Straftat oder völlig egal? - ÜBERNACHTEN AM BERG

[@maximvs537]

Gut dass am Berg nur seltenst ein Kläger unterwegs ist. Ob charmonix, vanoise, Gran Paradiso haben schon überall übernachtet.

[@Mountain-Dragon-1815]

Also, simple Tourenplanung: Geld und Karte Handy etc. einfach alles womit man denn bezahlen könnte zuhause lassen, hat man halt vergessen. Tja, weder Hütte, noch Hotel, noch Campingplatz sind umsonst - logische Schlussfolgerung: Übermüdung, Erschöpfung, Notbiwak. Soll mal einer beweisen das man nicht die Absicht hatte zu biwakieren. Eine fehlende Reservierung kann man ganz leicht mit drohenden Stornogebühren rechtfertigen. Daher kommen übrigens die meisten Verbote - Monetarisierung.

[@johannesscheffler8473]

Das mit den National( und regional-)parks in Frankreich ist so ne Sache, da ist nämlich das "Biwakieren" manchmal erlaubt (von Park zu Park unterschiedlich, genaue Regeln bei jeweiligem Park nachschauen/erfragen), aber das ist großzügiger ausgelegt als das Notbiwak hier im Video. Solange man Zelt o.ä. erst bei Einbruch der Dunkelheit aufstellt und bei Tagesanbruch wieder abbaut ist es häufig in Ordnung geplant zu übernachten.

[@anemoneh5559]

Ich meine in den Pyrenäen muss man 4km von der Nationalparksgrenze entfernt sein.

[@lauraallen4938]

Danke für das informative Video! Tatsächlich plane ich gerade die alpenüberquerung auf dem L1 und denke darüber nach ein Zelt für Notfälle mitzunehmen - oder zumindest tarp, isomatte und quilt. Viele Etappen sind knapp 20km, ohne Möglichkeit dazwischen eine andere Hütte anzusteuern. Allein schon für die potentielle Nutzung von biwakschachteln (leider teilweise auch recht dünn gesäht) werde ich eine isomatte und quilt im Gepäck haben. Da es ja mittlerweile 300g leichte Zelte mit geringem packmaß gibt, denke ich auch darüber nach. Aktuell bin ich auf längeren mehrtagestouren im Sommer mit ca 3-4kg Gepäck unterwegs, Puffer ist also genug. Wenn man einen Monat unterwegs ist, steigt die Wahrscheinlichkeit in eine doofe Situation zu geraten, wie z.B. ein plötzliches Gewitter abwarten zu müssen enorm, wenn man dann in Zeitnot gerät will ich nicht die Tour abbrechen müssen nur weil ich im notbiwack zwar nicht erfroren bin, aber super schlecht geschlafen habe, mir alles wehtut und ich auch noch krank werde. Tatsächlich habe ich keine Intention das zu nutzen wenn ich nicht wirklich muss, wäre damit also gesetzeskonform in der Intention, würde aber nicht danach aussehen. Gibt es da Erfahrungswerte/Ratschläge/Einschätzungen? Wie sollte meine Ausrüstung aussehen damit alles passt?

[@lironmarton7664]

Super informativ und einfach erklährt. Schaue deine Videos jetzt schon seit längeren und finde, dass du die einzelnen Themen immer sehr ausführlich und Interessant gestaltest. Weiter so. 😉

[@chrisfassnacht1484]

Übernachten im eigenem Bett? - Erlaubt oder verboten?

[@alpenacademy]

Das ist eine Frage, mit der sich bis heute die Juristen aller Welt beschäftigen. Das kann man nicht so einfach mit Ja oder Nein beantworten. Außer die Frau hat herausgefunden, dass man statt Haushalt erledigen doch in den Bergen war. Dann schläft man ja gern auf der Couch ;-)

[@michaell6882]

Bevor ich KZbin kannte habe ich überall geschlafen. Auto aus, Iso Matte und Schlafsack raus und gut. Allerdings war das vor dem ganzen Kletter boom.

