So spielst Du „Für Elise“ gefühlvoll, wie Profis! (einfach)

[@Klavierlehrer]

Möchtest du „Für Elise“ ausdrucksstark und gefühlvoll spielen? Dann hol dir jetzt den Klavierkurs „Für Elise“! Klicke hier: ► www.spielend-klavier-lernen.de/fuer-elise-kurs-info/

[@Bobbel888]

Denke, interessant wird der 3/8-Takt, wenn man an den richtigen Stellen Hemiolen einbaut und so hat Beethoven das sicher gedacht.

[@Klavierlehrer]

@@Bobbel888 Was Beethoven gedacht hat wissen wir leider nicht. Ich denke, Hemiolen wären hier stilfremd. Mechanisches Gleichmaß klingt in jedem Fall unmusikalisch.

[@riosand]

Ein wirklich toller und einer der wenigen (hier bei KZbin) ernsthaft wertvollen Beiträge. Ich bin begeistert. PS: Ich spiele seit 30 Jahren verschiedene Instrumente und habe Musik studiert, also schon so einige Lehrkräfte kennengelernt.

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für das tolle Feedback, das bedeutet wirklich viel! 😊 Es ist großartig, dass der Beitrag selbst für jemanden mit Deiner Erfahrung und musikalischen Ausbildung wertvoll ist. Deine Wertschätzung motiviert enorm - danke dafür! 🎶🙌

[@adf3221]

Ich sende Ihnen meinen herzlichen Dank von mir als einer Anfaengerin, Sie erklaeren alles so gefuehlvoll-logisch, dass es nicht nur zum Nachdenken anregt, aber ich lerne auch sehr viel von Ihnen und bin sehr dankbar fuer Ihre wertvollen Gedanken und wundervollen Beitraege. Herzlichen Dank nochmals.

[@marcelkuhnel803]

Ich bin zwar Gitarrist aber solche Videos sind auch wertvoll, niemand sagt einem auf der gitarre wie man wo betont. Grade Betonung macht Musik lebendig ansonsten kann man gleich alles über PC machen

[@Klavierlehrer]

Danke für dein Feedback! JA, Betonung und Dynamik machen Musik lebendig - egal ob auf Gitarre oder Klavier.

[@baumwieselinunterwegs6931]

"Für eLIse spiel ich dieses Lied" ... Betonungen lassen sich immer super über Textfragmente erfühlen. Meine Schüler lieben unsere "Sinnlostexte". Oft erfinden wir sehr verrückte, lustige Sachen... Nachteil: ich kann die Stücke nie wieder ohne den Text zu denken hören 😅 noch nach 20 Jahren denke ich da bei bestimmten Stücken an bestimmte Schüler und ihren Text. 😂 Ohrwürmer für immer. 😊

[@Klavierlehrer]

Danke für den schönen Kommentar! 😊 „Ohrwürmer für immer“ - das zeigt, wie nachhaltig solche Übungen sind. Humor und Kreativität machen Musik einfach unvergesslich! 🎶 Hast Du einen Lieblings-„Sinnlostext“? 😄

[@baumwieselinunterwegs6931]

Ich hab eine Klavierbearbeitung von Beethovens 5. Sinfonie mittlerer Schwierigkeitsgrad. Da-da-da-daaa.... Da-da-da-daaaa😅 Heißt hier: Die Tante Ruth... Die Tante Ruth.... Und dann im Verlauf des Stückes: Die Tante Ruth, die Tante Ruth, die Tante ruht sich aus. 😂 Man müsste es vorsingen. Ist wie Pattex. Vergisst man nie wieder. 😊

[@halloola3636]

@@baumwieselinunterwegs6931 Ich glaube, das Essentielle daran ist, dass Musik als Sprache behandelt wird und nicht als reine Koordinations-Übung. Wenn man das weiter verinnerlicht, werden diese Dinge immer selbstverständlicher und vor Allem ist man dadurch "näher am Inhalt". Wenn ich einen komplexen Text vorlesen soll, denke ich ja auch nicht an die Stellung meiner Zunge oder die Form meiner Lippen... Ein anderer wichtiger Ansatz ist, Musik zu "ertanzen". Wie sollte man einen Walzer spielen können, wenn man noch nie einen Walzer getanzt hat?

[@protoleranz7603]

Wunderbar, ❤ Dank für diese wertvollen Hinweise zu einem ausdrucksvollen und feinsinnigen Klavierspiel 🎹

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne!

[@gordonsteinway9017]

Genial, der Satz mit der Oma 😅. Das Stück wird oft als leicht spielbar abgetan. In Wirklichkeit ist es aber ganz schön anspruchsvoll, wenn man es richtig schön spielen will. Es kommt ja noch der nächste Part danach. Der wird dann gerne mal weggelassen 😊! Dankeschön für das hilfreiche Video.

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für deinen Kommentar! 😊 Du hast absolut recht - „Für Elise“ wird oft unterschätzt. Es braucht wirklich viel Feingefühl, um das Stück schön und ausdrucksstark zu spielen. Der Hauptteil ist allerdings gut spielbar und bietet eine wunderbare Gelegenheit, Klang und Ausdruck zu üben. Und ja, der mittlere Teil wird tatsächlich gerne umgangen. Umso schöner, wenn man sich der Herausforderung stellt!

[@Manfred_Z]

Respekt 👍 Das kurze Video war wirklich sehr lehrreich. Ich bin begeistert. Tolle Leistung 😃

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank für deinen tollen Kommentar! 😊 Es freut mich sehr, dass dir das Video gefallen hat und du etwas daraus mitnehmen konntest. Dein Feedback motiviert mich enorm - danke dir! 🎹✨

[@Gerhard-x9z]

Bester Klavierlehrer, ever!!! Lg 🥰🙃🙂

[@Klavierlehrer]

Vielen lieben Dank, das freut mich riesig! 😊🎹 Liebe Grüße zurück! 🙌

[@hans-christianbergmann3933]

Musikalisch habe ich mich leider nie wirklich eingebracht(Instrument gelernt etc..), aber ich finde es trotzdem unfassbar interessant und nachvollziehbar. Gutes Video!

[@Klavierlehrer]

Das freut mich! Herzlichen Dank!

[@tylers_piano]

Dieser Beitrag hat mich direkt angesprochen. 🙂 Mir fiel irgendwann selbst auf, dass ich die Stücke sehr mechanisch, in gleicher Lautstärke und gleichem Tempo spiele, also quasi ohne Gefühl. Seitdem versuche ich tatsächlich etwas gefühlvoller zu üben und zu spielen, mit Variation im Tempo, Betonung usw. Vielen Dank dass du mit diesem Beitrag direkt meine Gedanken aufgegriffen hast. 😊🙏

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank! 😊 Toll, dass du erkannt hast, wie wichtig Gefühl und Variation im Spiel sind. Es freut mich, dass der Beitrag dich inspiriert hat - weiter so und viel Freude am Klavierspielen! 🎹✨

[@loonywooly1354]

Ganz wunderbar erklärt❤ Hätte ich mir von meiner Klavierlehrerin auch gewünscht.

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank! ❤ Es freut mich, dass dir die Erklärung gefallen hat. Viel Freude weiterhin am Klavierspielen! 🎹😊

[@elinazeller5114]

Wer kennt sie nicht, die Blumento-Pferde! 😃

[@Klavierlehrer]

Haha, ja, an die hab ich gar nicht gedacht! 😄 Einmal gehört, vergisst man sie nie - Kreativität in ihrer besten Form! 🎶🐎

[@Dyreng84]

Kennt ihr auch den Pati Enten Lifter?

[@bjornbambus8859]

Oder der Cowboy im Blumenladen, haben sie ma geritten?

[@KptAlzheimer]

Morgen-Stern, Abend-Stern, Zwergel-Stern. Wir haben auf Klassenfahrt mal ein Lied gelernt, das nur aus dem Wort Tomatensalat bestand und da hat sich auch die Betonung und die Abstände geändert, dass man den Tomatensalat nicht mehr gehört hatte.

[@brittafielitz3724]

Vielen lieben Dank für diese Klarstellung! 😊

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne!

[@laserquant]

Beeindruckend erläutert --> abonniert

[@Klavierlehrer]

Das freut mich, herzlichen Dank!

