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[@sonnefreihaus]

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[@hans-joachimwinter1298]

Dies war ein interessanter Beitrag. Aus eigener Erfahrung sollte man der Dachausrichtung nicht zuviel Bedeutung beimessen: Meine Dachausrichtung ist NNW, 7°. Bei einer Auslegung der Solarflächen von 7,11 kWpeak habe ich eine jährliche "Stromernte" von 5,1 kWh. Da es nahezu ein Flachdach ist, erfolgt die "Ernte" je nach Jahreszeit und Wetter von 5:30 ... 9:00 Uhr bis 15:30 ... 20:30 Uhr. Eine Aufständerung der Module habe ich aus statischen Gründen nicht installieren lassen.) Wesentlich wichtiger ist m. E. die Verschattung. Selbst scheinbar entfernte Objekte werfen im Winter weite Schatten, der trotz Moduloptimierer erhebliche Einbußen verursacht - also vorher genau beobachten. Ich nutze eine 11 kWh-Batterie von Sonnen. Tatsächlich stehen mir bei 100% Ladung nur knapp 7 kWh für meinen Haushalt zur Verfügung. Der Rest sind Eigenbedarf der Elektronik und Verluste. So habe ich dieses Jahr bisher meine Batterie mit 1059 kWh geladen, um 687 kWh entladen zu können. Damit wird die Nutzung dynamischer Stromtarife uninteressant. Bewusst habe ich bei meiner Anlage auf deutsche Produkte wert gelegt. Mit den aktuellen Strompreisen < 0,30 € erreiche ich bei einer 3% Verzinsung des eingesetzten Kapitals innerhalb von 30 Jahren keine Refinanzierung. Allerdings habe ich mir eine "Insellösung" geleistet. Nur mit PV-Anlage + Batterie wäre es gerade so aufgegangen. Einen Strompreisanstieg habe ich dabei nicht berücksichtigt, da ich von "Glaskugelvoraussagen" nichts halte. Mein Autarkiegrad liegt durch die Batterie bei 69,3%.

[@jurgenvolkmuth9285]

Mit einem liegst du falsch. Auch wenn du nach wenigen Jahren die Immobilie verkaufen solltest legst du nicht drauf weil die Immobilie auch damit im Wert steigt, lohnt sich also immer

[@holgerschurig4430]

Naja, ich habe mich gerade für eine Immobilie interessiert. Dort soll die Solaranlage 9000 EUR kosten. Auf dem Dach erkennt man 3*9 = 27 Module, und die Anlage soll 6.48 kWp machen. Also hat ein Modul so ca. 6480/27 = 240 Wp. Das ist, aus heutiger Sicht, total veraltet. Wir sind bei 430 kWp --- allerdings vermutlich bei einer größeren Fläche, die Solarzellen sind ja über die Jahre größer geworden. Trotzdem klingt 240 Wp pro Zelle nicht nach aktuellen Stand. Ein Deye-Hybridwechselrichter mit 12 kW kostet heute so um die 1900 EUR. Und Solarzellen gibt es, mit Deutscher Händlergarantie, für 70 EUR. Eben gerade bei Idealo gesehen, von Viessmann. Glaube nicht, das die selbst herstellen, die werden das importieren. Aber sie sind Inverkehrbringer, also müssen sie die gesetzliche Gewährleistung übernehmen, und das ist, was für mich zählen würde. Was nutzt mir eine angeblich 15 Jahre Garantie, wenn ich nicht weiss, ob der Solarhersteller dann noch existiert? Wenn ich also wg. größeren Zellen nicht 3*9, sondern 3*7 = 21 rechne, dann würde mich Zellen plus Wechselrichter 21*70+1900 EUR kosten, also 3370. Bei dem Preis von 9000 EUR, den der Immobilienverkäufer abruft, wären dann also 5630 EUR für Elektrik, Montagematerial und Arbeitszeit. Und man hätte dann eine Anlage mit 9.03 kWp. Ich kenne jetzt die Preise vom Dachdecker/Elektriker nicht, aber für eine veraltete Anlage erscheinen mir 9000 EUR zu viel. Im Umkehrschluss heisst das, das Deine Immobilie in einigen Jahren auch mit Solaranlage vermutlich nicht soooo viel an Wert gewinnt. Es sei denn, die Entwicklung von Zellen und Wechselrichtern würde jetzt ein Plateau erreichen, was ich aber u.A. wg. kommender Perowskit-Zellen nicht vermute.

[@sonnefreihaus]

Ich glaube das es nicht die entscheidende Wertsteigerung ist. Vor allem nach ein paar Jahren nicht mehr.

[@Albert-Josef]

Wir haben kein Dach für Photovoltaik, aber 6kWp je 1/4 auf 3Seiten vom Haus und einer Süddach Garage. Einsparung um die 4MWh für zwei Häuser pro Jahr. Im Sommer laufen Klimas, und stark bewölkt reichen Akkus auch einige Tage von 2Balkonkraftwerken. Spitzenlasten über 2kW je nachdem 0,5-3kWh aus dem Netz, das hängt von den Frauen ab. Material um die 7500€ die letzten 4Jahre.

[@amm0nne]

Ich hätte lieber mehr nach Westen ausgerichtet im nachhinein. Da wir beide am Tage arbeiten und kochen, Auto laden eher nachmittags/abends passiert. Durch den Batterie Speicher geht es, aber so hätten wir mehr direkt Verbrauch. Morgens haben wir kaum Strom Verbrauch. Ost West ist prima, aber wenn man morgens zur Arbeit fahren muss, würde ich lieber die West seit so voll wie möglich belegen.

[@sonnefreihaus]

Genau deshalb ist eine individuelle Betrachtung der Situation wichtig. Danke für das Teilen deiner Erfahrungen.

[@faulersack5364]

wenn man sein Dach neu machen musst... weil *Dachschaden...* könnte man sich auch für *"Solardachziegel"* entscheiden... 🤔 nur ein Gedanke... lg andy...

[@hasanestorba9817]

Baut dieses Jahr noch.Ab naechstem Jahr kommen die Abschaltungen dann kann man in der Mittagszeit beim Kochen keinen Eigenstrom ohne Speicher nutzen.Einspeiseverguetung wird wegfallen.😢😢Die Zeituhr laeuft pv Planung und aufbau kann monate kosten vor allen die netzpruefung

[@TheBigShort11]

15kwp Ost, 15 kwp West, 20 kwp Süd = kosten 40k in Österreich OHNE Eigenarbeit WP, BWWP, Klimasplit, 3x E Autos Kein Speicher passt schon. 3:04