Ratgeber Outdoor-Kochgeschirr: Topf vs. Kessel vs. Pfanne sowie Aluminium vs. Edelstahl vs. Titan

[@o.brygier2364]

Du zeigst wirklich sämtliche Aspekte auf, die beim Vergleich eine Rolle spielen! Hervorragendes Video! Eine Anmerkung: Alu hat eine Dichte von nur 2,7 g/cm3 und beim Anodisieren (Eloxieren) entsteht nur auf der Oberfläche des Bauteils eine harte Oxidschicht, die nur 15 - 20 µm dick ist. Die Härte des Topfes ist von der Alu-Legierung abhängig.

[@backcountryexpeditions]

Vielen Dank! Man findet diverse Daten, einmal in Beschreibungen, dann in Tabellen, und dann, wenn man die Hersteller selber fragt (und vielleicht sogar eine Antwort über ihr "Betriebsgeheimnis"erhält). Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die Werte tatsächlich so sehr voneinander abweichen, wo doch eigentlich alles aus Fernost, und dort womöglich auch aus ähnlichen Fabriken, wenn nicht sogar vom selben Produzenten kommt. Die "Hersteller" variieren ja vor allem das Design, ich kenne etliche identische Produkte unterschiedlicher Marken, mit unterschiedlichen Angaben, aber vom selben Produzenten. Daher habe ich für meinen praktischen Vergleich nur einen ungefähren Mittelwert genommen...der draußen im Busch am Ende womöglich nur noch die wenigsten interessiert;-)

[@o.brygier2364]

@@backcountryexpeditions Dein letzter Satz ist schon richtig, allerdings sind physikalische Eigenschaften von Metallen unabhängig vom jeweiligen Hersteller. Outdoor-Töpfe bestehen aber wahrscheinlich aus Duraluminium, einer sehr harten Alu-Legierung, welche bis zu 2,87 g/cm3 wiegt.

[@isabelllowenherz2213]

Eine sehr gute Gedankenanregung. Ich habe zwar einen breiteren Topf mit Wärmetauscher, aber den Edelstahlkessel kann ich auch gut auf das Feuer stellen. Idee voll angenommen. Danke für Deinen tollen Beitrag.

[@michaelh.weiser6502]

Noch nie wirklich drüber nachgedacht....! Danke für die Mühe und die Anregung!

[@backcountryexpeditions]

Gern geschehen, und Vielen Dank! Es freut mich, wenn ich zum Nachdenken anregen konnte;-)

[@AdventureSonick]

Ich Muss sagen ich teile deine Meinung Edelstahl ist auch für mich das beste.

[@backcountryexpeditions]

Bis niemand ein VA-Gefäß mit dickem Kupferkern für den Outdoor-Einsatz auf den Markt bringt, bleibe ich nach wie vor bei Edelstahl. Aluminium und Titan haben für mich zu viele Nachteile. Viel Spass beim Kochen!

[@opahenry4612]

Moin, Schönes Video, danke für's Zeigen. Bisher haben die Tester immer nur auf die Kochzeit bei einer bestimmten Menge Wasser geachtet. Keiner hat der Verbrauch an Gas, und hier ist es wirklich einfach, gemessen und die Effektivität der Gefäße über den Gasverbrauch beurteilt. In den meisten Fällen benötige ich 500ml heißes Wasser (es muss nicht zwingend kochen) für die Zubereitung einer Mahlzeit mit einer Tasse Kaffee. Ich nutze ausschließlich Produkte aus dem Supermarkt, weil mir die sog. Outdoor Nahrung einfach zu teuer ist. Vor geraumer Zeit habe ich einen Test gefahren mit 500ml Tassen aus Alu, Edelstahl und Titan. Die Wärmequelle war ein Gaskocher. Der Kocher wurde entzündet und das Wasser in den Gefäßen nacheinander zum Kochen gebracht. Die Unterschiede lagen im Bereich von wenigen Sekunden. Die Brennleistung des Kocher war bei allen Bechern gleich. Nun bin ich am Testen, wie sich die eingestellte Leistung des Kochers auf den Verbrauch an Gas auswirkt um eine bestimmte Menge Wasser zum Kochen zu bringen. Die kürzeste Kochzeit hat natürlich die Einstellung Vollgas. Als optimal hat sich bisher die Einstellung heraus gestellt, bei der die sichtbare Flamme des Brenners nicht über den Topfboden hinaus geht. Die verwendeten Tassen haben knapp 8cm Durchmesser und sind aus Titan und Edelstahl. Zum Kochen von 300ml Wasser verbrauche ich ca. 3,5g Gas, egal ob Titan oder Edelstahl. Die Versuch laufen Indoor, um Umwelteinflüsse zu vermeiden. Bin ich mit meinem Denkansatz auf dem richtigen Weg oder ich das totaler Quatsch was ich da mache? Ein kurze Anmerkung zum Material, bei meinem sehr dünnwandigen Topf aus Edelstahl ist der Hotspot Effekt ausgeprägter als bei Titan. Es scheint nicht das Material, sondern die Wandstärke die Ursache für den Hotspot zu sein. Gruß Henry

