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Die seltene und scheue Hohltaube kommt schon im Spätwinter aus den Überwinterunggebieten Nordafrikas zurück. Im Frühling zieht sie sich vom Offenland in ihre Brutgebiete in entlegene Wälder zurück. Sie benötigt weitläufige, störungsfreie Laubwälder mit altem Baumbestand, am besten Buchen mächtige Tannen bzw. Fichten. Sie baut kein Nest, sondern ist auf die Höhlen des Schwarzspechts als Brutstätte angewiesen. Sobald die Spechtbrut abgeschlossen ist beziehen die Hohltauben die verlassenen Höhlen und beginnen mit der eigenen Brut. Sie sind der Nutznießer der Spechtbauten als Nachmieter. Nach Wochen der elterlichen Fürsorge sind die jungen Hohltauben gefordert die Höhle zu verlassen und ihr eigenes Leben zu führen. Leider gehört die Hohltaube zu den stark gefährdeten Vogelarten, denn sie verträgt keinerlei Störungen in ihrem Brutgebiet und benötigt unbedingt Schwarzspechthöhlen.