So erkennst Du wirklich guten Klavierunterricht (5 Merkmale)

[@Sabalina158]

Gauso ist es, lieber Franz. Ich persönlich hätte nicht gedacht, dass ich online so viel lernen kann. Danke für alles!!!

[@Klavierlehrer]

Das freut mich sehr! Herzlichen Dank!

[@andreasgutmann8284]

Respekt! 👍Bin selbst ein Klavierlehrer!👍

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank! Das Lob eines Kollegen bedeutet mir besonders viel. 😊🎹

[@iresta4593]

sehr gut beschrieben, leider war dies vor 60 Jahren noch nicht so bei mir, doch auch hat man immer wieder die Chance, mal einen Lehrer zu wechseln, was ich auch tat, bis ich den für mich idealen fand!

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für deinen Kommentar! 😊 Es ist schön zu hören, dass du trotz der Herausforderungen vor 60 Jahren nicht aufgegeben hast und letztlich den idealen Lehrer gefunden hast. Das zeigt, wie wichtig es ist, sich nicht mit einer schlechten Erfahrung zufriedenzugeben, sondern aktiv nach dem richtigen Weg für sich selbst zu suchen. 🎹

[@gruenewolke]

Tolles Video! Ein anderes Problem ist auch, dass viele Klavierlehrer so unglaublich blurrig unterrichten. Sie erzählen einem irgendetwas, und wenn man das dann übt, stimmt es in der nächsten Klavierstunde angeblich wieder nicht. Oft ist das auch reines Moneymaking oder Desinteresse. Es ist daher auch wirklich nicht leicht, einen guten Lehrer zu finden 😊

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für deinen Kommentar! 😊 Es stimmt, klare und strukturierte Anleitungen sind im Unterricht entscheidend. Wenn ein Lehrer keine konsistente Linie verfolgt, kann das frustrierend sein. Ein guter Lehrer sollte nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch engagiert und präzise auf die Bedürfnisse des Schülers eingehen. Es gibt jedoch viele großartige Lehrer, die mit echter Leidenschaft und Interesse unterrichten - manchmal braucht es ein bisschen Zeit, um den richtigen zu finden. Bleib dran, es lohnt sich! 🎹

[@gruenewolke]

@, Ja, jetzt hab ich gerade eine neue Klavierlehrerin mit sehr guten Skills 😊 Frohe Weihnachten Herr Titscher 🎅🎄😊

[@Riedel777]

Sehr nützliche Tipps! Vielen Dank Franz! 🎹👌🎶🎵🎶

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne, Hansjörg!

[@Fwf2199]

Hallo Franz..In den ersten Lektionen von Hannon und Beringer erlangte ich einen gewissen Grad an Flexibilität in den Fingern der vor allem in den Zeigefingern über das übliche Maß hinausging. Vielen Dank für Ihre pädagogischen Bemühungen

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für deinen Kommentar! 😊 Die Übungen von Hanon und Beringer sind tatsächlich sehr mechanisch. Technik ist jedoch kein fester Satz an Übungen, sondern die Fähigkeit, musikalische Herausforderungen zu meistern - und das kann man an jedem Stück lernen. Hanon-Übungen haben einen Vorteil: Sie sind so einfach zu lernen, dass man sich von Anfang an auf optimale Bewegungen konzentrieren kann. Mehr dazu erkläre ich in meinem Video: "Umstritten: Hanon-Übungen - gut oder schlecht?" 👉 kzbin.info/www/bejne/i2WaaKywe52mi9k

[@ralfj.1740]

Lieber Franz, ich wünsche dir und deinen Lieben von Herzen frohe, besinnliche und natürlich musikalische Weihnachten 😊🌲🎅🕯🌟🎼 und auch schon mal einen guten Rutsch in ein gesundes, glückliches Neues Jahr 2025!🎆🥂 Du bist eine Bereicherung 🙂🙏

[@Martin-id9ks]

