Are there two identical snowflakes? | Harald Lesch

Snowflakes somehow all look the same, but of course they are not at all. But are there any identical flakes anyway? Or is it the same as it is with fingerprints - all completely different? Harald Lesch explains.
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Graphics: Kurzgesagt - In a Nutshell

[@trueatfalse]

OK, das Intro 😄🙈 "Das Thema Schnee hat ja vor allem in Drogenkreisen immer wieder grössere Bedeutung bekommen."

[@Min3styl3r]

Unser Hr. Lesch, wie wir ihn kennen & lieben :D

[@lilakurama]

dacht ich mir auch :D

[@treufuss-yt]

Oh man, erst beim Lesen dieses Kommentars hab ich kapiert was er damit meint.

[@1Polala]

Siedepunkt ich check den nicht O.o

[@trueatfalse]

@1Polala Schnee ist ein (mittlerweile etwas in die Jahre gekommener) umgangssprachlicher Ausdruck für Kokain

[@UrsusMaritimusKnut]

Das ist der Beweis, Frau Holle ist experimentelle Physikerin.^^

[@n1super299]

Naja sehr gute Schlussfolgerung , finde ich gut 😆🌨

[@Chrobin111]

Stanley3 Nein, Experimentalphysikerin

[@UrsusMaritimusKnut]

So ein Märchen ist doch immer noch eine der schönsten Formen gedanklicher Experimente, wie ich finde. :)

[@goartist]

q.e.d.

[@elscampo2524]

@Stanley ja ist witzig :D

[@kreisverkehr]

Also wenn irgendwas gerade schmilzt ist es mein Gehirn 😂👍

[@Thakane]

hahahahahah

[@Thakane]

ich komme grad mit kopfschmerzen von der arbeit und schau mir das an, mein hirn schmilzt auch

[@finleyoderso3654]

Lustig, wen man hier alles antrifft :D

[@fidgetspinner1050]

Geiles pb

[@Baldur1975]

Also dich hätte ich hier nicht erwartet. XD Dachte eher du liegst um diese Jahreszeit am Lake Schlabberdienudel und lässt dir die Sonne aus dem Arsch scheinen _blos quatsch_ Ne schöne Überraschung Kreis. 👍

[@HandXfBlxxd]

Ich,Abends 22:00Uhr: " Ich sollte besser schlafen, morgen ist Schule, und ich bin müde" Ich,22:55Uhr : "Gibt es identische Schneeflocken?"

[@_A_lex_K_]

thug life

[@magicmofy2871]

Auch ein Jahr später noch soo wahr xD

[@nicor.5674]

Wenigstens wird hierbei noch Wissen vermittelt.. bei mir geht es leider oft anders aus...

[@elscampo2524]

@@nicor.5674 ja wenn hier mehr videos gemacht werden ist das wie eine schule

[@Koopatotschkaru]

Zeit genau richtig getippt

[@Daniel-bz3et]

Aber rein theoretisch wäre es doch möglich, auch wenn mit einer unfassbar kleinen Wahrscheinlich?

[@mrBjarneLP]

Theoretisch ist eine ganze Menge möglich, praktisch.. naja.

[@colorred5383]

..keit.. xD Sry

[@user-uo5dc6xv4r]

Nee, ist nicht möglich. Die Schneeflocken wissen um die geringe Wahrscheinlichkeit und bilden sich deshalb immer unterschiedlich.

[@hnofclbrips]

ist möglich. wenn du mit ner münze 100 mal kopf wirfst hast du beim nächsten wurf trotzdem eine 50% wharscheinlichkeit auf zahl. der münze ist's egal, dem schnee auch, mir auch

[@GermanischeTutorials]

Mannheim Daniel wir wissen nicht, ob es möglich ist, weil wir es noch nicht beobachtet haben. Ausschließen können wir es deshalb jedoch nicht.

[@Wwerner25]

"Universum ist immer einfacher als ein einzelner Planet" - ich schmeisse mich gerade weg vor lachen! :-D :-D :-D

[@MarsCorporations]

Hier wurde völlig außer Acht gelassen, dass die allermeisten Kombinationsmöglichkeiten garnicht auftreten können, da die Wassermoleküle eine geordnete Kristallstruktur bilden. Wenn man z.B. die 10 Bücher nimmt, aber gewisse Regeln hat (z.B. Buch 2 folgt IMMER auf Buch 1, Der Abstand von Buch 4 und Buch 8 ist IMMER 3, usw usw) dann ergeben sich nicht 3,6E6 Möglichkeiten sondern nur ein winziger Bruchteil davon. Kristallstrukturen sind nur aufgrund fester Regeln überhaupt möglich. Weiterhin sind die Teilchen ununterscheidbar (man kann Molekül 1 und Molekül 2 vertauschen, ohne dass sich eine neue Kombination ergibt, sofern die Isotope die gleichen sind) wodurch nochmal eine riesige Anzahl Kombinationen wegfällt.

[@keyem4504]

MarsCorporations Absolut richtig. Bei allem Respekt vor Herrn Lesch (und der ist groß); hier sticht sein Argument nicht.

[@gabsi_]

Wow

[@matthiasp3225]

Deswegen doch der Vergleich mit nur 100 Büchern; mit dem bloßen Auge sind alle Schneeflocken gleich, je genauer man hinschaut, desto unwahrscheinlicher wird's dass man noch gleiche Schneeflocken findet. Wenn man wirklich die laut dir Unterscheidbaren Isotope mit bei den Kombinationsmöglichkeiten heranzieht, explodiert deren Anzahl ins utopische. Frag doch mal WolframAlpha was "(10^21) choose (10^14)" ist! Das möchte es grad noch so für mich rechnen, danach ist Schluss.