[@pirimay9362]

Ein herzliches Danke möchte ich ihnen sagen, denn durch ihre Beiträge hat sich mein Enkerl dazu entschlossen Klavier zu lernen.🙏🏽👍💖 Abo und Like 👍

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für Ihren herzlichen Kommentar! 😊 Es freut mich sehr, dass Ihr Enkerl durch meine Beiträge inspiriert wurde, Klavier zu lernen. Das ist wirklich etwas Besonderes! Vielen Dank auch für das Abo und den Like - ich wünsche Euch beiden viel Freude mit der Musik! 🎹💖✨

[@pirimay9362]

@Klavierlehrer vielen Dank 🎹

[@jeanhaertel]

Man spürt bei ihnen wirklich dass sie jahrzehntelang Unterricht gegeben haben und etwas von dem Metier verstehen eben ein echter Profi das wie sie sagen wenn man lange jeden Tag übt dass man dann eben auch zum Profi wird und es sich verselbständigt genau das ist auch bei ihnen so passiert ich bin sehr stolz dass sie das kostenlos zur Verfügung stellen und uns im Alltag große Freude machen und ihre Zeit für uns Opfern herzlichen Dank dafür

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für Ihre herzlichen Worte! Es freut mich sehr, dass meine Erfahrung und Leidenschaft für die Musik bei Ihnen ankommen und Freude bereiten. Musik ist eine wundervolle Reise, und es ist schön zu sehen, wie wir diese Begeisterung teilen können. Ihr Dank motiviert mich, weiterhin mein Wissen weiterzugeben und dabei zu helfen, dass jeder seinen musikalischen Weg findet.

[@ramses87]

Unglaublich gut.

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank für dein großes Lob!

[@theobach2702]

Herzlichen Dank für diese Information! Das ist die Vollendung des Spielens dieses Musikstückes. Pour Elise ist technisch ja recht einfach, aber z.B. in den Beethoven- Sonaten wird es existenziell, mit Gefühl und richtig betont zu spielen. Andernfalls ist es keine Mondscheinsonate, sondern Jahrmarktsmusik.

[@Klavierlehrer]

Gern geschehen! 😊 Du hast vollkommen recht - Beethoven lebt von Ausdruck und Gefühl. Ohne das verliert die Musik ihre Magie. Es freut mich, dass dir die Tipps helfen!

[@BineWalther]

Ich nehme den Begriff z.b. Rhabarber- rhabbabär (ausgesprochen). Auch im spanischen gibt es derartige betonungs"fehler" . Richtig gespielt gefällt mir auch besser.

[@achmadabdelazeezs521]

Super Video ich habe nichts mehr mit Instrumenten zu tun, aber habe damals in der Schule dieses Stück immer falsch gespielt daher sehr interessant für mich das im Nachhinein zu erfahren

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank! Es freut mich, dass das Video auch im Nachhinein noch interessant für dich war.

[@rongottsch188]

Toll gemacht, danke

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank für dein Lob!

[@NachoMan154]

Ich habs irgendwie intuitiv richtig gespielt. Auch was schönes. :)

[@Klavierlehrer]

Das ist wirklich toll! 😊 Wenn es intuitiv richtig klingt, zeigt das, wie viel Gefühl und Musikalität du schon mitbringst. Weiter so - das ist etwas ganz Besonderes! 🎹✨

[@BASSt-scho]

Ich spiel kein piano aber du faszinierst mich

[@Klavierlehrer]

Danke für das schöne Kompliment! Es freut mich sehr, dass dich meine Videos faszinieren - auch ohne Klavier zu spielen. Vielleicht inspiriert es dich ja, es irgendwann einmal auszuprobieren.

[@thomas.steinmetz]

"Für Elise" ist eines der ersten Solo, die ich auf Gitarre lernte. Wenn ich einen streßvollen Alltag hatte, spiele ich es so gerne, nur um "wieder runterzukommen".

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank! 😊 Es ist schön, dass „Für Elise“ dir hilft, nach einem stressigen Tag runterzukommen. Musik kann wirklich eine wunderbare Zeit zum Regenerieren sein! 🎶✨

[@ingebuhl4145]

Ich war lange aus dem Keybord spielen raus....leider... jetzt bin ich wieder auf diese interessante Seite gestoßen... Vielen Dank dafür❤.. Gibt es ein Video wie ich nochmal die unteren langen Balken spiele??? 😚😊. Ich beneide jeden Musiker❤

[@Klavierlehrer]

ielen Dank für deinen Kommentar! 😊 Es freut mich, dass du wieder mit dem Keyboardspielen angefangen hast. Was genau meinst du mit "wie ich nochmal die unteren langen Balken spiele?" Geht es um Noten mit Balken (z. B. Achtel oder Sechzehntel)? Schreib mir gerne, dann helfe ich dir weiter! 🎹❤

[@ingebuhl4145]

@@Klavierlehrer vielen Dank für die Antwort..Erstenmal möchte ich dir ein gesundes neues Jahr wünschen🍀🍀..ja ich meinte die Achtel und 16 tel Noten .Mit Balken... ich hab da Probleme☺️😔 Kann nur die viertel ,halben und ganze spielen..möchte jetzt aber mehr... LIEBE Grüsse aus Berlin..🎶🎶

[@florafauna8888]

Guter Hinweis für die Amateure unter uns. Ich versuche eigentlich immer nur die Stücke gut durchweg zusammenhängend zu spielen, aber ich habe mich schon immer gefragt, warum meine Stücke so monoton klingen und bei anderen Spielern hört sich das so massiv ausdrucksstark an. Ich dachte immer die haben das bessere echte Klavier/Piano oder eine Software am PC verbessert den Klang und ich spiele auf einem e-Piano von guter Güte, aber eben kein echtes. Habe hier das Hybrid Piano NU1 von Yamaha. Das hat zumindest beim Grand Piano einen schon sehr guten Klang bekommen. Aber meine Technik ist eben stark ausbaufähig. Danke für den Tip. Ich werde von jetzt an mehr sinnlos-Texte dazu singen hehe..

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für deinen Kommentar! Dein Yamaha NU1 hat tatsächlich einen tollen Klang, aber wie du richtig erkannt hast, macht die Technik oft den entscheidenden Unterschied. Ausdruck entsteht durch Dynamik, Phrasierung und kleinen Nuancen im Spiel - das ist Übungssache und entwickelt sich mit der Zeit. Der „Sinnlos-Text“-Ansatz ist großartig - damit bringst du sicher Leichtigkeit und Kreativität in dein Üben! 😊🎹🎶

[@sigridvoss9939]

J 😏A danke - HABE in der letzten Woche "Der Frühling" Aus den 4 JZ von Vivaldi geübt - genervt hat diese abrupte Klangfolge - habe mir gerade noch mal "für Elise" angeschaut/gehört. - - - Und dann nochmal mit deinem Tip versucht - jetzt hört es sich gut an. O - ja herzlichen Dank

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank! 😊 Es freut mich, dass mein Tipp dir geholfen hat, besonders bei so schönen Stücken wie Für Elise und Der Frühling. Viel Freude beim Üben!

[@rettungnaht5791]

Vielen Dank

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne!

[@september1683]

Dieses Video ist ein Edelstein unter den Musik-Lehrvideos! Ich habe heute einiges verstanden. Leider bin ich musikalisch so unbegabt, dass ich wohl niemals ein Instrument vernünftig spielen werde. Aber das macht nichts. Ich beschränke mich auf's Zuhören und Genießen.

[@Klavierlehrer]

Es freut mich sehr, dass dir das Video geholfen hat, einige Dinge besser zu verstehen. Und auch wenn du selbst kein Instrument spielst, ist Zuhören und Genießen ein wunderbarer Zugang zur Musik - Musik bereichert uns in jeder Form. Danke fürs Anschauen und deine Wertschätzung! 🎹✨

[@christelhild9438]

Danke, für mich als Anfänger hilfreich

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne! Das freut mich!

[@gruenewolke]

Sehr interessant! Mein Problem ist immer, dass ich nicht verstehe, wieviel „eigene musikalische Ausarbeitung“ denn beim Klavierspielen erlaubt ist. Also, ich dachte immer, dass der jeweilige Komponist alles 100 % vorgibt: Wie laut oder wie leise bestimmte Stellen sind etc.