[@backcountryexpeditions]

Hallo Henry, und gern geschehen! Ich antworte mal etwas ausführlicher, damit Du gleich erkennst, wie ich das Thema sehe. Meiner Ansicht nach kann man dieses Thema aus zwei Blickwinkeln sehen: der Zeit, und dem Gasverbrauch; beide Sichtweisen müssen jedoch nicht zwingend etwas miteinander zu tun haben. 1. Bei der Zeit kann einmal um den Komfort des Nutzers gehen, d.h. seine Geduld (für mich irrelevant, weil ich sehr geduldig bin), als aber auch um wichtigere Aspekte, wo es wirklich auf die ersparte Zeit ankommen kann, z.B. bei sich plötzlich ändernder Witterung (derartige wichtigere Zeitgründe hatte ich tatsächlich bereits). 2. Für die Betrachtung des Gasverbrauches gibt es ebenfalls diverse Gründe. Aus Komfort, d.h. wie viel Gewicht trägt man mit sich, bezüglich der Kosten (was kostet mich die Zubereitung), sowie aus Umweltaspekten (Rohstoffverbrauch, Abfälle, etc.). Warum ich explizit nur die Zeit genannt habe: A) Vorgeschobene Umweltschutzgründe halte selbst ich als ehemaliger aktiver Naturschützer für Heuchelei; die Menschen verschwenden täglich dermaßen viel Energie und Rohstoffe (z.B. Wasser), kaufen dermaßen viel Plunder in überflüssigen Verpackungen, und scheren sich wenig um die Hintergründe ihres Handelns, dass es schon grotesk anmutet, mit einer sporadisch genutzten Gaskartusche den Planeten retten zu wollen. B) Eine volle Kartusche wiegt um 385g, nach Abzug des Inhaltes (sofern wir die 230g-Angabe glauben) blieben rechnerisch circa 155g Leergewicht. Ausschließlich für absolute Ultralight-Fans, die sich weder länger (wochenlang) draußen aufhalten, noch ein besonders hohes Risiko allgemein eingehen (direkte Zivilisationsnähe), und zudem ungünstige Witterungsverhältnisse meiden (d.h. auch keine Expeditionen unternehmen) und nur mit einem spartanisch ausgestatteten Rucksack ohne viel Ausrüstung (oftmals sogar Manges eines praktischen Medipacks) unterwegs sind, macht es, wenn überhaupt "Sinn", wirklich auf's Gramm zu gucken. Alles andere ist der von der Industrie üblicherweise angepriesene Leichtgewichtswahn, welcher allein dem Hersteller, d.h. ausschließlich dessen Gewinn dient. An einer Kartusche mehr oder weniger trägt sich niemand kaputt, schon gar nicht wenn man bedenkt, dass viele tatsächlich nicht einmal lang genug unterwegs sind, um überhaupt 1-2 Kartuschen leer zu bekommen. Persönlich plane ich immer Reserven ein, alles andere wäre zumindest auf meinen Touren fahrlässig; auch, weil ich den Kocher durchaus mal zum Trocknen von Kleidung und Ausrüstung als auch zum Wärmen des Zeltes nutze. C) Ich koche meist mit 75-100% Brennerleistung, entsprechend passendes Kochgerät vorausgesetzt. Man kann es mit dem winterlichen Heizen oder Lüften vergleichen: große Ursache erzeugt große Wirkung. Lasse ich es nur mittelmäßig dahinflammen (oder wenig Heizen, oder nur spaltbreit Lüften), dauert es nicht nur länger, sondern ist am Ende meist auch deutlich weniger effektiv; man "spart" also nur drauf. Bei der Kartusche kommt hinzu, dass die Gasleistung schwankt (mit zunehmender Brenndauer wegen Abkühlung sowieso), und nur ein voll aufgedrehter Kocher kann dies ausgleichen. D.h. bei "mittlerer Stufe" müsste man ständig überwachen