Steuererklärung im Speedrun: Wie viel Geld ist drin?

In kurzer Zeit möglichst viel bei der Steuererklärung rausholen? Finanztip Steuerexperte Jörg hat für verschiedene Fälle ausgerechnet, wie viel Dir Homeoffice-Pauschale, Beruflicher Umzug und Co. wirklich bringen. Saidi klärt, welche Angaben sich wirklich lohnen - und welche Du Dir eher sparen kannst.
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00:00 Steuererklärung schnell und einfach
03:02 #1 Entfernungspauschale
04:00 #2 Nicht das ganze Jahr gearbeitet
04:40 #3 Homeoffice
05:51 #4 Doppelte Haushaltsführung
06:40 #5 Ehepaar mit Kind
07:16 #6 Haushaltsnahe Dienstleistungen
07:58 Was Ihr Euch sparen könnt

[@matthiasbecker5064]

Ein Arbeitszimmer ist aber auch ein ziemlicher Krampf. Beim ersten Ansetzen wollte das FA von mir ein Statement haben "warum" ich es hab, zusammen mit Fotos aus allen 4 Ecken des Zimmers. Danach praktisch jedes Jahr ein Statement alá "ja, ist immer noch der Mittelpunkt". Lohnen aber tut sich das.

[@minute6212]

Und noch was wichtiges, was ihr vergessen habt: die freiwillige Steuerklärung kann auch noch vier Jahre später abgegeben werden. Andersrum: für die letzten paar Jahre auch noch eine freiwillige Steuererklärung abgeben, wenn ihr jetzt gerade erstmalig dabei seid.

[@karlprix4564]

Danke!

[@finanztip]

Vielen Dank! 🤩

[@robotermitzempf2999]

Pro Tip: wenn man z.B. Smartsteuer nutzt, kann man die Daten aus dem vorherigen Jahr einfach ins Neue Übertragen. Dann muss man nur noch einmal durchgehen und evtl. die Beträge anpassen. Spart mir immer sehr viel Zeit.

[@MenschvsPerson]

da gebe ich dir recht smartsteuer ist einfach top. sag mal wo würdest du bei smartbroker ein mitgliesbeitrag angeben, wenn du beim bund der versicherten wärst. unter weitere werbungskosten habe ich bei bezeichnungen nur vorgewählte möglichkeiten. hast du da ein tip für mich?

[@sabine5438]

Können Verpflegungskosten für eine online Fortbildung angesetzt werden? Musste ja auch essen ;-)

[@mischi515]

Also ich gebendem der Steuererklärung auch die kleinen Beträge mit an. Nicht immer hat man nur große Ausgaben.

[@EK-gr9gd]

Vorsichtig! Beim Arbeitszimmer gibt es noch ein paar Besonderheiten. So einfach ist das nicht und es lphnt sich auch nur, wenn man über die Pauschale aus § 9 EStG kommt.

[@romanazizi2604]

Ich fahre jeden Tag 23 km hin und 23 zurück. Ich bekomme von taxfix nur 200 Euro. Ich versteh das nicht.

[@jimhalpert9421]

5:08 Wie kommt ihr denn auf eine Absetzbarkeit von 50% des Internetvertrags? Ich lese überall im Internet nur etwas von 20%. Da würde mich eure Quelle sehr interessieren, denn wenn das wirklich stimmt, dann wäre das ein Rießenvorteil.

[@supermario5697]

Das würde mich auch interessieren. Ich habe bisher auch immer nur 20% angegeben @Finanztip

[@user-wi3qg9jt2d]

Die 20% kommen von der Ansetzung als Pauschale. Es gibt aber auch Ansetzung per Einzelnachweis, wobei der wohl in erster Linie auf die Telefonnutzung abzielt, weil man dort Gesprächsminuten zählen kann. Der Ratgeber bei taxfix verweist auf ein Gerichtsurteil aus Niedersachsen, bei dem eine geschätzte berufliche Nutzung von 50% auf den Internetanschluss akzeptiert wurde. Hängt aber vermutlich auch davon ab, zu welchem Anteil der Zeit man von zu Hause aus arbeitet. Bei der Klägerin aus dem Urteil waren es 60-80%.

