SCHMEISST EUREN LEIM WEG WENN....

[@razielambientmusic]

Also Chemiker bin ich jetzt nicht, aber beruflich in der Chemie unterwegs. Es gibt bei Frost einen Prozess des Entmischens. Leim ist ja eine Dispersion, der Wirkstoff, das PVAC ist ja bei gängigem, also nutzbaren Leim feinst verteilt und das Wasser ist dabei das Binde-, aber auch das Trennmittel zwischen den feinen Wirkstoffpartikeln. Beim Leimen, also besser gesagt beim Abbinden des Leims nutzen wir ja den Effekt aus, das Wasser wird entzogen, die Partikel verbinden sich aufgrund ihrer Adhäsion und bei der Holzverbindung verbleibt ein dünner PVAC-, also Kunststofffilm zwischen den Holzlagen. Gefriert das Wasser im Leim, dann findet genau diese Eingangs erwähnte Separation, also Entmischung statt. Das Wasser bildet Eiskristalle, und das PVAC hat Gelegenheit, sich miteinander zu verbinden, nicht wie man das von komplett eingetrocknetem Leim kennt, sondern die sich zu Klümpchen verbundenen PVAC-Partikel haben danach eine kleinere wirksame Oberfläche. Dadurch sinkt die Adhäsionskraft und was dann passiert hat man ja im Video gesehen. Da hilft es auch leider nichts, nochmal Wasser nachzukippen, damit macht man zwar den Quark wieder fließfähiger, aber das Wasser dringt nicht mehr zwischen die bereits miteinander verbundenen Wirkstoffpartikel. Meine güte, jetzt ist es doch wieder mehr Text geworden als ich eigentlich im Sinn hatte, aber ich hoffe, es ist einigermaßen klar geworden, was ich meine. Denn, den genau gleichen Effekt gibts daheim auch gerne mal bei Wasserlacken, Holzbodenversiegelungen auf Wasserbasis und auch sonst allen Rezepturen, wo Wasser als Lösemittel einfach von sich aus schon frostempfindlicher ist als organische Lösemittel. (Wobei Rezepturen mit organischen Lösemittel wieder andere Vor- und auch Nachteile haben)

[@lordesfairgenug]