und nachregulieren, um eine schwankende Flamme zu vermeiden; unrealistisch. Zudem lässt eine Brennerdüse nur einen bestimmten Maximaldurchfluss zu, d.h. man verschwendet in dem Sinne auch kein Gas; vergleichbar mit der Einspritzdüse eines Verbrennermotors bei Vollgas, auch hier ist der Anteil unverbrannten Kraftstoffes derart gering, dass nur über spezielle Messinstrumente nachzuweisen (hier Lambdasonde). Aus meiner Sicht ergibt sich also kein Nachteil daraus, den Brenner mit 90% anstatt mit 50% laufen zu lassen. Ähnlich auch hier: ein Verbrennermotor arbeitet bei höherer Leistung effektiver als bei geringen Drehzahlen; zumindest gute Ingenieure sollten wissen, dass hier nur aus ganz bestimmten Gründen viel gelogen wird (Politik). D) Im Labor mag es möglich sein, und rechnerisch auf dem Papier auch, aber in der Praxis lassen sich der tatsächliche Verbrauch, und somit auch die jeweiligen Kosten gar nicht ermitteln; dazu gibt es einfach zuviele permanent schwankenden Variablen. Wir bereiten kaum jedes Mal genau die gleiche Nahrung, im selben Gefäß, bei identischer Witterung, auf gleicher Höhe üNN, mit gleichbleibendem Kartuscheninhalt, und in der selben Zeit zu. Zudem wird es bestimmt auch Füllunterschiede bei den Kartuschen geben, und nicht jede Kartusche kann identisch und vollständig entleert werden (abzüglich des ausströmenden Gases beim an- und Abklemmen). Dementsprechend ist der praktische Gasverbrauch jedes Mal ein anderer, der schlichtweg weder messbar noch 100%ig planbar ist; alles andere halte ich für praxisfremde Theorie. Dennoch kann es natürlich interesant sein, diese einmal zu wissen. Aus all diesen Gründen orientiere ich mich ausschließlich an der Zeit in Abhängigkeit vom jeweils genutzten Gefäß; dessen Form ich für deutlich wichtiger halte, als vieles andere. Oftmals wird die meiste Energie nicht wegen des Brenners oder seiner Einstellung, sondern aufgrund des ungeeigneten Gefäßes verschwendet; siehe analog dazu die heimische Küche (für diejenigen, die noch Gas- oder Elektroherd benutzen). Bezüglich der Wandstärke und der sich daraus eventuell ergebenen Hotspots hast Du Recht, allerdings besitze ich kein derart dünnwandiges Edelstahl. Viele Gefäße werden möglichst dünnwandig produziert, um einmal Material einzusparen (Gewinnerhöhung), als auch die Produkte mit anderen konkurrenzfähig zu machen (s.o. Ultra-Light-Wahn). Wer hier ausschließlich nach Gewicht kauft, hat schon verloren bzw. bekommt nicht selten das, wofür er bezahlt. Daher stehe ich dem Titan nach wie vor sehr skeptisch gegenüber. Einmal ist es aufgrund der schlechten Wärmeleitfähigkeit grundsätzlich nicht unbedingt zum Kochen geeignet, und dann dann tendiert man auch noch dazu, es unsagbar dünn zu produzieren; einmal weil es teuer ist, und dann, um es gegenüber dem Aluminium überhaupt konkurrenzfähig zu machen. So oder so, dick oder dünn, besitzt es aus Gründen der Energieeffizienz ausschließlich Nachteile, sowohl bei seiner Gewinnung und Produktion als auch später in der Nutzung auf dem Kocher. Meiner Meinung nach hat dieser Rohstoff nichts im Outdoor-Koch-Bereich verloren bzw. gäbe es bessere w.z.B. Kupfer. Beste Grüße, und viel Freude beim Testen, Dominik

[@opahenry4612]

