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RONYA OTHMANN im Gespräch mit LUDGER HAGEDORN
SAMSTAG, 28.09.2024 / 15h30
AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN, AULA
Terror und Gewalt sind omnipräsent in den Medien. Neuerdings werden Gewaltdarstellungen mit Trigger-Warnungen versehen. Wie kann man von Terror und Gewalt berichten, ohne die Logik von Terroristen und Diktaturen zu bedienen, die Angst und Schrecken verbreiten wollen? Für RONYA OTHMANN ist dies zu einer wichtigen Frage ihrer Arbeit als Journalistin und Schriftstellerin geworden. Wiederholt hat sie von den Gräueltaten des IS berichtet. Ihr Roman Vierundsiebzig erzählt vom 74. Ferman, dem Genozid an den Jesid:innen in Shingal im Jahre 2014. Im Gespräch mit IWM Permanent Fellow LUDGER HAGEDORN erklärt sie, wie der Schrecken der Bilder gezielt verbreitet wird und was dem entgegengesetzt werden kann.
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Eine Veranstaltung im Rahmen des Vienna Humanities Festivals 2024.
Im Jahr 2024 wurde das Festival vom Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) und Time To Talk (TTT) in Kooperation mit FALTER, den Open Society Foundations, der Stadt Wien, der ERSTE Stiftung, der Akademie der bildenden Künste Wien, dem Wien Museum und dem Volkstheater durchgeführt.
Nähere Informationen finden Sie hier: www.humanities...