Tennisschläger im Test: Revolution mit neuer Form?

[@MarcusKMr]

Auch wenn es mit meinem Kommentar ein wenig gedauert hat. Ich denke Du sollest bei Deinem Hauptschläger bleiben, da sich die Vorteile des Schlägerwechsels doch nicht wirklich in messbaren Ergebnissen zeigen (zumindest in diesem Video). Und ich würde mir für Dein Spiel wünschen (und das gilt in gleichem Maß für mein eigenes "Game") das Du in bestimmten Situationen (egal mit welchem Schläger) wie in Minute 5:43, einfach nicht zu stolz/dickköpfig bist (und wie gesagt muss ich mir hier ganz deutlich an die eigene Nase fassen) um - Deine Vorhand als SLICE zu spielen und den Ball im Spiel und Dich im Ballwechsel zu halten. Das zieht sich wie ein roter Faden durch Dein Tennis wenn Du auf Deiner Vorhandseite unter Druck stehst. Unabhängig davon mag ich Deine Videos, weil Du Deine Gedanken zu Deinem Tennis so schön authentisch und sympathisch teilst. Hab einen guten Start in 2025, mit vielen Videos und viel Spaß am Tennis

[@kleinestennis]

Ganz lieben Dank für deinen Kommentar. Vorhand Slice ist echt so eine Sache… Ist ein Schlag, wo ich mich ganz schlecht fühle, aber vermutlich hast du recht! Den sollte ich unter Druck definitiv öfters nehmen. Hoffe auch, dass du gut ins neue Jahr kommst und freue mich auch da weiter von dir zu lesen.

[@Tennissensitive]

Kalter Kaffee aus den 80ern

[@franksauerwald]

Bei meinem früheren Verein spielte die halbe Herren 60 (später 65 und 70) Mannschaft mit diesen Schlägern. Damit wurden sie in ihrer Altersklasse mehrfach Regionalliga Meister oder Zweitein Nordeutschland. Die Nummer eins war auch in der Deutschen Rangliste zwischen 3 und 1 geführt. Es liegt nicht nur an den Schlägern, aber man kann mit denen hochklassig spielen. Ich selbst spiele seit 4-5 Jahren einen N-Code 310 (der ist ebenfalls von Paradigma und hat auch den gebogenen Griff), ist etwas weniger gebogen aber vor allem etwas schwerer. Bin sehr zufrieden damit. Für mich gibt es keine Umstellung von gerade auf gebogen oder zurück - nur der Griff erfordert beim geraden Schläger für mich etwas Eingewöhnung. Wenn man bei Paradigma anruft kann man in der Regel Schläger bestellen. Kann aber ein paar Monate dauern, bis sie kommen. Werden wohl im Pulk produziert, wenn Bestellungen eingehen.

[@kleinestennis]

Ich danke dir für diesen spannenden Einblick! Es ist sehr interessant, dass dieser Schläger tatsächlich ein wenig verbreitet ist.

[@franksauerwald]

@@kleinestennis Die Ergostar Baureihe kenne ich seit etwa 2002, als ihn ein aus Berlin stammender Tennistrainer benutzte. In meinem früheren Tennisclub in Schleswig - Holstein verwendeten ihn die damals führenden Spieler von ca. 2010 bis 2020. Ich selbst habe zwei Variostar (der Ergostar gefiel mir nicht so sehr, zu leicht) S-310 oder S315 (nicht mehr auf der Webseite) seit 2019. Wegen Verletzung musste ich nach 2 Jahren Pause 2021 neu anfangen und spielte zunächst mit leichteren Dunlop Schlägern SX300 und FX500 (98 sqr) und als ich kräftiger wurde mit Völkl C10. Seit einem halben Jahr bin zurück bei den Variostar Schlägern. Sehr gute Beschleunigung wegen der gebogenen Kopfform - im Prinzip "zieht" der Kopf als wenn der Schläger ein wesentlich höheres Schwunggewicht hätte (ich kann das nicht messen fühlt sich aber an wie 325-335 g) ohne so träge zu sein, wie das normaler Weise der Fall wäre. Durch den gebogenen Schlägergriff habe ich ein hervorragendes Feedback, wie genau mein Griff positioniert ist. Da ich relativ viele unterschiedliche Griffe benutze ist das sehr hilfreich. Dämpfung ist ok bis gut. Meine Variostar funktionieren sehr gut mit Dunlop Explosive Spin bei 24/22 kg. Bisher habe ich nichts gefunden, mit dem ich härter schlagen kann und habe trotzdem super Kontrolle. Frühere LK 13, H50, H55, H60 Landesliga. Seit diesem Jahr überwiegend Freizeit, kaum noch Medenspiele. Bin ein Allcourtspieler. Mfg Frank und viel Spaß mit der "Banane".

[@Tennissensitive]

Bei deinen Schuppsschlägen gar nicht schlecht. Wenn du eine vernünftige Technik erlernen möchtest , lass es mit diesem Teil