Hatte in meiner Kindheit 4 Jahre Orgel und Keyboard Unterricht, das bestand darin, dass mir der Lehrer etwas vorspielte, ich dann versucht hab das nachzuspielen. Es war zwar lustig, da es ein halber Gruppenunterricht war, aber gelernt hab ich mir da vermutlich das meiste selber. Nach der Pflichtschul hab ich aufgehört. Als ich älter war begann ich mit Klavier und kam mit meinem damaligen Lehrer bis fast Level 8 innerhalb 2-3 Jahren. Das war sooooo cool, da ich so einen Unterricht bisher nicht kannte und ich Stücke lernte wo ich mir am Anfang immer dachte "nie und nimmer". Aber muss schon auch dazu schreiben, dass er manchmal ein richtiger Schleifer war, aber mir zumindest hat das getaugt, weil ich wirklich total viel in so kurzer Zeit lernen konnte. Würd eher sagen Freude am lernen ist wichtiger als Spaß. Am Anfang hat mich nur das "sing einfach mit" gestört (er war auch Chorleiter eines großen Chors) - heut ist das für mich einer der wichtigsten Tipps um musikalisch zu spielen. Und die Übungen vor den eigentlichen Stücken um diese dann gut zu können - oh mein Gott, war das oft nervig - aber geholfen hat es dann komischerweise immer. Für mich ist ein guter Lehrer ein Lehrer der deine Stärken fördert und dir bei deinen Schwächen hilft diese auszumerzen.

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für deinen Kommentar und das Teilen deiner Erfahrung! 😊 Du in deiner musikalischen Reise wirklich beide Seiten erlebt: den eher lockeren Unterricht und dann den strukturierten, intensiven Ansatz - und beide haben dich auf ihre Weise geprägt. Ich stimme dir absolut zu: Freude am Lernen ist entscheidend, nicht immer der reine Spaß. Aber was ist Spaß? Ehrlich gesagt, auch ich mag das Wort "Freude" lieber als "Spaß". Ein guter Lehrer kann genau das vermitteln - indem er deine Stärken erkennt, dich fordert und dabei unterstützt, Schwächen gezielt anzugehen. Dass du heute das Mitsingen und die Übungen schätzt, zeigt, wie wichtig diese scheinbar kleinen Dinge sind, um musikalisch wirklich weiterzukommen. Und manchmal braucht es tatsächlich etwas Geduld, bis man den Nutzen erkennt - aber wenn man den Fortschritt sieht, lohnt es sich immer! 😊

[@Martin-id9ks]

@@Klavierlehrer Vielen lieben Dank für diese nette und lange Antwort! Auf diesem Weg möchte ich Ihnen vorab schöne Feiertage und ein gutes neues Jahr wünschen. Und weiter so! Denn ihre Videos sind wirklich hilfreich. Wissen Sie schon welche neuen Stücke (gerne auch etwas schwierigere) es in Zukunft in Ihren Kursen geben wird?

[@AnRo68T]

Du hattest einen tollen Lehrer. Ohne Gesang ist es wesentlich aufwendiger zu vermitteln was man ausdrücken möchte. Gesungenes erspart unlogische Phrasierungen. Wenn dann noch Anleitung für das Singen mit dabei ist, ist es perfekt.

[@Klavierlehrer]

Als nächstes kommt „Adagio“ von Bach/Marcello. Frohe Weihnachten!

[@MargaretheReichenbach]

Wohl wahr: Nicht jeder Klavierunterricht bringt dich weiter! "Spaß machen" sollte man allerdings definieren, was bedeutet das? Für den einen bedeutet es, möglichst wenig Stress zu haben, für den anderen, gut zu werden. "Pfuschen", was mir schon von vielen Leuten als Spaß verkauft wurde ("Es soll ja Spaß machen!"), ist für mich kein Spaß. Auch mechanisches Einprügeln auf die Tasten nicht, die Musikalität ist in der Tat für mich das wichtigste Kriterium. Das bedeutet aber auch, dass großen Wert auf die Technik gelegt wird. Ich hatte einen Lehrer, der die Musikalität zwar immer betont hat, die Technik dazu aber nicht vermitteln konnte. Meine jetzige Lehrerin kann das. Überhaupt ist ein Lehrer, der neben einem am Klavier sitzt, unerlässlich. 😊

[@Klavierlehrer]

