Lohnt sich ein Damastmesser ? Das müsst Ihr beachten

In diesem Video lernt Ihr alle Fakten über Damast. Wir erklären was ist Damazenerstahl, wie unterscheidet man echten Damast von Fake-Damast, worin liegen die Vor und Nachteile, worauf solltet Ihr beim Messer kaufen achten und vieles mehr.
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[@klausreichert4139]

endlich mal einer der weiss von was er spricht und genau erklärt was tatsächlich handgemachter spezifischer damast ist und woher die preise für solche hochwertigen messer kommen.....echt klasse weiter so......ihr macht das wirklich hervorragend und man kann viel lernen.

[@GREYautumnalTWILIGHT]

Ich halte die Aussage, dass ein (echter) Damaststahl irgend etwas besser kann, als ein gezielt ausgesuchter Monostahl für seeeehr wackelig. Gebt mir doch mal ein einziges Beispiel, welche Damast-Kombi eine bessere Schnitthaltigkeit oder eine bessere Härte oder eine bessere Schärfe oder eine besssere Schlagfestigkeit oder, oder, oder hat, als ein ensprechend ausgesuchter Monostahl! Auch die Begründung, dass zwei Stähle gewissermaßen Teamwork machen ist mehr oder weniger falsch. Die Wahrheit ist, dass sich auch die Nachteile addieren, was in bestimmten Fällen auch überwiegt. Wenn sich in einer Messerschneide wie ab ca. 5 min erklärt wird, eine harte aber etwas fragilere und eine etwas flexible aber nicht ganz so schnitthaltige Legierung kombiniert, so ist es ein Irrglaube, dass man nun ein in selbem Maße hartes und flexibles Messer hat. Die harten Bereiche werden länger scharf bleiben aber (bei Fehlbelastung) eher ausbrechen (Mikroscharten) und die etwas flexibleren Bereiche werden eher stumpf werden. Dass zwei verschiedene Stähle eigentlich auch eine andere Wärmebehandlung benötigen, davon fangen wir hier garnicht erst an. Die eben genannte Nachteiladdition kann man nur verhindern, indem man mit der Lagenzahl so hoch geht dass man bei der Lagenstärke weit unter Korn-Niveau kommt...und dann hat man keinen (mit bloßem Auge erkennbaren) Damast-Stahl mehr, sondern eine "Quasi-Legierung" bzw. einen "Quasi-Monostahl" Damast war in der Historie seit seiner Erfindung immer (!) eine optische Komponente. Schneidlagen waren immer aus hoch raffiniertem Monostahl. Damast in der Schneide ist eine neumodische Erfindung. Möglich macht das nur so genannter Leistungsdamast (wie ihr ihn macht). Leistungsdamast herzustellen ist nicht einfach. Es gibt unendlich viele sinnlose und nur wenige sinnvolle Damast-Kombinationen. Die meisten Leistungsdamaste haben zudem das Problem, dass sie schwach zeichnen, die Farbunterschiede nach dem Ätzen also schlecht hervortreten. Dann gibt es noch viele Stahlsorten, die sich nicht bzw. nicht ohne weiteres ohne Sonderequiptment verschweißen lassen oder deren Wärmebehandlungsparameter zu weit auseinander liegen, als dass man sie härten könnte. Das heißt, viele gewünschte Damast-kombinationen gibt es einfach nicht. Will man also einen Leistunsdamast UND starke Färbung, so wird die Wahl an möglichen Ausgangslegierungen sehr eng, während es auf der anderen Seite eine quasi unendliche Vielfalt an hoch spezialisierten Monostählen gibt. Die Varianten mit den Damast-Zierbacken und der eingelegten Schneidlage so "schlechtzureden", ist daher nicht ok. Geschätzt über 90 % von Damastschmieden verwenden daher einen manganhaltigen und einen nickelhaltigen, hochkohlestoffhaltigen Stahl. Die meisten Schmiede verwenden sogar exakt die gleichen Stähle, den 1.2842 und 75Ni8 (manchmal noch in Kombi mit einem Kohlenstofferhöher). Wenn ich auf eure website schaue, sehe ich, dass ihr genau das gleiche verwendet. Zur Damastherstellung gehört auch die Wahrheit, dass man die Stähle zum Feuerverschweißen auf eine ungesunde Temperatur erhitzen muss, die weit über der empfohlenen Schmiedetemperatur der Stähle liegt. Die thermische Schädigung kann (sofern nicht zu extrem) durch geeignete Wärmebehandlung wieder egalisiert werden. Das erhitzen auf so hohe Temperaturen hat zudem (sofern man nicht unter Schutzgas arbeitet) fast unweierlich einen Kohlenstoffabbrand zur Folge. Die Stahlzusammensetzung ist im fertigen Paket nicht mehr die gleiche. Beide Probleme hat ein Monostahl nicht. Die ehrliche Antwort auf die Frage, ob ein Damastmesser besser ist, als ein Monostahlmesser, ist (bis auf mir unbekannte Sonderfälle) schlicht und einfach "Nein, aber sieht geil aus!"! Ich bin geneigt, meine Meinung zu ändern, wenn mir (wie oben genannt) Beispiele präsentiert werden. Dennoch hat Damast seine Berechtigung: Messer sind nie "nur" Schneidwerkzeuge sondern auch immer (Handwerks)Kunst, die ihr sehr gut repräsentiert und am Leben erhaltet. Und wenn ich wählen müsste, würde ich das gezeigte Damastmesser kaufen. Der obige Text ist daher nicht als Mäkelei sondern als konstruktive Kritik zu verstehen.