[@halloola3636]

Musik ist eine Sprache! Wie sollte das funktionieren ohne eigenes Verständnis? Leider ist das aber selbst an den Hochschulen noch nicht voll angekommen...

[@gruenewolke]

@, Ja, und bei sämtlichen Musiklehrern ist das auch noch nicht angekommen.

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für deinen Kommentar! 😊 Das ist ein häufiges Missverständnis. Noten sind nie 100 % genaue Anleitungen - sie müssen immer interpretiert werden, weil vieles nicht in den Noten stehen kann. Bei Bach und Barockkomponisten fehlen Vortragszeichen oft völlig, weil man davon ausging, dass Musiker den Stil kannten und die Musik sinnvoll deuten konnten. Mozart gab meist nur „forte“ und „piano“ an, Beethoven wurde dann präziser mit „cresc.“ und „decresc.“, und moderne Notationen sind noch detaillierter. Trotzdem können nicht alle Nuancen aufgeschrieben werden - die persönliche Gestaltung bleibt immer ein wichtiger Teil des Spiels. 🎹✨

[@gruenewolke]

@@Klavierlehrer, Vielen Dank! Ich bin sehr froh, das zu lesen! Ich hatte halt Klavierlehrer, wo jede Fingernummer heilig war, und alles sehr eng gesehen wurde. Improvisation war bei einigen eher ein no go. Wenn ich dann so tolle hilfreiche Kommentare wie hier lese, oder auch einige „Klaviertricks“ hier lerne, frage ich mich oft, warum sämtliche Klavierlehrer einem das nicht gesagt/erklärt haben. Woran liegt denn das? Wissen die das nicht? Das war zum Beispiel meine Erfahrung beim Cello. Ab einem gewissen Level ging eine unglaubliche Suche nach wirklich guten Lehrern los. Das finde ich irgendwie komisch 🙄😊

[@charlottebonnie5320]

In meinem Notenbuch "Beethoven - Klavierstücke" - nach Eigenschriften und Originalausgaben, herausgegeben von Otto von Irmer, steht, dass man FÜR ELISE "poco moto" spielen soll, was wahrscheinlich "wenig bewegt" heißen soll.

[@Klavierlehrer]

Stimmt, das ist die Tempobezeichnung.

[@HeinerStorchennest1]

Das ist aber schön didaktisch aufbereitet. Jetzt verstehe ich das Stück auch besser.

[@christinebrandmayer17]

Ich will nur noch gefühlvoll spielen.😊❤

[@Klavierlehrer]

Das ist eine wunderbare Einstellung! 😊❤ Gefühlvoll zu spielen bringt die Musik erst richtig zum Leben und berührt die Zuhörer. Viel Freude auf Deinem musikalischen Weg! 🎹🎶

[@MargaretheReichenbach]

Auch andere Stellen der Elise werden in der Regel "falsch" gespielt. Schade, dass das Video nur auf das Thema eingeht und nicht auf die beiden Zwischenteile. Ich denke, wer Musikalität wirklich lernen möchte, muss sich einen Lehrer suchen. Hätte ich die Elise im Selbststudium oder nur mit Videokurs gelernt, wäre das Ergebnis lang nicht das, welches ich erzielt habe.

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für deinen Kommentar! 😊 Du hast recht - die Zwischenteile von „Für Elise“ sind ebenso wichtig und verdienen besondere Aufmerksamkeit. In meinem Für Elise Kurs werden auch diese Passagen detailliert bearbeitet, mit Fokus auf Musikalität und Ausdruck. Schau dir gerne die Infos dazu an: www.spielend-klavier-lernen.de/fuer-elise-Kurs-info/. Viel Freude und Erfolg beim Klavierspielen! 🎹

[@Richrichy]

Es gibt auf KZbin die Version von Lang Lang, das ist die einzige, die ich liebe und die beste, die ich kenne. Alle anderen spielen es zu schnell. Und er macht es genau richtig!

[@bernhardammer5106]

Ich plädiere für die von Alfred Brendel.

[@Klavierlehrer]

Viele große Pianisten haben „Für Elise“ gespielt: (kleine Auswahl) Alfred Brendel: kzbin.info/www/bejne/Y5y2mouPfK-ng7c Annie Fischer: kzbin.info/www/bejne/nZ2QqJipn9uEkMk Wilhelm Kempff: kzbin.info/www/bejne/hWPMgJelbJepiJY Claudio Arrau: kzbin.info/www/bejne/qXXWlKCwrt6EbKc Vladimir Ashkenazy: kzbin.info/www/bejne/aJurZ2Wser-qrbM Ivo Pogorelich: kzbin.info/www/bejne/gauwaJWFf5KnipI Lang Lang: kzbin.info/www/bejne/qWiUepJ7jK-ebas Murray Perahia: kzbin.info/www/bejne/qWareYNqe9iLgKc Emil Gilels: kzbin.info/www/bejne/mXS3lnmeprSaf7c Rudolf Buchbinder: kzbin.info/www/bejne/o2KofGt7gMSHfaM

[@Richrichy]

@Klavierlehrer danke sehr. Haben Sie einen Favoriten?

[@danielt.8686]

sehr wichtig!

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank! 😊 Es freut mich, dass der Punkt für Dich wichtig ist. Musik lebt von solchen Details! 🎶

[@Markenanwalt]

Super! Meine Erfahrung aber: Es gibt so viele Profi-Klavierlehrer die einfach grottig sind. Da sind Sie wirklich ein Leuchtturm!

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für deinen Kommentar und das große Lob! 😊 Ja, es gibt leider auch schlechte Klavierlehrer. Aber glücklicherweise gibt es heute weitaus mehr wunderbare Lehrer, die großartige Arbeit leisten und ihre Schüler mit Leidenschaft und Fachwissen fördern. Dein Feedback motiviert mich enorm - danke dir! 🎹✨

[@Markenanwalt]

@@Klavierlehrer Gerne doch! Meine Klavierlehrerin in der Musikschule hat nie einen Ton gespielt, ich dachte irgendwann, dass die gar nicht klavierspielen kann... Aber immer überall rumgemeckert, wenn ich meine Tonleitern und Akkorde nicht fehlerfrei konnte. Übetechniken (rhythmisiert etc.) absolute Fehlanzeige. Motivation geht anders! Ich hab dann auf Kirchenorgel umgeschwenkt und hatte später eine hervorragende Lehrerin! Heute denke ich: Das wichtigste ist, dass der Lehrer Spaß am Spielen macht, dann geht viel von selbst; dann kann er unterstützen...

[@thomas.steinmetz]

Ach, da gebe ich Dir recht! Aber es gibt noch weitere Beispiele. Z. B. ist diese Sache hier auch nicht richtig: Bei "Freude Schöner Götterfunken" wird auch getextet und gesungen: ". . . wir betreten feuertrunken(d) dein Heiligtum . . .". Was bitte soll "feuertrunken" sein? Schiller hatte diese Textpassage im Original so nie geschrieben. Sie lautet korrekt: " . . .freudetrunken . .". Das macht sprachlich und grammatisch Sinn. Aber was soll "feuertrunken" sein? Selbst das Rechtschreibprogramm YTs unterstreicht "feuertrunken" als Fehler rot, während die Eingabe "freudetrunken" es nicht tut. Dann gibt es Leute, die "feuertrunken" auch noch vehement verteidigen. Nur, wie erklären sie den Sinn dieses völlig 'undeutschen' Wort, das es nirgendwo gibt??

[@karmaindustrie]

Man brennt halt leidenschaftlich für etwas.

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für deinen Kommentar! 😊 Kannst du belegen, dass Schiller im Original tatsächlich "freudetrunken" geschrieben hat? Ich habe dazu recherchiert und nur Ausgaben mit "feuertrunken" gefunden. Es könnte eine poetische Wortschöpfung sein - eine Freiheit, die Dichter gerne nutzen, um Klang und Bilder zu erschaffen. Das erinnert mich an das Gedicht "Der Zipferlake": "Verdaustig war's, und glasse Wieben rotterten gorkicht im Gemank. Gar elump war der Pluckerwank, und die gabben Schweisel frieben." Auch hier entstehen durch scheinbar unsinnige Worte starke Bilder und ein besonderer Klang. Wie bei "feuertrunken" liegt die Magie darin, dass die Sprache nicht nur erzählt, sondern schwingt und lebt. 🎶✨

[@thomas.steinmetz]

Müßte gehen. Weiß aber nicht, ob die neueren Ausgaben das original wieder geben. Hoffe, ich finde das wieder.

