Pre-Infusion - Wozu ist es gut? | Wie man eine Prä-Infusion richtig einsetzt.

[@Kaffeemacher]

Super Video. 💚

[@backyardcoffee]

Danke Euch!

[@patrickeggert3150]

Schön euch auch auf anderen Kanälen zu sehen ... ihr seid für mich einer der Referenz Channels was Kaffee angeht und wenn ihr andere KZbinr die ich auch verfolge lobt finde ich es super ... ich selbst als „Einsteiger“ mit einer sage barista konnte viele tips in Anspruch nehmen .... also #backyard coffee und und #kaffeemacher , ihr habt es im Bereich Espresso geschafft mir den Unterschied zwischen einem starken kurzem und saurem Kaffee und einem ausgewogenen Espresso mit Körper zu differenzieren und Familie und Freunde zu bekehren ... dank euch weiß ich Kaffee richtig zu genießen , genug dear schleimerei, macht weiter so

[@yannickschilli2477]

Ich finde die Art eurer Videos und wie du die Themen erklärst wirklich wirklich gut!

[@backyardcoffee]

Danke, das freut uns sehr.

[@wytties3399]

👍👍👍 toll erklärt

[@tobiasfreitag894]

Euer Intro - sehr gut!

[@backyardcoffee]

Und der Inhalt? ;) Danke!

[@tobiasfreitag894]

@@backyardcoffee Ihr seid schuld, dass ich heute so kaffee-nerdig bin und von meinen Freunden für meine Klugscheißerei ausgelacht werde !!!! :-)

[@backyardcoffee]

@@tobiasfreitag894 😂

[@bjoernfu]

Hach deswegen liebe ich meine gepimpte 1992 Pavoni EP - Wasserkocher mit brühgruppe, extrem flexibel wenn man damit umgehen kann. PI kein Problem 😃

[@juwelierannajaeger]

Sehr informativ und sehr gut erklärt. Bei fruchtigen Kaffeesorten für wie lange stelle ich die Präinfuison ein. 10 Sekunden?

[@backyardcoffee]

Das ist pauschal schwer zu sagen, da es immer von der sensorischen Bewertung des Getränks abhängt, das Du verbessern möchtest. Grob: 4,5 Sekunden bis 10 Sekunden ist gut. Grundsätzlich sollte es so lange sein, bis der erste Tropfen aus dem Auslauf kommt (tröpfelnd). Im Zweifel starten mit einer viel zu langen Prä-Infusion, um zu schauen, ab wann es läuft. Dann abbrechen und duese Zeit für den nächsten Versuch nehmen und dann normal brühen. LG

[@lennycool137]

Nice, danke!

[@backyardcoffee]

Bitte! Danke auch :) LG

[@dieterschorwerth8621]

Hi, habe mich als ECM-Technika Neubesitzer schon durch unzählige Videos geschaut, aber Deine sind einfach am Besten erklärt! Nachdem ich irgendwann über das Thema PI gestoßen bin probiere ich dass nun auch im Sinne einer Softinfusion - kann das der Grund sein warum mein Puck nach dem Bezug sehr nass ist? Danke vorab

[@backyardcoffee]

Ja, es kann sein, dass der Puck nasser ist. Das muss aber kein Problem sein. Solange der Espresso passt, ist der Puck nebensächlich.

[@dieterschorwerth8621]

@@backyardcoffee Super danke - das wollte ich eigentlich hören...

[@lukasmundt97]

Sehr interessantes Video 👌🏻 experimentiere gerade mit meiner profitec pro 300 rum . Die hat ja keine Pre Infusion sondern der Druck kommt relativ schnell . Trotz der vibra Pumpe . Ist halt anders als mit einer E61 zu arbeiten 😅

[@5uschi]

Tolles Video, super erklärt! Den Tipp am Ende mit der manuellen PI muss ich mal bei hellen Röstungen mit meiner ECM classika PID probieren.

[@backyardcoffee]

Danke. Sag bescheid, wie es funktioniert.

[@rubenwissmann4152]

Wie lange würdest du die Pause zwischen pre-inusion und Bezug wählen?

