„Wir brauchen keine deutschen Soldaten“ - Wladimir Klitschko im Gespräch | maischberger

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Die ganze Sendung in der ARD-Mediathek: www.ardmediathek.de/video/mai...
Über den andauernden Angriffskrieg Russlands in der Ukraine spricht Sandra Maischberger mit dem ehemaligen Box-Weltmeister Wladimir Klitschko.
00:00 Intro & Begrüßung
00:28 Kritik an nachlassender militärische Unterstützung des Westens
02:35 Kritik an Kanzler Scholz' Nein zum Taurus
05:20 Einsatz von Langstreckenwaffen auf russischem Boden?
06:00 Zu Macrons Äußerungen zu NATO-Bodentruppen
06:30 Mobilisierung in der Ukraine
10:30 Über die russische Einnahme von Awdijiwka
13:00 Wie lange hält die Ukraine noch durch?
15:25 Über eine Rückkehr Trumps ins Weiße Haus
17:00 Über die Verhandlungsbereitschaft der Ukraine
19:20 Über nach Russland verschleppte Kinder aus der Ukraine
23:30 Über seine Familie im Krieg
Klitschko hat kein Verständnis dafür, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) der Ukraine keine Taurus-Marschflugkörper liefern möchte. „Das ist sehr enttäuschend nach allem, was gerade in der Ukraine passiert“, so Klitschko. Einen Krieg gewinne man schließlich nicht mit Fäusten, betont er.
Befürchtungen, die Ukraine könne mit dem Taurus russisches Territorium angreifen, wies er zurück: „Jede Waffe, die wir haben, setzen wir nur in Absprache mit unserem Partner ein.“ Die aktuelle Debatte sei daher irreführend.
Den Vorstoß von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron, Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden, bezeichnete Klitschko als „Ablenkung“ von der Frage der Waffenlieferungen. „Wir brauchen keine deutschen Soldaten, wir brauchen keine NATO-Soldaten. Das können wir alles erledigen, nur mit vielen und überlegenen Waffen, die wir von der freien Welt und von NATO bekommen sollten“,
Die Ukraine müsse allerdings an ihrer Mobilisierungsstrategie arbeiten, so Klitschko. Es müsse früher und stärker mobilisiert werden. Aktuell seien Soldaten an der Front, die dort seit Beginn des Krieges kämpfen würden.
Auf die Frage, was er ukrainischen Männern sagen würde, die in Deutschland leben, statt an der Front zu kämpfen, erwidert Klitschko, er würde ihnen empfehlen zurückzukommen und ihrer moralischen Pflicht nachzugehen. Dennoch betont er, das größte Problem der Ukraine sei, dass sie zu wenig Waffen und Munition habe. Der Westen "lasse die Ukraine fallen", trotz schrecklicher Bilder aus gefallenen Städten wie Awdijiwka zögere man bei Waffenlieferungen. Dabei kämpfe die Ukraine nicht nur für sich selbst, sondern für den ganzen Westen.
Zur ganzen Sendung vom 27.02.2024 geht es hier:
www.ardmediathek.de/video/mai...
Alle Sendungen in der ARD-Mediathek:
www.ardmediathek.de/sendung/m...
Außerdem zu Gast waren:
Marco Buschmann, FDP (Bundesjustizminister)
Theo Koll (Moderator und Journalist)
Dagmar Rosenfeld (Welt am Sonntag)
Julie Kurz (ARD)
Twitter: / maischberger
#talk #maischberger #Ukrainekrieg #Russland

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