Teil 4/5 - 180 Eier im Monat mit Butter und trotzdem Abnehmen nach der veganen Kochkost-Phase?

[@MarkDeryTierleidfrei]

Ich habe jetzt nicht alle deine Teile der Video's angesehen, aber habe auch nicht das Bedürfnis dazu. Ist nicht böse gemeint aber einiges was du erwähnst ist kontrovers. ZB einerseits die vegane Ernährung so darzustellen, du weißt was ich meine, und dann auf die anderen Ernährungsformen eingehend so befürwortend einzugehen. Etwas zu sehr oberflächlich. Nach so kurzer Zeit kannst du überhaupt keine wirklichen Ergebnisse schlussfolgernd beurteilen, zumal du die Bandbreite der tatsächlich pflanzlichen Ernährungsweise nicht mal ansatzweise erfahren hast. Ich Frau, mittlerweile 37, bald 38, lebe seit rund 6 Jahren vegan. Davor knapp eineinhalb Jahre vegetarisch. Ich war früher eine gierige Fleischesserin, oder wohl eher Kadaver, denn nichts anderes ist es was man uns eigentlich verkauft. Mein Stoffwechsel von Geburt an schon aus Hochtouren. Andere beneiden mich dafür. Ich konnte es nie verstehen. Jedenfalls, nach meiner langsamen Umstellung aus ethischen Gründen! habe ich keinerlei Unterschiede in meiner Energie festgestellt. Habe es dank der kleinen Kuhherde die mir seelisch auf körperlicher Ebene begegnet ist auch fest entschlossen durchgezogen. Ich habe nur bis zu einem gewissen Grad etwas abgenommen und dann wieder aufgebaut und das mit veganer Kost! Denn man baut die tierischen Ablagerungen ab und mit pflanzlichen wieder auf. Mikronährstoffe finden sich am meisten in Wildpflanzen, die man auch im eigenen Garten ansiedeln kann, falls man einen hat. Bzw hat man sie bereits im eigenen Garten. Diese geben einem mehr Vitalstoffe als es jedes gezüchtete Gemüse geben kann. Obstarten waren noch nie meine Lieblingnahrungsmittel. Ich habe die etwas herberen Beeren mit Säure am ehesten bevorzugt. Klar ab und zu mal auch eine Banane, aber eher selten. Und bei Äpfeln fand ich die sauren grünen wilden immer schmackhafter. Vielleicht ist es auch mein natürlicher Instinkt. Aber ich spüre dass Obst eher eine saisonale Ergänzung ist, besonders Beeren, und ich auch ab und zu mal gerne heimische Nüsse nasche. Aber ich achte nicht mehr besonders auf angebliche Werte wie zB Proteine sondern mehr auf wie fühle ich mich wahrhaftig und wie verwerte ich meine Lebenszeit. Bewege ich mich viel in der Natur und meinem Garten, geht es mir sehr gut. Schließe ich meinen Körper-Geist-Seele-Komplex eher hinter Mauern ein, seien es auch geistige Mauern, umso ausgelaugter fühle ich mich. Es ist also nicht nur Ernährung. Es gibt viele Faktoren. Und wir haben mit Sicherheit nicht mal alles vollkommen ergündet, das werden wir auch nie. Seit Ende letzten Jahres haben wir vier Warzenenten von einer alten Dame aufgenommen, die sich nicht mehr um sie kümmern konnte. Seit dem habe ich 3 mal jeweils 2 Eier gegessen. Es war lecker und viel cremiger als Hühnereier aber mehr auch nicht. Muskeln baue ich auch ohne das ganze Gedöns auf. Und es kommt nicht nur auf die Masse der Muskeln an. Mit meinen 1,56m und wie bereits erwähnt lebenslanger zierlicher Statur habe ich mehr Kraft als so manche Frau die deutlich größer ist und sich Mischköstlich ernährt. Auf Masse und Kraft alleine kommt es eben nicht an. Da ist noch weit aus mehr was entscheidend wirkt. Es gibt noch weit aus mehr als das sichtbare und messbare. Daher würde ich mir so stumpfe Schlussfolgerungen lieber sparen, statt sie auf die Goldwaage zu legen. Ich glaube der Geist wiegt weit aus mehr als der grobstoffliche Körper. Eine spezielle Erfahrung, auf die ich jetzt nicht näher eingehen werde, hat mein Leben und mein Sein essentiell geprägt. Und aus dieser ursprünglichen nicht erklärbaren Quelle schöpfe ich meine unvorstellbare Kraft. Es war schon immer so, wenn ich rückblickend bis tief in meine Kindheit blicke. Aber ich habe es erst viel später bewusst wahrgenommen und gelernt damit umzugehen. Schau in die Sterne, blicke in dein Herz und erfühle mit jedem Augenblick das große Ganze. Es ist alles eins. 💚

[@gesund-drauf]

Ich kann es nachvollziehen und nehme es auch nicht als negativ auf. Ich finde es super das Du einen Weg für Dich gefunden hast der passt, gerade vegan... inzwischen 6 Jahre ist schon eine ordentliche Zeit. Die meisten due ich kennen gelernt habe sind nicht über die 5 Jahre hinaus gekommen. Das es weit mehr als das wissenschaftlich aktuell messbare gibt, steht für mich und meine Erfahrungen absolut sicher fest. Man bewohnt seinen aktuellen Körper für eine begrenzte Zeit und sollte sich bevor man ihn wieder verlässt gut behandeln.