Bin zwar auch kein Chemiker, aber promovierter Physiker. Also die Erklärung hier ist schon sehr gut. Dass Wasser hier einen Einkristall bildet (oder mehrere) ist sicher nicht so. Das wird ganz sicher polykristallin sein. Würde es homogen kristallisieren, dann hätte man hinterher Eisblöcke und PVAC Blöcke und nicht eine Gel-artige Masse. Der Prozess, der hier stattfindet heißt Sol-Gel-Übergang. Die wesentlichen Dinge wurden hier schon gesagt: Entmischung und Partikelgröße. Was passiert auf molekularer Ebene? Die Wasser- und die PVAC-Moleküle wechselwirken miteinander, so wie alle Moleküle, dabei gibt es aber große Unterschiede, ob sie anziehend oder abstoßend wechselwirken. Grundsätzlich ist es so, dass verschiedene Moleküle desselben Stoffs sich besonders gut anziehen und Moleküle eines anderen Stoffs weniger Anziehung haben, dies führt zur Entmischung. Bei manchen Stoffkombinationen ist es aber so, dass die sich besonders gut anziehen, dies ist bei PVAC und Wasser der Fall. Warum? Weil beide Stoffe können Wasserstoffbrücken bilden und sich daher sehr gut verbinden. Ja, aber Moment, kann Wasser aber nicht am besten mit Wasser diese Brücken bilden? Jain. Wasser kann sehr viele Wasserstoffbrücken pro Molekül bilden, vereinfacht gesagt, kann Wasser mehr ausgehende Wasserstoffbrücken haben als reinkommende. D.h. es gibt ein Überangebot an möglichen Brücken. Wenn Wasser gefriert, dann ordnen sich die Moleküle in einem festen Winkel zueinander an und können nicht mehr soviele Wasserstoffbrücken bilden (weil es einfach nicht so gut aufgeht), wenn es flüssig ist, dann können mehr gebildet werden, weil die Wassermoleküle beliebig gedreht werden können und sich ständig neu anordnen, um möglichst viele von diesen Brücken zu bilden. Das ist auch der Grund, warum Wasser sich ausdehnt, wenn es gefriert (die aller meisten Stoffe ziehen sich zusammen beim Gefrieren). Jetzt kommt aber PVAC und sagt "Hey, Wasser weißte was? Ich kann selbst nicht soviele Wasserstoffbrücken bilden, aber ich kann mehr Brücken annehmen, als von mir neue ausgehen". Das findet das Wasser super, weil bei ihm ist es ja genau andersrum, also können beide zusammen besonders gut Wasserstoffbrücken zusammen bilden und mischen sich dann exzellent. Exzellente Mischbarkeit heißt, dass es überhaupt keinen Grund für eine der beiden Moleküle gibt, sich eine Nachbarschaft mit vielen Molekülen der eigenen Sorte zu suchen. Jetzt haben wir also unsere Mischung aus PVAC und Wasser (Leim) und gefrieren die. Für das Wasser bedeutet das, es muss wieder feste Winkel zueinander einnehmen und kann weniger von diesen Brücken bilden, dummerweise passt das PVAC da besonders schlecht rein, d.h. es werden sich Wasserkristalle bilden, die dann PVAC aus ihrem Gefüge raustreiben, es gibt dann Bereiche mit viel Wasser und Bereiche mit viel PVAC. Es wird sich aber nicht völlig entmischen, weil einfach Bereiche eingeschlossen werden (nennt man dann Mikrophasenseparation). Das PVAC denkt sich dann "Ja Mist, war doch so nett hier, aber gut, dann muss ich halt mit dem Leben, was ich kriegen kann" und das ist eben die Nachbarschaft mit anderen PVAC Molekülen. PVAC hat einen polaren Teil (das ist der, der Bock auf Wasserstoffbrücken hat) und einen unpolaren Teil. Wenn das Wasser verschwindet, dann gliedern sich die unpolaren Teile aneinander und die polaren. Das ist jetzt aber großer Mist, weil auch wenn man dann die Temperatur erhöht und das Wasser wieder schmilzt, dann sind richtig lange Ketten von PVAC zusammenklebend und das Wasser kann das nicht mehr auftrennen, nur dadurch, dass es wieder flüssig ist. Ok, Moment, aber das heißt ja, der ganze Prozess ist rein physikalisch ohne chemische Reaktionen? D.h. der muss doch auch umkehrbar sein. Ja, der ist auch umkehrbar, das Problem ist, wie kriegt man das PVAC wieder in winzige Partikel und nicht in zusammenhängende Klumpen (also wir reden hier trotzdem von Klumpen, die man mit dem bloßen Auge nicht sehen kann). Und diesen Prozess kann man einfach mit Hausmitteln nicht abbilden. Also ja, gefrorener Leim kann theoretisch schon gerettet werden, aber man braucht dafür eine Maschine, die es schafft, das PVAC wieder fein zu zerstäuben und im Wasser zu verteilen. Mit nem einfachen Rührer ist es da nicht getan, weil wir eine Zerstäubung im Nanometer Bereich brauchen. Ok, aber Moment mal, wenn PVAC und Wasser sich so sehr mögen, warum wird der Leim denn dann überhaupt fest beim Verleimen? Naja da ist dann Holz in der Nachbarschaft und das mag das Wasser auch, zumal Holz auch das PVAC mag. Bei richtig feuchtem Holz funktioniert Verleimen auch nicht, weil es dann für das Wasser keinen Grund gibt, ins Holz rüber zu wandern. Wenn das Holz aber trocken ist, dann wandert das Wasser nach und nach ins Holz und sorgt dafür, dass das PVAC genau wie oben beschrieben sich neu anordnet und einen Film bildet. Ok, aber dann gibt es doch auch wieder solche Einschlüsse mit Wasser drin, wie beim Eis? Ja, deswegen ist es auch Mist, wenn man zuviel Leim aufträgt und nicht ordentlich anpresst und natürlich auch, wenn der Prozess zu schnell abläuft (große Hitze). Ok, aber warum ist das dann ein Problem, wenn PVAC zusammengeklumpt ist, wenn das doch der gewünschte Zustand für Verleimen ist? Weil die großen Klumpen sich nicht so gut in die Holzstruktur einfügen können wie die kleinen, die dann erst vernetzen, wenn sie perfekt drin sitzen. Die einzige Möglichkeit, die Lücken zu füllen ist dann Wasser und das klebt halt nicht so gut, sondern mags auch ganz gern mal wegzufließen.

[@razielambientmusic]

@@lordesfairgenug Danke fürs Gegenlesen, da hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen, es sollte natürlich Eiskristall heißen und nicht Einkristall. Habs korrigiert.