[@Der.Nagel.schon.wieder]

Das Thema Schnee ist ja eine Doktorarbeit wert :D

[@titanplatoon]

Promotionen beschäftigen sich mit ungelösten Problemen und liefern zumindest Lösungsanätze. Das Thema ist locker 10 Promotionen wert. Als Vergleich: gab mal bei VW eine Promotion die sich mit Laserstrahlschweißen beschäftigt hat und zwar nur mit einer einzigen Schweißennaht.

[@liv9589]

die themen die mich nachts nicht schlafen lassen

[@anjachan]

haha dito xD

[@Wehrkreisersatzkomma]

ach Gottchen, du armer Tropf :/

[@Kevinluethke]

Gibt es noch mehr Sektionen?

[@TheTrueSolesurvivor]

DerGuteKönigDesAssozialenNetzwerks Sektion c1-37 In deinem Namen ist ein schwerer Rechtschreibfehler. Es heißt asozial, nicht assozial...

[@masterburgn]

Sind die ganzen Wasseratome etc... in einer Schneeflocke denn überhaupt sinnvoll unterscheidbar wie z.b. die gezeigten unterschiedlichen Bücher? Dies würde die Anzahl der Möglichkeiten einer Schneeflocke drastisch reduzieren.

[@Zirkumflox]

Sehr wahr, hier könnte man zwar noch einzelne Unterscheidung von z.B. Isotopen durchführen, aber das weglassend müsste man das Volumen der größtmöglichen Schneeflocke durch das Volumen eines Wasser Atoms teilen, um schließlich mit dieser Zahl als Exponent von 2 die grobe Anzahl von Kombinationen zu erhalten. Natürlich ist die theoretische Anzahl der Möglichkeiten noch weit aus höher (die genannten Isotope, Ausrichtung der Atom Struktur, Spin der Elektronen der Atome, andere Elemente die sich in die Schneeflocke geschlichen haben, usw.), aber man sollte bedenken, dass die Anzahl der Kombinationen noch keine Aussage über die Wahrscheinlichkeit zweier Identischer Schneeflocken trifft, da diese Kombinationen nicht gleich wahrscheinlich sind. Kurzes Beispiel: Ich habe 20 Parkplätze. Der erste wird an 364 Tagen im Jahr von dem gleichen Roten Pkw besetzt während die anderen frei bleiben. Einmal im Jahr kommen 20 andere Autos vorbei (Auto1, Auto2, ..., Auto20) und der Rote Pkw parkt gar nicht. Die Anzahl der Kombinationen liegt bei: 20! + 1= 2.432.902.008.176.640.001, aber die Wahrscheinlichkeit das nur der Rote Pkw auf dem ersten Parkplatz ist und der Rest leer bei 364/365 = 99,73% (gerundet). Die Wahrscheinlichkeiten sind krass gewählt um zu verdeutlichen wie wenig die Kombinationsanzahl aussagen kann. Wenn wir jetzt noch davon ausgehen, dass wir nicht von absoluter Gleichheit sprechen, sondern viel mehr ein in Form, Struktur, Größe etc. gleiches Objekt suchen, also man könnte sagen alles was man in einer Vergrößerung erkennen kann in der man die Schneeflocke noch ganz sehen kann (was auch schon sehr viele Details sein können), erscheint es wieder realistischer das es schon 2 mal die "gleiche" Schneeflocke gab. Leonhard Rausch

[@BreakRank]

Das war das, was auch mir gefehlt hat. Wie definieren wir identisch? Eineiige Zwillinge werden ja auch als identisch bezeichnet. Man hätte darauf eingehen können, was die Wissenschaftlerin da als gleich bezeichnet hat. Ob auf molekularer Ebene identisch interessiert keinen normalen Menschen. Der Durchschnitts Bürger würde sagen, sie sind gleich, wenn sie gleich aussehen. Also wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Schneeflocken unterm optischen Mikroskop gleich aussehen?

[@nikolausmountain6803]

Gunther Troost, der Winkel zwischen den beiden Bindungen im Wassermolekül beträgt nicht 109, sondern 105°. Ein weiteres Problem ist, dass die Wassermoleküle zwar verschiedene, aber festgelegte Anordnungsmöglichkeiten in einem Gitter haben. Ein Feststoff besteht bekanntlich aus einem Gitter. Im Fall einer Schneeflocke wäre es ein Molekülgitter. Die Frage lautet: Gibt es Grenzen der unterschiedlichen Anordnung? In diesem link könnt ihr die Kristallstruktur sehen. Wichtig Schein vor allem die Metamorphose der Schneeflocke beim Fallen. www.sgipt.org/wisms/gb/vglschne.htm

[@bluesberrysmoothie69420]

Moleküle... nicht Atome!

[@aeroDidge]

Die Frage die ich mir beim Biertrinken immer wieder stelle: Gibt es in diesem Universum zwei identisch gleiche Bierschäume? Also sagen wir dass alle Bläschen sich am gleichen Platz befinden und der Schaum gleich hoch ist. Ich habe es bis jetzt nicht geschafft. Nehmen wir an ich schenke mir eine Halbe ein. Wieviele theoritsch mögliche Schäume gibt es? (Temperatur, Einschenkvorgang, wtc. alles ident).

[@Skafreund91]

aeroDidge Ich glaub da gibts einfach zuviele Variablen. Einfach schon vom Gerstensaft an sich. Allein auch weil nicht jede Flasche gleich ist, geschweige jedes Bierglas.

[@norxor9455]

dein ernst? ist doch genau das selbe mit den atomen im schaum.. identische strukturen der atome wird es nie geben, dazu müsste man unvorstellbar viele biere eingießen... verstehste?

[@JensUweRieger]

Also sollte man doch etwas experimentieren. Prost!