[@AverageBishop-]

Ach wie gut, dass ich Mitarbeiterrabatt auf das kommentierte Forstgesetzbuch bekomme ;)

[@lokijotunn8260]

Bin 2008 mit Zelt von München nach Vendig gewandert. Es ging. Aber man muss schon immer schaun, wo und wie man es macht. Ein rotes Zelt würd ich jedenfalls nicht empfehlen. In Italien haben wir mal zwischen den Weinreben gezeltet. Da kam der Besitzer und hat uns angesprochen. Er meinte nur; Keinen Müll zurücklassen und nichts kaputt machen, dann können wir bleiben. Durften auch Weintrauben essen. Kein Problem. Waren auch sehr lecker. In den Pyrenäen (sowohl auf frz. als auch span. Seite) ist Zelten rechtlich gar kein Problem. Geht sogar direkt neben den Berghütten. Ist dann oftmals sogar ausgewiesen. Problem ist eher in den Westpyrenäen einen passenden Platz zu finden. Und man muss bereit sein mitten zwischen den Weideherden zu zelten. Es gibt da so bestimmte Regeln, das man bestimmte Höhenmeter bzw. Abstände zu Straßen einhalten muss. Das ist dann regional etwas unterschiedlich. Naturschutzgebiete sind natürlich grundsätzlich tabu.

[@sunsetforfree]

Du hast zu 100prozent Recht. Nun eine Frage, bist du jemals überhaupt angesprochen worden? Alles in allem ein genialer Beitrag.

[@Novometix]

"find in oö mal ödland".... ich glaub ich spinn. da wird der frech auch noch^^

[@alpenacademy]

Ach 😉 einen kleinen Scherz darf man mir doch in meiner sonst doch sehr neutralen Vortragsrolle doch auch mal lassen 😜

[@Novometix]

@@alpenacademy eh klar ;-)

[@wbaumschlager]

Ödland ist in Prinzip ein anderes Wort für Oberösterreich. Ursprünglich hätten sie es sogar so nennen wollen, aber das hat der Fremdenverkehrsverband im letzten Moment verhindert.

[@alpenacademy]

Großartig! 😂😂😂

[@hasmanwecko4187]

Danke das ist für mich wirklich interessante Thema

[@railtroubler6464]

Es geht nichts über Wildzelten in Italien! Aber da eher an Flüssen bei Kajaktouren ;) der Ankogel ist einer der wenigen 3000er der sozusagen mit Zelt bestiegen werden kann, liegt an der Grenze zum NP Hohe Tauern 👍 und ein Verbot von Notbiwak würde ja wirklich 0 Sinn machen, in einer solchen Situation wären mir gesetzliche Regularien herzlich egal. Gutes Video!

[@willymiti9484]

Danke für das Video!

[@alpenacademy]

Gerne!

[@benitopinchadiscos8026]

Super Video, vielen Dank

[@joeu2689]

Salzkammergut in Salzburg 🤔 Weis ich da was nicht?

[@mountainhub104]

hahaaa....gut und lustig erklärtes Thema - cooles Video. Freu mich auf Teil 2😄

[@soelsdan]

Ja, in der Steiermark wärs zwar theoretisch erlaubt am Berg zu biwakieren, aber mir ist tatsächlich kein Berg bekannt, der kein Schutzgebiet ist.

[@btudrus]

Und was, wenn man sich einen kleinen Grundstück zum Biwakieren anschaffen würde? 😂😂😂

[@alpenacademy]

Aus dem Weg, Geringverdiener! Wir kaufen uns einfach die Alpen zurück! 😂😉

[@btudrus]

@@alpenacademy LOL, ja, das war eher eine theoretische Überlegung, ob man auf dem eigenen Grundstück in den Alpen schlafen darf oder nicht 🤣🤣🤣

[@magicworldbyjorg]

….a cool video keep up the great content.. Thank you….

[@musher2487]

Gaskocher habe ich sehr oft auch bei halbtagestouren dabei Also wieso soll ein Gaskocher ein Indiez für eine geplante Übernachtung sein. In Bayern gibt es schon die Möglichkeit legal im Wald zu zelten.