SELBST ERLEBT - Schuldlos glücklich

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Ich freue mich sehr über dieses wundervolle und lebendige Gespräch mit Elke End! 😊
Manchmal kommen wir in die Situation, dass wir es als unstimmig empfinden, andere Menschen zu unterstützen. Wenn wir es nicht tun, nagt aber vielleicht das schlechte Gewissen an uns und wir fühlen uns schuldig.
Das kann in Einzelbeziehungen vorkommen oder auch in Bezug auf ganze Völker. In diesem Gespräch gehen wir diesem Thema auf den Grund - mit der Absicht, zu mehr Echtheit und Freiheit zu finden. Somit können wir anderen noch eine viel echtere Hilfe sein, als wenn wir uns zwingen würden, sie zu unterstützen, obwohl wir gar nicht wollen.
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VIDEO-THEMEN:
SCHULD UND VERANTWORTUNG: Anhand von konkreten Beispielen aus dem Leben erzählen wir, was wir als hilfreich empfinden, um neu mit Schuldgefühlen umzugehen und zurück zu finden zur Selbst-Verantwortung. Somit können wir auch anderen Menschen vermehrt zutrauen, dass sie ihr Leben aus sich heraus meistern können.
EHRLICH AUSSPRECHEN - DORT, WO EINEM DER MUND VERBOTEN WIRD: Auf welche Weise wir uns authentisch mitteilen könnten in Situationen, wo wir über Themen sprechen möchten, die in der aktuellen Zeit allgemein als heikel eingestuft werden.
WAS IST ECHTE HILFE?: Uns wird oft weisgemacht, wir müssten dies und jenes tun, um «gute Menschen» und solidarisch mit anderen zu sein. Ist diese Hilfe, die wir anderen Menschen zukommen lassen, wirklich immer so hilfreich für sie?
EIGENSTÄNDIGE MENSCHEN - EIGENSTÄNDIGE LÄNDER: Elke schöpft im Gespräch aus ihrer Lebenserfahrung und gibt spannende Erkenntnisse weiter, die sie in jener Zeit gemacht hatte, als sie mit Menschen aus anderen Kulturen arbeitete.
ANKOMMEN STATT AUSWANDERN: Was für ein riesiges Potenzial sich entfalten kann, wenn wir dort, wo wir gerade sind, wirklich vollständig ankommen. Könnte sich dieses Potenzial auch zeigen, wenn ein Land wirklich ganz «ankommt» dort, wo es gerade steht?
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KONTAKT Elke: elke-end.de/
MAIL: [e-mail]
Für Fragen und Bemerkungen zu diesem Video oder für Gesprächs-Impulse zu dem, was euch im Leben gerade bewegt.
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[@ellameyer2818]

Und zum auswandern noch :D ich find es herrlich das heute soviel möglich ist. Selbst hab ich in vielen Ländern schon gelebt und ao wie wir in Deutschland mit usneren Gedanken über Einwanderer uns auslassen hab ich das nie woanders erlebt. Heute haben wir viele MNöglichkeiten und mein Wunsch wäre für alle künftigen Genereationen Offenheit, Neugier und Respekt vor anderen und deren Lebensweise. Damit schlies ich mich selbst ein. Wir Deutsche niegen dazu woanders brutal oft unsere Lebensweise zu leben. Sprechen es anderen bei uns hier dann ab. Selbst erlebt wie Deutsche in Südamerila z.b. Einheimische belehrt haben. achja ein Thema der Menschlichkeit ist schon sehr spannend.Danke Euch nochmals.

