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Seit mehr als zwei Jahrzehnten beschäftigt sich das Fraunhofer IPA mit flexiblen, sich selbst organisierenden, besser interagierenden Produktionsstrukturen. Bereits im Jahr 1992 veröffentlichte der damalige Institutsleiter und späterer Präsident der Fraunhofer Gesellschaft Prof. Hans Jürgen Warnecke in dem Buch »Die fraktale Fabrik« Erfahrungen und Gedanken zu Unternehmensführung. Aufgrund ihrer Erfahrung können die IPA-Wissenschaftler die Potenziale von Industrie 4.0 in Unternehmen lokalisieren, bewerten und Handlungsempfehlungen zur Einführung geben. Dazu haben sie z.B. einen sieben-stufigen Einführungsprozess entwickelt, der mit einem Readiness-Check beginnt und mit der Implementierung enden kann. Aktuell beschäftigt sich das IPA vor allem mit fünf Themenfeldern im Kontext von Industrie 4.0: Bewirtschaftung von Komplexität, Sicherheit in der Cloud, Lackierung, 3D-Druck/ Generative Fertigung und Automobilbau der Zukunft am Beispiel des Projekts »ARENA2036«.