[@DahBenni]

Sehr schön ausformuliert. Trifft ziemlich genau die Fragen, die sich bei mir während des Videos aufgeworfen haben. Z.B.: Wie soll ein "echter" Damaststahl irgendein Teamwork zwischen den beiden Stählen betreiben, wenn die Lagenzahl so gering ist, dass sich beide Stähl im Schneidenbereich nur alle 2 cm abwwechseln wenn's gut läuft? Das entspricht auch deinem Hinweis darauf, dass die Lagenzahl so hoch sein müsste, dass diese weit unterhalb der Korn-Grenze bleibt. Ganz konkret: Mich würde auch interessieren, auf wissenschaftlicher Basis, belegt mit Zahlen (z.B. Verschleißfestigkeit, Härte, Ausbruchneigung, Elastizität etc.), wie ein "echter" Damast Vorteile gegenüber einem Monostahl mit Damastoptik hervorbingen soll. Das Wort "Teamwork", ist für mich sonst erst mal nichts weiter als Hokus-Pokus (wovon es schon mehr als genug gibt) und kein Ansatz mit technischem Hintergrund. Auch bei mir: Bitte als Kritik verstehen und gerne Gegenargumente liefern :).

[@Stummelfresse]

Habe ich mich ebenfalls alles gefragt. Guter Kommentar!

[@MrAreallycoolname]

Der größte Faktor um zu einem Damaststahl zu greifen ist natürlich die Optik. Ein hervorragender (wenn auch pulvermetallurgischer) Monostahl wäre der M390, was in den Kreisen in denen ich verkehre im Moment das non plus ultra was Schnitthaltigkeit in Kombination mit noch gut Verwendbar ist. Damast will ich persönlich nur noch rostfrei, es sei denn ich schmiede mir selber ein Paket da ich nicht das Werkzeug habe rostfreien Damast herzustellen. Ansonsten greife ich zu Monostahl oder San-Mai (hier Laminat genannt). Ohne jetzt den Stahlschlüssel aufzuschlagen oder akribisch getestet zu haben Vermute ich (aus dem Bauch heraus), dass die Vorteile eines Damaststahls im Vergleich zu Monostahl sich bei rostfreiem stärker hervorhebt. Ein Bekannter meinerseits testet die Schnitthaltigkeit seiner Messer indem er damit Kuhmägen ín Streifen schneidet und dabei vermekrt wieviel Meter er mit diesem oder jenem Stahl schneiden konnte bis dieser "Stumpf" wird, also man damit nicht mehr ohne sich zu verheddern schneiden kann. Seine Erfahrungen zeigen das sich Damast vom Monostahl kaum unterscheidet. Bisher konnte nur eine Damastkombination den bis dahin am Thron sitzenden M390 schlagen und zwar die Kombination aus 1.4916 von Buderus und N690 von Böhler.

[@GREYautumnalTWILIGHT]

@@MrAreallycoolname Mit PM-Stählen kenne ich mich nicht aus. Da ich schmiede und kein stock removal betreibe, sind PM-Stähle nichts für mich. Warum sollte ein rostfreier Damast Vorteile zu einem rostfreien Monostahl haben? Alle (von mir oben) genannten Aspekte sond vollkommen unabhängig davon, ob ein Stahl rostfrei ist oder nicht. Auch mit 1.4916 und 1.4528 (N690) habe ich noch nicht gearbeitet. Und es bliebe auch hier die Frage, ob nicht einer alleine ebenfalls den M390 geschlagen hätte.

[@MrAreallycoolname]

@@GREYautumnalTWILIGHT Man kann PM-Stähle bedingt schmieden, ist aber natürlich nicht förderlich für das Material. Habe selber schon einige Damaststähle von Damasteel umgeschmiedet, ist eben ein Spiel mit dem Feuer da der Stahl zerfällt wird wenn man zu viel Wärme drauf gibt. Wirkliche Hochleistungsstähle sind in den meisten Fällen Pulvermetallurgisch, da man im Sinterverfahren Legierungen erzeugen kann die im herkömmlichen Schmelzverfahren nicht möglich sind, sehr hoher C-Gehalt z.B. Zum N690 gibt es ebenfalls Erfahrungen da auch das ein beliebter Messerstahl ist, für sich alleine schlägt er den M390 nicht. Der große Nachteil beim N690 ist, dass obwohl er eine gute Härte erreicht (ca. 60-61) die Matrix des Stahls relativ duktil bleibt, was schon sehr konterintuitiv ist. Zum 1.4916 gibt es leider keine Tests bisher, kann gut sein dass dieser den M390 in Dingen Schnitthaltigkeit schlägt und der N690 in dem Verbund "nur als Zierde" dabei ist. Wie anfangs erwähnt, der größte Faktor beim Damaststahl ist natürlich die Optik und in den meisten Fällen wird wohl ein gut ausgesuchter Monostahl in der Leistung mithalten können. Da der Mensch nun auch ein optisches Tier ist spielt das Aussehen von allen möglichen Dingen eine große Rolle, sonst würden wir keine Designer benötigen, auch beim Werkzeug ist das so. Besonders beim Damast spielt dann auch noch ein gewisser Mystizismus mit.

[@henryganzer4685]

naja, ein damastmesser kauft man doch nicht aus wirtschaftlichen "lohnt sich" erwägungen . . . . so etwas kauft man weil der "haben wollen" faktor sämtliche wirtschaftlichkeitsgedanken gnadenlos niedergebuttert hat :-)

[@josef74831]

Naja manche Küchenmesser kosten auch so mehr als ein gutes Damaskus Messer....

[@dingus_doofus]

@@josef74831 Dann sind die entweder performanter/größer oder überteuert weil Marke.

[@nereb100]

Word! Bei Damast ist es einfach der Geilheitsfaktor ;-)

[@dingus_doofus]

@daAnder71 Ist nicht sonderlich neu, aber scheint in seiner Verbreitung fachspezifischer zu sein als ich dachte.

[@rdi2910]

der "haben wollen" Faktor buttert ziemlich oft rein

[@Jixxor]

Was hab ich denn hier Nachts um 3 für nen coolen Channel gefunden xD Cooles Video!

[@wilfriedhoher5329]

Ich bin ein Hobby Messerbauer seit einigen Jahren und habe mir viel dazu gelernt. Gut und verständlich erklärt.