@@backcountryexpeditions Moin Dominik, vielen Dank für Deine sehr ausführliche Antwort. Es geht mir bei meinem Test nicht darum das Kochen neu zu erfinden. Sondern lediglich um die Frage, ob bei geringerer Heizleistung beim Erhitzen von Wasser der Brennstoffverbrauch sinkt. Dazu benutze ich stets den selben Becher, da natürlich ein schwerer Becher (Tatonka) gegenüber einem leichteren Becher bleichen Inhaltes mehr Energie zum Kochen von z.B. 300ml Wasser erfordert . Und damit bin ich wieder beim Titan und der Frage, ob der leichtere Becher die schlechtere Wärmeleitfähigkeit ausgleicht. Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Dem Ultraleichtwahn war ich nie verfallen. Meine Devise ist, nimm nicht mehr mit als Du benötigst, dann kommt leicht von ganz allein. Gruß Henry

[@spaltmass]

ich danke dir vielmals für diese reviews und ratgeber. ich bin in der stadt aufgewachsen und habe entsprechend bis auf ein paar ausnahmen eine ziemliche distanz zum Draußensein. deine videos helfen mir eine übersicht zu bekommen über viable möglichkeiten für mein erstes gear!! liebe grüße :)

[@backcountryexpeditions]

Recht Vielen Dank für dieses lobende, und äußerst erfreuliche Feedback! Der Outdoor-Sektor ist bereits vor einigen Jahren zum Mainstream mutiert, und jeder will irgendwo auf dieser Welle mitschwimmen; entweder um damit sein Geld zu verdienen, oder um einfach nur "cool" und "in" zu sein. Plötzlich haben angeblich ganz viele Ahnung, und jeder weiß es irgendwo besser. Dadurch wurde in der Vergangenheit leider schon viel zu viel Murks und angebliche Weisheiten verbreitet. Dies "hilft" Neulingen zwar, schnell und viel Geld auszugeben, die Qualität bleibt dabei jedoch nicht selten auf der Strecke. Zwar muss jeder irgendwo seine eigenen Erfahrungen machen, um nachhaltig zu lernen, ich bin jedoch der Meinung, auf gewisse schlechte Erfahrungen kann man gut verzichten; vor allem, wenn sie nicht nur ins Geld gehen, sondern auch Gefahren für das eigene und das anderer Leben mit sich bringen. Wenn ein angeblicher "Profi" einem noch unerfahrenen gewisse Ratschläge gibt, die sich in der Praxis als falsch heraus stellen, könnte mir der Hut hoch gehen. Die Welt werde ich zwar nicht mehr retten, aber ich habe mir auf die Fahne geschrieben, etwas mehr Seriösität in diesen Sektor zu bringen. Mein eigentlicher Hintergrund dabei ist zwar der Nachhaltigkeitsgedanke, dieser nützt aber natürlich ebenso den noch etwas Unerfahrenen. Für die Zukunft beabsichtige ich, neben Produktrezensionen auch immer wieder etwas allgemein-Wissenswertes aus meinem Lexikon-Bereich zu veröffentlichen. Nicht jedoch, um mich damit zu profilieren, sondern um mich genau über solche Kommentare wie Deinen zu erfreuen, Vielen Dank;-)

[@omararelaxing]

endlich mal ein wirlich gutes Review zum Thema! aus allen diesen Gründen werde ich wahrscheinlich wieder zu meiner Kupfercataplana zurückkehren (obwohl die schwer ist).

[@backcountryexpeditions]

Danke! Edelstahl & Kupfer ist nach wie vor immer noch das beste. Eine Auswahl Anhang des Gewichtes macht bei so gut wie gar keinem Gegenstand überhaupt Sinn, das ist alles nur Verkaufsstrategie. Im Outdoor-Einsatz hat man von solchen PR-Maßnahmen jedoch gar nichts, da zählt nur ein möglichst hoher Nutzwert.

[@erichjungnitsch8544]

Du hast dir viel Mühe gegeben und eine umfangreiche Vorstellung gemacht. Ich persönlich benutze einen Solo Stove, im Set mit dem Topf. Der Kocher passt genau in den Topf und im Kocher habe ich Zunder und trockenes Holz zum anzünden. Wenn es erst mal brennt kann ich auch nasses Holz nachlegen, es verbrennt dann ohne Rauchentwicklung. So habe ich immer was zum kochen und mir geht nie der Brennstoff aus. Habe früher alle Arten von Kochern ausprobiert und bin beim Holzvergaser (Solo Stove) hängen geblieben. Da er für mich die meisten Vorteile bietet und so gut wie unzerstörbar ist.

