Andreas Dresen kommt sehr sympathisch rüber, mit einem differenzierten Blick. Er spricht entspannt über seine Erfahrungen, ohne Schubladen zu bedienen oder zu (ver-)urteilen.
@MegaMarine4ever6 жыл бұрын
Gerne mehr :)
@sebasm32174 жыл бұрын
Augstein.......seit wann ist denn der bei rbb unterwegs? Hab den einmal im Tipitalk gesehen, sonst nur Freitags auf Phoenix. Dass er sogar Interviews führt für den rbb wusste ich nicht.
@DrHydro-mq7sw2 жыл бұрын
Boykott!
@StefanLoeper6 жыл бұрын
Hallo Das Thema DDR und die Vergangenheitsaufarbeitung, plus diese Geschichten von all den Menschen, ist für mich persönlich Schnee von gestern, ich bin 32 Jahre alt was soll ich mit diesen Informationen anfangen. Diese ganzen Informationen geben mir nichts für meine Zukunft, und für meine Gegenwart somit ist das Thema echt langweilig. Man sollte viel mehr auf die Themen der Zukunft und der Gegenwart setzen, als hier lauwarmen Tee nochmals aufzuwärmen. Das Thema Armut in unserer Gesellschaft oder andere wichtige Themen, dass sollten unsere Gespräche sein, damit wir z.b die Afd wieder Weg bekommen. Das Thema DDR ist ein Luxus Thema, und für diesen Luxus haben wir eigentlich gar keine Zeit mehr. Ich finde es also verdammt schade, dass hier rbb die Ressourcen für so ein Gespräch verschwendet. Gruß Stefan Löper
@RBBradioeins6 жыл бұрын
Menschen kommen nicht aus dem Nichts. Und viele Menschen können oder wollen nicht einen wesentlichen Teil ihrer Vergangenheit ad acta legen. Selbst wenn sie behaupten, ihre Vergangenheit wäre unwichtig, so sind ihre Werte und Erfahrungen doch in erheblichen Maßen von ihr geprägt. Der Aufstieg der AfD kam ja eventuell auch nicht plötzlich sondern eine solche Partei braucht eine bestimmte Erde um Fuss zu fassen und die Vorbereitung dieses Bodens hat ja unter Umständen auch etwas mit der weiter zurückliegenden Vergangenheit zu tun. Wir bieten als rbb Programm eine breite Palette von Themen an. Dieses hier und natürlich auch das Thema Armut gehört dazu.
@filmfresh6 жыл бұрын
Hallo Herr Löper, Sie sagen: "Das Thema Armut in unserer Gesellschaft oder andere wichtige Themen, dass sollten unsere Gespräche sein, damit wir z.b die Afd wieder Weg bekommen." Die Themen Armut und erst recht AfD hängen sehr, sehr stark, unter anderem, mit der Geschichte des geteilten und wiedervereinten Deutschlands zusammen. Dies sich anzusehen, kann helfen, heute daran zu arbeiten "die AfD wieder wegzubekommen." Denken Sie da mal nicht zu kurz. Und: Das Thema DDR als Luxusthema zu bezeichnen, ist schon ein ganz schön starkes Stück, ich bitte Sie: Da verbieten Sie ja Millionen Menschen auch nur den Mund aufzumachen. Tut mir leid, aber noch sind die Ossis nicht ausgestorben. Schönen 2. Advent!
