Werter Kollege ! Rudiments sind wunderbar um ohne viel Sound einfach zu spielen,um zu lernen,zu erfahren,sich einer Sache hinzugeben.....das ist wie Grundlagenforschung....man macht sich durch endlose Wiederholung was - zu eigen -,was irgendwann später , wenn's passt und gebraucht wird,dann parat steht. Desweiteren denke ich, dass kreative sein nicht heisst ,sich was auszudenken,sonder das ist was,was einfach kommt,wenn man sich einer Sache ernsthaft aber locker hingibt.....es ist ein Geschenk an dem man teilhaben darf,wenn man bereit dazu ist..... Kreativität macht man nicht selber,man ist bestenfalls das Medium,durch die sie Sichtbar oder Hörbar oder Fühlbar wird. Du möchtest Chef sein ,hab ich so das Gefühl ....aber man wird einer Sache Herr,inder man ihr dient....das ist meine Erkenntnis.
@timrustemeier4 ай бұрын
@@norbertrenner9364 lieben Dank für deine Antwort. Genau, eine große Freiheit ermöglicht deinen größtmöglichen Ausdruck. Rudiments sind daher nur ein sehr kleiner Teil des "Gesamtpakets". Kreativität lässt sich erlernen, durch verschiedene Methode und Übungen. Schau dir doch gerne mal die Übung an, die ich mit dem Paradiddle auf KZbin gestellt habe. Da siehst du, dass man viel mehr damit machen kann als nur auf dem Pad zu üben.
@norbertrenner93644 ай бұрын
@@timrustemeierseh ich anders….aber alles gut…jeder darf es sehen wie er will…also viel Spaß auf Deinem Pfad !
@timrustemeier4 ай бұрын
@@norbertrenner9364 genau :).
@BaerndXP4 ай бұрын
Als Metal-Schlagzeuger bin ich auch eher bei "Wenn Rudiments, dann nur die ersten 19" und befasse mich momentan eher mit "Stick Control", weil ich derzeit ein eklatantes Problem mit der Timing-Präzision als Baustelle habe. Im Prinzip kann ich deine Gedanken gut nachvollziehen. Allerdings ist mein Glaube, dass es sehr, sehr gut ist, ab und zu mal seine gewohnten Muster aufzubrechen und sich mit Dingen zu beschäftigen, die das Hirn auf Trab halten, statt immer nur alles zu trainieren, was das Musclememory schon von alleine macht. Sich ab und an mal wieder die Rudiments vorzuknöpfen und sie zu üben, kann da, denke ich, einen sehr positiven Effekt auf das gesamte Spiel haben.
@timrustemeier4 ай бұрын
@@BaerndXP auf jeden Fall! Sich mit Dingen zu befassen, die nicht alltäglich sind, ist total wichtig. Beispielsweise open handed play oder andere Verteilungen... Da können Rudiments helfen. Ich denke, da eher an kreative Verteilungen und nicht ständiges üben/ spielen auf der Snare. Schau dir doch zum Thema Hirn auf Trab halten mal, mein Paradiddle- Video an. Vielleicht trifft das deinen Geschmack
@DennisBergDrums4 ай бұрын
Für mich sind Singles, Doubles und Flams am wichtigsten. Während des Spielens denke ich aber eher in Rhythmen und was dann eben für eine Kombination von Singles und Doubles rauskommt passiert einfach. Da ist bestimmt auch mal n Paradiddle, Double Paradiddle oder Paradiddlediddle dabei ;-) Aber eben eher als Nebenprodukt der Melodie in meinem Kopf. Aber ja, es ist auf jeden Fall wichtiger mit den Rudiments kreativ zu arbeiten und Anwendnungen am Set zu finden, die einem persönlich gefallen. Was passiert zum Beispiel wenn man die Bass Drum integriert, als Ersatz für die linke oder rechte Hand? Oder den Paradiddle mal triolisch spielt....
@timrustemeier4 ай бұрын
@@DennisBergDrums genau so meine ich das Dennis. Du hast es verstanden. Freut mich! Wenn du jetzt deine Koordination und Independence aufs nächste Level bringst, wird dein Spiel richtig abgehen. Finde ich mega!