[@djinn8774]

Habe dieses Jahr Smartsteuer mit einem Promocode benutzt. Die Software ist für den einfachen bis mitteleinfachen Fall in Ordnung. Obwohl die versucht haben es hier und da zu erklären, hätten sie es trotzdem einfacher erklären können. Vorher war ich bei einem Steuerverein. War letztes Jahr etwas enttäuscht. Daher habe ich es dieses Jahr alleine versucht. Bin gespannt ob ich das zurück bekomme was die Steuersoftware ausgerechnet hat. Mein Betrag ist deutlich weniger als die durchschnittlichen 1000 Euro. Aber man sollte dem Staat meiner Meinung nach nichts schenken.

[@134striker]

Ich bekomme jedes jahr 200 euro und frage mich dann immer wie krass leute über 1000 euro sind wenn der durchschnitt bei ebend 1000 euro liegt :D

[@edm0lf]

Moin, mal ne frage zu dem WISO Steuerprogramm. angenommen ich habe die Steuer letztes mal für 2021 gemacht, und ich kaufe jetzt die für 2023. kann ich die software dann für alle fehlenden jahre dann mit benutzen oder muss ich jedes jahr eine neue kaufen?

[@jimhalpert9421]

Für jedes Steuerjahr muss eine separate Lizenz erworben werden. Die 2023-Version kann nur für das Steuerjahr 2022 verwendet werden, nicht für 2021.

[@skytherk.5359]

Tatsächlich mache ich mir mehr Aufwand als ich es wirklich muss, denn mit jedem Update und Neuerungen könnte mal dies oder das dazu kommen. Dann gebe ich auch wirklich alles an. Einfach weil jeder € zählt. Wenn ich z.B. 716€ bekomme statt 710€, dann könnte das z-B. ein ETF-Anteil o.ä. sein. Jeder € zählt! TIPP: meine Steuersoftware hat eine Möglichkeit zur Übernahme von eingetragenen Werten. Da übernehme ich die Zahlen wie Kilometer oder Versicherungssummen und Handwerkerleistungen/Nebenkosten aus dem letzten Jahr und muss kaum was eingeben. Man spart so theoretisch Zeit.

[@ThomasRoedigerIT]

Und Dank der Übernahme aus dem Vorjahr läuft man auch nicht Gefahr, Posten versehentlich zu vergessen. Auch das Abschreiben über mehrere Jahre passiert so direkt automatisch, ohne dass man den Abschreibungsverlauf jedes Jahr aufs neue erfassen muss. Dem Tipp schließe ich mich uneingeschränkt an. Selbst die günstige Software bei Aldi (im Dezember für 4,99 €) hat alles, was man üblicherweise braucht. Leider wird die nirgendwo empfohlen, weils keine Provision dafür gibt.

[@basti_24]

Aber die Summen füt Versicherungen und Handwerker sind doch jedes Jahr unterschiedlich. Dann sind die Werte ja alle falsch und müssen korrigiert werden.

[@MeX-zf5ru]

Kann man bei der Steuererklärung die Arbeitsweg-Pauschale eintragen, obwohl man einen Monatsticket vom Arbeitgeber bezahlt bekommt?

[@ductranviet8712]

Ja kann man, aber bei (Aufwendungen für Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln) darfst du dann nichts mehr eintragen. Du könntest ja auch per Fuß oder per Rad zur Arbeit gefahren sein oder per PKW deshalb ist die Pauschale für jeden gültig

[@Andy_Mogitai]

Bei anderen Themen verweist ihr, wenn vom Durchschnitt geredet wird, immer auf den aussagekräftigeren Medianwert. Wieso wird beim Thema Steuererklärung nicht mal im Nebensatz erwähnt, dass diese 1000 Euro sicher nicht für jeden gelten? Beim Thema Steuerangabe für Investoren hätte man noch erwähnen können, dass etwaige Auslandszinsen (Stichwort Weltsparen) ggf. angegeben werden müssen.

[@supermario5697]

Ich glaube diese 1075€ werden von einem Amt veröffentlicht und deshalb ist die Zahl bekannt. Der Median wird nicht veröffentlicht und deshalb gibt den niemand an

[@supermario5697]

Ich geb dir aber vollkommen Recht, was die ausländischen Zinsen angeht, das ist ein ganz wichtiger Punkt. Auch diese P2P Kredite wie Mintos oder Bondora muss man bei bisher noch nicht versteuerte Kapitalerträge angeben

[@jimhalpert9421]

5:30 Nach meinem bisherigen Verständnis kann das Arbeitszimmer nur abgesetzt werden, wenn man überhaupt keinen anderen Arbeitsplatz nutzen kann. Freiwilliges Home Office zählt da also nicht und Zwangs- Home Office sollte es ab 2022 eigentlich nicht mehr gegeben haben. Sobald rein theoretisch ein Arbeitsplatz in der FIrma verfügbar wäre, spielt es auch keine Rolle, wenn man zu 95% im eigenen Arbeitszimmer gearbeitet hat. Absetzen ist dann leider nicht möglich. Das klang im Video viel einfacher. Hat sich hier die Rechtslage verändert?