[@m.g.2129]

Danke für die Info. Das war mir nicht bekannt, dass des so eine Auswirkung hat. Außerdem auch Danke für die Vorführung der Problematik wen der leim Frost bekommen hat. So kann man es sich besser vorstellen durch die Vorführung von dir und auch begreifen, finde ich.

[@Uli_Krosse]

Ich bin kein Chemiker, aber ich hab das irgendwann mal bei einem Projekt für eine Abfüllmaschine von Dispersionsleim mitbekommen, ich glaub ich krieg' das noch zusammen. Dispersionsleim bedeutet, dass der eigentliche Kleber (hier PVA) mit einer Flüssigkeit (hier Wasser) gemischt wird, um ihn mobil zu machen. Eine solche Mischung nennt man eine Dispersion, genauer ist Weißleim eine Suspension (Feststoff PVA in Flüssigkeit H2O). Das Wasser dient nur als Vehikel, um das Polymer an Ort und Stelle zu bringen und die Polymerteilchen bis dahin voneinander wegzuhalten. Wenn jetzt das Wasser gefriert und sich damit diese Suspension entmischt, sind die Polymere durch nichts mehr voneinander getrennt, verschmelzen und binden ab. Sie härten nicht aus, aber sie sind auch nicht mehr zu trennen. Es muss noch nicht einmal echter Frost sein, Wasser verhält sich bekanntlich etwas komisch (Dichteanomalie). Der Vorgang ist irreversibel, der Leim ist ruiniert und muss entsorgt werden. Irgendwie so verhält sich das. Ist doch schon etwas her, aber die Grundzüge müssten hinhauen.

[@TheMasterTarkin]

Hi Dominik, Auch für das Video danke ich dir!!! Baue grad einen Hängeschrank und war fest der Überzeugung das der Holzleim lediglich die "6 C°" braucht zum verarbeiten. Wuste nicht das der bei zu tiefen Temperaturen gleich kaputt geht. Habe eine Verleimprobe gemacht und alle meine Holzkleber sind unbrauchbar! Habe einige Epoxid Kleber und Grundierungen wo ich wusste das die auskristalisieren bei zu kalter Lagerung. Jedoch ist beim Epoxy der Chemische Vorgang reversibel durch nen warmes Wasserbad. Denke dein Video hat mir viel Ärger erspart, da ich in den kalten Monaten noch einige Projekte hab wo es auch wichtig ist das der Kleber macht was er soll. Hast nen Klimawitz gut! 😏 Mit freundlichen Grüßen Tom

[@uraniumfever8175]

5:36 Hier! Ich bin zwar kein Fachmann für Kleber, fand das aber interessant genug kurz ein bisschen zu recherchieren. PVAc-Leim (ebenso wie Dispersionsfarben und -Lacke) besteht aus kleinen Polymerkügelchen, die in Wasser (oder anderen Lösungsmitteln) dispergiert sind. Beim Aushärten verdunstet das Wasser, bzw. es wird vom Holz aufgesogen und die Kügelchen verschmelzen zu einem Film. Wenn das Wasser gefriert, verbleiben die PVA-Partikel in dem noch flüssigen Teil des Klebers und rücken enger zusammen, bis sie von den Eiskristallen regelrecht zusammengedrückt werden und sich zu größeren Aggregaten zusammenschließen. PVAc ist in Wasser nicht löslich, sodass dieser Prozess beim Auftauen nicht reversibel ist. Ich vermute, dass die größeren PVAc-Aggregate nicht mehr zwischen die Holzfasern eindringen können und daher keine gute Adhäsion erreichen, weshalb der einmal gefrorene Leim keine starke Verbindung mehr bewirkt. Es gibt die Möglichkeit, zum Beispiel mit Gylcolderivaten die Frostbeständigkeit von Dispersionen zu erhöhen, aber da flüchtige organische Verbindungen (VOC) aus Umwelt- und Gesundheitsschutzgründen vermieden werden, wird darauf in der Regel verzichtet.

[@MaschinenhandelMeyer]

Tolle Leistung, danke für Deine ergänzende Recherche. Verständliche kurze Zusammenfassung

[@uraniumfever8175]

@@DominikRicker Das Video hat mich vor einem Jahresvorrat an gefrostetem Leim bewahrt, da ich im Sommer in eine Garagenwerkstatt umgezogen bin und das Problem bisher nicht bedacht hatte. Also bitte, behaltet euren kaputten Leim! :-D

[@juno1828]

Sehr lehrreich, danke für die Info, wünsche noch einen schönen Sonntag 👍

[@richardrastetter4492]

Super Präsentation. Hätte ich nicht gedacht. War sehr lehrreich.