[@Ja-zum-Leben-AnjaPerron]

Und das finde ich auch ein sehr spannendes Thema, das du hier ansprichst! Ja, das kann bestimmt bei Menschen aus den unterschiedlichsten Völkern vorkommen, dass wir anderen unsere Lebensweise überstülpen wollen! Da dürfen wir immer auch bei uns selbst schauen. Gut, dass du das ansprichst. Ich glaube, es ist doch ein bisschen wie bei unserem eigenen Zuhause. Wenn ich bei Freunden zu Besuch bin, achte ich ein wenig darauf, wie sie leben und halte mich an ihre Regeln, denn es ist ihr Zuhause. Genau so kann ich nicht ein Naturvolk besuchen und sagen, dass sie nun ihre Rituale nicht mehr durchführen dürfen, weil ich mich sonst unwohl fühle, da ich aus einer anderen Kultur komme. Und da sehe ich ein bisschen ein Ungleichgewicht. Wenn sich deutsche Menschen überlegen, ob sie den Weihnachtsmarkt jetzt noch so nennen dürfen oder ihn vielleicht besser Wintermarkt nennen, weil ja noch Menschen aus anderen Kulturen in ihrem Land sind, dann ist da etwas verdreht. Wegen dem können wir immer noch offen und neugierig sein für Menschen aus anderen Kulturen. Das finde ich auch wundervoll! Und jedes Volk und seine Menschen haben einzigartige Fähigkeiten, die wir wiederum nicht haben. So können wir voneinander lernen... 🌷☺🌷

[@ellameyer2818]

Schon spannend. Man sollte bedenken das Ihr beide darüber tiefer die Jahre glernt habt.Andere nicht.Also kann man nciht vorausetzen das andere verstehen wie man etwas meint. Und dies ich kann keinen retten ist für mich dies Gerde von vielen Autoren. also ich helfe und rette gern weil ich auch meiner Sichtweise ja weiss wie ich damit umgehe. Und Menschen die selten oder nie mit sich so in Berührung kommen sind oft dankbar für tips, Anregungen usw. Was ich nicht machte ist missionieren.Wenn jemand dann nicht mag dann ist es seine Verantwortung. Zu sagen ich bin nicht für andere verantworltich ist ein Scbutzmechanismus. Selbstverstäödnlich sind wir das! Das ist sogar wichitg zu verstehen !! Denkt da mal richtig rein. Aus den Erfarhungen natürlich die man jetzt hat. Unwissende werden da ehr tief fallen und sich aufgeben. Das denke ich tut ihr ja nicht mehr. Ich auch nicht. Und klar kommt auf die Situation an. Schuld find ich gar nicht schlimm zu sagen, ich bin oft auch schuld an etwas. Selbst find ich das auch als Wort nicht schlimm. Scghuld hat auch viele Synonyme. Insgesamt ist dies ehhrlich zu sich selbst auch ehrlich zu anderen. Und viele könen damit nicht umgehen weil sie einem nicht so kennen! Man tickt mehr mehr Gesellschaftskonform.Das meine Wahrheit oder meine _Sichtweise Weil ich inzwischen viel gelernt hab und die andren die einem dann etwass vorwerfen janicht das machts oft schwer. Und Menschen die wenig oder kein Geld haben und oft manches auch einfach nicht geht denenn zu sagen es ist eure Verantwortung euch zu helfen ist schon etwas wie eine Ohrfeige. Entshculdigung das ich schreib. Wennman merkt die wollen aber dann helf ich vn Herzen gern. ich ha erlebt wie viele sagten jaaa dann seids ihr euch das nciht wert. Das schon fragwürdig. Das mein ich allgemein grad. Das ist es was fehlt mehr Menschlichkeit, Gegenseitigkeit .Sicher Miete zahlen muss sein und was man so braucht. Aber ich sehe es viele weden einfach im Sytem allein gelassen mit ihren Nöten und Sorgen heutzutage. Und dann heissts selber schuld das ihr so durchhänggt. Sicher da ist was dran nur wie gesagt wer das nicht weiss sackt noch tiefer. Sorry viel geschrieben aber ein wichtiges Thema .Danke schön und Herzensgrüsse Ella

[@Ja-zum-Leben-AnjaPerron]

