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Begleiten Sie Redhead Zylinderkopf- und Motorentechnik bei einem Motorcheck an einem Mercedes Benz W204 C180 Kompressor (204.046) 1.8 Motorcode 271.952 mit 156 PS und ca. 110.000 km, Bj. 2008. Was hat so ein Auto zu bieten und darf der Besitzer, welcher das Auto mit 18.000 km auf der Uhr übernahm, erwarten? Der Eigner ist ein Elite Techniker, welcher seit ich ihn kennen lernte in seinem Fach auf höchstem Niveau operiert. Dieses analytische Denken überträgt sich offenbar auch in die Pflege seines Autos, welches er in Werkstätten warten lässt. Die Vorgaben des Kunden sind stets dem Erhalt und der Nachhaltigkeit dienend. Nun schauen wir gemeinsam was die Wartung des Motors mit vorgezogenen Ölwechseln gebracht hat? Wir kennen genügend PKW die nach 100.000 km und 13 Jahren Autoleben bereits stark angeschlagen sind. Der Besitzer meldete als Manko ab und an Startgeräusche und gab an, dass der Kraftstoff ist in den letzten Jahren allerdings um annähernd einen Liter gestiegen ist. Die Ursachen dazu haben wir vermutlich gefunden. Sie werden in einem zweiten Stepp beim Folgetermin dann behoben, wenn es sich lohnt den Wagen weiter zu fahren. Das werden wir sehen. Was meinen Sie wie das bei unserem Benz wohl ausgehen mag?
Unabhängig unseres Prüflings möchte ich mal eine Lanze brechen. Ich glaube, wir müssen aufhören zu erwarten, dass ein Fahrzeug und dessen Motor OHNE ANGEMESSENE WARTUNG 5-mal um die Erde fahren kann. Wenn wir aufhören der These zu folgen, dass hoch technisierte, hoch belastete Aggregate 30.000km mit ein und der gleichen Ölfüllung fahren sollen, müssen wir etwas dafür tun. Wenn wir anfangen ehrlich den Motoren die Aufmerksamkeit zu geben die sie brauchen, dann werden die Ausfälle durch gravierende Schäden schnell zurück gehen. Die LL Intervalle sind nur unter Idealbedingungen bei sehr ausgewogenen Bedingungen und Fahrsituationen vertretbar. Fahren Sie große 3.0 L Motoren auf 12 Kilometerstrecken zur Arbeit also Kurzstrecke wäre dieses Wartungskonzept in Frage zu stellen. Die Automobilhersteller trauen sich nicht kund zu tun, dass die damaligen LL Angaben nur unter Idealbedingungen zu empfehlen sind! Dazu kommt dann das eingeschlichene Verständnis, dass eine regelmäßige Fahrzeugwäsche irgendetwas mit dem technischen Pflegezustand zu schaffen hat. Die Qualität der Werkstätten lässt zudem nach. Wir sind der Standard, den alle haben sollten. Aber wir erleben täglich, das Niveau sinkt rapide. Das fängt bei der Qualität des Nachwuchses an. Der Notendurchschnitt der sich bewerbenden im Handwerk sinkt. Was aus der Lehre kommt hat oft zweierlei Defizite. Einmal in der Einstellung der Personen zu Ihrem erlernten Beruf und dann in der Ausbildung selbst. Wer nichts weiß kann auch nichts lehren. Und wenn im Kopf Chaos herrscht kann das Gelernte nicht kanalisiert und angewendet werden. Da wo keine Synapsen angelegt sind entsteht kein Netzwerk der Analytik. Genau die braucht es aber. Was wir merken ist, dass alle immer mehr reden aber keiner handelt. Es werden Longlife Intervalle mit 30.000km versprochen. Der Wagen meldet real (softwarebedingt angepasst) bei 22.000km (Werbebetrug) und ihr Auto hätte den Ölwechsel tatsächlich bei 12.000 gebraucht. Betrug am Kunden zu Lasten der Haltbarkeit. Richtig wäre die Aussage. "Sie kaufen einen 3.0 TDI und fahren täglich 12 km zur Arbeit? Nun das ist eigentlich nicht der richtige Motor für Sie. Wollen Sie ihn trotzdem dann stellen wir "Wartung B" ein. Sie müssen von nun an dem tollen Motor entsprechend honorierend nun einmal im Jahr zum Service. Dem falschen Nutzzweck Ihres Kfz entsprechend!" Das wäre richtig und in Verbindung mit Additiven würde der Wagen auf einmal halten. Stattdessen jammern wir falschen Vorgaben hinterher und wundern uns dann! Das ist wie in der Politik, falsch Wählen und dann aufwachen und wundern! Ist wie bei den Regierenden: es werden Gesetze geschaffen ohne Ende und dann beschweren sich die Damen und Herren, dass Sie nichts mehr im Umweltschutz, im Infrastrukturbereich, in der Pharmaindustrie und und und umgesetzt bekommen. Selbst gemachte Probleme und dann drüber wundern und jammern! Ziemlich jämmerlich! Wir ändern was am Wartungsverhalten- unsere Motoren laufen! Ich ändere was an meinem Umweltverhalten. Der Wagen bleibt stehen! Ich vertrete meine Meinung und stehe dafür ein. Ich erwarte Macher in der Politik. Und das Gejammer aller nervt, wenn man nichts macht! Es sind immer die Anderen, niemals man selber!
Gruß in die Welt!
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