder alternativ, ob wir auf irgendeine mysteriöse Art und Weise alle Teil eines zumindest auf einer gewissen Ebene verbundenen Erfahrungsfeldes sind, oder ob zumindest eine Überschneidung, also eine Teilhabe an anderen Erfahrungsfelden möglich, ja zeitweise reell ist. -- Wir werden nie wissen, ob es außerhalb unserer Erfahrung andere Erfahrung gibt, ob unsere Liebsten wirklich existieren oder alles nur ein Traum ist, wir haben philosophisch-grundsätzlich gesprochen, im Sinne der unmittelbaren Evidenz, nur unsere eigene Erfahrung als Faktum, in Anlehnung an Descartes, Erfahrung ist, mehr wissen wir nicht, alles andere ist nur Ableitung, Induktion und Annahme. Jedenfalls wissen wir nicht, ob Pflanzen, Tiere oder andere Menschen Erfahrung haben, und sofern sie eine haben, welche Form diese hat, und welchen Inhalt. Weiteres Beispiel: Woher wissen wir, in auch nur irgendeiner sicherbaren Form, dass (alle) Tiere ihr eigenes "Zentrum-haben" nicht erleben, ihr Selbstsein? (ich meine Plessner nennt es "Sichsein"). Raben zum Beispiel erkennen sich selbst im Spiegel, wie Tierexperimente gezeigt haben. Andere Tiere nicht. Liegt es nicht nahe, anzunehmen, dass Raben ein anderes Selbsterlebnis haben wie jene, die sich nicht erkennen? Für eine scheinbare Unergründlichkeit des Wesens des Menschen wird meiner (wie bereits gesagt, nicht besonders Textfundierten und ersten) Einschätzung nach eine derartig unhinterfragte Bestimmung des tierischen und pflanzlichen Wesens vorgenommen, deren Basis ich einfach nicht erkennen kann. Woher diese Gewissheit? Dieses Vertrauen, daraus ganze Systeme zu bauen? Ich verstehe einfach nicht, wie derartige Mutmaßungen - mehr scheinen all diese Theorien ja nicht zu sein - mit solch einem Bestimmtheitsgrad geäußert werden können. Günther Anders zum Beispiel, der ja in derselben Phase prägend war, behauptete sogar, Tiere hätten gar keine "Erfahrung", sie erlebten eigentlich niemals etwas neues, haben nicht einmal eine Subjekt-Objekt-Gegenstandsperzeption, noch eine Form der Erinnerung, weil sie das angeblich nicht nötig haben. Wieder, woher will Anders das wissen?
@jannarohwedder7561
@jannarohwedder7561 6 ай бұрын
Plessner war auch Biologe und ist schon ziemlich bemüht, die in seine Philosophie mit einzubeziehen. Obvsly kann er aber nur den damaligen Forschungsstand einbeziehen, nicht den heutigen. Zu dem Vermögen mancher Tiere, sich im Spiegel zu erkennen, hat Plessner auch genug zu gesagt. Nicht in Bezug auf Raben, aber in Bezug auf Primaten. Und die Ausführungen dazu sind wunderbar mit seiner Theorie vereinbar.
@konduerr5589
@konduerr5589 5 жыл бұрын
Ich habe eine Sache nicht verstanden: Du meintest ( sinngemäß ), der Mensch erlebe die Welt vermittelt durch sein Bewusstsein. Daraus folge die Notwendigkeit Kultur zu erschaffen. Wie sind diese zwei Informationen zu verbinden ?
@davidjlensing
@davidjlensing 5 жыл бұрын
Arnold Gehlen (ein anderer phil. Anthropologe) schreibt, »sich im Dasein zu erhalten« gelinge dem Menschen, indem er die Natur umarbeitet zu einer »zweiten Natur«. Damit ist die Sphäre unserer kulturellen Errungenschaften gemeint, die uns mehr und mehr einhüllt (von der Sprache bis hin zur Architektur). Auch Helmuth Plessner sieht die Kultur als Kompensation eines Mangels des Menschen - doch diesen Mangel begründet Plessner anders als Gehlen, nämlich durch einen Mangel an »Unmittelbarkeit«. Das ist mit dem Gesetz der »vermittelten Unmittelbarkeit« gemeint: Wir können uns auf nichts beziehen, ohne es zu _benennen_ - und selbst wenn wir nur über etwas nachdächten, so scheinen wir das bereits in einer Sprache zu tun, die ja eine kulturelle Errungenschaft ist (Sprachphilosoph*innen mögen da widersprechen). Plessner sieht die Notwendigkeit kulturellen Schaffen jedenfalls darin gegeben, dass wir nur dadurch _Bezug_ nehmen können auf die Welt um uns herum. Wir können nicht _nicht_ denken - und unser Denken ist durch und durch von kultureller Praxis geprägt. Es geht quasi darum, dass es »kein Zurück« mehr für uns gibt, auf eine tierische Wahrnehmung ohne menschliches Denken. Konnte das deine Frage beantworten? Herzliche Grüße!