[@SvensWerkstube]

Also, Leim auf Vorrat einfrieren ist keine gute Idee. Nein, im Ernst... Danke für die Info!

[@SvensWerkstube]

@@DominikRicker Seit dem Hammer Video kann ich nicht mehr anders! 😋

[@dieterundulrike9191]

😂😂😂 klasse

[@texttexter]

Ich friere immer meinen Leim ein. Ist eine geplante Obsoleszenz und ich habe immer wieder Reparaturaufträge 😂😂

[@Heimwerkerbienchen]

Ich friere ihn nicht ein, einkochen geht einfacher!

[@Dilettant_66]

Sekundenkleber, darf oder soll man sogar sehr kalt lagern. Gilt also nicht für alle Klebstoffe

[@friedhelmsundermann7738]

Super, vielen Dank für diese doch sehr wichtige Info !!!

[@ernesto_creativo]

Danke für den Tip. Somit wohl auch Vorsicht bei Leim-Lieferungen im Winter!

[@markusmartin7008]

Der gute alte Knochenleim ist eben der beste. :D

[@hendrikk.1724]

Vielen Dank für den Hinweis! Ich habe daraufhin soeben meine Leimtube und das frisch verleimte Teil ins Haus geholt ;)

[@craftwerk6762]

Es sind die Kleinigkeiten, die Projekte scheitern lassen. Jetzt weiß man, warum. Danke dafür!

[@matschase]

Noch nie drüber nachgedacht. Danke

[@AndreasWe]

Super Hinweis. Die 6 ° Plus sollten übrigens alle Materialien haben über den gesamten Abbindezeitraum. Nicht nur die erste halbe Stunde, sondern mindestens 12 - 18 Stunden bis zur endhärte. Kunststoffe brauchen Zeit um Kunststoffe zu werden. Selbes gilt übrigens auch für Dispersionslacke und Dichtmassen. Wer kein beheiztes Lager für seine Lecke und Leime hat kann sich mit einem alten Kühlschrank und einer Glühbirne behelfen. Die Glühbirne hat genug Heizleistung um für frostsicherheit zu sorgen. Viel Spass beim Bauen euch allen. Andreas

[@klausweegels8935]

Ernste Frage: Stimmt das wirklich oder ist das wieder so eine verarsche mit denen man den Laien hinterlink aufs kreuz legt. Wieviel Watt braucht man fuer frostsicherheit?

[@Mr.Rossi79]

Nur schade das es diese Glühlampen bald gar nicht mehr gibt Warte drauf das jemand schreibt scheiß Tipp mit meiner Energiesparlampe hat das nicht geklappt.

[@holzbastlerbernd1801]

Als Papierkleber reicht er ja vielleicht noch.🤔 Danke für den Tipp und die Erinnerung, wir haben ja noch Winter.☃️👍👍👍

[@bastelmichl4241]

👌 Das ist wie mit Silikon, eine Nacht bei Frost und die Tube ist nicht mehr gebrauchsfähig. Viele Grüße von Michael (vom Kanal BASTEL MICHL) 👍

[@michisbarbq]

Guter Tip, ich sollte meinen Leim und auch die Lacke usw. vor Frost schützen. Da aber aktuell meine Werkstatt in der Garage ist, werde ich erst mal einen Arduino mit Temperaturfühler installieren und das mal überwachen. Normal sollte das nicht unter 0 Grad fallen da die Garage zwischen zwei Wohnhäusern ist

[@ralfoesterle6421]

Cool und Danke.

[@barthoswerkstatt]

Danke für die Infos, das war sehr interessant. 👍😀 LG Klaus

[@ediii89]

Wie ist das wenn der Leim nach Essig riecht? Habe einen Leim aus dem Baumarkt gekauft in der Dose, aufgemacht und dabei einen Essiggeruch wahrgenommen. Jedoch ist der Leim klar wenn er getrocknet ist. Danke im voraus.