@JoeAlexey4 ай бұрын
Es geht aus meiner Sicht nicht darum, alles auswendig zu können. Letztlich sind Rudiments dazu da, diese orchestrieren zu können, während ich am Set spiele. Wenn ich aus einem Double-Paradiddle einen coolen 6/8 am Set incl. Orchestrierung machen kann, war die Zeit am Übungspad gut investiert. Oder der Paradiddlediddle als ideales Rudiment für Breaks. Von daher völlig richtig: Rudiments sind kein Selbstzweck, aber Schlagzeuglehrer sollten ihren Schülern auch zeigen, was man daraus am Set machen kann. Das wird leider oft nicht gemacht und wäre aber förderlich für die Motivation so etwas zu üben.
@timrustemeier4 ай бұрын
@@JoeAlexey auf den Punkt gebracht!
@MKDreieich3 ай бұрын
Wow, das ist aber auch eine burner Fragestellung: Für mich geht es es beim Drummen v.a. um rhythmische Textur und genau das ist es, was dir Rudiments bieten.Das Problem mit Kunst ist eben : Jeder kann sich Farben und eine Leinwand kaufen, aber nur wenige etwas besonderes damit anfangen. Daher sind Rudimennts einigermaßen nutzlos, wenn Du die Dinger nicht anwendest und Du landest bei den Im Video genannten Pareto Rudiments....ich denke ein kompletter Trommler sollte die Dinger drauf haben. ,ob man das jetzt akademisch runterbeten kann iss jetzt mal völlig egal, aber man sollte die schonmal erübt und dann eben bei Bedarf auch schneller wieder abrufen können. Warum: Weil einem diese Handkoordination immer wieder in Grooves oder Licks oder beim Experimentieren in irgend einer Form begegnen. Daher sage ich : Son buch wie die Wilcoxon Solos mal gemacht zu haben, erweitert das passive Vermögen...das ist einfach das Handwerkszeug.
@timrustemeier3 ай бұрын
zum Teil gebe ich dir Recht. Nur warum so viel Energie auf "nur" Handkoordination" verschwenden, wenn du doch mehrere Ebenen der Koordination hast. Schau doch mal ,dass du aus den bis jetzt gelernten Rudiments das meiste rausholst, anstatt dich von ein Buch zu hocken und das runterspielst. Hast du schon mal überlegt, wie du alleine den Paradiddle verteilen kannst und anwenden kannst?
@MrGrey-ks8cn4 ай бұрын
Hallo Tim, Vielen Dank für das Video. Ich sehe das ähnlich. Einige Rudiments sind wirklich die Grundlage dessen, was man spielt. Die Verteilung auf dem Set ist etwas , was es dann wirklich interessant macht und oft zu wenig Anwendung im Üben findet. Eine Frage hätte ich noch, wenn du von einem Doppelparadiddle sprichst, meinst Du einen Paraparadiddle oder einen Paradiddlediddle? Letzteren finde ich als Basis für Jazzgrooves ganz spannend. Da die rechte Hand aufs Ride und die linke Hand entweder auf die snare oder die Bassdrum oder auch auf beide verteilen. Ja, es wird im swing feeling dann erst so richtig jazzig, bietet aber eine gute Basis.
@timrustemeier4 ай бұрын
Ich dank dir für dein Feedback! Mit dem Doppel - Paradiddle ist der Paraparadiddle gemeint. Der Paradiddlediddle ist auch mega cool!
@MrGrey-ks8cn4 ай бұрын
@@timrustemeier danke dir für die Klarstellung. Was mich dann noch interessieren würde, sind einige Anwendungsbeispiele für den Paraparadiddle auf dem Set. Mir kommen jetzt eher Fillgeschichten wie Snare, Snare, hi tom, HH, floor floor in den Sinn.
@timrustemeier4 ай бұрын
@@MrGrey-ks8cn grundsätzlich kannst du mit dem Doppel-Paradiddle alles machen, was du auch mit Paradiddle machen kann. Gute Frage, ich denke, da werde ich noch ein Video zu machen
@jamesblace57614 ай бұрын
Kann man so nicht pauschalisieren, das Rudimental Ritual ist eine hervorragende Warmupübung..
@timrustemeier4 ай бұрын
Warum nicht direkt mit der Übung starten?
@timdrummer4 ай бұрын
Habe nach einer Minute abgeschaltet. Diese Microcuts sind für mich nicht akzeptabel, macht mich kirre. Ich bin zu alt für sowas 🙂
@timrustemeier4 ай бұрын
Lieben Dank für dein Feedback. Das ist für mich sehr wichtig um an meiner Qualität zu arbeiten. Ich werde das auf jeden Fall für die Zukunft berücksichtigen und ändern. Schaue gerne beim nächsten Video nochmal rein und teile mir mit ob´s besser geworden ist :).