[@geraldhaller9906]

Endlich mal wertungsfrei und Perfekt erklärt

[@worldhello1234]

Wertungsfrei ist etwas Anderes.

[@geraldhaller9906]

@@worldhello1234 warum empfindest du es so ?

[@edi_7567]

Wenn man von oben herab sagt dass billiger Damast aus Fernost kommt, dann mindert das drastisch die Fachliche Aussage des Video Erstellers. Wo ist denn der Uhrsprung von Damast ? Sicher nicht in Europa.

[@geraldhaller9906]

Glaube Japan aber das ist nicht der "Nahe Osten" aber der wurde so nicht benannt oder ?

[@geraldhaller9906]

Das wurde so aber nicht gemacht sondern Sachlich erklärt aber jeder hat ein anderes Empfinden

[@xj9779]

Schöner hätte ich es auch nicht erklären können, warum ich mir die ganze Mühe mache. Es ist einfach geil sowas selber herzustellen und danach ein wunderschönes Stück Handwerkskunst in der Hand zu halten. Selbst wenn man einen Bock schießt kann man immer noch was lernen damit es das nächste Mal noch besser wird.

[@stephanschwill3777]

Ehrlich, neutral und sympathisch erklärt. Tolles Video.

[@AUDITT1978]

Super erklärt! Macht wirklich Lust auf einen Kurs😉

[@Thomasroehl]

Fantastisches Video und endlich mal eine nüchterne und ehrliche Erklärung zum Damasthype. Herzlichen Dank dafür 😉

[@TheAlmightyGoose]

Und genau deshalb, habe ich mir, mein Damastmesser, von euch schmieden lassen! An dieser stelle, nochmals, großes Lob für die Spitzen verarbeitung! Danke!

[@Schmiedeglut-Germany]

Danke für das Lob. Wird es denn auch fleissig benutzt?

[@TheAlmightyGoose]

Also ehrlich gesagt, benutze ich meinstes meine Sacki-messer, groß und klein, aber das Damast X-Hunter ist auf jedenfall mein lieblings Messer! :D

[@aestusarido9109]

Wenn man schlau wirken will und einfach überall Kommata setzt...

[@tobiaskrips8432]

Danke für dein Video! Kann mich nur anschließen. Durfte letztes Wochenende mit Frithjof Güttler alias der Messerschmied selbst ein Damast Messer schmieden und wie du sagst, die Damast Textur aus dem Säurebad hervorkommen zu sehen ist magisch und ich bin mega happy. Herr Güttler in Langenau Albeck macht das als Nebenberuf seit 1986 und seine Erfahrung ist spürbar beeindruckend. Dazu habe ich mir noch nach deinem Video zum Diamant Leder selbiges gekauft und bin sehr glücklich mit dem Ergebnis! Viele Grüße, Tobias

[@rans0101]

Ich als Damaszener kann ich nur zustimmen. So ein Produkt herzustellen ist viel aufwendiger als man denkt. Ein richtiger Damasstahl zu machen, kann nicht in Fabriken oder mit Geräten erledigt werden. Die Hand des braven Schmieds muss angreifen (mit Geduld und Treue und Kreativität).

[@olafhanke65]

Ein perfektes, aber unaufdringliches Werbevideo! Sehr gut gemacht!

[@rembtz83]

Ich habe mir vor gut einem Jahr ein laminiertes Damast-Küchenmesser von Miyabi gekauft mit FC-61 Stahl im Kern und bin sehr zufrieden damit. Habe ich noch nicht nachschleifen müssen und ist noch scharf wie am ersten Tag. Und die Optik ist natürlich auch Top. Tolles Video, kannte die Unterschiede bisher nicht!

[@olgagarciarey7484]

Wollte mir heute ein Damaststahl Küchenmesser kaufen...und genau die Fragen, die ich hatte, wurden beantwortet...und zwar mit Enthusiasmus! Vielen Dank für das sehr informative "Gespräch".

[@grindelbart5814]

Ich bin sehr froh, dass das kein Werbevideo war und man sogar sagt "guck doch auch mal da vorbei". Ich hatte jedoch gehofft, dass man Vor und Nachteile vom Damast erklären würde

[@fips4461]

Sehr Komplexes Thema ... Sehr schön wie ich finde das Du euch nicht als das Alpha und Omega "bezeichnest" sondern vom Schmied des Vertrauens sprichst. Bis eben war ich überzeugt vom Laminat-Damast da ich mir nicht vorstellen konnte das zwei Stähle mit verschiedenen Eigenschaften tatsächlich an der Schneide zusammen arbeiten können . Vielen Dank dafür

[@oskarjenisy8108]

Aus meiner Sicht ein toll gemachtes, informatives Video. Hier weis man gleich, worum es geht, ohne Gestammel des Vortragenden und in die Länge gezogen Filmsequenzen. Also Daumen hoch! Zum Thema "Lohnt sich ein Damastmesser"! JA, in erster Linie für den Erzeuger, wenn er (sie) das Metier beherrscht und das Messerchen gewinnbringend verkaufen kann. Der Käufer erhält bei toll gemachten Unikaten ein wertvolles "Schmuckstück" ohne besonderen Gebrauchswert. Die sagenhaften Qualitäten, auch bei den mühsam hergestellten Spitzenstählen, halten sich in Grenzen. Und wenn ich so einen Edelefeitl um einen 1000er in Händen halte, werde ich kaum damit Bäumchen hacken im Wald oder auf der Heide, außer das Geld spielt keine Rolle. Ein Ikea Vörda Mehrzweckmesser 14 cm kostet 5,99, da bekomme ich 167 Stück um einen 1000er, damit kann ich in der Küche einige Jahre werken, OHNE nachzuschleifen.... (Spass). Aber so ist es im wirklichen Leben, für die tägliche Küchenarbeit genügt ein zweckmäßiges Messer. Ich kenne viele Messerliebhaber, die haben noch NIE in der Küche gewerkt.... Fazit: Gut gemachte Damastmesser sind eine Bereicherung in der Sammlung. Ich fertige selber Messer, allerdings mit den unterschiedlichsten Fertigklingen und habe meinen Spaß dabei, habe Messer im Überfluss, mehr als ich jemals brauchen würde. ( O-Ton meiner Liebsten) Aber das Messer machen ist ein nettes Hobby, hochinteressant was es an Materialkunde gibt.... Ich koche aber auch leidenschaftlich gerne.... ;-)

[@analogerdigitalgermane]

Ich danke dir für deine Ehrlichkeit. Habe jetzt 4 Damastmesser von dir und ich habe noch nicht genug. Habe auch andere Damastmesser die aber in allem eurer Qualität nachstehen.