@chrissie7593
@chrissie7593 3 жыл бұрын
Hast du ein Video über die Tugend?
@davidjlensing
@davidjlensing 3 жыл бұрын
Über Tugendethik: kzbin.info/www/bejne/gWi9aoWhZ7d7nNU · und in diesem Video über Werte geht's ebenfalls um den Tugendbegriff: kzbin.info/www/bejne/rqbJn56wnpt2qNU
@chrissie7593
@chrissie7593 3 жыл бұрын
Sehr freundlich vielen Dank dir
@chrissie7593
@chrissie7593 3 жыл бұрын
Ich habe mir deine Videos angesehen. Vielen Dank für deine Arbeit und Expertise. Zu diesem Thema hatte ich schon paar Videos angeschaut ist echt schwierig das zu erklären. Von allen die es erklärt haben hatte ich bei deinen Videos am meisten verstanden. Dennoch bin ich mit der Antwort noch nicht ganz zufrieden.
@davidjlensing
@davidjlensing 3 жыл бұрын
Auf welche Frage suchst du denn eine Antwort?
@chrissie7593
@chrissie7593 3 жыл бұрын
Wegen den Tugenden. Was für Tugenden gibt es? Was Tugend bedeutet hattest du ja bereits erklärt. Und ist es erstrebenswert ein Tugenhaftes Leben zu führen? Was ist der Lohn dafür?
@Mshnn-bz3se
@Mshnn-bz3se 4 жыл бұрын
Was genau ist mit der Standpunktrelativität gemeint? Ich habe das nicht genau verstanden🙄
@davidjlensing
@davidjlensing 4 жыл бұрын
Dein Menschenbild ist abhängig von (also relativ zu) deinem Standpunkt in Raum und Zeit. Mit Standpunktrelativität ist in diesem Kontext gemeint: Eine Person, die in Deutschland im Jahr 2020 darüber nachdenkt, »was der Mensch ist«, wird dabei von anderen Eindrücken geprägt sein, als eine Person, die es 1920 in Britisch-Ostafrika tat - nur als Beispiel. Plessners Philosophie zeichnet sich dadurch aus, dass der Denker seinen historischen Standpunkt reflektiert. Das kann davor schützen, die eigene Vorstellung davon, wie oder was ein Mensch sein soll (also ein normativ geprägtes Menschenbild) mit dem »Menschen an sich« gleichzusetzen. Was der »Mensch an sich« ist, das wird ein einzelner Mensch, eben aufgrund der jeweils gegebenen (und unvermeidlichen) Standpunktrelativität, nie bestimmen können. Dazu bräuchte es eine Art »allwissende Erzählinstanz«, die jeden Standpunkt rund um den Globus und in der Geschichte einnehmen kann. Diese »Erkenntnis« mag für manche selbstverständlich wirken. Trotzdem ist es eine gewisse Geistesleistung, sich seines eigenen Horizonts bewusst zu werden - und der Tatsache, dass unser Weltbild vom Wo und Wann unserer Existenz geprägt ist. Ich hoffe, damit ist die Standpunktrelativität ein bisschen klarer geworden. 🤗 Liebe Grüße!