[@matthiasbecker5064]

Das ist dass, was das FA für 2022 auch bei mir angefragt hatte. Das Zimmer wurde nur bewilligt (nach meinem Verständnis) da ich a) keinen festen Schreibtisch in der Firma mehr hab, und b) nur 1x die Woche ins Büro fahre.

[@HannibalWinchester]

Achtung, seit 2023 wurde die Thematik Arbeitszimmer grundlegend geändert. Neuerdings kann jeder (!) bis zu 1.260 Euro für Home-Office geltend machen (6 Euro pro Tag). Die Regelung, dass das Arbeitszimmer der Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit sein muss, gilt dann quasi nur noch für Selbständige, die kein Büro haben. Arbeitnehmer werden zu 98% in die Pauschalregelung rutschen. Nur mein Verständnis, keine Beratung.

[@supermario5697]

Solange du in der Firma keinen festen Schreibtisch hast, kannst du sagen, dass du Zuhause arbeiten musst und solange die anderen Vorgaben dafür erfüllt sind sollte es passen

[@antonvogel3318]

die Zweitwohnung darf ich nur eingeben, wenn sie wegen der Arbeit ist?

[@ThomasRoedigerIT]

Na logo, Ferienwohnung auf Sylt gilt nicht ;-)

[@scure8931]

Gibt es denn eine „Steuersoftware“ kostenlos, welches auch ein Laie bedienen kann? Wenn ja, wäre ich über einen Hinweis sehr dankbar.

[@ThomasRoedigerIT]

Mit Einarbeiten in ELSTER kann das theoretisch jeder, man muss es nur wollen. Wäre dann kostenlos. Bei Aldi gibts im Dezember ne Steuersoftware für 4,99 €, die nutze ich seit über 10 Jahren und kann sie auch wärmstens empfehlen. Zumal man die Kosten dafür ebenfalls in der Steuererklärung angeben kann.

[@vaultzap3157]

Kostenlos nein, aber zum Ausprobieren kann man zB tax nutzen. Hab ich entsprechend gemacht, ist meiner Meinung nach gut verständlich und handlebar.

[@scure8931]

@@ThomasRoedigerIT Was ist konkret mit „Einarbeiten in ELSTER“ gemeint? Ich kenne Elster aber ist Einarbeiten irgendwie ein Unterpunkt auf der Elster Seite? Oder bin ich gerade zu blöd um den Satz zu verstehen? Edit: und Aldi verkauft die Software Online zum download oder auf einem Datenträger?

[@ThomasRoedigerIT]

@@scure8931 Mit "Einarbeiten" meine ich, sich mit ELSTER vertraut zu machen. Die Bedienung ist ja nicht gerade nutzerfreundlich und auch solche "Wizards", die den Nutzer interaktiv und strukturiert durch die einzelnen Dialoge führen, sucht man bei ELSTER eher vergeblich. Und man muss dort auch jedes Jahr alles wieder von vorne ausfüllen, was für mich maximal nervig ist. Die Aldi-Software wird physisch in den Filialen verkauft. Man erwirbt damit aber auch die Möglichkeit, die Software runterzuladen, falls man kein optisches Laufwerk hat.

[@jimhalpert9421]

@@scure8931 Tu dir die Elster-Software nicht an, du bekommst darin keinerlei Hilfestellungen, Tipps, oder gar einen roten Faden. Viel zu viel Aufwand und du wirst mit Sicherheit Dinge vergessen (z.B. diverse Pauschalen oder Werbungskosten, an die man erstmal gar nicht denken würde), die eine "richtige" Steuersoftware automatisch ausfüllt. Die paar Euro für eine gute Software sind es auf jeden Fall Wert, hier lieber nicht am falschen Ende sparen.

[@minute6212]

allein schon wer Urlaubs oder Weihnachtsgeld bekommt, sprich unregelmäßige Einnahmen im Jahr, sollte eine Steuererklärung machen. Man bekommt immer was raus. Nur den Jahresbogen abschreiben und das war’s.