[@thomas.steinmetz]

@@Klavierlehrer Der Titel sollte ja bereits zum Nachsinnen anregen: "An die Freude" Die Kraft der Freude wird ja im Lied zum Ausdruck gebracht.

[@thomas.steinmetz]

@@Klavierlehrer Habe mir extra vorab Zeit genommen. In Netz finden wir durchgehend den wohl offensichtlichen Übersetzungsfehler. Geben wir aber im Duden "feuertrunken" ein, zwickt selbst der moderne Duden schon an dieser Stelle. Duden verlangt allen Ernstes Großschreibung, quasi als Nominativ und gibt keine nennenswerte Informationen. "freudetrunken" dagegen, gibt der Duden ohne Bedenken wieder. Fassen wir das Resümee aus dem Titel, den "Spirit" des Textinhaltes UND aus der Grammatikenzyklopädie zusammen, kommen wir zu keinem anderen logischen Schluß. Irgendwo haben wir aus verblichener Verwandtschaft hoffentlich noch die uralte Ausgabe in Schwabacher Fraktur. Dort hatte ich das vor Jahren genau so gefunden, als "freudetrunken". (Schon aus beruflichen Gründen, bin ich ohne Hürde in der Lage selbst noch die Sütterlin zu lesen). "Eine Lüge, die Hunderte male erzählt wurde, glaubt man eher, als einer Wahrheit, die noch nie gehört wurde" (Robert Staughton Lynd).

[@Dyreng84]

😂Wieso hab ich bei Text ein deja vu? Ich glaub das hat meine Oma mir tatsächlich auch so bei gebracht. Mir hat das Metronom bei für Elise immer den Rhythmus versaut und am Ende klang es mechanisch. Ich denke daher kommt auch das falsche Spielen. 😊 Spätestens im 2ten Teil trennt sich dann die Spreu vom weizen. Die Mondschein Sonate ist da auch ein gutes Beispiel. Danke für dein Video ❤

[@bernhardammer5106]

Mir gefällt wie Alfred Brendel es gespielt hat. Er lässt dem Stück die nötige Zeit. D.h. er spielt nicht schneller als es der Laie tut. Leider meinen die meisten Profis beweisen zu müssen wie technisch virtuos sie sind und rattern es in einem irren Tempo herunter. Denn eigentlich ist es ja ohnehin unter ihrer Würde so etwas Einfaches zu spielen. Ich kenne eine ehemalige Klavierlehrererin, die wettert regelrecht gegen für Elise. Zum Glück hatte ich bei ihr nie Unterricht. Das wäre eine Katastrophe geworden.

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für deinen Kommentar! 😊 Ich stimme dir zu - Klavierlehrer:innen, die gegen ein Stück wie „Für Elise“ wettern, haben die eigentliche Mission des Unterrichtens wohl verfehlt. Musik, egal wie „einfach“ oder „bekannt“ sie ist, sollte immer mit Respekt und Freude vermittelt werden. Alfred Brendels Interpretation zeigt wunderbar, wie man einem so oft gespielten Stück die nötige Tiefe und Zeit gibt.

[@HWR71]

Das sind eben die Feinheiten in der Musik, die bis dato nur der Mensch bringen kann. - Würde man ein Keyboard genau nach den Klaviernoten programmieren, wird man bei der Wiedergabe feststellen, dass das mechanisch klingt, seelenlos. Wohl gemerkt auch dann, wenn 1:1 die vorgegebene Notierung programmiert worden wäre. Es sind die kleinen Abweichungen beim menschlichen Spiel (in Länge, Lautstärke, Betonung etc.), die Musik erst lebendig und gefühlvoll werden lassen. -- Leider spielt das alles in der aktuellen "Musik", wie "Techno" keine Rolle mehr. Denen, die sich nur dafür interessieren, geht enorm viel verloren.

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für deinen Kommentar! 😊 Du hast völlig recht - es sind diese feinen, menschlichen Nuancen, die Musik lebendig und gefühlvoll machen. Das lässt sich leicht ausprobieren, wenn man die Noten aus einem Notendruckprogramm per MIDI abspielen lässt - egal ob auf einem Keyboard, E-Piano oder Computer. Das Ergebnis klingt mechanisch und seelenlos, selbst wenn die Noten exakt stimmen. Genau diese kleinen Abweichungen machen den Unterschied! 🎹✨

[@HWR71]

@@Klavierlehrer Exakt! Geht bei Romantik überhaupt nicht. Am besten noch bei Bach (Kantaten, Fugen etc). Bach ist meiner Meinung nach überhaupt "anpassungsfähig", so auch im Jazz. Bach ist da weniger emotional, mehr rational, obwohl man mit seiner Musik förmlich in den Himmel gehoben wird.

[@achmadabdelazeezs521]

Stimmt so nicht, es gibt viele Muster nach denen man mit dem Computer die Noten programmieren kann, so dass sie menschlich klingen, mittlerweile so gut dass es zumindest für den den Großteil der Konsumenten nicht zu unterscheiden ist. Schau dir gerne dazu Musikproduktions Programme wie Logic oder Cubase an mit denen jede kommerzielle Musik heutzutage produziert wird

[@petraweise6494]

Irgendwie lustig und auf jeden Fall hilfreich. Also werde ich heute mal wieder die Elise spielen.

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank, das freut mich sehr! 😊 Es ist toll, dass der Beitrag Dich motiviert hat. Viel Spaß beim Spielen der Elise - und vergiss nicht, ein bisschen Gefühl hineinzulegen! 😉🎹❤

[@gunsncodes6665]

Ich bin schon froh wenn ich die Tasten in der richtigen Reihenfolge drücke 😂

[@Klavierlehrer]

Das höre ich oft! 😊 Nimm dir die Zeit und probier einfach mal die ersten 2 Takte von x„Für Elise“ mit meinen Tipps aus dem Video - du wirst sehen, es macht einen großen Unterschied. Und der Spaß kommt ganz von allein! 🎹

[@HWR71]

Von Händels Feuerwerksmusik und Wassermusik habe ich jeweils mindestens ein halbes Dutzend im Platten-/CD-Schrank. Und alle sind unterschiedlich, teilweise dramatisch. Kennt man den Hintergrund dieser Werke, dass es Auftragsarbeiten für den englischen König zu besonderen Anlässen waren und weiß man, wo und wie sie damals gespielt wurden, wird einem bewußt, wie weit manche - auch bekannte Dirigenten - von der ursprünglichen Absicht des Komponisten abweichen. In letzter Zeit wird vieles zum Beispiel zu schnell gespielt. So, als müsste der Dirigent noch eilig zum Flughafen.

[@Klavierlehrer]

Vielleicht liegt es an unserer hektischen, ruhelosen Zeit, dass alles immer noch schneller gehen muss und vieles oft zu schnell gespielt wird.

[@rpgaleksy]

Während ich den Ausführungen zur Betonung, Takt, Agogik folgen und zustimmen kann finde ich das Beispiel der Kuh in den Bodensee nicht sonderlich anwendbar. Spricht man den Satz "italoesque" aus wie am Anfang, ist dieser schwer wiederzuerkennen, da Sprache aufgrund von verschiedener Tongenerierung und Filterung viel komplexer und anfälliger für subtile Veränderungen ist. Im Extremfall erkannt man die gesprochenen Worte auf Anhieb nicht wieder. Im Fall von Musik auf Tasteninstrumenten wie dem Flügel oder Klavier (sofern diese nicht präperiert sind, aber anderes Thema) ist das gespielte Lied dennoch erkennbar, wenn man die Betonung nicht so spielt, wie ursprünglich aufgeschrieben. Der Wiedererkennungswert liegt hier meiner Meinung nach in der Wahl der Noten, den Intervallen dieser Noten zueinander, der Reihenfolge dieser und dem Timing bzw. dem Rhythmus. Spielt man lediglich die Betonungen abweichend vom Original erkennt man das Lied in jedem Fall wieder. Ändert man hingegen das Timing oder dem Rhythmus wird das Wiedererkennen ab einem gewissen Grad schwieriger und schwieriger. Es gibt meines Erachtens nach somit gewisse Parameter, die das Wiedererkennen und Genießen eines Musikstückes je Parameter mal mehr und mal weniger beeinflussen. Betonung wäre in diesem Fall ein eher untergeordneter Parameter, auf den man dediziert achten kann wenn man möglichst authentisch klingen will. Unter Umständen kann dieser Kommentar als "Setzen 6, Thema verfehlt" zählen, für mein Skilllevel an Tasteninstrumenten ergibt es dennoch mehr Sinn, sich zunächst auf die wichtigsten Parameter zu konzentrieren um ein Stück zu lernen anstatt zunächst auf die Profivariante (parallel zu Englisch mit oder ohne deutschen Akzent sprechen, erst sollte die Sprache generell und verständlich erlernt werden bevor man sich für die nächste Stufe bspw. an RP Englisch begibt).

