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Die Tannenmeise ähnelt oberflächlich der weitaus bekannteren Kohlmeise. Sie ist allerdings kleiner - etwa so groß wie eine Blaumeise - und auf ihrer Brust fehlt der schwarze Längsstreifen. Die Färbung ist insgesamt blasser und sie hat am Kopf einen zusätzlichen, weißen Nackenfleck. Die Tannenmeise hält sich bevorzugt in Fichten- und Tannenwäldern auf, in denen nur spärlicher bis fehlender Unterwuchs auftaucht. Mangels Deckung zieht sich die kleine Meise zur Brut in Erd- oder Felsspalten, Erdlöcher, Wurzelstöcke oder hohle Baumstämme in geringer Höhe, fast bodennah, zurück. Die flinken Meisen suchen Insekten und Sämlinge bis in die Kronen der Nadelbäume und sind im Schatten des Waldes nicht immer zu entdecken. Ihr Bestand ist nicht gefährdet. Außerhalb des Waldes, in Dörfern, Siedlungen, Parks oder Gärten, taucht die Tannenmeise fast nicht auf.