[@KeVCiPXD]

Rein theoretisch ja, da es nicht unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen variablen gibt.

[@Adlerjunges83]

Jedes Thema, dessen sich Prof. Lesch annimmt, wird durch seine Erklärungen interessant, gut verständlich. Danke an dieser Stelle.

[@Kewlorg]

Chuck Norris hat zwei identische Schneeflocken gefunden!

[@Willion]

Sehr spannende Frage und interessantes Video... Danke! LG Anthropos

[@BoyBaykiller]

Mit welcher Motivation dieser Mann Dinge erklärt... das ist unbeschreiblich (schön). Bitte mache noch solange du kannst damit weiter ;)

[@Holyartsstudio]

Hmm also in dem Video sind dann doch ein paar Logik Fehler, bzw. Es wurden Folgerungen gezogen, die doch sehr eindimensional sind.

[@einketzer1459]

Er bewegt sich kaum in der Hochatmosphäre...? Kaum? Ich persönlich bewege mich ja gar nicht in der Hochatmosphäre.

[@danielm9812]

Sarkasmus?

[@user-uo5dc6xv4r]

Sarkasmus?

[@paulg8157]

Sarkasmus du Larry?

[@DanielxDerksen_]

Baum

[@Kevinluethke]

Ironie ?

[@ERitt-ol7qg]

"Aber das nur am Rande und nur zwischendurch" - sehr gut! Ich könnte Stunden zuhören!! Danke!

[@leon3698]

Ich hätte nicht gedacht, dass eine so simple Frage so interessant sein kann. Ein Meisterwerk welches vom Himmel fällt halt.

[@petermaffay8491]

Ich dachte nicht an Gleichheit auf molekularer Ebene, dachte nur, dass die mit bloßem Auge unterm Mikroskop gleich aussehen müssen. Möchte nochmal anmerken, wie gern ich diesen Channel habe, und es generell großartig finde, dass Herr Lesch auf KZbin zu sehen ist.

[@ruvinstark7895]

Das ist wahrhaft ein Meisterwerk des Schöpfers. 🙏

[@GünterDieSau]

Wow, einfach faszinierend. Ich bin ein großer Fan und hab tiefsten Respekt vor eurer Arbeit.

[@iSemtex97]

Ich liebe Gedankenexperimente!

[@Hornswroggle]

Vor allem Gedankenexperimente, die die mathematische Operation der Fakultät beinhalten XD

[@titanplatoon]

Als Ingenieur sage ich das die Fragestellung bereits unzureichend ist. Es gibt keine Randbedingungen. Zuerst müsste man fragen, wie genau will ich es messen. Im Makroskopischen Bereich sind mit Sicherheit mehrere Schneeflocken in erster Näherung identisch. Denn jedes Messsystem, auch nichttechnische (biologische/natürliche) haben eine begrenzte Auflösung. Als Vergleich: der menschliche Fingerabdruck ist im mikroskopischen Bereich höchstwahrscheinlich auch einzigartig. Allerdings weiß man heute das jeder 50. Millionste (50*10^6) Mensch den gleichen (makroskopischen) Fingerabdruck hat, da selbst professionelle Fingerprintreader (z.b: am Flughafen) eine begrenzte Auflösung haben. Für den Detektor sehen diese Abdrücke gleich aus.

[@Triggerboy78]

Herr Lesch hat im Video die Auflösungsgrenze im Prinzip genannt indem er bis auf das Level von Atomen argumentiert.

[@jimveale7809]

Guten Tag Herr Lesch, ich habe da mal eine Frage. Ich habe vor kurzer Zeit die Dokumentation "Zeitgeist" gesehen, in dem ersten Kapitel des ersten Filmes geht es um Jesus und das Christentum. Hier wird die these aufgestellt das Jesus eine Kopie verschiedener anderer Halbgötter bzw. Götter ist. Es werden verschiedene parallelen zwischen Jesus und den anderen Heiligen gezogen unteranderem : 12 (jünger,Gefährten,Freunde), der tot am kreuz, die drei Könige. Außerdem geht man davon aus das Jesus eine Metapher für die Sonne ist. Ich wollte sie fragen ob dem glauben zu schenken ist?

[@ThomasHoellriegl]

Wie er genau entstanden ist, dazu gibt es mehrere Auslegungen. Es gibt auch Hinweise, dass Sol Invictus (Unbesiegbare Sonne) und sein Sohn Apollo (viele Parallelen zu Jesus Christus) die grundlegende Idee bildeten. Aber wie auch immer, er ist eine mythologische Figur. Ich empfehle hierzu "Konstantin - Kaiser, Mörder, Heiliger". Etwas tiefer ins Detail geht es in dem Buch "Die Jesus-Lüge - Wie die Figur Jesus Christus erfunden wurde". Schade nur, dass kein großer, namhafter Verlag sich über solche Bücher wagt.

[@treizehk5547]

Wenn es eine Schneeflocke gibt dann bedeutet das, es ist möglich das diese Schneeflocke "erzeugt wird". gleiche Aktion=>gleiche Reaktion (unter gleichen Bedingungen ) Es gibt keinen Grund warum es die Bedingungen nur einmal geben kann, deshalb gibt es eine Möglichkeit das es eine weitere identische Schneeflocke gibt. Wie wahrscheinlich das ist ist eine andere Frage aber unwahrscheinlich ist nicht gleich unmöglich.