Du hast völlig recht: Spaß bedeutet für jeden etwas anderes - für den einen ist es ein bisschen Klimpern, für den anderen die Herausforderung, besser zu werden. Musikalität ohne Technik ist schwer umzusetzen, beides gehört zusammen. Toll, dass du eine Lehrerin gefunden hast, die beides gleichermaßen vermittelt. Ein Lehrer, der direkt an deiner Seite arbeitet, kann wirklich einen großen Unterschied machen. Als Lehrer ist es unsere Aufgabe, jeden Schüler da abzuholen, wo er steht, seine individuellen Stärken und Bedürfnisse zu erkennen und ihn von dort aus in die Tiefen und Schönheiten der Musik einzuführen. Dabei sollten wir motivieren, fördern und fordern, um die Freude an der Musik lebendig zu halten. 😊🎹

[@dieterreindl6466]

Ich hatte an verschiedenen Instrumenten immer musikalisch erstklassige Lehrer, pädagogisch, methodisch, zwischenmenschlich waren aber leider die meisten davon katastrophal. Das kann man sicherlich nicht verallgemeinern und ich halte persönlichen Unterricht mit "konstruktiver Kritik" und Korrekturen durchaus für sehr wichtig, aber meine persönliche Lösung heißt mittlerweile aus vielen praktischen Gründen Online-Unterricht. Bei Franz Titscher bin ich inzwischen gut gelandet, weil hier die Mischung qualifizierte musikalische Anleitung und engagierte, systematische, freundliche Herangehensweise einfach stimmt.

[@MargaretheReichenbach]

Diese Erfahrung kann ich überhaupt nicht teilen. Dafür bin ich sehr dankbar! 😊

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für dein tolles Feedback! 😊 Es ist schade, dass du so oft mit Lehrern schlechte Erfahrungen machen musstest - aber umso schöner, dass du eine Lösung gefunden hast, die für dich funktioniert. Online-Unterricht bietet tatsächlich viele Vorteile, besonders wenn die Mischung aus fachlicher Qualität, Methodik und einer freundlichen Herangehensweise stimmt. Es freut mich sehr, dass meine Videos dir genau das bieten können. Viel Freude weiterhin beim Klavierspielen! 🎹🎶

[@xXdavidroeck1996Xx]

Ich hoffe ich erfülle dies alles ! 🙂 Ich gebe immer mein bestes!

[@Klavierlehrer]

Ja, ich denke, das tust du. Du spielst sehr gut, hab gerade ein paar Takte Chopin von dir gehört.

[@dorisreisingerschwarz8335]

Toll erklärt. Aber bei den einfachen Tönen war die rechte Fußtaste dabei. Stimmts ? Mein erster Klavierlehrer hat mich nach einem Jahr immer noch nicht die linke Hand spielen lassen. Immer nur Melodien. Der hatte keine Lust auf Unterricht.

[@Klavierlehrer]

Ja, ich spiele mit Pedal, und wie das geht, zeige ich in meinem Klavierkurs schon ganz am Anfang. Außerdem lernst du bei mir sofort, mit beiden Händen zu spielen - das macht die Musik lebendig und sorgt für schnelle Fortschritte. Schade, wenn Unterricht so einseitig gestaltet wird wie bei deinem ersten Lehrer. 🎹😊

[@Kaeddi1984]

Ich hab mit Ende 30 amgefangen und möchte einfach nur spaß am spielen haben. Ich hatte als Kind Akkordeon und Blovkflöte gespielt. Noten im Bassschlüssel sagen mir gar nichts, daher werden sie von ihr eingetragen. Klar könnte ich das lernen, da ich aber kein Notenleser bin, sondern Stücke schnell auswendig spiele, sagt sie, würde mir das Notenlernen einfach auch nicht viel bringen. Übungen musste ich noch nie machen. Ich lerne anhand der Stücke, die ich gerne spielen möchte. Manche sind leichter und bei manchen komme ich an meine Grenzen. Machbar wären sie alle, dass besprechen wir vorher, aber wenn man wochenlang an ein paar Takten hängen, wir es natürlich irgendwann frustrierend und dann war es einfach noch etwas zu früh dafür. Ich bin super zufrieden 😊

[@AnRo68T]

Notenlesen ist kein Zauberwerk

[@Kaeddi1984]

@AnRo68T Das weiß ich auch. Grundsätzlich kann ich ja auch Noten abzählen. Ich werde sie aber vermutlich nur nach langem Lernen nicht beim Spielen lesen können. Und das ist einfach verschwendete Energie und Zeit wenn ich das wirklich nur als Hobby machen möchte und eh schon immer auswendig gespielt habe.