[@xXDani6540Xx]

Eigentlich interessiere ich mich gar nicht für die Themen Messer und Stahl, aber das Video war richtig interessant und unterhaltsam :)

[@melosinebroselchen2725]

Der „beste Erklärbär ever“ vielen Dank😊😊

[@jaybeekay_ccxi7757]

Warum wird mir des vorgeschlagen 😂😂

[@riofawkes]

JayBeeKay_CCXI ...geht mir auch so...:)

[@deutscheskind3091]

@Ignatz Rosenbaum du sagst es👍

[@jaybeekay_ccxi7757]

@Ignatz Rosenbaum xD

[@frankvoncobbenrodt885]

Ignatz Rosenbaum der ist gut. :-D

[@ambufan3242]

Same

[@haraldrieder2902]

Das ist mein Traum seit über 30 Jahren, ein tolles Damastmesser Schmieden. Super tolles Video

[@andreaswurtz4293]

Klasse Video, sehr informativ, gut erklärt. Was mir auch sehr gut gefallen hat die nüchterne und sachliche Erklärung ohne irgend jemanden zu diskreditieren.

[@Ghostbear2k]

Damaststahl sieht cool aus und ist eine echt tolle handwerkliche Leistung keine Frage. Bei modernen, hochwertigen Stählen bietet ein Damaststahl aber eigentlich nicht mehr wirkliche Vorteile. Historisch bedingt ja, da die Stähle früher je nach Region auch teilweise nicht immer die gewünschten Eigenschaften hatten und man so aus mehreren Stählen, die jeweils unterschiedliche Nachteile hatten, etwas schaffen konnte, was gut funktioniert. Heutzutage... eher Handwerkskunst und Optik. In meiner Küche bevorzuge ich aber Messer aus Monostahl.

[@RandomExperiments]

Der Algorithmus hat mit hierher geführt, aber ich wurde nicht enttäuscht. Klasse Video!

[@heinzenderlein8037]

Gut und sachlich erklärt.Der Damaststahl ist nicht besser,sieht nur schöner aus.

[@nobeli100]

Super sympathischer Typ, objektiv und wunderbar erklärt. Von Ihm kann sich so manch eine Scheibe abschneiden.. :) Toll!!!

[@paulb.4357]

Danach habe ich gesucht. Du hast mir viel Geld gespart. Danke.

[@dietmarsimon8517]

Danke sehr, wirklich so einfach wie verständlich erklärt, 100 Punkte 💯👍

[@hansdampf4055]

Wirklich toll erklärt! Ich habe bei einem japanischen Schmid ein Damastmesser beauftragt und wir treffen und nächste Woche, um die Detalis zu besprechen.

[@MiguelitomitWildkamera]

Super. Informativer und unterhaltsamer Beitrag. Klingt übrigens sehr eingängig. Angenehme Stimme.

[@klause9105]

Der Mann hat Ahnung. Was er sagt hat Hand und Fuß. Sauber erklärt. Bleibt kaum eine Frage offen.

[@jurgengmeinder1314]

Ich habe das Glück, einen guten Freund zu haben, der in der Deutschen Messermacher Gilde ist. Wenn ihr auf der suche seit, kann ich duch nur die Messer Austellung im Sindelfimgen empfehlen, da kommen diese Schmiede einmal im Jahr zusammen. Da könnt ihr tolle Messer bestaunen. Habe selber schon 2 Stück gekauft. Natürlich Damast.

[@zerrezerre9190]

Sehr gut erklärt. Im Klartext nicht einfach über Internet bestellbar, sondern nur Fachhandel und mit viel Vertrauenswürdigkeit gefragt. Wieviele umsonst Geld ausgegeben wurde für fake.

[@peterdoe2617]

Ich hab' wirklich eine Menge gelernt, hier. Herzlichen Dank!

[@Stummelfresse]

Auch ich wundere mich etwas über diesen Videovorschlag, aber faierweise muss ich sagen, gut erklärtes Video. Erinnert mich mal an eine Diskussion mit einem Kumpel, der mir erzählen wollte, das seine digitale Spiegelreflexkamera besser ist, als meine Systemkamera (Digitalkamera ohne umklappenden Spiegel für den optischen Sucher). Er war einfach der Meinung, weils halt Spiegelreflex heißt, ist es besser. Ohne Angaben von Fakten. Ich weiß, anderes Thema, aber aus diesem Grund finde ich hier schon mal sehr gut, das auf wesentliche Fakten, wie die persönliche Anwendung, eingegangen wird/angeschnitten wird. Oft wird gesagt, es sei Damast und daher erst mal besser. Unabhängig davon, das es erst mal kein geschützter Begriff ist, ist der persönliche Anwendungsbereich hauptausschlaggebend. Mir selbst gefallen Damastmesser gar nicht. Ist mein persönlicher Geschmack. Ich finde das Muster bzw die Art und Weise der möglichen Optiken furchtbar, und für die Funktion sind mir da gute Messer zu teuer. Und mir erschließt sich kein Anwendungsbereich, in dem ich "mein Leben" einem Damastmesser besser vertrauen kann, als bei herkömmlichen guten Messern. Ich war viel draußen unterwegs, und da ist ne Klinge wichtig, die ich auch mal mit nem Stein wieder richte. Klingt für manchen erschreckend, aber da geht's um die Praxis. Gute Küchenmesser Kosten ebenfalls nicht selten hunderte Euro, und die wenigsten Gastronomen oder Otto-Normal-Verbraucher arbeiten in der Küche mit Damastmesser. Mir erschließt sich irgendwie kein Vorteil. Wenn die gefalteten Stähle in so groben Lagen zusammen sitzen, das ich die Unterschiede schon sehen kann, dann nutzt sich die Schneide doch schrecklich ungleichmäßig ab. Außer ich schneide damit ausschließlich nur Tomaten. Und will dabei wie jemand aussehen, der zu viel Geld hat. Ich meins nicht negativ, wenns jemand mag nur zu. Ich gehöre aber nicht dazu. Die Eigenschaften werden der Stähle werden ja nicht kombiniert, sondern sind sozusagen nur nebeneinander. Ich bin nicht vom Fach, gern darf man mich aufklären. Ich sehe aber nur wenig Vorteile eines solchen Messers. Das Aussehen ist natürlich Geschmackssache. Aber wie gesagt, gutes Video. Nur die erhofften Vor- und Nachteile fehlen mir irgendwie.