[@corinnaschafer4203]

Naja dem könnte man aber entgegnen, dass immer ein statistisches Element existiert. Wenn zwei Kombinationen absolut gleich wahrscheinlich sind (Energie etc.) gibt es keinen Grund, warum sich nur der eine Zustand ausbilden sollte, obwohl der andere genau so geeignet ist. Das ist ja das Problem, für Schneeflocken gibt es nicht nur zwei Zustände, sondern man kombiniert viele Moleküle und deren Orientierung zueinander ist statistisch, daher kommt Herr Lesch auf diese 10^x Möglichkeiten insgesamt. Auch unter gleichen Bedingungen. Das widerspricht aber nicht deiner letzten Bemerkung, natürlich könnte es passieren, dass sich zwei identische bilden, aber ich glaube, soviele Nullen nach dem Komma könnte sämtliches Papier der Welt nicht fassen.

[@seapug2]

Er hat einfach so viel Spaß^^

[@bombardement1]

Ich mache einfach zwei Aufnahmen von der gleichen Schneeflocke und schon habe ich den Beweis, dass es identische Schneeflocken gibt.

[@anjachan]

dachte ich mir auch ^^

[@catman64k]

Es sei denn, die Schneeflocke hat sich verändert :)

[@DaveTheVader]

catman64k Wird sie allein durch den Prozess der Beobachtung. Warum? Nunja um an dieser Stelle die Kassierer zu zitieren: QUANTENPHYSIK AHUUUUU!!!

[@derstoffausdemderjoghurtis]

bruh

[@johannbeckster6647]

@:Dave Vader: Quatsch. Quantenphysik hat damit nichts zu tun. Es geht um Atome und Atomkerne. Die kann man beobachten solange man will. Die verändern sich nicht durch die Beobachtung.

[@peterquill847]

Dein Video ist ein Meisterwerk! Genialer Vortrag! Zwischenzeitlich stieg aus meinen Ohren Qualm auf, ich glaube, da war mein Hirn überhitzt!

[@TheTHARA77]

Gott ist ein solch kreatives Wesen, das niemals Kopien anfertigt, sondern in allem Individualität erschafft!

[@pollypocket2810]

Sie sind so sympathisch! Macht richtig Spaß Ihnen zuzuhören.

[@stephanfuchs7891]

Meisterlich erklärt. Die Zahlen, mit denen er um sich wirft...unfassbar.

[@77saibot]

Wie immer interessantes Video. Die Frage ist wie man "identisch" - nach menschlichem Maßstab - definiert. Alles klar was Herr Lesch sagt, nichts ist zu bestreiten. Wenn man danach ginge, was mit bloßem Auge sichtbar ist, sähe etwas anders aus.

[@FreakStarWars]

Aber theoretisch könnten einige Schneeflockenkonformationen energetisch oder kinetisch günstiger als andere sein, und dementsprechend eine höhere Wahrscheinlichkeit der Bildung haben. Und außerdem sind das ja sowieso alles nur Wahrscheinlichkeiten, ist es schon sehr sehr sehr sehr sehr unwahrscheinlich, dass es zwei gleiche Schneeflocken gibt, aber theoretisch kann ja bei 100fachem Würfelwurf auch 100 mal eine 6 gewürfelt werden. Aber praktisch wird die Wahrscheinlichkeit natürlich bei null liegen.

[@eric8372]

Sir Wonchi Hatte den selben Gedanken, die Moleküle ordnen sich ja nie komplett zufällig an. Irgendeinen Grund hat jede einzelne Struktur jeder einzelnen Schneeflocke. Bei der Rechnung wird der Ort der Bildung ja auch nicht berücksichtigt, es können mehrere Milliarden usw. Schneeflocken gleichzeitig entstehen und dass vermutlich auf vielen Milliarden Planeten. Auch muss man berücksichtigen, dass es viel wahrscheinlicher ist, dass eine Schneeflocke entsteht, die einer anderen identisch ist, als dass jede mögliche Struktur einer Schneeflocke erreicht ist. Wenn man also beispielsweise einen Beutel mit 4 verschieden farbigen Kugeln hat, ist die Chance alle 4 verschiedenen hintereinander zu ziehen (natürlich mit zurücklegen) bei 3/32, eine Kugel mind. zweimal zu ziehen bei 29/32. Schon ein deutlicher Unterschied, der größer wird, je mehr Kugeln darin liegen.

[@Hucki666]

Ich habe mir genau das Gleiche gedacht!

[@DasNya]

So etwas kam mir auch in den Sinn. Auch wenn es extrem viele Kombinationsmöglichkeiten gibt ist es dennoch nicht ausgeschlossen dass es 2 identische geben könnte, auch wenn - wie schon erwähnt - die Wahrscheinlichkeit dafür gegen 0 tendiert

[@chris_hro4404]

Sehe ich auch so.

[@JustFreddi]

Danke für den Kommentar, das dachte ich mir auch!

[@geimist]

Ich habe die Hochrechnung der bisher möglich entstandenen Schneeflocken nicht ganz verstanden: War die Annahme so, dass es jeweils in der kleinsten messbaren Elementarzeit während der Erdgeschichte jeweils eine Schneeflocke gebildet hätte? Wenn es schneit, dann bilden sich doch Milliarden Schneeflocken gleichzeitig - und irgendwo schneit es auf der Erde sicherlich immer zu jedem Zeitpunkt …

[@ounben]

Stephan Geisler Nein, er hat ausgerechnet, wie viele Varianten aller Teilchen, es im Universum gibt. So wollte er aufzeigen, dass wenn man alle Varianten des Universum auflistet, immernoch noch weniger Varianten hat, als die hundert Bücher.

[@JakeKackklo]

Das war eine Verlegenheitsrechnung. Das, was Herr Lesch hätte vorrechnen müssen, kann keiner rechnen. Den Lösungsweg gibt es noch nicht. Da hat er halt was anderes vorgerechnet.