[@backcountryexpeditions]

Vielen Dank! Vom Hobo bin ich auch ein Fan, da ich allerdings u.A. auch direkt im Zelt koche, ist der Gaskocher für mich der universellste bzw. der meist genutzte. Danach kommt der Flüssigbrennstoff- bzw. Multifuelkocher und dann erst der Holzvergaser...weil letzter doch immer etwas Vor-als auch Nachbereitung benötigt, und für mich ein Feuer nicht überall Sinn macht, und man an gewissen Orten u.U. damit leider auch negativ auffallen kann. Nichts desto trotz ist er der "ursprünglichste" von allen, und verursacht keinen unnötigen Abfall. Aber darüber würde ich in Zukunft mal ein (Kocher-)Video machen, sobald ich noch einige Geräte ausprobiert habe, die mich aktuell noch interessieren;-)

[@erichjungnitsch8544]

@@backcountryexpeditions Ein Zelt gehört nicht zu meiner Ausrüstung, ein schweres 3x3 Tarp ist mein bevorzugter Wetterschutz in der Wildnis. Auch im Winter bei Schnee und Schneeregen hat es mich noch nie in Stich gelassen. Ein Zelt engt mich zu sehr ein, im Wald will ich die Natur ungehindert genießen können. So hat jeder seine Vorlieben und geht anders mit dem Leben in der Natur um, darum sehe ich auch so gerne Outdoor Videos. Jeder geht einen etwas anderen Weg und das ist für mich so interessant.

[@backcountryexpeditions]

@@erichjungnitsch8544 Das dachte ich mir schon, und eine sehr lobenswerte Einstellung; davon könnten sich viele eine Scheibe abschneiden!

[@renewendlandt188]

Gute Erklärung

[@backcountryexpeditions]

Vielen Dank!

[@allesklar8530]

Sehr informativ.

[@backcountryexpeditions]

Vielen Dank, es freut mich, wenn ich noch etwas vermitteln konnte.

[@_xch12i5_6]

Mega Vergleich! Sehr hilfreiches Video. Schön wäre es gewesen, wenn du noch genauer auf die Flammenform/-größe bei Gasbrennern eingegangen wärst.

[@k.f.8883]

Was lässt sich besser von eingebranntem fett reinigen? Edelstahl oder Alu hartanodisiert (kein Teflon)

[@backcountryexpeditions]

Dies ist zwar abhängig vom verwendeten Reinigungsmittel (Stahlschwamm, Sand, etc.), pauschal gesehen jedoch eindeutig Edelstahl, weil es eine dichtere (glattere) Oberfläche besitzt, und zudem auch gröberes Reinigen verschleißfreier mitmacht, vor allem in der Natur.

[@Info-Interessent14]

Vielen Dank für den sehr ausführlichen Vergleich. Mich hätte noch das klassische Blechgeschirr im Vergleich interessiert. Oder gibt es das gar nicht mehr?

[@treulose_tomate]

Eindeutig zu wenig Abonnenten und Likes. Top informatives Video. Weiter so!

[@backcountryexpeditions]

Vielen Dank für das Lob. Sehe ich genau so, aber wenn man u.A. keine Werbung einblendet, steht man meist nicht so weit oben in der Suche - der Preis für die Seriosität;-) Nichts desto trotz, mache ich natürlich weiter so bzw. möchte (wie im letzten Video beschrieben) gern mehr bringen.

[@nowaymangoshtomuchna]

@@backcountryexpeditions aboniert denn du hast mir gerade beantwortet was ich mir kaufe... lieber edelstahl topf und pfanne und gut is

[@PM-lz8cy]

Hey, was hältst du von Spirituskochern im allgemeinen und dem koch-set von Trangia im speziellen? Und magst du vielleicht mal deine outdoor-ernährung noch ein bisschen detaillierter vorstellen? Ich finde es ganz schön schwer, essen für mehrere Tage mitzunehmen.