[@peanutf8616]

Meine Lehrerin sagte auch sie kennt kein gutes Buch für Musiktheorie weil da oft viel zu viel drin steht anstatt nur was man bräuchte zum grundlegenden Verständnis.

[@Solid_Brass]

Na, hoffentlich kann die Lehrerin das musiktheoretische Wissen dann - soweit für dich sinnvoll - aus dem Ärmel schütteln und dir supi erklären. Ansonsten ein paar Tips zum Lesen, aber auch Erarbeiten, denn die Bücher enthalten jede Menge Kontrollfragen und Aufgaben zur Festigung des Stoffes: - Christan Nowak, Elementare Musiklehre ist ein Heft, das auch an Musikschulen verbreitet ist und nur die ganz grundlegenden Inhalte vermittelt, weniger Musiktheorie geht nicht und in der Sekundarstufe steht (hoffentlich immer noch) mehr auf dem Lehrplan. Spürt man die Faszination eines wachsenden musiktheoretischen Durchblicks könnte man das gute Gefühl ein wenig vertiefen. Dazu zwei Tips, die sich als Anschluss und auch als Nachschlagewerk eignen: - Christoph Hempel, Neue Allgemeine Musiklehre umfasst im Vergleich zu Nowak deutlich mehr Stoff der Harmonielehre sowie Einführungen in die Formenlehre und Instrumentenkunde. - Wieland Ziegenrücker, ABC Musik. Das Buch gibt es seit Jahrzehnten, empfehlenswert finde ich wegen der Überarbeitung und Korrekturen besonders die aktuelle 4. Auflage im Großdruck von 2022, sie beruht auf der Fassung von 2009, Formenlehre kommt darin allerdings nur sehr begrenzt vor. "Richtige" Harmonielehren setzen mindestens den Stoff der elementaren Musiklehre (wie Nowak) voraus, allenfalls handeln sie das äußerst komprimiert ab. Falls man auf den Geschmack gekommen ist und das Wissen noch weiter vertiefen möchte, finde ich neben alten Standardwerken wie dem von Hermann Grabner noch zwei deutlich jüngere Veröffentlichungen beachtenswert: - Christoph Hempel, Harmonielehre - das große Praxisbuch - Thomas Krämer, Harmonielehre plus Praktische Harmonieübungen Es gibt auch gute Spezialliteratur, bei Interesse an Blues, Rock und (gutem) Pop zum Beispiel - Mathias Löffler, Rock & Jazz Harmony (das Buch ist auf Deutsch) und für den Einstieg in Jazz - Matthias Petzold, Harmonik in der Jazzimprovisation Wenn man noch mehr Input will (Nummer 5 lebt!): - Frank Sikora, Neue Jazz-Harmonielehre Dieses Buch ist seit 20 Jahren ein Standardwerk für den Jazz im deutschprachigen Raum und wird auch akademischen Ansprüchen gerecht. Bei etwas Vorwissen ist es trotzdem sehr gut nachvollziehbar geschrieben, ich fand es beim ersten Lesen vor vielen Jahren zugleich sehr spannend und teilweise schweren Stoff zum Nachdenken. Viel Spaß mit dem einen oder anderen der Bücher!

[@peanutf8616]

@Solid_Brass sie hat Musik studiert und erklärt mir ständig warum was wann kommt und wie die Akkorde aufeinander abgestimmt sind. Die ist aber hauptsächlich auf klassische Musik fokussiert. Ihre Aussage bezog auf Bücher für Schüler sie empfehlen kann.

[@Solid_Brass]

@@peanutf8616 Was ich aufgelistet habe ist für musikalisch interessierte Schüler ab dem jugendlichen Alter geeignet. Wenn Du schon Vorwissen hast, dann kannst Du je nach der für dich interessanten Musikrichtung vertiefen, Hinweise dazu findet Du in den letzten Abschnitten meiner vorigen Antwort. Es gibt außerdem mehrere Musikerforen, auf die bei Fragen in Internetsuchmaschinen direkt auf der ersten Seite zitiert und verlinkt wird.

