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Robert Schumann: Die beiden Grenadiere, Op.49 n°1 (Romanzen und Balladen, Vol.II)
두 척탄병이 프랑스로 복귀 중이다,
그들은 러시아에 붙잡혀 있었다.
그들이 독일군 숙영지에 다다르자,
그들은 고개를 푹 숙였다.
슬픈 이야기를 들었기 때문이다:
바로 프랑스가 패전했다는 것이었다,
용맹한 군단은 붕괴하여 패망하였고-
황제가, 황제가 붙잡혔다는 것이다.
두 척탄병은 서로 눈물을 흘렸다
이 비극적인 소식을 듣고서.
한 명이 말했다: "정말이지 아프구나,
오랜 상처가 불타는 것 같아!"
다른 이가 말했다: "이제 다 끝났어,
함께 죽어 버리고 싶구나,
하지만 나는 집에 처자식이 있어,
나 없이 그들은 몰락할 거야."
"아내가 무슨 소용이고, 자식이 무슨 소용인가,
나에겐 그보다 중요한 소명이 있네;
배고파 죽겠으면, 구걸이나 하라지-
나의 황제께서, 황제께서 붙잡히셨다니!
전우여, 소원 하나만, 꼭 들어주게:
내가 여기서 죽어 버린다면,
나의 시체를 프랑스로 운반하여,
나를 프랑스 땅에 묻어주게나.
붉은 리본에 달린 십자가를
나의 심장 위에 뉘어주게;
나의 손에는 총을 쥐여주고,
나의 몸에는 검을 매어주게.
그렇게 누워서 귀 기울이리라,
경비병처럼, 나의 무덤 속에서,
나 대포의 포효 소리 들으리라,
징징대는 말들의 발굽 소리도.
황제께서 나의 무덤을 지나가실 때,
칼들이 부딪치며 번쩍일 때;
그때 나 무덤에서 무장하고 일어나-
황제를, 황제를 지키며 싸우리라!"
Nach Frankreich zogen zwei Grenadier’,
Die waren in Russland gefangen.
Und als sie kamen ins deutsche Quartier,
Sie liessen die Köpfe hangen.
Da hörten sie beide die traurige Mär:
Dass Frankreich verloren gegangen,
Besiegt und geschlagen das tapfere Heer-
Und der Kaiser, der Kaiser gefangen.
Da weinten zusammen die Grenadier’
Wohl ob der kläglichen Kunde.
Der eine sprach: „Wie weh wird mir,
Wie brennt meine alte Wunde!“
Der andre sprach: „Das Lied ist aus,
Auch ich möcht mit dir sterben,
Doch hab’ ich Weib und Kind zu Haus,
Die ohne mich verderben.“
„Was schert mich Weib, was schert mich Kind,
Ich trage weit bess’res Verlangen;
Lass sie betteln gehn, wenn sie hungrig sind-
Mein Kaiser, mein Kaiser gefangen!
„Gewähr mir, Bruder, eine Bitt’:
Wenn ich jetzt sterben werde,
So nimm meine Leiche nach Frankreich mit,
Begrab mich in Frankreichs Erde.
„Das Ehrenkreuz am roten Band
Sollst du aufs Herz mir legen;
Die Flinte gib mir in die Hand,
Und gürt mir um den Degen.
„So will ich liegen und horchen still,
Wie eine Schildwach, im Grabe,
Bis einst ich höre Kanonengebrüll
Und wiehernder Rosse Getrabe.
„Dann reitet mein Kaiser wohl über mein Grab,
Viel Schwerter klirren und blitzen;
Dann steig ich gewaffnet hervor aus dem Grab-
Den Kaiser, den Kaiser zu schützen!“
Gedicht von Heinrich Heine
Dietrich Fischer-Dieskau, Bariton
Hartmut Höll, Klavier