[@martinerhard8447]

Wenn ich anbraten will nutze ich eine Alu pfanne mit keramikbeschichtung. Ist leichter als edelstahl, verteilt die wärme besser und ist leichter zu reinigen. Zum richtigen kochen und/oder schnee schmelzen nutze ich dann auch alu töpfe mit oder ohne heat exchanger. Titan nutze ich dann wenn ich nichts anbraten muss. Edelstahl....ja den nutze ich nur noch selten. Ist mir für meine Touren zu schwer. Wenns aber nur mal zum bushcraften & kochen in den Wald geht dann nehme ich manchmal schon noch den edelstahl oder die carbonstahl pfanne oder gar gusseisen.

[@aalleexx1997]

Hallo, habe versehentlich meinen Aluminiumtopf in die Spülmaschine getan, hat sich dort ziemlich verfärbt etc. Kann ich ihn noch benutzen ? Oder hat sich dort evtl aluminium gelöst und er ist jetzt giftig ?! LG

[@backcountryexpeditions]

In diesem Fall ist das Aluminium durch das Salz im Spüler oxidiert, und kann durch Hausmittel wie Backpulver oder Natron wieder entfernt werden (es gibt da wohl einige Mittelchen), einfach mal googlen. Allerdings ist Aluminiumgeschirr grundsätzlich giftig, d.h. es wurde nachgewiesen, dass sich bei jeder Nutzung minimalste Partikel ablösen und mitgegessen werden. Persönlich nutze ich nur Kochgeschirr als Edelstahl und Eisenpfannen. Beste Grüße!

[@sorenpalm9547]

Moin Moin, was hälst Du vom Trangia Sturmkocher Duosal?

[@backcountryexpeditions]

Hallo Sören, bitte entschuldige die späte Antwort aufgrund meiner Abwesenheit. In Schweden hatte ich letzten Monat nach genau dem Duosal gesucht, aber dieses Set war in keinem Outdoorladen zu bekommen (alle anderen Kocher schon). Hätte ich es bekommen, hätte ich mir einen Eindruck machen können, aber so kann ich über diesen Mix leider noch nichts sagen. Es wird in Zukunft allerdings ein Video geben, wo ich unterschiedliche Kocher miteinander vergleiche. Die Schweden kochen gern in ihrem Trangia, aber dort nimmt man sich auch mehr Zeit. Wenn sie allerdings meine Kocher sehen, sind einige schon beeindruckt, wie schnell man auch kochen kann. Es hat alles seine Vor- und Nachteile, und beim Duosal bleibe ich mal dran, wenn ich ihn irgendwo günstig zum testen bekomme;-)

[@thomasbruns1662]

Moin, Sehr informatives Video 👍👍👍 Alle drei von dir gezeigten Koch/Bratgefäße stehen unter anderem auch in meinem Ausrüstungsschrank.........meine glänzen nur nicht mehr so schön wie deine 😂 Gruß von der Ostsee

[@backcountryexpeditions]

Vielen Dank! Ich wollte das Video mit den Gefäßen unbedingt machen, bevor man sie vermutlich bald nicht mehr wieder erkennt, und vielleicht jemand denkt, das wäre gar nicht seines, was ich da in die Kamera halte;-) Sobald sie einige Male auf dem Feuer waren, werden sie dann sehr wahrscheinlich auch bald so aussehen, wie Deine bzw. wie meine alten;-) Beste Grüße an die Dünen!

[@Affenkacke1000]

37 Minuten für ein Topf Video

[@backcountryexpeditions]

Ich bin auf detailliert-anschauliche Rezensionen mit entsprechenden Belegen spezialisiert, siehe Konzept meiner Webseite.

[@89BFG]

hätte auch den kessel genommen. ich bin arm xD da kann man sich nicht alles holen und muss lernen sich gedanken zu machen.

[@backcountryexpeditions]

Weniger ist oft auch mehr;-)

[@KiNGBERRi]

Du hast eine SEHR markante Stimme. DU solltest Synchronisieren !!!

[@backcountryexpeditions]

Danke, das ist mal ein sehr außergewöhnliches Kompliment. Was könnte man denn dort synchronisieren bzw. für wen sollte ich mich bewerben? Für meine Videos fände ich im Austausch einen Kamera- und Tonmann sehr hilfreich;-)

[@KiNGBERRi]

@@backcountryexpeditions Ich weiß nicht wo man sich als Synchronsprecher bewerben muss !!! Ich schätze mal, da gibt es eigene Studios dafür !!!