@irinabohse26776 жыл бұрын
Hallo, Herr Löper, ... abgesehen von der Deutschen Geschichte als solche (über Zersplitterung, Kaiserreich usw.), existierte "nur" von 1945 bis 1989 ein geteiltes Deutschland mit unterschiedlichen Gesellschafsformen und kurz nach 1945 sogar unter Fremdverwaltung in Zonen aufgeteilt. Wenn Sie nun die Variante der Deutschen Gesellschaftsordnung im Osten negieren möchten und nur die Variante der westdeutschen Seite in der Existenz anerkennen möchten, dann gehören Sie zu den Menschen, die sich einen verklärten Blick auf die Deutsche Geschichte im Ganzen bewahren möchten und so wie ich es Ihren Worten entnehme, wollen Sie es dabei auch belassen und sind nicht bereit, evtl. noch etwas dazuzulernen. Vielleicht sollten Sie doch noch einmal Ihre Geschichtskenntnisse aufbessern und sich genauer anschauen, weshalb es die sogenannten "Siegermächte" gab, weshalb es Zonen gab, wann genau die Währungsunion eingeführt wurde und von wem und warum ab 1949 viele Verwandtschaftsverhältnisse in Ost und West leider regelrecht zerschnitten wurden. Glauben Sie im Ernst, dass z. B. aus diesen unzähligen Familien nach dem Mauerbau das "Glück" darüber ausgebrochen ist? Das "Experiment" Deutsche Geschichte geht weiter und wenn diese "soziale Marktwirtschaft" das einzig richtig funktionierende System wäre, würde es nicht so viele unglückliche und unzufriedene Menschen darin geben. Es ist zweifellos mehr als nur vernünftig, dass diese willkürliche Teilung der Deutschen aufgehoben wurde, denn wir haben die selben geschichtlichen Wurzeln, das selbe kulturelle Erbe und unsere Urgroßväter lagen leider auch in den selben Schützengräben (ob gewollt oder nicht), wohl schon vergessen!? Für die Teilung in den "Köpfen" ist jeder selbst verantwortlich! Nichts dazu lernen zu wollen und Tatsachen zu verklären war schon immer ein ganz gefährliches Terrain "Deutscher Geschichte". Einem Menschen aus dem "östlichen Deutschland" evtl. auch mal respektvoll zuzuhören, scheint für Sie wohl das Allerletzte zu sein, ... schade eigentlich, könnte auch für "Sie" eine Bereicherung sein. Aber ach,... ich habe fast schon vergessen, der ostdeutsche Teil interessiert Sie ja nicht, dieser Teil der Geschichte ist für Sie ja bereits "ausgelöscht", die Menschen, die darin lebten, wohl auch?! ... dann betrachten Sie dieses Schreiben als uninteressiertes Nichts aus dem "Nirvana" ... und ich wünsche Ihnen weiterhin ein schönes Leben in Ihrer "Blase" (... da kommt nur rein, was ich will!) ... äh, hat sich das Volk aus der DDR nicht auch vor etwa 30 Jahren aus ihrer "Blase" befreit? ... hm, aus der Geschichte lernen, ... wohl nichts für Jedermann?
@irinabohse26776 жыл бұрын
Ps., ... sorry, aber aufgrund Ihres Alters berührt Sie das Thema wohl eher wenig bzw. sie können damit nicht viel anfangen, wenn man bedenkt, dass Ihre Windeln beim Mauerfall noch nicht ganz trocken waren ... insofern bleibt Ihre Einstellung für mich verzeihlich ...
@StefanLoeper6 жыл бұрын
@@irinabohse2677 Vielen Dank für Ihre Antwort, Ich bin 32 Jahre alt, ich persönlich kenne die DDR nicht mehr, allerdings bin ich im Osten geboren und ich Lebe dort (in Sachsen Anhalt). Ich höre die ältere Generation kaum bis sehr selten über die DDR reden, dafür gibt es gar keine Grundlage mehr. Aber ältere wie jüngere Menschen, haben oft die sozialen Themen als Thema, dass ist das Thema Nummer eins. Ich habe auch schon in vielen Pflegeheimen mehrere Praktikas gemacht, und das Thema DDR spielte auch da keine große Rolle. Dann habe ich mal im Friedrich Genscher Geburtshaus in Reideburg gearbeitet, ich habe die Ausstellung "der steinige Weg zur deutschen Wiedervereinigung" betreut und mit organisiert. Diese Ausstellung war ein schwarzes Loch, kaum jemand hat sich dafür interessiert. Es gibt Themen die sind viel näher an dieser Zeit. Das ist mein fester glaube Gruß Stefan Löper