[@maximilianv.w.955]

Die Annahme war, dass sich bei jeder Elementarzeit, welche im bisherigen Alter des Universums stattgefunden hat, bei jedem Atom im beobachtbarem Universum eine Schneeflocke bildet.

[@chris_hro4404]

Dargestellt hatte H.Lesch die Anzahl der Anordnungen aller Atome im Universum, seit dem Urknall bis heute. 10 hoch 144 (holländische Atom-Konstellationen:-)) Das sind immer noch weniger als die möglichen Kombinationen von 100 Teilchen. Insofern rein kombinatorisch gibt es noch riesig mehr Möglichkeiten für die Mio/Bio Teilchen, die eine einzige Schneeflocke bilden, sich anzuordnen als die bisherigen Schneeflockenanordnungen. Und die Wahrscheinlichkeit dass bisher zwei Schneeflockenkonstellationen gleich waren ist gleich Null. Soweit so gut, aber das gilt doch nur, wenn all die Anordnungsmöglichkeiten gleich wahrscheinlich sind. Die Schneeflocke aber wird ja nicht jede beliebige Form annehmen. (zB. präferierte 6-Strahligkeit des Flockenkristalls)) (Der Mond wird ja nicht plötzlich auf die Erde stürzen, nur weil diese Teilchenanordnung (Mondteilchen klebt an Erdteilchen) theoretisch möglich ist. :-)) Es spielt also immer noch die energetisch günstigste Anordnung eine Rolle, beim Mond-Erde-Duo, ebenso wie bei der Schneeflocke....

[@toba8710]

Wobei es doch bei der unendlichen Raumgröße und daher auch unendlich vielen Möglichkeiten für die Entstehung von Universen, Erden und Schneeflocken gibt, es eine extreme geringe Wahrscheinlichkeit besteht , dass bei einem Schneefall sogar 100 Schneeflocken identisch sind.

[@jarethtv5733]

Moin Harald, du sagst selber "Der Raum, aus dem Schneeflocken kommen, ist dramatisch". Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass sich das Universum ausdehnt und die Möglichkeit andere Planeten zu finden, auf denen es schneit, demnach unendlich ist. Dann ist dieser Raum nicht "nur" dramatisch, sondern eben nie endend, also unendlich. Ich gebe zu, die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, aber in Annahme dieser wissenschaftlichen Erkenntnis muss ich davon ausgehen, dass es sie gibt. (egal, wie viele Kombinationen es gibt oder wie viele man durchrechnet, denn es gibt ja unendlich viele Kombinationen) ergo: Irgendwann MUSS es zwei Schneeflocken geben, die exakt gleich sind. Zwei exakt gleiche Meisterwerke ;)

[@schminimini4353]

Interessanter Ansatz, sehe ich ähnlich!

[@jaysky7714]

Phantastisch. Ich habe zwar nur eine Ahnung bekommen, aber so klar war mir das vorher noch nie. Danke!

[@r0b891]

Eine geniale Erklärung in - wie immer - super Qualität; vielen Dank. Weiter so! Die Schneeflocken spiegeln mal wieder die Mathematik, die wir immer wieder in der Natur entdecken bzw. belegen können.

[@mon0t0n]

Aber nur weil es wesentlich mehr Möglichkeiten gibt heißt das doch nicht das es, mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit, vieleicht dennoch irgendwann zwei identische Schneeflocken gegeben haben könnte? Oder habe ich da einen Denkfehler?

[@chrissim4386]

Prinzipiell hast du recht, aber nehmen wir an, iwo auf der Erde liegt eine 1€ Münze, du darfst dir einen zufälligen qm der erde aussuchen, wenn sie da liegt ist sie deine. Die Wahrscheinlichkeit ist so unfassbar gering (aber noch weitaus wahrscheinlicher als die schneeflocke), dass du den euro findest. Würdest du sagen, du findest den Euro?

[@DerCheckerzeigts]

Für Geld zieh ichs durch

[@Wuei108]

Es gibt die Möglichkeit das ich eine Aktentasche voll 100 Euro Scheine finde. Es gibt sie. Wie groß ist die Möglichkeit? Ungefähr so groß wie zwei identische Schneeflocken. Oder ist die größer oder kleiner?

[@unicockboy1666]

mon0t0n Du hast Recht, rein theoretisch wöre es sogar möglich, dass alle nicht von uns obersvierten Schneeflocken -1 vollkommen identisch waren. Aber die Wahrscheinlichkeit liegt näher an Null, als dass ich sie hier aufschreiben könnte...

[@ede-pv9zs]

Allerdings wird sie mit jeder Flocke größer.

[@pure4pvp5]

Wie etwas das zuerst so belanglos erscheint wie eine Schneeflocke, auf einmal so super interessant und komplex werden kann🤔👌

[@Polaeee]

Meisterwerke das Wort benutzt man nicht oft. Es ist aber wahrlich trefflich und mathematisch wirklich beeindruckend.

[@Nwoknu]

Ich wünsche dem Herrn Lesch, dem Team und allen Lesern und Leserinnen schon mal Frohe Weihnachten :)

[@Muckel24680]

So eine qualitativ hochwertige und gleichzeitig unterhaltsame Wissenschaftssendung. Warum kommt so etwas nicht im Fernsehen. Auf ZDF und ARD würden mir viele Sendungen einfallen, die so stumpfsinnig und dumm sind, die sind wirklich ersetzbar. Wenn man etwas fürs Volk tun will und dessen Bildung (Stichwort: Rundfunkgebühren), dann bitte Lesch und co. ins Fernsehen.

