Salzburg (Stadt Salzburg - A) Geläute der Stiftskirche Mariä Himmelfahrt am Nonnberg

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Salzburg (Stadt Salzburg - A) Geläute der Stiftskirche Mariä Himmelfahrt am Nonnberg

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Жыл бұрын

Es läuten die 5 Glocken der Klosterkirche Mariä Himmelfahrt des Stiftes Nonnberg aus Salzburg, der Landeshauptstadt des gleichnamigen Bundeslandes.
Stimmung:
H° dis' fis' gis' h'
Alle 5 Glocken wurden von der Glockengießerei Franz Oberascher in Salzburg/Kasern im Jahre 1947 gegossen.
Sondergeläute
Das Stift Nonnberg ist eine Benediktinerinnenabtei in der Stadt Salzburg.
Es ist das heute weltweit älteste christliche Frauenkloster mit ununterbrochener Tradition.
Die Gesamtanlage Stift Nonnberg mit Ummauerungen und archäologischen Fundhoffnungsgebieten steht unter Denkmalschutz und gehört zum UNESCO-Welterbe Historisches Zentrum der Stadt Salzburg.
Um die Jahre 711-714 gründete der hl. Rupert das Stift und siedelte es auf einer Terrasse des Salzburger Festungsberges an. Erentrudis, eine Nichte oder jedenfalls Verwandte Ruperts (sie wird in den Breves Notitiae als neptis bezeichnet), wurde erste Äbtissin. Die Stiftung der Abtei erfolgte durch den bayerischen Herzog Theotbert; auch Erentrudis wurde mit Zustimmung des Herzogs als Arintrud abbatissa eingesetzt.
Einst war das Kloster sehr reich begütert. Zu den Gütern gehörte im Frühmittelalter auch das Nonntal und der gesamte Raum zwischen Salzach und Leopoldskroner Moor im Süden der Stadt, samt dem Ort Morzg und den Häusern von Kleingmain und Gneis. Bis 1451 war das Kloster nur adeligen Frauen vorbehalten.
Der Tagesablauf der Benediktinerinnen am Nonnberg ist strukturiert durch das monastische Stundengebet im Nonnenchor:
6 ⁰⁰ Uhr Laudes
6 ⁴⁵ Uhr Hl. Messe anschl. Terz
11 ¹⁵ Uhr Sext
15 ⁴⁵ Uhr Non
16 ⁴⁵ Uhr Vesper
18 ⁰⁰ Uhr Komplet
19 ⁰⁰ Uhr Vigil
Am 20. Juli 2017 wählte der Konvent des Stiftes unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner die bisherige Priorin Veronika Kronlachner zur neuen Äbtissin der Abtei Nonnberg und zur 92. Nachfolgerin der heiligen Erentrudis. Um 1006 brannte die erste Klosterkirche ab. Eine neue Klosterkirche wiederum mit dem Patrozinium „Mariae Himmelfahrt“ wurde mit maßgeblicher Hilfe Kaiser Heinrichs II. im Jahr 1009 vollendet. Die neue Krypta wurde 1043 geweiht (romanischer Bau). Aus dieser Zeit sind der mächtige Kirchturm, Portalteile und unter dem Nonnenchor das „Paradies“ mit seinen Fresken erhalten. Durch einen Brand 1423 zum Großteil zerstört, wurde die Klosterkirche in den Jahren 1464 bis 1509 auf den alten Gebäuderechten fußend neu aufgebaut (spätgotischer Bau). 1711 wurde der romanische Turm der Klosterkirche der Zeit entsprechend erhöht und erhielt dabei den heutigen Zwiebelturm. Neben den innerklösterlichen Tätigkeiten, wie beispielsweise Hauswirtschaft, Bibliothek und Archiv, betreiben die Nonnen ein kleines Gästehaus und die biologisch geführte Landwirtschaft im Erentrudishof.
Quelle: (de.m.wikipedia...)
Ich möchte mich hiermit bei den Benediktinerinnen des Stiftes Nonnberg recht herzlich für die Ermöglichung der Aufnahme bedanken!