[@Klavierlehrer]

Dem kann ich nicht zustimmen. Betonung, Takt, Agogik sind alle gleich wichtig um die Musik zu erkennen und zu verstehen. Ich sehe auch keinen Grund zuerst auf diese Basiselemente einer Melodie zu verzichten, muss ich doch hinterher alles was nicht korrekt eingeübt wurde wieder korrigieren.

[@yvonneh.9537]

Haha, genau dieses Lied übe ich gerade 😁

[@Klavierlehrer]

Super! Viel Erfolg und viel Freude!

[@yvonneh.9537]

@@Klavierlehrer danke😊

[@ErichKrattiger]

🤔 bisher habe ich das auch falsch mit Elsie gemacht, auf dem Klavier haben wir noch nie gespielt. Ich denke aber, auf dem Flügel geht es gefühlvoller als auf dem kantigen Klavier.

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für deinen Kommentar! Es stimmt, ein Flügel bietet oft mehr Möglichkeiten für einen gefühlvollen Klang und eine feinere Dynamik als ein Klavier. Aber keine Sorge - auch auf einem Klavier kannst du mit der richtigen Technik und etwas Geduld viel Ausdruck ins Spiel bringen. Es ist nie zu spät, den Zugang zu einem Stück wie „Für Elise“ neu zu finden! 🎶😊

[@dibbelabbes8037]

Gibt's denn keine Originalaufnahmen mehr von Beethoven?

[@Klavierlehrer]

Beethoven hat von 1770-1827 gelebt. Damals gab es noch keine Aufnahmetechnik. 😉

[@dibbelabbes8037]

@Klavierlehrer War auch nicht ernst gemeint.😉 Ich glaube, das Problem ist auch, dass "Für Elise" so bekannt ist, dass es das schon als Klingelton gibt. Manche spielen es dann eher so wie den Klingelton. Oder vielleicht denken manche irgendwie, Klassiker dürfe man nicht betonen, sondern müsse man eher so mechanisch runterspielen.

[@Klavierlehrer]

Ja, „Klingelton“ kommt ja im Video. 😉

[@carolinekyas6923]

Ich kann keine Noten lesen, als Kind hat meine Cousine mir die Elise auf die Tasten gemalt, heute bin ich 56 und kann es immer noch….😅

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank! 😊 Toll, dass du „Für Elise“ immer noch spielen kannst - das zeigt, wie sehr Musik im Herzen bleibt. Weiter so! 🎹✨

[@frankhainke7442]

Bei der Eröffnung halte ich es nicht für nötig die Tatsache, dass wir im dreier sind klarzumachen, da die Uneindeutigkeit beabsichtigt scheint. Erst dann, wenn klar ist, dass man im dreier ist, muss es auch so gespielt werden.

[@Klavierlehrer]

Solche Taktverschiebungen empfinde ich bei Für Elise als stilfremd. Betonte Auftakte, Uneindeutigkeiten im Takt oder Hemiolen sind eher in der Romantik anzutreffen. Hinweise darauf findet man oft in den Noten, z. B. durch über den Taktstrich hinaus gezeichnete Balken, ein Fortepiano auf einem Auftakt (wie bei Schumanns „Erster Verlust“) oder durch einen über den Taktstrich hinausgezeichneten Bogen, der einen unbetonten Auftakt andeuten kann.

[@matthiaswilhelm9813]

Sehr gut,es weiß aber keiner,ob das in grauer Vorzeit mit dieser Art von Interpretation so zu Gehoer gebracht werden sollte,denn jeder spielt es anders,wie er es empfindet.❤😂🎉🎉🎉Gerade ich bin weder Pedant noch Purist,auch kein Rosinenzähler😂😂😂🎉Man könnte gerade damit stundenlang Klavier versammeln.Ich bin pensioniert,Zeit rennt.50 Jahre Vollautodidakt reicht mir.Danke!❤

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für Deinen Kommentar! 😊 Du hast recht, dass Musik und ihre Interpretation etwas sehr Persönliches sind. Aber tatsächlich wissen wir heute einiges darüber, wie Melodien früher betont wurden, dank der Notation und der engen Verbindung von Musik zur Sprache. Taktbetonungen, Auftakte (unbetont) und die klare Gestaltung von Hebung und Senkung spielten schon im Mittelalter eine große Rolle, vor allem, um die Verständlichkeit von Gesang sicherzustellen. Natürlich darf man alles kreativ interpretieren oder völlig neu gestalten - das macht Musik lebendig und spannend! Und ja, es gibt keine Musikpolizei - zum Glück! 😉 Danke für Deine Sichtweise und weiterhin viel Freude am Klavier! 🎹❤🎶

[@halloola3636]

Da muss je nach Musik unterschieden werden. Das, was grob als "Klassik" bezeichnet wird, wurde grundsätzlich von Leuten komponiert, die ein Theoriefundament mitgebracht haben und meistens auch von den Komponisten selbst notiert. Von dem, was nicht notiert wurde - "Volksmusik" oder im heutigen Jargon "Pop" - ist leider fast nichts bekannt.

[@tereziahofer5625]

Hallo liebe Klavier Lehrer. Sei gegrüßt 🎉 mir gefällt deine Erklärung. 👏 Kann das sein, das dass ich höre oft raus endliche Fehler beim Klavierspielen von Jemanden , beim berūmte Stūcke , was ich kenne und liebe, zum spielen, a ber ich höre raus was nicht stimmt. Nicht mit Noten, sondern solche fehlen, was du meinst, weil eich kenne die originalenMusiker spiele richtig gut spielen. Obwohl ich bin keine Instrumente gelernt habe. Ich höre raus und gefällt mir nicht. Zbp. Bach D moll Tokkaten und fuge. In Meinem Stadt in Szeged Ungarn , gibt eine große Kirchliche und wunderschöne Orgeln. Und jedes Jahr spielt für Öffentlichkeit. Ich habe sehr vielmals gehört schon , und anderen Orgeln und anderen Musiker. Aber jedesmal erkenne ich fehlen, wenn jemand nicht die besten spielt. Ich höre immer raus, und gefällt mir nicht. Die gleichen Stūck habe ich spielen gehört von Bach in die Synagogen Orgeln zu Spielen, aber ich wahr nicht begeistert. Kann das möglich sein, das ich immer höre das Niveau raus, obwohl ich bin kein Musiker, nur liebe Musik . Und wann Jemand singt , ich höre immer raus, das noch nicht das ganze was Er noch kann mint Stimmen, sondern viel mehr steckt noch dahinter, nur muss noch lernen. Und ich höre das auch wann jemand nicht von Herzen spielt oder singt. Oder nur mechanisch. Ich leide auch viel darunter, wer ich fühle mich kritisch gegenüber , und ich erstrebe fast nach Vollkommenheit, sagt viele zu mir. Wie ist das möglich, ohne lernen ?? . Aber ich muss trotzdem sagen, bin ich ein Kūnstler zum Mahlen, Diplom habe ich auch. LG. Teresa Sorry wegen Deutsch.