[@geoFortune]

....ist hier nich ein Fehler passiert?... [Vokabeln falsch] Die gezeigten Bilder sind keine Schneeflocken, sondern Schneekristalle. Der Verband von mehreren Eiskristallen ergibt die Schneeflocke. [Purpacher and Klett: Microphysics of Clouds an Precipitation, 1997] Diese entstehen je nach Bedingungen in einer turbulenten Atmosphäre in einer komplexen Weise [Luftsättigung (Feuchte) und Temperatur nehmen z.B. Einfluss) und wachsen aus einer Reihe von Grundflächen entlang verschiedener Achsen zu den gezeigten Eiskristallen aus. Die entstehung eines Eiskristalls ist von so vielen Paramtern abhängig und Wachstum ist in eine ganze Reihe von Achsen möglich, dass zwei gleiche Kristalle unter natürlichen Bedingungen schon recht unwahrscheinlich (nach den hier im Video ausgeführten Betrarchungen) erscheinen. Der Verband von zwei Eiskristallen zu einer Schneeflocke verführt dann erst recht zur Aussage, dass es keine zwei gleiche Schneeflocken gibt. Aber hey, die Entstehung von intelligentem Leben erscheint auch recht unwahrscheinlich :D. Das Ergebniss des Gedankenexperiment auf die Schneeflocke bleibt das Gleiche, wenn auch nicht mit gleichen Exponenten :D Da muss man noch nicht mal in die Molekülstruktur gehen um einige Variationsmöglichkeiten zu finden :D. Wenn man so in einer Prüfung argumentiert ist entweder ein Witz, oder es gibt ein "Nicht-Bestanden", weil am Thema vorbei.

[@alexandersch4004]

Bombastisch erklärt, Herr Lesch.

[@ric5881]

Ihr seit genial, vor 3 min aus irgendein Grund noch genau an diese Frage gedacht und Zack auf KZbin eure Video gesehen😄😄👍🏼👍🏼und dann mit Lesch😁

[@vladtepes7539]

seit genial; das seids scho immer.

[@ahrisss]

@Terra X Lesch & Co: Hallo wertes Terra X Team :) Ich fasse mich kurz, wie kann man eine Frage vorschlagen? Hier die Frage: Bisher hat mir in 20 Jahren kein Physiklehrer die Frage beantworten können: Ist es möglich eine bestehende EM Welle (sichtbares Licht) durch äußere Einflüsse so zu beeinflussen, dass sich die Wellenlänge ändern würde? Z.B. Schlagwort Tarnvorrichtung! Herzliche Grüße, und danke für Eure wunderbare Arbeit, Carl.

[@schuhsuppe7228]

Die Schneeflockenfrage mathematisch geklärt. Alle Achtung Herr Lesch :)

[@heyrim72]

Ein wichtiger Punkt, der bei dem Gedankenexperiment fehlt, sind die Einschränkungen wie eine Schneeflocke überhaupt aufgebaut werden kann. Es gibt ja schon regelmäßige Strukturen in denen sich Schneeflocken immer wieder Bilden. Ob das allerdings die Möglichkeiten weit genug reduzieren kann um mit der deutlich größeren Menge an Wassermolekülen ( >>> 100) klar zu kommen ist noch eine ganz andere Frage, die wohl eher mit "Nein" zu beantworten ist.

[@Knuddel1976]

Danke Prof Lesch! Immer wieder unterhaltsam und sehr lehrreich!

[@Ralf71]

Wie immer GENIAL, Herr Professor Lesch!!!

[@Colonnial]

Was ein geiles Video! Mehr muss man nicht sagen

[@sonnensegler4751]

Schönes wissenschaftliches Weihnachts-Thema. Vielen Dank für die Enthüllung dieser Frage. Frohe Weihnachten.

[@Swiff92]

Aber möglich wäre es doch trotzdem, oder? Die Wahrscheinlichkeit ist wohl verschwindend gering, aber es gibt dennoch endlich viele Möglichkeiten. Es müssen ja nicht zwingend erst alle möglichen Kombinationsmöglichkeiten ausgeschöpft werden, bis sich eine Kombination bzw. eine Schneeflocke wiederholt und somit identisch zu einer anderen ist.

[@flossenking]

diese Videos sind genial! der beste weg die Weihnachtsferien zu beginnen :D

[@xiTuneR]

Warum habt ihr die neuen Videos gelöscht? 😦

[@blaue_sophie1317]

TUNER Möchte ich auch wissen. Ich hatte noch nicht die Möglichkeit sie zu sehen.

[@dabis670]

Wie ist das mit den Wasserressourcen auf der Welt und was können wir machen gegen deren Knappheit(Wird es irgendwann darum Kriege geben)? Wäre cool wenn du dieses Thema mal ansprechen würdest.

[@gizlikalsin6295]

Dies Beweist die EINZIGARTIGKEIT die EINHEIT des einen SCHÖPFERS💓

[@Hive0100]

Mein Vater hat mir damals mal Wahrscheinlichkeit beim Lotto erklärt. Wahrscheinlichkeitsrechnung ist die Grundlage für jede Entscheidung bis hin in das soziale. Wenn jemand nicht den Müll raus bringt, wie es die Mutter sagt, dann erhört das die Wahrscheinlichkeit auf jede Menge ärger.^^

[@pinkelpaolo4796]

Das erklärt auch sehr schön die unsinnige Schwurbelei vom Wasserkopf Masaru Emoto... Danke!

[@VanDam93]

Wirklich guter Humor Herr Lesch :D

[@sargrealhd]

Ich find trotzdem die Feststellung am Ende ein bisschen eingeschränkt :D Es kann ja schon zwei gleiche geben/ gegeben haben aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr sehr sehr gering :P Aber ich glaube wir brauchen einen neuen Supercomputer der diese ausrechnet und dabei alle möglichen Entstehungsarten von Schneeflocken und ihre Symmetrie mit ein berechnet!

