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Es läuten die Glocken der Wallfahrtskirche zum Hl. Kreuz in Seefeld in Tirol.
Stimmung: a'' cis'''
Glocke 1 - Lorenz Selner in Wien 1675
Glocke 2 - Georg Grassmayr in Brixen 1695
Wir haben es hier mit der wohl berühmtesten Kirche Tirols zu tun, denn sie stand im Zielbereich der Langlaufloipe für die Winter-Olympiaden 1964 und 1976 und war somit ständig im Blickfeld der Foto- und Fernsehkameras der ganzen Welt!
Es handelt sich bei dem architektonischen Schmuckstück um einen hochbarocken, achteckigen Zentralbau mit Kuppel, eine in Tirol seltene Bauform, mit beigestelltem Turm. Baumeister war der Innsbrucker Hofbaumeister Christoph Gumpp der Jüngere, die Malerei - zwei Seitenaltarbilder (1771), zwei Wandbilder zur Legende des Seefelder Kreuzes (um 1772) - stammen vom Telfer Josef Anton Puellacher. Das schmiedeeiserne Gitter des Altarraumes im Knorpelstil wurde 1978 - etwas unpassend - unter der Empore eingebaut.
Die letzte Generalsanierung fand 2015 statt, bei der das Äussere nach Befunden sein ursprüngliches Aussehen annähernd wiedererhielt.
Herzlichen Dank an den freundlichen Mesner!