[@thomasadler4277]

Kannst du kurz erklären, woran das liegt? Vielen Dank schon einmal 👍

[@minute6212]

@@thomasadler4277 ja, das liegt daran, dass in jedem Monat die abgeführte EkSteuer so berechnet wird, als würde man jeden Monat des Jahres genau dieses Einkommen haben. Da die EkST progressiv ist, also je mehr Einkommen, auch prozentual mehr Steuer, zahlt man bei Sonderzahlungen immer zu viel Steuer.

[@semitangent]

@@thomasadler4277 Falls du dich fragst, warum jemand mit mehr Gehalt mehr Steuern (im Sinne höherer Prozentsatz) bezahlen sollte - das progressive Steuermodell, in dem die Steuersätze mit dem Einkommen steigen, basiert unter anderem auf dem Argument, dass jeder unabhängig vom Gehalt feste Beträge für Einkaufen, Miete, etc. ausgibt. Jemand, der vier mal so viel verdient wie du muss im Supermarkt ja nicht plötzlich vier mal so viel bezahlen. So gesehen haben Leute mit höherem Einkommen mehr "freies" Geld und sollten daher höher besteuert werden - soweit die Steuertheorie.

[@basti_24]

Und wenn man im Jahr den Arbeitgeber wechselt und dann Weihnachtsgeld bekommt, muss man sogar eine Steuererklärung machen.

[@superbuper8421]

Hallo Finanztip Team, letzte fünf Jahre muß ich Nachzahlungen zahlen und nicht wenig. Ich vermiete eine Wohnung. Alles was du da aufgezählt hast, ist bei mir nicht der Fall, außer Vermittung. Kann ich nächstes Jahr die Steuererklärung aussetzen oder muss jedes Jahr unbedingt machen?

[@FragNedSoBloed]

Wer nachzahlen muss ist verpflichtet eine Steuererklärung zu machen.

[@jimhalpert9421]

Wenn du vermietest, hast du zunächst unversteuerte, aber dennoch steuerpflichtige Einnahmen. Diese müssen also "manuell" versteuert werden (daher auch das große Minus) und deswegen ist eine Steuererklärung hier Pflicht. Nur wenn man ausschließlich Einnahmen aus einem Angestelltenverhältnis hat, die bereits vom Arbeitgeber automatisch versteuert werden, ist die Steuererklärung freiwillig. Tipp: Beim Vermieten gibt es viele Werbungskosten in Zusammenhang mit der Immobilie, diese unbedingt recherchieren und angeben.

[@HaraldGoyke]

normalerweise will das FA Vorsteuer für Mieteinnahmen von dir haben...

[@albertbumbez3263]

@@HaraldGoyke*Vorauszahlungen 😊

[@BarneyStinson59]

Und was zahlt man im Schnitt für die Unterstützung eines Steuerberaters?

[@albertbumbez3263]

Am Ende wie bei jedem Handwerker: es kommt auf die Arbeitszeit an, also wie kompliziert deine Erklärung ist und wie vollständig die Belege sind.

[@claramemer1227]

Lohnt sich eine Steuererklärung auch als Student schon wenn man nebenher als Werkstudent ca 1.000€ im Monat verdient?

[@RsOnTheStreetS]

Lohnt sich eigentlich fast immer.

[@supermario5697]

Lohnt sich :)

[@albertbumbez3263]

Kommt drauf an wie viel Lohnsteuer im Jahr einbehalten wird. Bei 1.000 Euro ist das wahrscheinlich nicht so viel bis nichts 🤔

[@RsOnTheStreetS]

@@albertbumbez3263 die Verluste werden aber in der zeit nach dem Studium angerechnet

[@amaetfacquodvis2450]

Ich trag in die SE alles ein, selbst wenn der Bleistift nur 99 Cent kostet! Soll das FA halt viel Arbeit damit haben, ist mir egal :D ich kann warten =)

[@ozlembrommel205]

Ich habe die Steuerklasse 2 für Alleinerziehende, welche von vorneherein begünstigt ist. Leider gab es nichts, was ich absetzen konnte, bekam 3 Jahre nichts heraus und zahlte 135€ für den Steuerberater. Also reichte ich keine Einkommensteuer mehr ein🙈... Falsch? Ps: Hab auch keinen Arbeitweg, da ich in 2 min da bin(hat natürlich auch Vorteile, keine Betreuungskosten fürs Kind, kein Homeoffice, keine Fortbildungen, da wir diese alle mittlerweile per Onlinefortbildung auch in Arbeitszeit erledigen können, wo ich nicht einen Laptop oder Ipad brauche..Es gibt also, nichts zum Absetzen🤷🏻‍♀️)

[@FragNedSoBloed]

Arztkosten? haushaltsnahe Dienstleistungen aus der Nebenkostenabrechnung? Das fällt mir noch ein. Und wenn Homeoffice -> Homeofficepauschale.