[@Klavierlehrer]

Deine Lehrerin hat absolut recht. Viele Theorie-Bücher sind überladen und für die praktische Anwendung oft nicht ideal. Musiktheorie ist dann wirklich hilfreich, wenn sie direkt am Klavier angewandt wird. Intervalle, Akkorde und der Quintenzirkel sollten nicht nur theoretisch gelehrt, sondern auch praktisch am Klavier umgesetzt werden - am besten sogar improvisierend. Als Nachschlagewerk empfehle ich „Elementare Musiklehre“ von Bessler/Opgenoorth. Für eine tiefergehende Vertiefung eignet sich die Harmonielehre von Dieter de la Motte, da sie musikgeschichtlich vorgeht und nicht einen rein theoretischen „Hochschulsatz“ lehrt.

[@peanutf8616]

@@Klavierlehrer danke, werde ich Mal angucken, ich hatte hier "die neue Harmonielehre" von Frank Haunschild aber das ist irgendwie nicht meins. edit.: eben bestellt ^^

[@daguckste9151]

Leider kann sich ja jeder Musiklehrer nennen, der sich dazu berufen fühlt, auch ohne die geringste Ahnung von Didaktik zu haben. Ich würde ja auch keinen Deutschunterricht anbieten. Sorry, habe da richtig schlechte Erfahrung sammeln müssen. Sie konnte sicher richtig gut Klavierspielen, aber beim Unterricht hat sie alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte. Letztlich wurde nur ein Lehrmaterial abgearbeitet, aber dazu hätte ich keine Lehrerin gebraucht. Habe dann irgendwann die Notbremse gezogen und bin froh den Franz hier kennengelernt zu haben.

[@Klavierlehrer]

Danke für deinen ehrlichen Kommentar! Es stimmt, gute Musiker sind nicht automatisch gute Lehrer. Didaktik und Einfühlungsvermögen sind entscheidend, um Schüler individuell abzuholen und sie wirklich weiterzubringen. Schön, dass du hier hilfreiche Inhalte gefunden hast - ich freue mich, dich auf deinem musikalischen Weg begleiten zu dürfen! 🎹😊

[@1976gerbel]

Ganz einfach: es muss menschlich passen. Selbst ein guter Lehrer mit unpassender Persönlichkeit bringt nichts. Das wird in der heutigen Zeit leider immer schwieriger.

[@MargaretheReichenbach]

Wieso wird die Persönlichkeit immer schwieriger? Menschlich hat es bei mir mit allen Lehrern gepasst, fachlich eher weniger!

[@Soazic24]

​@@MargaretheReichenbach Man kann sich unmöglich mit allen Menschen verstehen. Immer dann wenn jemand meint, er versteht sich mit allen, handelt es sich bei der Person um einen People Pleaser.

[@Klavierlehrer]

Du hast recht, die Persönlichkeit eines Lehrers macht einen riesigen Unterschied. Menschlich passt es oft nicht, wenn der Lehrer nicht aus echter Passion unterrichtet, sondern nur, weil er als gescheiterter Konzertpianist eine Einnahmequelle sucht. Das war leider schon immer so. Ein guter Lehrer vereint fachliches Können mit Begeisterung und Empathie - diese Kombination ist entscheidend und kann den Unterschied zwischen Frust und Freude am Lernen ausmachen. 😊

[@TheoDegler]

Da bin ich ganz bei dir. Ich versuche das jeden Tag meinen Schülern zu vermitteln.

[@Klavierlehrer]

Das freut mich!

[@MargaretheReichenbach]

Wenn ich hier so die eine und andere Klavierlehrererfahrung querlese und die Tatsache einiger Rentner in meinem Umfeld betrachte (teils selbst ehemalige Lehrer), die ihren Lehrern wieder kündigen oder um keine Ausrede verlegen sind, sich einen Lehrer zu suchen, dann stellt sich bei mir immer auffallender das Gefühl ein, dass es die Unterrichtssituation selbst ist, die vielen speziell Erwachsenen unangenehm ist. Sich im Unterricht was sagen lassen zu müssen und das auch noch von einem jüngeren Lehrer ist nicht jedermanns Sache. Dann lieber mit Onlinekursen und KZbin lernen und das als das Maß aller Dinge hinstellen. Die Frage, wie gut oder schlecht Unterricht ist, stellt sich so gar nicht erst.