[@Klavierlehrer]

Liebe Teresa, vielen Dank für deinen Kommentar und das Teilen deiner Gedanken! 😊 Es ist beeindruckend, dass du so ein feines Gehör für Nuancen in der Musik hast, auch ohne selbst ein Instrument zu spielen. Das liegt wahrscheinlich an deiner künstlerischen Ader und deinem Sinn für Details, die du als Malerin entwickelst und auch in der Musik wahrnimmst. Musikalische Interpretation und der Ausdruck von Emotionen sind für viele genauso wichtig wie die korrekten Noten. Dein kritisches Gehör ist ein Geschenk, auch wenn es manchmal belastend sein kann. Es zeigt, wie tief du dich mit der Musik verbindest. Genieße weiterhin die Musik - sowohl ihre Vollkommenheit als auch ihre menschlichen Unvollkommenheit. 😊🎹✨ Liebe Grüße, Franz

[@tereziahofer5625]

@ Vielen, vielen dank für deine Antwort, ich schätze sehr deine wissen. Endlich jemand versteht mich. Ich wollte schon immer Klavierspielen lernen, und ich nicht dazu gekommen. Aber immer gehört wann jemand nicht mit Fähigkeit gespielt. Jetzt habe ich eine gute Lehrer gefunden, in deinen Kanal, ich freue mich , ich genieße was du erklärst, gefehlt mir. Liebe Grüße 🌺 Ich hatte immer in ganzen leben Musik lernen wollen, Klavierspielen. Dankeschön für alles. Du bist ( wann ich so sagen darf) eine sehr wertvolle Schatz in deinem Beruf. ( Ich hette, aber wie, so gerne Klavierspielen lernen. Jetz kommt wieder hoch. )

[@Dave199418]

Für Elise hört man oft in Warteschleifen am Telefon.....

[@Klavierlehrer]

Ja, leider - meistens völlig unmusikalisch!

[@LSW501]

Tempo vielleicht als ein rubato

[@Klavierlehrer]

Rubato wäre viel zu viel. Die feine Agogik sollte für Zuhörer kaum wahrgenommen werden.

[@LSW501]

@ Interessant danke 👍🏻

[@rosaliedeneubourg3225]

Ich kenne nur DieKuhranntebissiekleefante😅. Oder Erasmusaalassie.

[@Isabellas.Geigenglück]

😂🤣🤣🤣

[@corneliaippers603]

Diekuhrannte Bissifiel indie VERtiffung

[@Klavierlehrer]

Ja, die Variante kenne ich auch!

[@frankh7966]

Texte zu klassischen Stücken? Die verfolgen einen später jedes Mal, wenn das gespielt wird 😵‍💫

[@maetzchenmusik]

Ist nicht wirklich ein Problem. Ich entsinne mich, früher, wie so viele Menschen zeit ihres Lebens dies tun, bestimmte Musiken assoziativ-emotional mit Geschichten verknüpft zu haben - von wegen: "Der König geht mit seinem Gefolge auf die Jagd" etwa bei klassischen Sinfonien. Die verschärfte Beschäftigung mit Musik führte dann notwendigerweise dazu, dass mir diese Art zu hören abhanden kam - zugunsten anderer Rezeptionsweisen, bei denen auch mein Geist zu seinem Recht kommt. Übrigens wird den Lernkräften in manchen Unterrichten der Ostinato des Ravelschen Boleros dergestalt beigebracht, dass sie zum betreffenden Rhythmus folgenden Satz skandieren sollen: "Häi, Maurice Ravel, sei bitte schnell zur Stell', sonst geht es schief mit dem verflixten Geklappere!" Und? Denke ich jedesmal, wenn ich das Stück höre, an diesen Satz? Nein.

[@Klavierlehrer]

Da sehe ich kein Problem. Es geht ja nur darum das Prinzip der Sprache Musik zu verdeutlichen. Ich würde es auch nicht übertreiben, man muss nicht zu jeder Melodie einen Text erfinden.

[@halloola3636]

Als Vortragender ist das ein Riesenvorteil! Lieber konzentriere ich mich auf den "Worttext" als dann nervös ins Publikum zu schauen. Tatsächlich ist es sehr hilfreich, viele Dinge bei Stücken durchdacht und auch notiert zu haben und nicht plötzlich beim Auftritt vor lauter Adrenalin dann anzufangen, zum ersten Mal ein Stück zu analysieren.

[@Querdenker-Traumgefaehrte]

"Und der Frühling ist bald wieder da" 😀

[@Klavierlehrer]

Super Text! Herzlichen Dank!

[@Querdenker-Traumgefaehrte]

@@Klavierlehrer Ich danke Ihnen für die schöne Idee. Also. Dann muss ich den Text vollständig machen :) Und der Frühling ist bald wieder da! Er kommt bestimmt. Hab nur Geduld. Und bunte Vögel kehren wieder heim. Sie bringen uns das neue Glück. Wir werden dann ganz glücklich sein, Vergiss den Schmerz, Vergiss die Pain. Vergiss, vergiss, vergiss... ☺

[@Klavierlehrer]

Großartig!

[@andantecomodo1767]

@@Querdenker-Traumgefaehrte Und das sagst du Mitte November?? Optimist! 😊

[@Querdenker-Traumgefaehrte]

@@andantecomodo1767 Gerade im November )) ich träume das ganze Jahr vom Frühling 😅

[@lordshredalot9620]

Mein problem bei diesem lied ist vor allem, dass ich noch nie Klavier gespielt habe. Das macht es irgendwie ziemlich schwierig.

[@Klavierlehrer]

Starte damit: kzbin.info/www/bejne/hHW8fWhrnpmMepY

[@winny4765]

Und was machen die Füsse ?

[@Klavierlehrer]

Die ersten 2 Takte würde ich ohne Pedal spielen. Hier ein allgemeines Pedal Video für Anfänger: kzbin.info/www/bejne/qKCWpaagm6tjgdk In meinem "Für Elise" Kurs gibt’s ein detailliertes Pedal Tutorial. ► www.spielend-klavier-lernen.de/fuer-elise-kurs-info/

[@winny4765]

@ Dankeschön !

[@AlexDiesTrying]

Das Stück funktioniert etwas langsamer so viel besser. Hier am Bahnhofsklavier isses verschrien wie die Amelie... Profis haben allerdings auch eine Sicherheit im Anschlag, die ich nie mehr erreichen werde.

[@Klavierlehrer]

Du hast recht, „Für Elise“ entfaltet in einem etwas langsameren Tempo oft viel mehr musikalische Wirkung. Gerade an öffentlichen Klavieren wird es leider oft hektisch und lieblos gespielt, ähnlich wie „Amélie“. Was die Anschlagssicherheit der Profis betrifft: Es ist nie zu spät, daran zu arbeiten - auch kleine Fortschritte können das Spiel enorm bereichern. Am Ende zählt vor allem der Ausdruck und die Freude an der Musik.

[@AlexDiesTrying]

@Klavierlehrer um noch ein angenehmes Maß an Freiheit zu erlangen, hab ich meine Lebenserwartung zu sehr reduziert. Und das Korg D1, vom Munde angespart, steht mangels Energie hochkant in der Ecke. Die Hölle ist ein schlechter Platz für Hobbies.

[@maddin9703]

Ich kann mir aber auch eine gefühlvoll gespielte Version als Klingelton für mein Smartphone herunterladen.

[@Klavierlehrer]

Selber spielen wäre noch besser! 😉

[@Lausbueb]

Ich habe bis jetzt nur eine einzige wirklich gute Interpretation von "Für ELise" gehört. Und diese Interpretation kam nicht von einem "Profi", sondern von einem Hobbypianist, der nach Gehör spielt. Nur weil man Musik studiert hat oder Jahrzehntelang Musik macht, heißt es nicht, dass man die Musik auch versteht bzw beherrscht. Und so "falsch", wie zu Beginn des Videos genannt" spielen eben SEHR viele Professionelle und gerade auch Konzertpianisten. Die "Laien" sind meistens die, die korrekt spielen.

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für deinen Gesichtspunkt. Hast du ein Video oder eine Aufnahme von dieser einzigen "guten Interpretation" von "Für Elise"? Welche Konzertpianisten spielen spielen "Für Elise" falsch? Bitte Belege! Ich habe in meinen 40 Jahren als Klavierlehrer festgestellt, dass fast alle Laien den Anfang falsch spielen und sich nicht einmal bewusst darüber sind.