[@anotherwolff3650]

Noch heute benutze ich ein altes Metzgermesser von ca. 1880 immer noch. Es braucht viel Pflege (ölen und schleifen) aber es lohnt sich.....sieht immer noch aus wie neu. Es hat einen Ehrenplatz in der Küche und ist ein echter Blickfang.

[@anatexis_the_first]

Richtig gut und bodenständig erklärt. Sympathischer Typ!

[@schwarzdorn67]

Sehr gut erklärt! Beschäftige mich schon länger (leider bis auf wenige Ausnahmen nur passiv) mit dem Schmieden, aber das ist bisher das Beste, was ich zum Thema gefunden habe! Du solltest mal bei "Forged in Fire" mitmachen, der Sieg wäre gewiss!

[@net-twin-de]

Die Schneide von einem "Volldamast" sind unterm Mikroskop quasi aussehend wie ein Brotmesser, also fast wie ein Wellenschliff. Dies hat natürlich ähnliche Vorteile wie z.B. die des eben genannte Brotmessers. Warum entsteht eine Art Wellenschliff? Ganz einfach, die im Damast verwendeten Stähle haben nach dem Härten auch verschiedene Härtegrade und der Schleif bzw. Abziehstein nimmt dann eben auch von jedem verschiedenen Stahl dann mal etwas mehr Material mit und mal weniger. Damast hat Vorteile, ich persönlich ziehe aber eine Vollstahlklinge einem Damast "überwiegend" vor - für den normalen Alltagsgebrauch ist ein Vollstahlklinge etwas vielseitiger. Ich verwende Damast bei meinen Messern nur zur Deko oder höchstens mal wie bei einem Sachs/Sax als einen grösseren Teil der Klinge (Torsions-Einlage etc.).

[@tombroski5640]

Klasse und sehr verständlich erklärt - Optik ist nicht = Qualität

[@papavonstephanie]

Verständlich und neutral erklärt ... sehr gut!

[@dragon_long7213]

BRAVO! Dies ist mit Abstand der kürzeste und korrekteste Bericht über Damast, den ich kenne. Der einzige Punkt, dem ich ganz klar widerspreche ist, dass man für wenig Geld kein richtig gutes Damast-Messer bekommen kann. Bei einem englischen Hersteller habe ich unter 30€ inklusive Versandkosten ein erstklassiges Messer mit über 300 Lagen Damast aus 2 sich super ergänzenden Stählen erhalten, die eine superscharfe Klinge hervorbrachten, die zudem optimal gehärtet wurde und dennoch nicht brüchig ist, wie ein gewagter Test bestätigte. Man kann damit weiches bis hartes Holz sehr gut schnitzen und selbst beim Hacken bricht die Klinge nicht aus. Was will man als Pfadfinder mehr? Und dass ein wenig Ölpflege mit dazugehört, ist kein Problem. Zudem ist eine richtig robuste und schön gearbeitete Lederscheide mit dabei. Somit bekommt man für wenig Geld nicht nur schöne, sondern auch absolut ordentlich funktionierende Damaszener-Messer.

[@urmelausdemeis3495]

Wo gibt es dieses Schnäppchen ?

[@norbertgliche5222]

Wow, hier wurden so einige Dinge geklärt, die ich seither, so nicht betrachtet habe. Ich will mir zu meinem 60sten entweder sowas schenken lassen, oder aber selbst kaufen. Als Hobbykoch träume ich schon einige Zeit von einem handgeschmiedeten Messer aus Damaszenerstahl. Es soll sowohl die handwerkliche Arbeit in der Küche stärken, aber auch als Dekoelement ein "Hingucker" am Messerblock darstellen.... Jetzt bin ich mal echt gespannt, wohin mich die Reise noch führt

[@joergsimon7966]

Hallo, Ihr verkauft Damast-Messer für ab 139 Euro ist Billigware aus Pakistan ? weil Du im Video davon sprichst, das es erst ab 400 Euro losgeht ?

[@donk2metal]

Sehr gutes Video.Ein perfektes Damast Messer kann man auch als Langzeitanlage sehen.Es wird immer seinen Wert haben.Selbst wenn man es ( im Moment ) nicht braucht.Und es ist einfach nur schön zu sehen das alte Handwerkstradition besteht und gepflegt wird.

[@tra767]

donk2metal Anderseits, ein Messer das nicht benutzt wird und nicht gelebt hat ist so nötig wie ein Kropf, es ist so als sich ein neues Auto zu kaufen damit es nur in der Garage rum steht. Es geht nur ums Ego etwas vermeintlich besonderes zu haben.

[@GabrielHaller]

Ich finde dieses Video wirklich super. Und ich finde sonst überhaupt nichts super.

[@Arischerangler]

War sehr lehrreich, danke. Bei jedem schönen Messer wird ich schwach, dank diesem Beitrag kann ich jetzt ein paar aussortieren.