[@DerButterBrot]

Unter der Annahme, dass der Großteil aller Flocken aus den häufigsten H und O Isotopen besteht ist die Frage nach identischen Schneeflocken aber nicht die nach zwei aus den gleichen Atomen, sondern die nach zwei mit der gleichen Konfiguration der ununterscheidbaren Wassermoleküle. Um auf das Beispiel mit den Büchern zurück zu greifen. Die Anzahl der unterscheidbaren Konfigurationen sinkt drastisch, wenn fast alle Bücher identisch sind. Der Unterschied der Schneeflocken liegt in der Geometrie in der die Moleküle sich befinden.

[@westharti8132]

Die Erklärung ist einleuchtend. Aber mich interessiert vielmehr, wie die Informationsübertragung zu den einzelnen Strahlen, die dafür sorgt, dass alle in der gleichen Form, fast bis ins letzte Detail gleich aufgebaut werden, funktioniert.

[@catmoon8638]

In Kindergarten hatten wir irgendeine schwarze platte gehabt und als es geschneit hatte, hatten wir es aufgefangen, Glas(oder sowas) drauf gepackt und uns die Schneeflocken angeguckt. Das sind villeicht schöne dinger. Hatte mir damals auf jeden fall spaß gemacht.🙈

[@thomassmartphone7125]

So etwas Unscheinbares ist so einzigartig. Erstaunlich! Und genau so verhält es sich vermutlich mit dem Bewussstein. 😁

[@QuaxDerBruchpilot100]

Wie immer ,der GEZ Vorzeige Labersack Lesch behandelt immer sehr wichtige Infos.

[@nickname6279]

Was ich richtig bewundere: Das er so "ohne Punkt und Komma" inklusive mehrerer Abschweifungen erzählen kann.

[@Herodes23]

Auch wenn es eine schier unendliche Anzahl an Möglichkeiten gibt, frage ich mich ob es nicht gewisse Formen häufiger gibt. Anders gesagt gibt es ja Gründe warum ein Schnee-Flocke so aussieht, wie sie aussieht. Also Temperatur, Wind, Luft-Druck, usw. Und wenn dem so wäre könnte man ja vielleicht unter Laborbedingungen zwei identische Schneeflocken herstellen. Es gibt zwar sicher wichtigeres, aber trotzdem ein interessantes Thema.

[@gilbertengler9064]

But your 10 or 100 books are all different, which is not the case for the water molecules which are all identical and one can replace another without any effect on the final shape??? Explain me please! Thanks

[@thomasmarkgraf8574]

Sehr geehrter Herr Lesch, den Schluss Ihrer interessanten Darlegung fand ich bemerkenswert: da fallen Meisterwerke vom Himmel! Das Problem ist nur: den Meister hinter diesem wunderschönen Gebilden erkennen die wenigsten Menschen an.wo es so verschwenderisch schöne Dinge auf der Erde gibt,die wir Menschen leider nicht pfleglich behandeln.dabei haben wir keine Ersatz-Erde in petto.🤔doch danke für diese hochwissenschaftliche erklärung😉👍🏻👏🏼

[@AnnyUrban]

Ich hab bei der ganzen rechnerei einen Faktor vermisst. Die Anzahl der Möglichkeit das Schneeflocken pro Sekunde bzw pro kleinste "messbare Zeit" entstehen. Hab das jetzt so verstanden, dass gerechnet wurde das EINE Schneeflocke pro Zeiteinheit entsteht. Aber es entstehen doch mehrere gleichzeitig. Oder?

[@lightfire9165]

Mal ne frage: Licht besteht ja nicht aus Teilchen, da es sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Und die Wärmestrahlung verhält sich ja auch wie Licht (geht durch ein Vakuum und soweiter) So, also wenn ich jetzt Licht in ein verdunkeltes autofenster scheinen lasse ist es im Auto nicht so hell wie die Lichtquelle draußen. Ist dies bei der Wärmestrahlung dann genau so? Und wenn das nicht so wäre kann es doch nicht sein das es sich wie Licht verhalt. Oder?

[@grassschnittlp6946]

Ligth Fire Licht ist sowohl ein Teilchen als auch eine Welle

[@lightfire9165]

GrassschnittLP aber Teilchen können doch nicht den Zustand der Lichtgeschwindigkeit erreichen und das tut Licht doch.

[@dasemmiyogurt6288]

Ligth Fire Aber Licht kann mit Gravitation interagieren. Das können nur Teilchen

[@lightfire9165]

DasEmmiYogurt das stimmt, aber ich dachte Teilchen lösen sich bei Lichtgeschwindigkeit auf

[@dasemmiyogurt6288]

Ligth Fire Deshalb ist licht ja so interessant.

[@Tscharlieh]

Es sei denn die Entstehung einer Schneeflocke wird durch Nachbar-Schneeflocken beeinflusst, ähnlich wie Kristallwachstum auch durch andere Umgebungskristalle beeinflusst wird... Dann wäre nämlich die angenommene absolute Zufälligkeit durchbrochen und die Chance für ähnliche oder gar identische Schneeflocken deutlich erhöht.

[@unicockboy1666]

Kannst du bitte mal erklären, warum Wasser im festen Aggregatzustand (Eis) undurchsischtig, aber als normales, flüssiges Wasser, transparent ist? Es kann ja nicht an der Festifkeit liegen, weil die bei 4°C am höchsten ist...

[@zoturax6933]

Mindblow, danke für das Herr Lesch (:

[@beschorner-creative]

Mal wieder genial erklärt, Herr Lesch.

