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Traurigkeit, Depressionen, Niedergeschlagenheit oder auch Selbstzweifel. Negative Gefühle können stark sein. Sie können uns in die Dunkelheit ziehen, uns niederwerfen, uns an den Rand der Verzweiflung bringen. Und immer, wenn dies passiert, glauben wir es. Wir glauben, dass wir es sind. Voll und ganz. Wir glauben, dass wir nichts wert sind, das wir es verdient haben sich schlecht zu fühlen oder wir wissen, dass andere Schuld sind an unseren Gefühlen. In diesen Augenblicken glauben wir, dass alles wahr ist was gerade in uns vor sich geht.
Ich habe gelernt, dass es nicht so ist. Ich habe gelernt an meinen Selbstzweifel zu zweifeln. Ich habe gelernt und erfahren, dass was ich alles denke und fühle auch hinterfragen kann. Eine der mächtigsten Fragen die mir begegnet sind ist die Frage nach dem „Ich“ - „Bin ich das was gerade Trauer spürt? Bin ich diese Trauer?“, „Bin ich diese Wut?“, „Bin ich diese Sehnsucht?“
Die Antwort lautet immer bejahend „Ja“ - Ich sage ja zu meinen Gefühlen, ich sage ja zu mir!
Mit einer großen und mächtigen Ergänzung „Ich bin mehr!“, „Ich bin mehr als diese Traurigkeit!“, „Ich bin mehr als diese Wut!“, „Ich bin mehr als...“
Du bist viel mehr als...Du bist mehr als die Summe der Dinge, die du als dein „Ich“, deine Persönlichkeit, dein Ego oder ganz einfach, als deine Individualität betrachtest.
Durch diese Bewusstwerdung, dass dich viel mehr ausmacht als der Augenblick der schlechten Stimmung, holt dich aus diesen Tief heraus. Deine Aufmerksamkeit wird auf die vielfältigen Aspekte deiner selbst gelenkt. Du gewinnst an Zuversicht und erkennst, dass es nach einer Phase schlechter Laune auch wieder Sonne in deinem Herzen leuchten wird.
Ich bin gespannt ob dir diese Übung, dieser Gedanke auch bei dir Wirkung zeigt.
Mutbringende Grüße
Peter-Matthias Mrowiec
#mutbringer #psychohygiene #mylifeismymessage