[@tomjungbecker7261]

Geht mir genauso 👍

[@tomjungbecker7261]

Hab den wasserfesten von Ponal

[@ChristianZaan]

Morgen gleich mein Holzleim sowie Farben und Acrilatkit ins Haus bringen :)

[@netterkerl8702]

tolles video aber die zwingen sind etwas klein 😀

[@MaschinenhandelMeyer]

Als kleiner Erklärung vielleicht noch : aktuell haben wir weder in unserem Lieferprogramm, noch in der Werkstatt eine vernünftige Auswahl an Zwingen. Wie wir vor Urzeiten schon mal erwähnt haben, soll das was wir verkaufen möglichst auch Spaß machen (und funktionieren) wenn man damit arbeitet. Somit finden sich auch Zwingen mit auf unserer Liste die in der Werkstatt den Nutzungstest überstehen müssen, damit wir eine günstige und eine Premium Version mit in unser Sortiment aufnehmen können.

[@netterkerl8702]

@@MaschinenhandelMeyer mit den zwingen war nur spaß ich finde eure videos top macht weiter so 👍👍👍

[@mutzebommel3528]

Moin jungs, Sehr gut dagestellt 👍 Ich kenne einen fall für den man den frostleim benutzen kann. Und zwar beim funieren wenn man verklotzt. Da kommt es einem zu gute das der leim kaum haltekraft hat und man ihn einfach danach abbekommt. Gruß Mütze

[@chrisluebbe5073]

Das war mir auch noch nicht bekannt. Danke für das Video

[@dschengis]

Was ist zu erwarten, wenn man versehentlich Ponal Classic für eine Überblattung an einer Garagentür verwendet hat? Lösen der Verbindung? Schimmeln / Verroten? Sollte ich die Verbindung zusätzlich mit Schrauben sichern? Vielen Dank!!

[@unfreundlich7168]

quark und kalk, auch ien toller leim ;)

[@bisneulich2016]

Interessant wäre auch zu wissen wie es sich mit den Ölen zur Oberflächenbehandlung verhält (Leinölfirnis, Danish Oil etc.) verhält. Hab bisher immer nur meine Akkus und Farben im Winter reingeholt. Btw, mein Kleiberit D3 Leim lässt sich angeblich bis -30° lagern...

[@Kugelporsche1961]

Uih! Da bin ich doch gleich mal in meine nicht beheizte Werkstatt gelaufen und habe meinem Holzleim „gerettet“! Danke für die Info!!👍👍

[@OnkelEgon]

Danke für das Video TOP und ich habe nicht noch gewundert wieso der Leim dem Quark so ähnelt. 😂

[@jfk4356]

Danke für den Hinweis, wußte ich bisher nicht.

[@hansman9838]

Na, vielen Dank für diesen Hinweis. Habe mich schon gewundert warum der gute Leim nicht hält..

[@neakemiin]

Sehr gutes Video. In meiner Bude geht es nie unter 15 Grad und wenn es kalt ist wird der Leim auch draußen NIE verwendet

[@michaelbrzesowsky]

Danke das ist ja super das ich das weis bin gerade mitten in einem Projekt und hätte den jetzt verwendet

[@dasulle]

Mein Leim funktioniert noch nach dem letzten Winter. War wohl immer warm genug in der Garage. Trotzdem danke für den Hinweis!

[@macbaar]

Für Möbel für Schwiegermütter genügt der gefrostete Leim... 😜🇨🇭

[@MaschinenhandelMeyer]

Bei der Schwiegermutter kann es hilfreich sein, wenn man sich absolut sicher ist, dass die Klebeverbindung Wand/Mutter auch wirklich hält. Wehe wenn Sie losgerissen 😜

[@crazy_pili]

Gut zu wissen

[@GNU_Linux_for_good]

Mich würde das Thema Ponal wasserfest & Augenreizung interessieren. Danke.

[@raysprojekt]

Für mich ein Alter Hut, aber Super das Ihr die Leute aufklärt. Besser wäre es vor der Frostperiode 😅😅 Meine Werkstatt wird passend Winterfest gemacht. Alles Flüssige ist dann im Keller. Gruß von meinem Kanal ...

[@raysprojekt]

@@DominikRicker werde mir Mal ein Termin setzen für nächstes Mal. Dann mach ich da ein Post....👍😁👍

[@blackforest594]

Und woher weiß ich ob der Leim beim Kauf bzw. bei der Lieferung nicht schon dem Frost ausgesetzt wurde und wie verhält sich der PUR Leim auch wenn die Haltbarkeitszeit überschritten wurde

[@ralphsholzwerkstatt8335]

Alles was auf Wasserbasis aufgebaut ist, darf keinem Frost ausgesetzt werden. Genausowenig wie Wasserfarben, Lasuren Wand und Deckenfarben. :-)

[@PowerTom286]

Hallo Dominik, kann es sein, daß Leim auch aus Altersgründen pastös wird und kaputt geht?

