Was bringt ein Smart-Thermostat? Wieviel kannst du damit sparen?

[@steffen-kessler]

Eine super unterhaltsame smarte Erklärung. Danke!

[@derduebel]

Die Heizkörper im Untergeschoss stehen auf 1,5 und geregelt wird über die Heizung. Bei über 11 Grad Außentemperatur wird sie abgeschaltet. Schimmel wird nicht auftreten denn die hiesige doppelschalige Bauweise ist durch Generationen geprüft. Ich sehe wenig Sinn darin diese Termostate zu verbauen. Automatische Entlüfter habe ich allerdings vor 2 Monaten verbaut.

[@andrelukas8526]

Wir setzen die Dinger schon seit Jahren ein. Meiner Meinung nach gewinnt man dadurch hauptsächlich Komfort. Wenn man zuvor die normalen Thermostate sparsam verwendet hat verbraucht man mit den elektronischen Reglern mitunter sogar mehr Energie.

[@helmut800]

Ja vor allem, wenn der Heizungsvorlauf nicht unnötig hoch gestellt ist, dann machen die Halbschlauen oft unnötig ganz auf und regeln sehr unruhig. Da ist ein analoger Thermostat im Vorteil. Die digitalen Dinger benötigen einen deutlichen Heizungsvorlauf Überschuss, was dem Sparen nicht dienlich ist.

[@MrKleutz]

mein bruder hatte die auch bei sich eingebaut,er war nur genervt das eer garnicht mit austauschen der batterien herkamm,wie sieht das bei dir damit aus.

[@dr.falken]

Unsere hatten 2 AA Batterien und hielten ungefähr ein Jahr. Ist aber schon 10 Jahre her.

[@zentoraxchicara2482]

Lithium Batterien helfen😉

[@heikoschrimpf9244]

Also die ganz billigen für 10 Euro kann ich definitiv nicht empfehlen. Hatte mir vor einiger Zeit mal ein einziges gekauft, um das System dahinter erstmal zu verstehen und zu schauen ob es Sinnvoll ist, bevor ich mein ganzes Haus damit umrüste. Ich bin jemand, der gern die Heizung runter fährt, wenn niemand zu Hause ist. Und der Komfort, den man dadurch bekommt, das die Wohnung bereits wieder warm ist, wenn man nach Hause kommt, ist schon nicht von der Hand zuweisen :) Allerdings stellte sich mein 10 Euro Gerät als wahrer Fehlkauf heraus. Denn nach nur ca. 4 Wochen hing sich das Gerät minimum 1x pro Woche auf und powerte die Heizung auf das Maximum. Hier half nur das entfernen der Batterie, um das Teil neu zu starten. Reichlich doof, wenn man den ganzen Tag nicht zu Hause ist, und einem die Gradzahlen um die Ohren fliegen. Hier sollte man nicht am falschen Ende sparen :) Greetz

[@denis1977hh]

Naja... aber das Haus muss erstmal so schlecht gedämmt sei, dass die Raumtemperatur wirklich bis 16 Grad absinkt, denn nur dann hat man ja die genannte Einsparung in vollem Umfang. Geht die Raumtemperatur bei Dir wirklich bis 16 Grad in der Absenkphase runter?! Außerdem muss ggf. die Heizkurve und dadurch die Vorlauftemperatur höher sein, damit man beim Wiederaufheizen (schnell) genug die gewünschte Temperatur wieder erreicht. Es gibt solche Thermostate ja auch für Fußbodenheizungen. Auch da dürfte der Spareffekt mit zunehmender Außendämmung kleiner werden. Hinzu kommt, dass Fußbodenheizungen viel träger sind und auch da die Wiederaufheizung viel Energie verschlingt. Also grundsätzlich würde ich solche Thermostate nicht empfehlen, wenn die weiteren Rahmenbedingungen nicht bekannt sind. Und zu guter letzt benötigen beheizte Räume, die dann von ungeheizten umgeben sind (weil dort abgesenkt wird), mehr Heizenergie für die beheizen Räume, als wenn die abgesenkt genauso warm wären. Da sich aber alle Räume in der gleichen thermischen Hülle befinden und die Energie von den geheizten zu den ungeheizten wandert, ist die Frage, ob man mit den angesenkten Räumen wirklich so viel spart. 🤷‍♂️ Sicherlich wird es je nach Dömmstandard etwas sein, aber wirklich viel wie angepriesen?

[@Coltan999]

Es gibt nur drei Monate in denen die meisten gar nicht heizen. )