Liebe Ella, schon lange wollte ich dir antworten. Ganz herzlichen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, hier deine Sichtweise zum Thema zu beschreiben!! Ich finde, da sind mehrere wichtige Themen drin enthalten, wo es wohl einen tieferen Austausch bräuchte, damit wir einander gegenseitig richtig verstehen. Das finde ich immer sehr spannend, denn ich mache die Erfahrung, dass wenn Menschen mit unterschiedlichen Ansichten miteinander sprechen und einander wirklich zuhören, dann kommt man gemeinsam meistens zu einer noch tieferen Essenz als wie man alleine drauf gekommen wäre. Und ja, ich finde es eindeutig wichtig in dieser Welt, dass wieder mehr liebevolles Miteinander und gegenseitiges Unterstützen gelebt wird. Dieses Video hier ist glaube ich eher für Menschen gedacht, die davon eher zu viel machen als zu wenig. Meine Mutter hat dazu einmal etwas Eindrückliches erlebt. Eine Frau kam mehrmals zu ihr zur "Therapie". Meine Mutter spürte irgendwann, dass die Frau es irgendwie genoss, in dieser bedürftigen Haltung zu verharren. Da hat sie ihr ungefähr Folgendes gesagt: "Ich schlage Ihnen vor, dass Sie ab jetzt nicht mehr zu mir kommen. Die Therapeuten könnten sich an Ihnen ganz viel Geld verdienen, aber das ist ja nicht der Sinn der Sache. Ich traue Ihnen voll und ganz zu, dass Sie nun Ihre eigenen Lösungen finden." Die gleiche Frau begegnete meiner Mutter etwa zwei Jahre später zufällig beim Einkaufen. Da hat sie meine Mutter umarmt und ihr gesagt: "Wenn Sie damals nicht so streng gewesen wären zu mir, hätte ich mich wohl nie befreit." Es ging ihr gut und sie war selbständig und frei unterwegs. Genau darum ging es uns unter anderem in diesem Video. Nämlich dass es darum geht, herauszuspüren, wann wir anderen nicht mehr wirklich eine Hilfe sind, sondern sie eher hemmen in ihrer Entwicklung. Ich kann gut verstehen, dass es ein Schutzmechanismus sein KANN, wenn wir sagen, der andere Mensch sei für sein eigenes Leben selbst verantwortlich. Das hatte ich bei mir auch schon beobachtet. Dann gab es einen Widerstand in mir, weil ich mich gerade nicht mit dieser Schwere beschäftigen wollte, die natürlich zum Vorschein kommt, wenn ein anderer Mensch uns sein Leid klagt. Allerdings muss man das lernen, wenn man Menschen (aufgrund eines therapeutischen Berufs) begleitet. Da ist man irgendwann fähig, Menschen mit voller Präsen zu zu hören, auch wenn sie gerade von ganz schweren Dingen erzählen. Wenn man das kann, glaube ich nicht, dass es ein eigener Schutzmechanismus ist, wenn man dem anderen Menschen liebevoll seine Verantwortung zurückgibt. Das ist sogar das Beste, was man überhaupt tun kann. Ich vermute, dass wir noch gar nicht ahnen, wie viel Potenzial in uns freigesetzt würde, wenn wir die volle Verantwortung übernehmen würden für unser Leben und unser Erleben. Und Verantwortung ist überhaupt nicht das Gleiche wie Schuld! Ich selbst fühlte mich früher manchmal schuldig und schlecht, weil ich offensichtlich "so blöd war" 🙂, dass ich so viel Schwere und Drama erschaffen hatte in meinem Leben (wenn auch unbewusst). Irgendwann konnte ich dann sagen: "Ja stimmt, ein Teil von mir hat das Drama wohl geliebt und darum habe ich das unbewusst erschaffen. Kann ich auch diesen Anteil von mir mit liebevollem Verständnis betrachten?", Erst dann fing das Leben an, sich immer harmonischer und konstruktiver auszurichten. Das ist für mich die Kombination von LIEBE (liebevolles Verständnis für sich selbst) und VERANTWORTUNG. Diese Kombination finde ich riesig kraftvoll! Hoppla, jetzt bin ich ziemlich ins Schreiben gekommen... Deine Worte haben mich offensichtlich inspiriert. Herzlichen Dank dir noch einmal dafür!! 🤩 Und auch liebe Grüsse zu dir, Anja