[@hagenmattig]

danke das war mal neu und hilfreich ... aber die zwingen gingen jetzt echt nicht mehr größer ins bild 🙂

[@LadynimajnebrmLord]

Das gleiche Problem besteht auch wenn das Werkstück auch unter null hat und es verleimen möchte.

[@michaelrindt2694]

Warum hast du denn keine großen Kopuszwingen benutzt😂😂😂. Aber danke für dein Video. Sehr interessant.

[@lookie1759]

Kleine Schraubzwingen hätten gereicht 🤪

[@martins_welt]

Super Info und anschaulich vorgeführt :-) Grüße von meinem Kanal

[@SirAddie]

Wie lange hält Leim eigentlich bei richtiger Lagerung?

[@Kreith32]

Sorry, kann nicht kommentieren, ich muss mal schnell in die Werkstatt. Grüße Arne von #kreith32

[@duczman76]

ich nehm meinen holzleim immer mit rein,dem wird doch sonst kalt draußen und langweilig ist es auch noch - so ganz allein 😅😅 bei niedrigen temperaturen läuft der auch nicht so fluffig aus dem fläschchen.deshalb bau ich nur bei temperaturen von min.15°c draußen wat zusammen.sobald ich auch strom im keller habe,kann ich 24/7 da basteln,weil dat keiner mitbekommt und dank der dämmung ist es da auch nicht zu kalt.

[@duczman76]

@@DominikRicker jo,danke.ja dat hoffe ich auch.muß erstmal meine säge noch n bißchen verbessern (parallanschlag & gehrungslehre sind natürlich für die tonne.) und dann erstmal n paar liegengebliebene sachen abarbeiten.🤔nach dem schock wegen der stromrschnung hoffe ich bis zur flohmarktsaison n paar nistkästen und kleinkramboxen fertig zu bekommen.

[@DennisFarin]

Sollten sich auch einige Händler mal anschauen. Hatte das nun schon 2x das ich den Leim entsorgen konnte :(

[@emzwei1317]

Wenn ich das jetzt so richtig verstanden habe, dann ist es in der Winterzeit auch nicht ratsam, solchen Leim im Versandhandel zu bestellen. - Die letzen Pakete,die ich bekommen habe waren nämlich echt eiskalt.

[@patrickschneider9020]

Hallo Dominik, erst mal danke für das Video…ich habe meine Farben und Leim in der Garage und bringe ihn im Herbst immer ins Haus, weil ich mir schon so was gedacht habe…dies gefällt meiner Frau ganz und gar nicht…wäre es möglich, die Farben und Leime in Thermoboxen zu verstauen, ähnlich wie beim Pizzaboten? Im Voraus vielen Dank

[@MaschinenhandelMeyer]

Hallo Patrick, nein, das wird genauso gut funktionieren wie die Thermoboxen, wenn der Pizzabote 30 Minuten später kommt und die Pizza dann auch eher kalt als warm ist.

[@laurenzrimkus8533]

Mich würde interessieren ob es auch mit *Lacken* bei Frost Probleme geben kann.

[@axelurbanski2828]

Ich hab mal im Auto vergessen. Es gab in der Nacht -10°. Im plastikbeitel war nur noch ein Klumpen. Ja Chemiker noch vorn warum ist das so..

[@peacekeeper5119]

Hmm, ist das jetzt nur bei dem Wasserfesten Leim ?

[@andrek.3815]

Das ist jetzt ärgerlich für jeden der sein Zeug in der Garage bastelt... zefix. Jetzt weiß ich auch warum meine Schubladen immer auseinanderfallen

[@ingofrerichs290]

Bin auf dem lande gross geworden.das genaue chemische prinzip kann ich leider nicht erklären.kenn es aber zu gut.behalte leim immer in der zwischenwohnung.werkstatt haus

[@ralphcramer101]

Wie gur, dass meine Werkstatt zwischen zwei Kinderzimmern liegt und einfach mit einem Heizkörper warm gehalten wird. Ach ja, die Kinder sind inzwischen aus dem Haus.

[@alfredneumann4692]

Wie ist das mit Leim auf Polyurethanbasis? Ansonsten.... ist mir leider auch schon passiert :-( Seitdem Leim nur noch auf der Kellertreppe gelagert. Da sind immer 12-15 Grad.

[@onkelmadin]

Macht die Werkstatt frost frei!