[@ingowalkerling5141]

Auch Edelstahl hat zunächst eine schlechte Wärmeleitfähigkeit. Meistens wird diese durch einen gekapselten Boden aus Aluminium oder Kupfer wettgemacht. Hierdurch erklärt sich auch der massgebliche Einfluss der Grundfläche, denn hierfür ist die Wärmeleitfähigkeit im Boden entscheidend. Dass der klassische Outdoortopf trotzdem der meist gekaufte ist, dürfte an der Verwendungsmöglichkeit und vor allem den Staumöglichkeiten im Rucksack liegen. Denn ehrlich gesagt schleppt man ihn die meiste Zeit durch die Gegend. Schöner Bericht!

[@JochenSteglich]

Ein tolles Video. Beantwortet all meine Fragen, die mich gerade so beschäftigen… bis auf folgende: Welches Material eignet sich denn besser, um damit richtiges Essen zu braten und zu kochen, z.B. in Kombination mit einem Mehrstoffkocher - Alu oder Edelstahl? Die einen meinen, Alu würde die Hitze besser verteilen, sodass selbst die Würschtel am Rand der Pfanne noch ordentlich Hitze abbekommen. Die anderen loben hingegen die höhere Wärmespeicherung von Edelstahl, wodurch Fleich viel schöner kross wird. Was würdest du empfehlen? (Ich stehe gerader vor der Wahl, ob ich das Trangia Set aus Alu oder aber die viel teurere Duosal Variante. Oder doch lieber das baugleiche Tatonka Multi Set komplett aus Edelstahl?)

[@backcountryexpeditions]

Hallo Jochen, und Danke für Deine Anerkennung! Ganz klar, Edelstahl, und das auch möglichst dick. Die bessere Wärmeleitfähigkeit von Alu käme für mich nur als Kern in Frage, d.h. im Boden eines Gefäßes (Kupfer wäre natürlich noch besser). Alu wird von der Industrie bevorzugt, weil es billiger, und von Konsumenten, weil es leichter ist. Beides jedoch sind für mich keine Kaufkriterien, ich lege Wert auf's Kochen. Beim Edelstahl überwiegen einfach die Vorteile, vor allem was Haltbarkeit und Reinigung betrifft. In der DDR haben wir jahrzehntelang überwiegend mit Alu kochen und essen müssen, ich bin froh, dass diese Zeiten vorbei sind. Zum Trangia habe ich einige Videos bei mir, speziell in meinem Lappland-Tagebuch. Nutze den Duosal, aus eben beschriebenen Edelstahl-Vorteilen. Wobei ich damals auf ein entsprechendes Angebot gewartet hatte, wo dieser dann genau so viel gekostet hat, wie die normale Alu-Variante. Ansonsten ist Trangia für mich grundsätzlich überteuert, eben weil es nur dünnes Alu ist; eine Vollversion aus Edelstahl wäre schön (und auch universeller für's Feuer) gewesen. Beste Grüße, Dominik

[@Paddeltroll]

Die 'Beschichtung' in hart anodisiertem Alu ist duerch Anodisierung entstandenes Aluminiumoxid, kein PTFE!

[@peterheimes9715]

Schönes Video, vielen Dank dafür. Aber leider bin ich der Meinung das Dein Test nicht wirklich objektiv oder allgemein gültig ist. Dein Verwendeter Brenner hat eine recht breite Flamme, will heißen bei britem Gefäß wird die Hitze breit verteilt. B eim Topf geht Hitze an der Seite vorbei. Ich glaube wenn man die 3 Gefäße auf einem anderen Kocher mit schmalerer Flamme /z.B. diesen super leichten 80g Kocher, mir fällt gerade der Name nicht ein) machen würde dann würde das Ergebnis anders aussehen. Ich habe meinen Kessel auch schon auf dem Brenner mit schmaler und breiter Flamme benutzt, subjektiv würde ich sagen das es mit der schmalen Flamme deutlich länger dauert und meine Tasse deutlich schneller die gleiche Menge Wasser zum kochen bringt. Vieleicht mach ich im Sommer dazu mal Tests.

