Röhrenverstärker für Liebhaber - HIZ392

[@derelch5902]

Klasse, endlich mal verstanden wo doch manchmal der kleine Unterschied, zwischen neu und alt, ist

[@electronics.unmessed]

Sehr schön gemacht! Der Unterschied Röhrenverstärker versus Transistorverstärker wird sehr anschaulich erklärt.

[@gerd3136]

Danke Heinz, sehr interessant, den Unterschied zwischen Halbleiter und Röhre kannte ich bisher tatsächlich nicht.

[@ulrichleibold1879]

Super erklärt! Bin damit aufgewachsen. Dankeschön!

[@ludwigreiser4053]

Danke - sehr interessant! 👍 Diese "angenehmen" Verzerrungen, hauptsächlich k₂, treten auf bei Eintaktverstärkern in Klasse A. Gegentaktendstufen hingegen - auch bei Röhren - produzieren bei Übersteuerung hauptsächlich k₃ und deren ungeradzahlige Vielfache - was nicht so gut klingt. Bei der klassischen Endstufenschaltung mit Röhren - Eingangsstufe, dann Phasenschalter und Weitergabe des Signals an zwei Endröhren in Push-Pull-Schaltung an zwei Wicklungen des Ausgangsübertragers - sorgt nur die Eingangsstufe für die "angenehmen" Verzerrungen. Der Phasenschalter ist ja prinzipbedingt sehr stark gegengekoppelt, da der Widerstand oben und unten gleich groß sein muss. Und die Endröhren machen wiederum höchstens k₃ und deren ungeradzahlige Vielfache im Clip-Bereich. Somit genügt es eigentlich, die Röhre nur in der Vorstufe zu haben. Die Leistung kann dann von Transistoren gebracht werden (außer man ist Anhänger der "reinen Lehre").

[@MrLonelyShepherd]

Sehr anschaulich erklärt!

[@Hardestheart1972]

😊 Super Video und alles sehr schön erklärt. Vielen Dank dafür. Liebe Grüße

[@geraldhaller9906]

Herr Reußenzehn hat es mal sehr einfach auf den Punkt gebracht wo die klanglichen Unterschiede zwischen einem Transistor und einer Röhre liegen und es auch hörbar vorgeführt so das es sehr einfach zu verstehen ist . Leider lebt Er nicht mehr seine Gitarren Amps und HiFi Verstärker sind Legendär er hatte sogar die Übertrager selber gewickelt. Letztendlich geht es um den Klirr die Verzerrungen die bei der röhre prinzipiell höher ausfallen als bei Transistoren aber dafür klingen sie sehr viel angenehmer und stören weit weniger bzw man kann sie sogar ungedämpft belassen im Gegensatz zu Transistoren die zwar weit weniger Klirr haben dieser aber deutlich unharmonischer klingt auch sind Transistoren deutlich leistungsfähiger als röhren wer viel watt braucht der wird dann sicher mit Transistoren Glücklicher werden . Gibt noch weitere Unterschiede wie Wirkungsgrad,Haltbarkeit etc. Im HiFi Bereich braucht es eigentlich gar nicht so viel Leistung um in angemessener Lautstärke in einem Normalen Wohnzimmer Musik zu genießen zumindest nicht wenn die Lautsprecher einen Wirkungsgrad über ca 85 db/Watt haben da reichen oftmals schon 10 Watt mehr als aus. Denn pro Leistungsverdoppelung erhöht sich die Lautstärke um 3 db , bei transistor Verstärkern sollten dann etwas mehr Leistung angegeben sein als man tatsächlich nutzen möchte um so weit entfernt zu bleiben wo die anfangen verstärkt zu Verzerren bei Röhren ist das nicht ganz so dramatisch da diese einen angenehmeren Klirr haben . Welchen Verstärker man auch haben möchte so sollte man diese möglichst zuvor im Heimischen Wohnzimmer final testen da es durchaus Unterschiede im Klag gibt unabhängig ob röhre oder Transistoren verbaut wurden oftmals sind es recht feine klangliche Unterschiede die aber durchaus hörbar sind . Hier der link zum Reußenzehn Video kzbin.info/www/bejne/iYGqmaKafZKZfMk

[@Dunkelwind]

Wo bekommt man die grünen Klammern bei 2:42?