[@halloola3636]

@@Klavierlehrer Aber wäre es nicht auch falsch, zu behaupten, es gäbe nur das eine "richtig"? Leider ist die Fähigkeit zu nuanciertem Denken nicht immer vorhanden. Ich habe auch viel Klavier unterrichtet (etwa halb so lange wie Sie) und denke, es ist nicht schwer, zu benennen, wenn etwas falsch ist, aber fast unmöglich, zu benennen, was "richtig" ist...

[@corneliusf.petersen2573]

Warum spricht die Oma so tief?

[@Klavierlehrer]

Welche Oma?

[@halloola3636]

@@Klavierlehrer Tip von Karl Valentin: "den ignorier´ ich noch nicht mal"...

[@Klavierlehrer]

Haha!

[@sigi.p607]

Das sagt mir aber jeder Klavierlehrer . Spiel es so wie´s dir an Besten gefällt , dann siehst du schon ob der Takt stimmt .

[@Klavierlehrer]

Ich kenne keinen Klavierlehrer, der das sagt. Mag ja sein, dass du denkst, du spielst wie es dir gefällt. In Wirklichkeit spielst du dann meistens so wie es deinen Fingern gefällt. 😉

[@thomasandreassosna9093]

An unserem Musikinstitut hingen in den Klavierübezellen immer Listen mit Stücken, die bitte nicht gespielt werden sollten, angeführt von "Für Elise", weil das Stück einfach jedem zumindest semiprofessionellen Musiker zum Hals raushängt. Ich denke also nicht, dass die meisten "Für Elise" "falsch" spielen, weil sie nicht wüssten, wie es besser ginge, sondern einfach weil sie froh sind, wenn das Stück endlich vorbei ist, um sich wieder den Stücken zuzuwenden, die sie musikalisch wirklich voran bringen...

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für deinen Kommentar! Deine Aussage enthält jedoch einige Widersprüche, die ich gerne ansprechen möchte. Erstens: Wenn „Für Elise“ semiprofessionellen Musikern wirklich zum Hals raushängt, warum spielen sie es dann überhaupt? Niemand zwingt sie dazu, und es wäre doch sinnvoller, sich Stücken zuzuwenden, die sie wirklich inspirieren. Zweitens: Zu behaupten, sie würden „falsch“ spielen, nur um das Stück schneller hinter sich zu bringen, klingt unlogisch und respektlos - nicht nur gegenüber dem Stück, sondern auch gegenüber den Musikern selbst. Kein ernstzunehmender Musiker würde absichtlich falsch spielen. „Für Elise“ ist großartige, wertvolle Musik, die auch von großen Konzertpianisten geschätzt wird. Es verdient genauso viel Hingabe und Respekt wie jedes andere Werk. Wer es spielt, hat die Chance, seine Technik, Musikalität und Interpretation zu vertiefen - unabhängig vom persönlichen Geschmack. Eine Haltung, die dieses Stück pauschal herabwürdigt, wird weder der Musik noch den Musikern gerecht. 😊🎶

[@thomasandreassosna9093]

@@Klavierlehrer Tut mir leid, das sehe ich nicht so. Dieses Stück ist qualitativ Salonmusik und hat durch seinen Ohrwurm-Charakter eine große Popularität erworben, das macht "Für Elise" aber nicht zu wertvoller Musik. Beethoven hat so viel anspruchs- und würdevolleres geschrieben, was den Stellenwert von "Für Elise" verdient hätte. Ist es Ihnen schon einmal passiert, dass beispielsweise jemand wenn sie irgendwo an einem öffentlichen Klavier einwenig phantasierten auf Sie zu kam und fragte, ob Sie mal den ersten Satz der Pathetique oder der Waldstein-Sonate spielen können? Das passiert vermutlich seltener, als dass jemand nach "Für Elise" fragt und natürlich hängt einem das Stück dann irgendwann zum Halse raus, weil man sich denkt: "Hat die Musikgeschichte wirklich nichts besseres in der Wahrnehmung des Publikums zu bieten?". Ich mag das etwas zynischer sehen, als Sie, aber offenbar tat das der Musikfachbereich an unserer Uni auch, sonst hätte er das Stück wohl kaum auf die Liste der unerwünschten Stücke gesetzt. Und wenn Sie sich selbst davon überzeugen wollen, wie "wertvoll" das Stück ist, empfehle ich Ihnen, Ihre Schüler mit "Für Elise" in eine Aufnahmeprüfung zu schicken. Ich bin gespannt ob einer von ihnen an einem entsprechenden Konservatorium oder Musikinstitut angenommen wird, egal wie gefühlvoll und professionell er das Stück spielt ;-)

[@halloola3636]

Mit Abstand das Schlimmste für Klavierlehrer dürfte der "Floh-Walzer" sein - der noch dazu gar kein Walzer ist...

[@halloola3636]

@@thomasandreassosna9093 Kennst Du von "für Elise" mehr als die ersten 40 bis 50 Takte? Sonst ist das so, wie wenn du "Stairway to heaven" auf die Akustikgitarre am Anfang reduzierst.

[@thomasandreassosna9093]

@@halloola3636 Auch ich gehöre zu den Millionen gequälten Klavierschülern, die das Stück durchnehmen mussten, selbstverständlich kenne ich es vollständig und bedauerlicherweise ist es eines der wenigen Stücke, die ich nach wie vor komplett aus dem Gedächtnis spielen kann, selbst nach jahrelanger Abstinenz. Die Sachen die man als Kind lernt, prägen sich eben am besten ein...

[@susannem.4400]

Es gehört auch Musikalität und Begabung dazu. Man kann leider nicht alles lernen…

[@Klavierlehrer]

Das sehe ich anders! Konzertpianist zu werden, braucht sicher Talent. Aber "Für Elise" musikalisch richtig zu spielen, wie ich es im Video gezeigt habe, das kann wirklich jeder lernen, wenn man richtig übt.

[@bobderkaumeister5648]

Im Titel steht "alle spielen für Elise falsch" - dann müssten ja es ja die Profis auch falsch spielen

[@Klavierlehrer]

Da hast du recht. "Alle" ist wenn man es genau betrachtet nicht ganz korrekt, ich müsste mich ja auch einschließen. Im Video hab ich ja gesagt "Fast alle..." 😉

[@godjira63]

Wie kann man so lange auf anderthalb Takten rumreiten ? 😅

[@Klavierlehrer]

Das nennt sich "Sorgfalt! Es sind übrigens 2 Takte! Den Auftakt hast du wohl vergessen. Der Anfang von „Für Elise“ ist tatsächlich simpel, aber die beiden Takte enthalten bereits viel, was für den musikalischen Ausdruck und die Technik wichtig ist. Musik ist nicht nur „was man spielt“, sondern „wie man spielt“. Deshalb lohnt es sich, auch bei vermeintlich einfachen Stellen tiefer einzutauchen. Es geht nicht darum, „rumzureiten“, sondern ein solides Fundament zu schaffen, das den ganzen Rest des Stücks trägt. 😊🎹

[@godjira63]

@Klavierlehrer den Auftakt habe ich nicht vergessen ! Das Notenbeispiel bei 1:15 zeigt genau genommen einzweidrittel Takte. Den Auftakt, den ganzen Takt und die alleinstehende Achtelnote.

[@halloola3636]

@@godjira63 Als ich meiner Professorin (Martina Bauer) im Studium sagte, dass ich inzwischen taktweise übe, meinte sie, sie übt auch mal nur ein Viertel ...

[@godjira63]

@halloola3636 Grundgütiger ! 😂

[@FB.Sina-Sinachen-Kramer-lein]

Eine gewagte Aussage im Thumbnail. ALLE spielen "Für Elise" falsch.