[@ozlembrommel205]

@@FragNedSoBloed Nein, wirklich nichts😅🙈... Dann kann ich es auch sein lassen, oder? Werde mir natürlich, sollte mein Kind irgendwann das Nest verlassen und ich wieder die St.kl.1 habe, mir so eine App anschauen 😊👍

[@FragNedSoBloed]

@@ozlembrommel205 Ok😅 Aber naja, nichts absetzen können heißt diese Kosten gar nicht erst haben - ist also was gutes ;)

[@ozlembrommel205]

Definitiv (ich will die Steuerklasse am liebsten gar nicht mehr abgeben😅🙈)

[@RsOnTheStreetS]

Einfach mal bei Elster registrieren und schauen was bei raus kommt. Du kriegst ja auch was zurück wenn du jeden Monat unterschiedlich verdienst.

[@hansmuller5742]

Ist für mich nicht relevant aber das Beispiel mit dem Studenten hat doch eine Frage aufgeworfen. Wenn man nur 36k statt 48k verdient hat, weil man eben nur 9 Monate gearbeitet hat, dann hat hat man doch auch mehr Sozialabgaben bezahlt. Verfallen die dann oder sind die in den 1200€ schon drin?

[@juergenmueller4110]

Für Sozialabgaben gibt es keinen Grundfreibetrag, deshalb.

[@supermario5697]

Die deutschen Sozialsysteme sind am Limit, deshalb bekommt man dort keinen Euro wieder. Es stimmt, du hast dann zu viel bezahlt, aber das ist dann einfach so

[@denniswitt82]

ich brauche 20 Minuten für meine Lohnsteuer und die brauchen eine gefühlte Ewigkeit um es zu überweisen

[@ozlembrommel205]

😂🙈

[@basti_24]

4000 € brutto 😶 Her mit dem Job

[@heinrichpawek]

Ich habe noch nie eine Steuererklärung gemacht, lohnt sich nicht. Fast alles in den Steuersoftwares trifft auf mich gar nicht zu. Keine Kinder, keine doppelte Haushaltsführung, 3 km Arbeitsweg, keine außergewöhnlichen Belastungen, keine Mieteinnahmen, alles nein. Der Arbeitgeber zahlt bei Dienstreisen (alle 2 Jahre mal) alles komplett inkl. Hotel, Spesen, Fahrkarten, Mietwagen etc. Es sollte somit alles mit der 1200€ Pauschale abdeckt sein.

[@31redorange08]

Haushaltsnahe Dienstleistungen.

[@jimhalpert9421]

@@31redorange08 Kommt niemals über 1200 Euro, da nur zu 20% absetzbar und auch nur der reine Arbeitslohn. Außer man macht gerade eine Generalsaniernug.

[@jimhalpert9421]

Bei 3 km Arbeitsweg ist es tatsächlich schwierig, was rauszuholen. Bei den meisten ist ein längerer Arbeitsweg der entscheidene Kostenfaktor, um die 1200 Euro Pauschale zu übersteigen.

[@31redorange08]

@@jimhalpert9421 Muss auch nicht über 1200 € kommen, da es in der Regel nicht zu den Werbungskosten zählt.

[@dissect123]

10:00 Wenn die Zahl "null" ist [...], dann kann man auch mit ruhigem Gewissen sagen "das war's für mich". 10:15 Also Ganz klar, jeder von euch sollte jedes Jahr eine Steuererklärung machen Wie kann man sich in 15 Sekunden komplett widersprechen? Habt ihr euch euer eigenes Video vorher nicht angeschaut?

[@Joeweider92]

Ja klar. In 20 Minuten. Ich warte seit 3 Monaten auf meine Steuerrückerstattung 😂😂😂

[@lollerich]

Kommt aufs Finanzamt an. Meine steuererklärung war nicht so wirklich Standard und ich habe meinen Bescheid nach zwei Wochen bekommen und das Geld so nach weiteren zwei Wochen.