@nonie114
@nonie114 4 жыл бұрын
Gutes Video, aber du erklärst manchmal Dinge viel zu kompliziert :)
@davidjlensing
@davidjlensing 4 жыл бұрын
Yeah... ich gelobe Besserung 😅
@kurtnevermind9683
@kurtnevermind9683 5 жыл бұрын
Ist eine schöne Anregung. Ich tu' mir it Plssner extrem schwer, obwohl ich philosophische Texte gewohnt bin. ;) Das Ding is': immer wenn ich Sekundärliteratur dazu les' (Joachim Fischer) oder mich mit Kennern unterhalte, ergibt alles Sinn, was sie sagen (auch bei dir). Nur ... irgendwie is' das halt nicht das, was ich bei Plessner lese. Was ich bei Plessner les'', is' voll was anderes als ständig erklärt wird, und irgendwie is' es auch dermaßen abartig erklärt, dass ich's letztlich eh auch nciht versteh'. Doofes Dillemma. :D Aber danke für die Erklärung; k.A. ob's mir hilft, aber es motiviert dazu, weiterzuarbeiten.
@davidjlensing
@davidjlensing 5 жыл бұрын
Im Fall der »Stufen« macht der Zugriff über die Sekundärliteratur auch durchaus Sinn, da Plessners Pointe sich im Wesentlichen aufs letzte Kapitel beschränkt und der ganze Vorbau eine sehr (man könnte sagen: zu) ausführliche Hinführung ist, die man nicht _en detail_ benötigt, um seine Punkte nachzuvollziehen. Als Einführung in die Philosophische Anthropologie an sich, kann ich das Reclam-Heftchen von Gerald Hartung empfehlen, der ordnet Plessner ein und liefert Kontext. / In diesem Sinne, gutes Gelingen weiterhin!
@kurtnevermind9683
@kurtnevermind9683 5 жыл бұрын
Jo, auf's letzte Kapitel wird städig verwiesen. 'n paar Sachen davor gibt's aber schon, die helfen, das letzte Kapitel selbst dann wiederum zu verstehen. Aber wie gesagt: das was die Sekundärliteratur schreibt, ergibt zwar Sinn, aber ich les' das bei Plessner halt einfach nicht. Einwenig wie bei Rocket und Groot. :P Wer weiß schon, was Groot wirklich sagt?! So is' es auch bei Plessner: der spuckt ein paar Sätze hin, die echt hart verständlich sind und irgendwelche anderen Leute meinen: "Er wil ldamit sagen dass [füge hier etwas sinnvolles ein]". Ich denk' mir: "Sehr gut. Jetzt versteh' ich's." Und dann les' ich zum 50.Mal das letzte Kapitel z.B. um das, was man mir erklärt hat, in seinem Text wiederzuerkennen, aber da steht bloß: "Ich bin Groot!". Und dass Plessner das damit sagen will, was die Sekundärliteratur bzw. sonstwer mir erklärt, kann ich halt nur "glauben". *Kopfkratz* Was für ein Dilemma. Danke mir aber für die Antwort und den Tipp (ich mein', einwenig zur Philosophischen Anthropologie hab' ich ja schon gelesen und ins Allgemeine muss ich auch gar nicht so tief rein).
@Contextcatcher
@Contextcatcher 2 жыл бұрын
Fasziniert, wie Plessner die Rolle der Sprache (des Wortes) offenbar nicht in seine philosophische Anthropologie einbezieht.
@Utwe
@Utwe 2 жыл бұрын
Wenn dieses Werk schon kompliziert für dich war, wie sah es dann mit Aristoteles, Kant und Hegel und vielen anderen Autoren aus, wenn du die überhaupt im Original gelesen hast. Würdest du da auch deinen Studenten nur Metabeschreibungen empfehlen? Philosophie ist Prinzipienwissenschaft, und zur Erschließung von Prinzipien gehört nunmal der Formulierungsprozess. Und genau an dem Nachvollzug der Mannigfaltigkeit von Formulierungen in den Hauptquellen der Primärliteratur lernt man auch Philosophieren. Wer nur Sekundärliteratur liest, bringt es allenfalls zum Unterstufen Philosophie Lehrer. Aber systematisch mitreden wird er nie. Ein Haupt Haupt-Kriterium philosophischer Kompetenz ist das Durchdachthaben der Primärquellen.
@davidjlensing
@davidjlensing 2 жыл бұрын
Auch Aristoteles und Kant fand ich kompliziert. An Hegel habe ich mich bisher nicht heran getraut. Nein, würde nicht generell ausschließlich Sekundärliteratur empfehlen, denn da stimme ich zu: »Haupt-Kriterium philosophischer Kompetenz ist das Durchdachthaben der Primärquellen.« 👍
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