[@alfredkeppeler5582]

Ich habe eine Frage: Meine Linea Mini wird mit Wassertank betrieben. In der Maschinen App hierzu gibt es die Möglichkeit, die Vorbrühung als Zeit festzulegen: Vorbrühung an: x Sekunden. Vorbrühung off: x Sekunden. Ich verwende eher dunklere Röstungen. Welche Zeitwerte sind hier zu empfehlen? Danke vorab. Viele Grüße, Alfred

[@backyardcoffee]

Was genau macht die Maschine beim "Vorbrühen"? Eigentlich sollte der Druck da gering sein, max. 3 bar. Ich vermute, die macht die Pumpe an, stoppt, wartet und beginnt dann den vollen Bezug. Das ist eher ein pre-wetting". Wenn du ein Sieb hast, das unterfüllt ist, versuche es mal mit 3 Sekunden. Wenn das Sieb eigentlich optimal gefüllt ist, brauchst du es eher nicht. Bezogen auf dunklere Röstungen.

[@alfredkeppeler5582]

@@backyardcoffee vielen Dank für die Rückmeldung. Ich werde es ausprobieren.

[@olafsuhr5820]

Zählt die Präinfusion mit in die Extraktionszeit ?

[@backyardcoffee]

Für mich startet die Brühzeit ab Kontakt des Kaffees mit Wasser. Die Zeit alleine hat absolut betrachtet keine Aussage (insbesondere wenn man sich mit jemand anderem vergleicht, der anderen Kaffee, anderes Equipment und andere Vorlieben hat). Die PräInfusion sollte nur dazu eingesetzt werden, die Flowrate zu erhalten, die man benötigt (also nicht unnötig lange die prä-Infusion laufen lassen). Die Zeit danach ist die entscheidendere Zeit. In Summe sollte die Brühzeit länger werden, wenn der Kaffee sehr säurebetont ist und kürzer, wenn die Bitterstoffe schon zu sehr herauskommen.

[@tobiasbeyer1659]

Danke! Aber mit einer Rancilio S werde ich wohl keine Preinfusion hinbekommen oder?

[@backyardcoffee]

WIe lautet die vollständige Produktbezeichnung? Classe 5 S?

[@tobiasbeyer1659]

@@backyardcoffee Rancilio Silvia E V5

[@backyardcoffee]

@@tobiasbeyer1659 Ich denke nein :(

[@tobiasbeyer1659]

@@backyardcoffee....aber wäre der Druck nicht auch geringer, wenn ich den Bezug schon in der frühen Aufwärmphase kurz starte? Danke für die Informationen.

[@backyardcoffee]

@@tobiasbeyer1659 Ich glaube, dass das nicht das gewünschte Ergebnis bringt. Mich bringt Dein Kommentar aber auf eine Idee für neue Videos. :)

[@johannesegger5428]

Sehr informatives Video! Ich habe eine Lelit Bianca, damit kann pre-infusion sowohl programmier als auch gezielt über flow control gesteuert werden.. Was mir da noch etwas fehlt, ist das Verständnis um wie viel feiner man mahlen kann/soll/muss. Wirklich so fein dass bei einer “normalen” Extraktion in 30sek nix rauskommt? Oder gröber? Und wie lange pre-infusion bei welcher Durchflussrate? Ich versuche hier oft 20-30sek zwischen 2-3 Bar zu bleiben. Was ich nicht ganz verstehe: ab den ersten Tropfen Espresso den Druck erhöhen? Oder das 1/3 (oder die ersten 2/3) des Bezugs bei geringerem Druck? Ich wäre hier für weitere Details sehr dankbar ...

[@backyardcoffee]