[@HIZ.InVideo]

Damit klammert man normalerweise Blumen. Also Baumarkt oder Gartencenter oÄ.

[@charlyfunke2909]

Von dem warmen Sound muss man mich nicht überzeugen, ich habe ihn in meiner Kindheit immer sehr gefrönt. Meine Eltern hatten eine Musiktruhe von Saba mit einem "Freiburg"-RAdio, dem besten was Saba damals baute. Dazu ware 2 "große" Lautsprecherboxen integriert. Ich habe darauf immer meine geliebte klassische Musik gehört. Diesen "warme" Klang habe ich noch immer im Ohr und der wurde nie mehr erreicht, auch nicht von dann meinem eigenen Radio/Verstärker von Wega. Dieses Gerät war zwar hervorragend, aber der warme Ton kam nie wieder. Die heutigen Verstärker und vorallem Lautsprecher in TV's dagegen sind der wahre Horror. Ich habe eine Soundbar und kann vieles nicht mehr gut verstehen (man wird ja älter). Bis jetzt habe ich es vermieden mir größere Lautsprecher und Verstärker zu kaufen, um größere Stromkosten zu sparen, aber ich werde es wohl machen müssen auf Dauer.

[@TheRickenthal]

Saba? Soso.. Hoffentlich waren die Papptröten auch blau, beißen sich sonst mit Deinem "Geschmack", von Kenntnis kann man ja kaum reden.... Weitermachen, ist lustig ;)

[@hanshase7324]

Hallo, schönes Video, eine Frage, wo bekommt man denn bausatz? Würde denn gerne mal bauen.

[@HIZ.InVideo]

Bei Amazon. ZB. www.amazon.de/gp/product/B08JGZDB37 oder www.amazon.de/product/dp/B07KWPDKHJ. Viele Spaß beim löten :-)

[@hanshase7324]

@@HIZ.InVideo Vielen Dank, werde ihn mir besorgen. Denn Spaß beim Löten habe ich sicher, hab da schon einiges hinter mir.

[@Elektronik-1]

Das sind doch 120V Röhren!? Warum funktionieren die mit 28V?

[@HIZ.InVideo]

ja, die werden hier mit +28V und -28V also 56V betrieben.

[@SteveM45]

Röhren funktionieren auch mit niedriger Spannung.

[@hornsby5533]

Danke

[@PhG1961]

Indeed, it was a very entertaining video.

[@gkdresden]

Das liegt jedoch nicht an den Röhren selbst, sondern daran, dass die Röhren in der Schaltung ohne Gegenkopplung betrieben werden. So kann man natürlich auch Transistoren betreiben. Auch Transistoren weichen von ihrer Linearität ab, wenn man sie ohne Gegenkopplung betreibt. Ein einstufiger nicht gegengekoppelter Transistorverstärker in Class A geht genauso windelweich gegen seine Limits, wenn er so wie ein einstufiger nicht gegengekoppelter Röhrenverstärker betrieben wird. So betrachtet ist das kein Argument für eine Röhre in der Schaltung. Einen Transistor kann man genauso ohne Gegenkopplung aus seinem linearen Bereich raus laufen lassen. Dann komprimiert er genauso wie eine Röhre. Das ist aber nicht der Sinn und Zweck von High-Fi. Hier geht es ja um naturgetreue Wiedergabe. Das Ausgangssignal hat genauso auszusehen wie das Eingangssignal. Nur die Amplitude soll vergrößert werden und es soll genug Strom zur Verfügung stehen, damit eine Lautsprecherlast die Leistung umsetzen kann. Und natürlich kann man auch mit Röhren dreistufige Verstärkerschaltungen (Differenzverstärker, Spannungsverstärker, Leistungsstufe) mit Gegenkopplung aufbauen. Auch Röhren lassen sich natürlich in ihrer Kennlinie linearisieren wie Transistoren. Mit einer Doppeltriode, einer einfachen Triode und zwei End-Pentoden kann man auch einen Leistungs-Opamp bauen, den man gegenkoppeln kann. Die End-Pentoden ecken dann natürlich auch hart an, wenn sie gegen die positive und negative Spannungsgrenze laufen.