[@hartmutweidenbach5132]

Darum gehen wir zum Schmied unseren Vertrauens und ich kenne nur einen, der Mann mit Passion!!! = Schmiedeglut Nandger 😃🙋🏻‍♂️👍

[@philippstauble7912]

Super

[@itsmealex9290]

Tolles Video, vielen Dank und der Bart ist ab, macht die gleich viel jünger 👍

[@Jens_Heinich]

It's me Alex ... natürlich mit Damastklingen wurde der Bart entfernt. Man muss schon zeigen können, was man hat.

[@thomasahrens9019]

Ein wunderbares Video: Anschaulich beschrieben, in passenden Worten auf den Punkt gebracht. Ich als Laie habe dadurch ein besseres Verständnis über Damast bekommen.

[@schnaps1790]

am meisten sinn macht eine Klinge aus 2 Sorten Stahl und 3 Schichten, 0,3mm guter, härtbarer Messer-Stahl innen und flexibler, zäher Stahl außen. Vereint beide Vorteile von langer schnitthaltigkeit und trozdem flexibel und nicht spröde

[@Cord65]

Großes Lob von einem Kollegen. Sehr gut habt Ihr die Unterschiede herausgearbeitet.

[@jahnik2450]

Super Video, vielen Dank für die Erklärung 🙏🏻

[@stuhri2242]

Hätte ich das Video mal vor 2 Jahren gesehen, bevor ich meine "Damast" Messer von WMF gekauft habe. Optisch sehen sie zwar echt gut aus, Schärfe ist aber ok. Da hilft nur schleifen, schleifen, schleifen. Danke für das Aufschlussreiche Video, wieder was gelernt

[@Cloud-Rider68]

Super Video 👍 einfach aber zu 100% auf den Punkt gebracht aso Abo habe ich da gelassen

[@claudiusosthoff4132]

Tolles Video. Hat mir sehr gut gefallen. Viel Begeisterung. Da muss ich doch gleich mal auf Eure Seite gehen. Der Gedanke, selber schmieden ist sehr verlockend. TOP!

[@martinwolfsheim7166]

Vielen Dank. Beinahe hätte ich so einen "super Messer" als Geschenk gekauft. Jetzt weiß ich etwas mehr. Danke.

[@horstwagner6150]

Gut gefallen, STAHL an sich, ist und bleibt ein unendlich variabler Metallischer Werkstoff für unendliche Anwendungen....

[@Cronposh]

Super informatives Video in dem auch wiel Mühe steckt! Ihr solltet mal die ÖR kontaktieren und vielleicht ein paar gute Dokus drehen :-)

[@killsone2]

Ganz ehrlich. Ne gute blitzblanke Klinge, sone richtig schöne Ansichtskarte aus Solingen reicht vollkommen aus.

[@lullu5080]

sehe ich genauso...bei dem Preis für ein einziges Messer fehlt mir ehrlich gesagt die Notwendigkeit für ein Küchenmesser so einen Aufwand zu betreiben...Handwerklich und Optisch sicherlich eine Augenweide, aber ich schneide mit der Klinge und nicht mit der Optik und das können andere Messer auch nicht schlechter.

[@gahtsno1]

@@lullu5080 Wenn ich mit Jugendlichen Damastmesser oder Sonstiges herstelle, geht es in erster Linie um das Abenteuer, etwas selber zustande zu bringen und dann um das schmucke Andenken an eine lustige und actionreiche Jugendzeit! Für eine Wurst und Steaks haut es alleweil! Zum Ausbeinen und Murksen nehme ich auch eher ein gutes Mora Messer mit.

[@josef74831]

@@lullu5080 für private Zwecke ein 500€+ Messer halte ich auch eher für Luxus... aber in einem durchaus angesehenen Restaurant, vor allem in einem wo man vor den Besuchern arbeitet sehr zu empfehlen

[@Meiseside]

Die bieten aber auch welche an.

[@CS_Mango]

End weder ich verwechsel etwas oder die Technik mit dem falten von Stahl würde ursprünglich zum ausgleichen von Kohlenstoffgehalt genutzt. Da wir heutzutage aber die Möglichkeit "perfekten" Stahl herzustellen wirk mir persönlich der Aufwand überflüssig. Und wenn da zwei verschiedene stähle genutzt werden ist für mich eine Legierung sinnvoller. Korrigiert mich wenn ich falsch liege (das darf aber bitte konstruktiv bleiben)

[@mikezoller868]

Danke für das kompetente und hochwertige Video

[@oliver4005]

Absolut richtig, musste ich auch lernen. Für mein geschmiedetes Küchenmesser von Wüsthoff habe ich glaube ich 60,70€ ausgegeben. Kein Mensch braucht mehr zum Kochen. Man kann sich damit quasi rasieren und es liegt gut in der Hand. Später habe ich mir mal für 10,20€ ein Damastmesser im Angebot bei einem Discounter gekauft. Jedes Schälmesser für 2,50€ ist mindestens genauso gut bzw schlecht. Ein tolles Damaszenermesser wäre für den Einsatz in der Küche eher ein Liebhaberstück und auch richtig, richtig teuer, wenn es wirklich besser als so ein industriell gefertigtes, solides Mittelklassemesser wie von mir sein soll. Nach diesem tollen, objektiven Video ohne provokante Selbstwerbung werde ich dich kontaktieren, wenn ich sowas besonderes mal haben möchte.

[@wolfgangschwarz2873]

Welche Stähle , wieviele , in welcher Reihenfolge und welche dicken sind bei dem Packet im Video für das Schmieden zusammengeschweißt. Habt Ihr diese im Shop? Geht das Schmieden auch ohne Lufthammer hält nur auf einem Amboss und Wie Viele Lagen wären sinnvoll.

[@Schmiedeglut-Germany]

Das Paket war unser Damast Intens. Schau mal bei uns im Shop. Man sollte für ein feines Stahlgefüge min. 50% Masse pro Hitze umformen. Das packt man eigentlich ohne Lufthammer nicht.