Die Frage nach festen Werten/Angaben kommen oft, leider ist das pauschal nicht zu sagen, da jeder Kaffee, jede Maschine/Mühle und auch das Wasser anders sind. Es hängt von der sensorischen Bewertung des gebrühten Espressos ab. Im Prinzip ändert die Prä-Infusion nichts an der grundsätztlichen Herangehensweise. 1. Brew-Ration 1:2 (als Startpunkt) 2. Säure justieren (Dosis +/-) 3. Aromen justieren (Mahlgrad +/- bei gleicher Dosis) 4. Getränk balancieren (Zeit +/-, Brew-Ration wird ggf. verlassen) Die Prä-Infusion ist eine "Verlängerung" der zuvor genannten Parameter. 60 Sekunden Prä-Infusion bei nur 5 Tropfen in der Tasse ist keine klassische Brühzeit von 60 Sekunden. Die Empfehlung ist, die Brühzeit zu zählen, sobald der Espresso läuft. Die Zeit davor ist Prä-Infusion und kann grundsätzlich vernachlässigt werden. Beispiel: Der Kaffee ist so fein, dass nach einer Minuten nur zwei Tropfen in der Tasse sind. Dadurch kann nicht sehr viel aus dem Kaffee gelöst worden sein, da das Wasser irgendwann gesättigt ist. Auch können die Inhaltsstoffe nirgends hin entweichen, da es ein geschlossenes System ist. Der einzige Weg ist in die Tasse. Ich hoffe das hilft weiter. LG

[@johannesegger5428]

@@backyardcoffee hmm ... ich habe euer brew ratio Video noch nicht gesehen, was mir hier fehlt ist die Zeit bei 1:2, ich nehme jetzt einfach mal 25-30sec an. Was ich spannend finde: ihr geht von 1:2 aus, die Kaffeemacher eher von 1:2,2 bis 1:2,5 und ggf darüber. Ich frage mich ob das eine Frage des Geschmacks ist oder unterschiedliche Kaffeearten... Was mir einfach (noch) unklar ist, ist der Mahlgrad bei Pre-Infusion. Damit das Sinn macht, muss ich feiner mahlen. Die Frage ist: wie viel feiner? Da fehlt mir die Erfahrung. Was Brühlprofile angeht: ich verstehe was Du meinst, ich glaube aber dass man durchaus was sagen könnte a la, “1/4 Durchflussrate in den ersten 15sek sollte unter 2 Bar bleiben, dann in 3 Sek langsam auf 9 Bar erhöhen” oder so ähnlich. Natürlich kann man es dann auf der Maschine noch fein tunen, aber ich gehe davon aus dass es pro (mid / light roast) Kaffee ein sinnvolles Profil gibt, um aus dem Kaffee das Beste herauszuholen ... die Decent DE1 macht ja auch nix anderes.

[@backyardcoffee]

@@johannesegger5428 Hallo Johannes, Du musst Dich von den Zahlen etwas lösen. Wichtig ist, dass Veränderungen an den Parametern begründet erfolgen, weil Du etwas am Ergebnis (dem Espresso) anpassen möchtest. Einfach feiner mahlen um die Prä-Infusion zu nutzen ist so, wie im Stau extra fest im Leerlauf aufs Gas zu treten. Warum sollte man das tun? Am Anfang ist das alles schwer zu fassen, daher mach doch Testreihen und gehe das gezielt durch. Dokumentiere je Shot die Parameter, wie das Ergebnis war und mit welcher Erwartung Du danach an welchem Parameter gedreht hast (und was dann tatsächlich rausgekommen ist). Der Weg ist das Ziel! 🤓

[@johannesegger5428]

@@backyardcoffee es war umgekehrt gemeint: ich will Prä-Infusion nutzen, um weniger Säure aus einem heller gerösteten Kaffee zu extrahieren. Aber was macht das für einen Sinn, ohne den Mahlgrad feiner zu stellen?

[@olafsuhr5820]

Ansonsten weiter so 👍

[@a.b.5757]

Wolfram, tolles Video! Könntest kurz auf die Pre-Infusion-Zeiten eingehen? Wie lange sollte man pre-infusieren? Mit 45 Grad sollte man auch aufpassen, weil bei 45Grad gar nichts passiert - siehe kzbin.info/www/bejne/aHWzlI16aZ2Hrq8

[@backyardcoffee]

Prä-Infusion kann man pauschal nicht beantworten. Schau Dir doch mal unser Video dazu an. Es geht um die Flussrate, die man erreichen will. Bei einer sehr hellen Röstung kann es sein, dass die Prä-Infusion 30 Sekunden braucht, ab dem ersten Tropfen dann ca. 30 Brühzeit. Die Abwägung ist feiner mahlen und Prä-Infusion hoch setzen vs. gröber und kürzere Prä-Infusion. Ob das passt, hängt vom jeweiligen Kaffee ab, das musst du geschmacklich bewerten.