[@H-DA]

Ich hab ne tolle Klavierlehrerin bei Ebay gefunden. 😅 Ausländerin, recht jung, frisch aus dem Studium und sehr bemüht. Bei der Probestunde bei ihr Zuhause (Einraumwohnung im Block im Ghetto) lag das billigste Digi, das man überhaupt kaufen kann, auf einem Tisch. Auch deshalb machen wir den Unterricht jetzt bei mir Zuhause. 😂 Aber wir haben schon so oft gelacht im Unterricht, ich lern so viel bei ihr. Sie ist sehr genau und passt auf wie ein Schießhund, ob mein Legato oder Pedalwechsel akkurat ist aber sie kritisiert nie, sie korrigiert nur. Mein erstes Stück war Mad World, sau schwer aber sehr motivierend. Außerdem ist sie flexibel genug meinen Schichtplan zu berücksichtigen. Gestern Abend haben wir zusammen ihre Deckenlampe montiert, sie hat keine Bohrmaschine. Dafür hat sie dann noch schnell ein paar Fingersätze von mir korrigiert, damit ich über die Feiertage besser üben kann. 😂 Man darf sich nicht von Äußerlichkeiten abschrecken lassen oder nur nach Zertifikaten o.ä. gehen. Manchmal ist unorthodox die beste Lösung.

[@Klavierlehrer]

Klingt nach einer großartigen Lehrerin, die mit Herz und Engagement dabei ist! 😊 Es zeigt, dass es nicht auf Äußerlichkeiten ankommt, sondern auf die Qualität und Freude am Unterricht. Weiterhin viel Erfolg und Spaß beim Lernen! 🎹🎶

[@AnRo68T]

@@H-DA ich hoffe, dass sie durch Deinen Unterricht sich bald eine 2 Raumwohnung in einer besseren Gegend leisten kann. Kultur und Kunst haben hier in der Gesellschaft leider einen schlechten Stand.

[@H-DA]

@@AnRo68T ich hab selbst nur ne Einraumwohnung in der selben Gegend und wüsste nicht, was daran schlimm ist. Nur weil man mehr Geld hat, muss man es ja nicht gleich für ne größere Wohnung ausgeben. Ich zB investiere es lieber in Klavierunterricht und Lehrgänge. Sie unterrichtet übrigens auch an zwei Musikschulen. Ich würde ihr eher wünschen, dass sie sich irgendwann ein besseres Instrument leisten kann, wobei sie natürlich eh jeden Tag auf den Schulflügeln spielen kann. Da ist es vermutlich auch egal, was bei ihr Zuhause steht.

[@AnRo68T]

@@H-DA Dann verstehe ich nicht, warum Du das erwähnst.

[@H-DA]

@@AnRo68T weil es genug Menschen gibt, die über andere urteilen, nur aufgrund ihrer Wohnsituation. So mancher Schüler würde wohl beim Anblick des Hausflurs schon umdrehen. In einem bekannten Klavierforum schrieb zB einer "ein sehr guter Lehrer würde nie Hausbesuche machen, das hat er nicht nötig". Das ist so schrecklich engstirnig.

[@petraweise6494]

Musiktheorie interessiert mich nicht, weshalb ich die Erklärungen meines Lehrers ausblende, um mich nicht zu irritieren. Er erklärt ansonsten perfekt, wo ich lauter, leiser und Pausen spielen soll, mit welcher Technik ich kräftigere Töne hinbekomme, die Stimmung ist auch bestens und ich darf meine Noten mitbringen, um meine Lieblingsstücke zu verbessern. Mir gefällt das alles - nur der Raum ist schlimm, weshalb ich eigentlich nicht mehr kommen wollte. Heute kann ich ihn komplett ausblenden.

[@Klavierlehrer]

Immerhin kannst du Noten lesen. Das ist auch Theorie! 😉 Weiterhin viel Freude!