[@DocHolle1]

In Solingen kaufen ! Zwilling für Küche. Böker wenn ihr richtig gute Messer möchtet und die ganzen anderen auch und da ist eine Haribo Filiale

[@alle_namen_schon_vergeben708]

Einmal mit Handy in der Hosentasche Forge and Fire geguckt und Zack bekommt man Videos zum schmieden angeboten 🙈

[@benjaminhoffmann1784]

Wirklich toll erklärt. Danke sehr. Wenn man das Video gesehen hat, weiß man wenigstens sofort, dass für einen selbst ein Damastmesser eher nicht in Frage kommt. Dann lieber ein vernünftiges Messer aus "normalem" Stahl.

[@TheKillbill999]

hallo habt ihr/du schon mal darüber nachgedacht ein paar klingen aus wooz stahl herzustellen?

[@peterroithmeier6179]

Vielen herzlichen Dank für die "komprimierte" beste Erklärung! Dank Deiner/Euerer Videos habe ich mich an Carbonstähle herangetraut, Schleifequiptment angeschafft und bin damit wirklich glücklich und immer erolgreicher damit. Damast (echter Damast) aus Deiner Hand ist tatsächlich zu überlegen. Nochmals vielen Dank und bis bald

[@kupper69]

Mal ne Frage, wie komme ich auf 67 Lagen Stahl bei einem Messer?

[@TheNuggzt3r]

64 "normale" Lagen + 3 im Kern für die Klinge... zumindest soweit ich weiß

[@kmondeo1234]

Wirklich sehr gut erklärt.Super

[@0903parachut]

Super erklärt! Besten Dank! Das macht Lust auf einen Schmiedekurs.......

[@danielh725c3po]

Tolles Video, bist sympathisch, erklärst schön. Dein Video ist vom Ton her sehr leise, daher habe ich es sehr viel lauter gestellt, bei 1.54 Minute bin ich bald vom Hocker gefallen, was ein toller Übergang vom Ton her, danke war sehr geil.

[@1Carl1]

Top Video - Alles verstanden! Aber, wenn sich verschiedene Staehle in der Schneidkante befinden, dann verschleissen sie auch unterschiedlich. Gibt es dann nicht bald eine unschoene, holperige Schneide? Ich wuerde mir eine homogene Schneide mit HRC >60 wuenschen, die in zaehere Staehle eingefasst ist. Oder?

[@dingus_doofus]

Um hochperformante Stahlsorten zu haben braucht man keinen Damaszenerstahl zu falten. Dazu gibt es Stahllegierungen, und davon einen ganzen Haufen zur Auswahl, der Markt ist ausgereift. Klar kann man so als Schmied im Hinterhof mit Kombinationen experimentieren die es auf dem Markt nicht gibt, aber das macht Damaszenerstahl nicht zum leistungsfähigeren Stahl, sondern zu einem schönen Spielzeug für experimentierfreudige Schmiede, die nicht wissen wohin mit ihrer Zeit. Damaszenerstahl hat keine Leistungsvorteile gegenüber einer vernünftig ausgewählten Stahllegierung, ist aber deutlich zeitaufwendiger herzustellen. Allein die besondere Ästhetik und Wertschätzung von Tradition geben dem Damaszenerstahl noch Daseinsberechtigung.

[@olli4075]

Geile Info ,mach weiter So. Guten Rutsch ins Neue.

[@oxymoron2349]

Danke für die Erklärung vom Unterschied zwischen Damstlaminat und echtem Damst. Ich hatte zuvor angenommen, dass die Eigenschaften die selben sind und sich der Preis nur wegen dem Aufwand der Herstellung unterscheidet.

[@sebastiansplinter7863]

Endlich wurden mal Fragen beantwortet um die sich andere sonst immer nur winden.

[@SuperHunter60]

Hallo, sehr gut erklärt. Ich persönlich halte von Damaststahl jedoch nicht viel und denke, dass ein Dreilagenstahl noch besser ist. Es gibt, meiner Meinung nach, keine Notwendigkeit, dass sich direkt an der Schneide weicherer und harter Stahl abwechseln. Der Sinn der Damaszierung (und auch der des Dreilagenstahls) ist ja dieser: Harter Stahl hat eine höhere Härte und ist nicht rostfrei, bricht jedoch viel schneller als weicher oder Federstahl, die normalerweise auch noch rostfrei oder rostträge sind. So kombiniert man beide Arten und vereint die Elaszität von weichem oder Federstahl und hartem, schnitthaltigem Stahl. Aber: Wem der Begriff "Kerbwirkung" nichts sagt, sollte wissen, dass kleinste "Kerben", also auch Schleifrillen und die Übergänge vom hartem zum weichen Stahl (beim Damaststahl) Brüche begünstigen. Deshalb würde ich einen Dreilagenstahl, bei dem in der Mitte der harte Stahl von Federstahl (oder vielleicht auch nur weicherem Stahl) auf beiden Seiten eingefaßt wird, bevorzugen. Dann habe ich in der Mitte, also an der Schneidkante, den harten, verschleißfesten Stahl, und auf beiden Seiten den weichen Stahl, der ein Brechen des harten Stahls verhindert. Dabei entsteht keine Kerbwirkung. Der (natürlich viel billigere) Dreilagenstahl wird meines Wissens hauptsächlich in Skandinavien hergestellt und für Messer verwendet. Das Geschriebene stellt jedoch nur meine Meinung dar und vielleicht ist ja der (meiner Meinung nach unnötig teure, weil mit einem riesen Aufwand gefertigte) Damaszenerstahl doch besser. Übrigens: Für Küchenmesser halte ich den Damaststahl für völlig unsinnig, weil diese Messer ja so gut, wie gar nicht auf Biegung belastet werden. Man kann halt damit angeben 🙂

[@See.1986]

Tolles und authentisches Video. Besser geht es nicht.Top.👍

[@jilthunder2276]

Tolles Video - vielen Dank dafür!