[@Klavierlehrer]

Ich hätte "Fast" ergänzen können. Das Thumbnail ist natürlich bewusst provokant formuliert, um Neugier zu wecken. Es geht nicht darum, alle zu kritisieren, sondern typische Fehler oder Missverständnisse aufzuzeigen, die beim Spielen von „Für Elise“ häufig vorkommen. Ziel ist es, das Stück mit noch mehr Ausdruck und Verständnis zu spielen. 😊🎹

[@FB.Sina-Sinachen-Kramer-lein]

@@Klavierlehrer Beides ist ihnen gelungen. Weiter so 🤝

[@MetalJaska]

Ich tu mich mit den Begründungen der Betonungen schwer. Der Satz mit der Oma lässt sich halt ebensogut auf den 4/4 Takt anwenden, damit eignet er sich nicht so gut zum verdeutlichen. Auch ist die Sprache nochmal was anderes, da in der Musik natürlich auch Betonungen gegen den Takt absolut nicht unüblich sind und keineswegs „die Musik falsch abbilden“. Und auch das Argument dass ein Taktwechsel gar nicht gehen kann ist einfach so nicht richtig, selbstverständlich kann es Taktwechsel geben. Letztlich kann man sehr wohl bei der Meinung bleiben, dass es Geschmacksache und Interpretation ist. Ich variiere auch gerne mal das Tempo, obwohl es nicht in den Noten steht - auch das ist meine freie Interpretation, genauso können es unterschiedliche Betonungen sein. Ich selbst spiele den Wechsel zwischen E und Dis beispielsweise überhaupt nicht auf die 1 betont, ich verzögere insgesamt ganz leicht und mache nur ein hauchzartes und fast lineares crescendo. Da ist dann auch kein Takt erkennbar, aber so klingt es für mich am besten

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar! 😊 Du hast recht, rhythmische Variationen wie betonte Auftakte oder Hemiolen können bei Komponisten wie Brahms oder Schumann faszinierende Spannungen erzeugen. Bei „Für Elise“ wäre das jedoch eher stilfremd. Natürlich steht es dir frei, das Stück so zu interpretieren, wie es dir am besten gefällt - es gibt schließlich keine Klavierpolizei. 😄 Mir ist vor allem wichtig, dass „Für Elise“ nicht mechanisch und lieblos gespielt wird, sondern mit musikalischem Ausdruck. Was den „Oma-Satz“ betrifft: Er passt sehr gut zum Dreiertakt. Für einen Viervierteltakt müsste man die Notenwerte, also den Rhythmus, anpassen. 😊🎹

[@halloola3636]

@@Klavierlehrer "Für einen Viervierteltakt müsste man die Notenwerte, also den Rhythmus, anpassen. 😊🎹" Ach was, dann gibt´s halt von Anfang an Polyrhythmik oder Polymetrik. ☺

[@akumabaka4803]

erst alle dann fast alle?hm

[@markusito_aut]

di kurante .. 😂😂

[@Klavierlehrer]

…bisiviel… 😎🤣

[@tH4ttUs]

sch egal hauptsache die kinder spielen keine viertelnote :P

[@halloola3636]

Das lustigste, was ich mal hören durfte, war "Hänschen Klein" als Zwiefacher, alle Noten gleich lang als Viertelnoten...

[@Klavierlehrer]

Haha, alles eine Frage der Interpretation! 🤣🎶

[@axel07121]

und du hast mit Beethoven ausdiskutiert, wie es richtig geht? lol Wie wenn man Picasso sagt "so sieht aber keine Frau aus..."

[@pumapitcher]

Nee er kann die Sprache von Beethoven lesen, hast du das Video nicht verstanden?

[@Klavierlehrer]

@pumapitcher 🤣🎶 genauso ist es, herzlichen Dank!

[@christopherbracht8723]

Geiles hemd

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank! 😂

[@cacanghoihoi3005]

wie viel Generation geht man auf die Nerven, damit an zu so ein Rhymus kommt ???😅😅😅 Sie spielen bestimmt als 7-8 Jahre 😁😁😁

[@Klavierlehrer]

Wenn man es richtig macht, geht man gar niemandem auf die Nerven!

[@cacanghoihoi3005]

@@Klavierlehrer aber zuerst geht jemand auf dem Geist, dann weißt man wie man es macht nicht auf dem Geist zu gehen😅😅😅

[@poitreert2852]

Ich weiß, dass reißerische Titel Klicks generieren, aber da die „alle spielen Elise falsch“-These auch am Anfang des Videos wiederholt wird, will ich anmerken, dass der „Oma-Hilfssatz“ eigentlich seine Betonung bei „spielt“ hat, also auch „falsch“ ist. Es sei denn, es ist „unsere“ Oma gemeint, dann wäre aber die Betonung bei „U“, also am Anfang des Satzes. „Oma“ wird eigentlich nicht betont, es sei denn, jemand dachte, dass „unsere Tante“ schön Klavierspielt und man muss ihn korrigieren, weil „Oma“ (jetzt kann man sie betonen) schön spielt (während die Tante das Video noch nicht gesehen hat und immer noch falsch betont). Denkbar wäre auch: „ Ach, Elise, ich find dich so geil“, dann wäre im Auftakt sogar noch eine kleine Zäsur…. Fazit: richtiger und guter Ansatz, aber bitte nicht mit dieser „nur so ist es richtig“ Attitüde……die Möglichkeiten sind vielfältig, Gott sei Dank!

[@Klavierlehrer]

„Alle spielen Elise falsch“ - das würde ich als eine (klickstarke) umgangssprachliche Verallgemeinerung bezeichnen. Philosophisch betrachtet ist das natürlich nicht korrekt, schließlich müsste ich mich selbst mit einschließen. 😉 Deinen Einwand, dass der „Oma-Hilfssatz“ falsch sei, kann ich nicht nachvollziehen. Für mein Sprachgefühl ist die Oma die Hauptperson, und das „O“ wird entsprechend betont. Sollte ich hier falschliegen, würde ich um eine genaue Begründung mit Quellen bitten. "Ach, Elise..." hingegen passt nicht, da eine kleine Zäsur im Auftakt die Melodie zerstückeln würde. Was die „Nur-so-ist-es-richtig“-Attitüde betrifft: Natürlich gibt es keine Musikpolizei, und in unserer pluralistischen Gesellschaft darf jeder mit Musik machen, was er möchte. Du kannst das Stück in einen Vierer-Takt umwandeln, es covern, verjazzen, karikieren oder auch „verunstalten“. Das alles kann durchaus kreativ oder sogar lustig klingen. In den Noten steht jedoch eindeutig ein Auftakt, und wir wissen, wie dieser zu betonen ist. Wenn ich so oft von Schülern, in Video-Tutorials oder in Klingeltönen höre, dass die Töne mechanisch und gefühllos heruntergeklimpert werden, nehme ich mir das Recht heraus zu sagen: „Alle spielen Elise falsch.“

[@poitreert2852]

@@Klavierlehrer ….formal ist die erste Zählzeit eines Taktes betont…..ob gedehnt, mit Akzent (Betonung) gespielt, zurückgenommener gespielt oder Kombinationen aus diesen Möglichkeiten. Das heißt aber nicht, dass in der Musik jede erste Zählzeit des Taktes zu betonen ist. Der „Erlkönig“ von Goethe besteht aus vielen Jamben, niemand würde aber beim Rezitieren dieses Metrum monoton hervorheben. Je nachdem, wie man es anlegt, legt man bei „Wer reitet so spät durch Nacht und Wind“ den Schwerpunkt auf „reitet“, „spät“, „Nacht“, „Wind“ oder spannt den Bogen gleich bis in die zweite Zeile. Ob Beethoven wirklich am Anfang der Elise schon den Takt verdeutlicht haben wollte oder es bewusst verschleiert hat, weil er eine Begleitung ausgespart hat (er hätte z.b. auf der ersten Zählzeit einen Basston setzen können), darüber lässt sich streiten, wie wir es hier tun….. Quellen zu nennen, wie der „Oma-Text“ richtig zu betonen ist, ist schwierig, denn erstens hängen die Betonungen, wie geschrieben, vom Kontext dessen ab, was der Sender der Botschaft aussagen will und zweitens ist der Text deine Erfindung und keine musikwissenschaftliche Autorität hat sich bisher damit beschäftigen können. Wir sind uns aber einig: mechanisches Geklimper am Klavier ist furchtbar und um Sensibilität für gesangliches Spiel am Klavier zu wecken ist er zweckmäßig. Nur: es ist eine (!) Möglichkeit von vielen……

[@morkvomork6815]

Aber das ist doch offensichtlich!

[@Klavierlehrer]

Was genau ist offensichtlich?

[@assilbouafia1252]

Viel geredet nichts gesagt 🙂

[@Klavierlehrer]

Du hast nichts verstanden! 🤮