[@kadiru.4419]

ja ich warte auch

[@kadiru.4419]

seit fast 4 monaten

[@jimhalpert9421]

Warten ist nicht arbeiten ;-)

[@supermario5697]

Nach 6 Monaten kannst du eine Beschwerde bzw. Eine Klage einreichen, weil sie nichts machen

[@patrickb.5863]

Jeder der 60km am Tag zur Arbeit fährt sollte umziehen. 60km Teil des Staus zu sein jeden Tag.

[@vollcare4076]

40-45min Fahrt ist doch ok, haben sogar viele Städter die nur 15km entfernt wogen

[@registrierter-benutzer]

manche haben aber ein Eigenheim und können nicht einfach mal so umziehen

[@cesarsalve1512]

Seit 5 jahren fahre ich 65km am Tag mit dem Auto und hatte noch nie Stau.😂 also Leute nehmt lieber das Auto

[@RsOnTheStreetS]

Stau auf dem Weg zu Arbeit ist seltener als ein verspäteter Zug.

[@finanztip]

In der Praxis manchmal gar nicht so einfach ;)

[@thomasgralitz6863]

Ich muss mal fragen wozu Unterstützung? Dieser Kanal wird doch durch die über 400k Abonnenten unterstützt. Finde diese Bettlerei nicht angemessen. Sonst müsste ja jeder Arbeitnehmer betteln und um weitere Unterstützung bitten.

[@finanztip]

Hi Thomas! Wir schalten auf unserem KZbin-Kanal keine Werbung, auch auf unseren anderen Kanälen bieten wir unseren Content kostenlos für alle an. Wenn Du möchtest, kannst Du unsere gemeinnützige Arbeit unterstützen - natürlich völlig freiwillig. Damit können wir noch mehr Menschen erreichen und sie ermutigen, ihre Finanzen selbst zu machen 😀

[@thomasgralitz6863]

@@finanztip ihr macht eine tolle Arbeit und keine Werbung ist super, könntet ihr aber theoretisch schalten. Stattdessen Leute um freiwillige Unterstützung zu bitten naja denke das muss nicht sein bei 400k Abonnenten.

[@alexanderschramm6394]

Macht doch einfach Werbung vor den Videos, dann braucht man auch kein Geld spenden

[@finanztip]

Danke für Dein Feedback, Alexander. Auf KZbin haben wir keinen Einfluss darauf, welche Werbespots Dir vor unseren Videos angezeigt werden. Wir könnten dann nicht verhindern, dass an der Stelle auch Produkte oder Anbieter beworben werden, die wir Dir niemals empfehlen würden. Das Unterstützer-Modell ist völlig freiwillig, natürlich bekommst Du unseren Content weiterhin wie gewohnt 😀

[@juergenmueller4110]

Die Antwort passt nicht zur Frage.

[@supermario5697]

Das ist aber allgemein bekannt, das die Werbung VOR dem Video nichts mit dem Inhalt INNERHALB des Videos zu tun hat. Daher fände ich es in Ordnung, wenn ihr irgendeine Werbung vorher schaltet

[@epix1837]

Ich werde wahrscheinlich nie in meinem Leben eine Steuererklärung machen.

[@Joeweider92]

Besser

[@thomasj295]

Warum wenn ich fragen darf?

[@CottonInDerTube]

Da bekomme ich schon bisschen Bock drauf, aber werd es trotzdem nicht machen. Einmal im Leben ne Steuer gemacht und 600€ bekommen. Der Aufwand ... ne, geh mir weg.

[@wallori2261]

das findest du schlimm ? ich würde ganze 30€ wieder bekommen. 600€ sind doch sehr gut wenn nicht lass es zasta etc machen die knallen dir zwar eine ordentliche Gebühr rein aber dann haste 5min aufwand

[@annbrexxx]

Ist wirklich nicht schwierig mit einer Steuersoftware. Ich muss mich dazu jedes Jahr auch immer aufraffen, aber sobald ich angefangen habe, geht's erstaunlich schnell und gut! Trau Dich 😉

[@jimhalpert9421]

600 Euro für maximal 2 Stunden Aufwand? Das ist doch ein prima Stundenlohn, noch dazu steuerfrei ;-)

[@juergenmueller4110]

Der Staat dankt.

[@supermario5697]

@@juergenmueller4110 das ist das Argument was noch am meisten was bringt 😂