[@alex911d.2]

Ganz tolles Video! Klasse erklärt. Danke euch.

[@johannbaum6544]

Ein schönes Video. Ich benutze seit 30 Jahren Jagdmesser und Küchenmesser. Ich habe noch kein Messer aus Damaststahl und werde mir auch keines kaufen. Sie gefallen mir - ja. Aber meine Monostahljagdmesser aus 440C, D2, Pumamaster, S90V oder CPM154 und Hellemesser machen die Arbeit prima und ich bin sehr zufrieden. Beim Monostahl weiß ich genau wo ich dran bin. Beim Damast ist die Einstufung, wie rostträge, wie schnitthaltig, wie leicht zu schärfen oft im Bereich von - bis. Also blieb ich beim Monostahl. An der Freude an einem hochwertigem Damastmesser will ich nicht rütteln. Zum Glück bin ich da bescheiden. Obwohl ich für Messer schon viel Geld ausgegeben habe. Mit einem guten Messer zu arbeiten macht Spaß. Da darf man bei Qualität ruhig eine Stufe höher greifen.

[@SmartDelphin]

Toll erklärt und kommentiert! Trifft's auf den Punkt! Und irgendwann schaff ich es, dass ich einen Schmiedekurs besuche :-)

[@balloner2504]

Hoch interessant, hab eben ne Menge dazu gelernt. Kannst also so ein Messer im Laden eigentlich nur beim guten Fachhandel kaufen und dann eben hat das seinen Preis.

[@ellocoqueporfinestacuerdoe5465]

Was sollte man den für Material nehme um eine Rost freies katana herzustellen , Trekking Messer, Axt, Hammer??? .... Was ist denn die beste combi??? Und in welchem Verhältnis???

[@talhaduzgun]

Sehr informatives Video, vielen Dank!

[@thomasspeer6059]

Top Erklärung!!!! Komplett!!!!!! Vielleicht möchte ich von Ihnen mal ein Messer!!! Aber bräuchte auch mal Preise!!!

[@Harryschmiede]

Jo wieder mal sehr schön erklärt, da kann man kaum noch was hinzufügen. Einfach gut.

[@jonasdagge9955]

Top erklärt danke! Hab direkt nach dem Kurs geguckt wo man sein eigenes Damast Messer herstellt, dabei ist mir ein schreib Fehler aufgefallen. Und zwar in dem ersten Absatz ca am Ende wo es um 6-8 Teilnehmer geht da steht das man ,,sebst“ sich das Messer erarbeiten kann. Denke mal da sollte selbst stehen.

[@Garybaldi74]

Respekt! Ein gut gemachtes Werbevideo. Welcher Konsument kann nur eines dieser genannten "sechs" Kriterien für ein richtiges Damastmesser bei einem alternativen Angebot, im Internet zu Beispiel, in irgendeiner Art und Weise verifizieren? Die Antwort: Niemand!

[@worldhello1234]

Vorher musst du dich mit einem richtigen Schotten zum Hägisessen verabreden. :D

[@strongsammy4339]

deswegen kauft man keine teuren Messer im Internet :)

[@gerhardbinder6584]

Darum kauft man so etwas nicht im Internet.

[@Garybaldi74]

​@@KDiiX Grundsätzlich hast du Recht. Ohne Vertrauen zum Schmied sollte man nicht so tief in den Geldbeutel greifen. Deshalb: "Ein gut gemachtes Werbevideo." Schmiedeglut definiert 6 Kriterien, welche keiner verifizieren kann und sagt somit, dass sie selbst nach diesen Kriterien arbeiten. Besser kann man sich als Unternehmen nicht verkaufen. Mein Kommentar war keine Kritik am Video, sondern die Anerkennung der Marketingstrategie.

[@frankwagner7856]

Wow sowas von auf den Punkt , bin echt begeistert über die Erklärung.

[@Michael.C.Duisburg]

Ich hatte hier auch das Gefühl das er genau weis wovor er spricht und habe mich auch zu einem seiner Messer "überreden" lassen. Leider musste ich wegen der widersprüchlichen Aussagen auf der Webseite und der Kommunikations- Unfähigkeit und der Lieferzeit von 6 Monaten (eines Industriell gefertigtem Messer) leider schnell um entscheiden und habe storniert. Die Videos sind echt gut und überzeugend gemacht, ob sie halten was sie versprechen muss jeder für sich selber entscheiden.

[@MuLo0815]

Tolle Erklärung! Qualität kostet einfach!

[@der_schmied_84]

Sauberes ehrliches Video!!! Mach weiter so!

[@marvioob5537]

Durch Zufall hier gelandet will ich jetzt ein Damastmesser

[@mirkomueller3412]

Ein tolles, ehrliches und umfassend aufklärendes Video. Bestimmt bereitet gerade irgendein Messerhersteller, dem dies nicht passt, eine Unterlassungsklage gegen euch vor. Das passiert leider vielen, die Klartext sprechen. Hoffentlich nicht euch. Ich jedenfalls habe mir das Video gespeichert - mann weiss ja nie... Mich hätte ja interessiert, wie man - z.B. bei einem Flohmarktverkauf aus einer Haushaltsauflösung erkennen kann, ob man da ein wertvolles Messer in der Hand hält oder nicht. Aber das ist - um eure Antwort vorwegzunehmen - wohl so selten wie die Blaue Mauritius, am Ende reine Glückssache und für den Laien nicht zu erkennen. Oder doch ?

[@HollowIsMyName]

Lieber Nandger. Ich würde dich gerne einmal darum bitten ein detailliertes Tutorial, zum schmieden eines guten damast-Messers, rauszubringen. 😊 gerade mit dem Thema der Temperaturen wie du so schön sagtest. Ich würde mich sehr freuen und mittlerweile schau ich mir deine Videos schon zum einschlafen an 😅 du hast eine beruhigende Stimme!")