[@backcountryexpeditions]

Die Frage wäre hier, warum man zum Erwärmen ganz bewusst eine ineffektivere Flamme wählen, und damit nur Brennstoff verschwenden sollte? Das ergibt absolut keinen Sinn (es sei denn, man möchte löten). Punktuelle Erwärmungen lassen das Kochgut schneller anbrennen, auch das Sieden dauert damit deutlich länger. Auch wüsste ich nicht, warum ich etwas direkt in einem Trinkgefäß erhitzen sollte? Sowohl ein Herd in der Küche, als auch hochwertig durchdachte Campingkocher, und selbst die offene Flamme vom Lagerfeuer, verteilen die Hitze in der Breite. Mein Kocher (Optimus Vega) hat eine ganz normale Flamme. Sollte Deiner deutlich schmaler brennen, stelle ich diese Konstruktion von ihrer Sinnhaftigkeit in Frage; nicht alles was die Industrie auf dem Markt wirft, ist sinnvoll. Ich veranstalte seit über 20 Jahren weltweite Expeditionen, und führe Menschen durch die Wildnis, siehe meine Webseite. Jeder darf glauben und ausprobieren, was er/sie möchte. Allerdings kenne ich niemanden aus meinem Bereich, der eine Hitzequelle bewusst ineffizient nutzt. Ganz im Gegenteil, Brennstoff wird möglichst sparsam, und dazu immer das bestmögliche Hochgeschirr verwendet; professionelle Brenner vorausgesetzt.

[@peterheimes9715]

@@backcountryexpeditions Also wenn ich nur einen Kaffee kochen möchte erhitze ich das Wasser in der Tasse/Becher, die hat einen kleinen Durchmesser. Hier eignet sich der Brenner mit kleinerem Flammdurchmesser besser. Wenn ich eine Pfanne erhitzen möchte nehme ich einen Brenner mit größerem Flammdurchmesser, der erhitzt dann die Pfanne besser. Und richtig man sollte keinen Brennstoff verschwenden. Infofern stelle ich mal die Sinnhaftigkeit des von Dir verwendeten Titantopfes in Frage, nimm doch zum Kochen auf Deinem Brenner einen breiteren Topf. Ich verwende da ich fast nur Tagestouren machen und dabei Wert auf einen guten Kaffee lege meistens nur den schmalen Brenner in Verbindung mit einer Tasse in der ich das Wasser erhitze und dann in die Kaffeeemühle/Filter/Isobecher Kombie gieße. Das Passt auch alles super ineinander. Es kommt halt auf den Anwendungsfall an. Wenn ich einen Eintopf koche nehme ich dann auch einen breiteren Brenner und einen breiteren Topf mit.

[@SorWiliam]

Mist, und ich habe gerade einen neuen "Buschtopf" geholt. So ich mich erinnere, ist Kochen mit Aluminium für Frauen gesundheitsschädlich. Durch Salz gelangt Aluminiumoxid ins essen und das erhöht das Brustkrebsrisiko, oder so ähnlich. Darum lieber Edelstahl, oder gedoppelte Metalle, wie beim Trangia mit Alu und innen Edelstahl. Ist dann auch leicht genug.

[@GripWizard]

Informatives Video, aber leider nichts neues. Solche Videos gibt es halt schon 1000-fach auf KZbin. Nicht böse gemeint. Braucht aber niemand (also wegen des vielfachen Vorhandenseins). Ich geb dir aber einen Daumen hoch. Gruß

[@backcountryexpeditions]

Da ich selbst kein KZbin schaue, weiß ich nicht, was eventuell bereits vorhanden ist, und kann dies auch nicht beurteilen. Mein Kanal ist wie gesagt ein Ausschnitt meiner Webseite, und die existiert nun seit 2014; ab und zu ziehe ich einzelne Videos mal nach. Davon abgesehen denke ich, dass bestimmt nicht jeder die gleichen Informationen auf die selbe Art rüber bringt. Schon gar nicht in sozialen Netzwerken, deren Basis vor allem Werbung, d.h. käufliche Meinungen sind. Beste Grüße.

[@GripWizard]

@@backcountryexpeditions ja da hast du recht. Jeder bringt es etwas anders rüber und dem einen bist du lieber und jemand anders findet andere sympathischer. Wäre auch blöd, wenn alles gleich wäre. Ebenfalls Grüße von mir aus der Pfalz.

[@omararelaxing]

hä? bitte verlinke auch nur ein einziges video, wo mal pfanne, kessel und topf miteinander verglichen werden. Ich kenne nur topfvergleiche, maximal noch mit kessel, aber nicht derart verschiedene formen.