[@lampexxl8599]

Ich wünsche Allen schon einmal eine schöne Weihnachtszeit und viel Spaß beim *identischen Schneeflocken finden* . ;)

[@handy_lp7925]

wieiviele jetzt wohl mit der lupe draussen rumrennen.... ;P

[@DarkrarLetsPlay]

Ich würd mich freuen, wenn ihr mal die Quellen zu den Schneeflockenbildern verlinken würdet... Dafür bekäme jeder 9.-Klässler eine Note schlechter, und ihr erlaubt euch sowas, obwohl ihr von Gebührengeldern lebt... Aber tolles Video, trotzdem. Frohe Weihnachten, Herr Lesch!

[@andreasbecker7927]

Hallo Herr Lesch, die Rechnung, der ich überraschenderweise folgen konnte, macht diese Episode mit einem so unscheinbaren Thema zu einem der besten Videos (inkl. Alpha Centauri) die ich von Ihnen gesehen habe. Ich habe über das Thema philosophiert... Wenn wir bei Wahrscheinlichkeitsrechnung bleiben und davon ausgehen, dass der Planet Erde mit all seinen individuellen Bedingungen und Konstellationen (Mond, Neigung, Abstand zur Sonne uvm..), die das bekannte Leben ermöglichen, wie die Schneeflocken, auch nur Resultat bestimmter Kombination und Ausrichtung der vorhandenen Moleküle ist? Und dass diese, wie die Schneeflocken, bei den unermesslichen Kombinationsmöglichkeiten schlicht einmalig ist und im Laufe von 13.8 mrd Jahre unmöglich zweimal oder öfter Zustandekommen kann? Ich sehe darin ein mögliches Argument gegen das Fermi Paradoxon. Vielleicht war ich aber nur zu lange wach.

[@SuperHugo61]

Diese Erkenntnis hat meinen Tag gerettet. "Hut ab!" Gut zu wissen dass unsere Wissenschaftler Steuergelder so sinnvoll einsetzen und nicht etwa "verpulverschneen".

[@haetsh3035]

Unwahrscheinlich ist nicht unmöglich

[@norxor9455]

ja aber in diesem universum unmöglich, in der theorie ja logo

[@unicockboy1666]

Monkey D Dragon Nein, die Wahrscheinlichkeit beträgt weniger als 0.000001%^-10000000, aber theoretisch ist es möglich, also DEFINITIV nicht unmöglich!

[@FleXoCreP]

Was für klugscheisser, kann man nur „auslachen“ 😂😂

[@KeVCiPXD]

PayKoHan weil sie mehr wissen als du besitzen? Sie sollten dich " auslachen "

[@Dorob96]

Setzt das nicht voraus, das die Anordnung der Schneeflocken rein zufällig ist. Kann es nicht verschiedene Energielevel geben für Strukturen von Schneeflocken, die somit die Häufigkeitsverteilung verändern.

[@perahoky]

So verzweifelt wie Harald am Ende war auch mein Gehirn... :D

[@XxKonneyxX]

3:37 ~ 42 ist halt doch die antwort auf alles :D

[@victorfromheart]

find solche Beiträge, obgleich sie völlig sinnfrei sind, total unterhaltsam. Bitte auch zukünftig mehr davon egal um was es dabei geht :D!

[@rickyspanish2313]

Unmöglich ist recht mutig formuliert, reißerisch, würde ich sogar sagen. Unwahrscheinlich mit Sicherheit. Hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit muss man dann aber evtl. auch konkret definieren, was man unter "identisch" versteht. Völlige, also auch stoffliche Gleichheit mit denselben Molekülen in derselben Anordnung? Genügt eine geometrische Gleichheit? Oder geometrische Gleichheit mit zumindest vergleichbaren (sagen wir: als gleich definierten) Molekülen?

[@nicobraun5172]

Mich würde mal das Thema Kryonik Interessieren. Also die konservierung von Organen bis hin zum Sci-Fi Kryoschlaf von lebendigen Menschen(Filmbeispiel: Alien) Wäre echt cool wenn Sie darüber mal ein Video machen könnten.

[@larschristiansen552]

Einfach Mal eine Frage: Würde es wenn es kein Licht gäbe, also auch nicht die für uns unsichtbaren Bereiche, überhaupt Gravitation existieren? Oder habe ich da was bei der Relativitätstheorie falsch verstanden?

[@TyrionFrost93]

Gibt es denn auch die Möglichkeit (im Universum), dass andere Verbindungen/Moleküle als Wasser "Schneeflocken" bilden bzw. es diese regnet (durch rein meteorologische Ursachen nicht etwa "saurer Regen" o.Ä)

[@_Soka_]

würde es eine identische schneeflocke geben in zum beispiel einem paralel unuversum? also eine aus unserem identisch mit dem aus dem paralel universum?

[@ingwarnilsson668]

Aber wie erzeugt die Flocke Ihre Symmetrie? Woher weiss die eine Seite, wie die andereSeite der Flocke aussieht?

[@anjachan]

sehr interessant, jetzt weiß ich wieso es keine identischen Schneeflocken gibt und kann endlich ruhig schlafen ^^ wirklich gut erklärt ;)

[@fwkart]

Es ist doch auch die Frage, was definiert man unter Schneeflocke. Wie im Video zusehen zeigt Herr Lesch auch Eiskristalle die ich persönlich nicht als Schneeflocke bezeichnen würde sondern eher als Eiskristall. Ja und wenn eben ein Eiskristall schon als Flocke zählt, dann ist die Wahrscheinlichkeit zwei identische Eiskristalle zu entdecken, schon wesentlich größer. Denn eine Schneeflocke hat ja auch einen Ursprung und ein Ende (das fertige Produkt) und wenn die Produktion kurz nach der Entstehungsphase beendet ist, hat sich die "Flocke" noch nicht vollkommen entwickelt und schwebt zu Boden.

[@klingelhuegel]

ich hab mal eine Frage zur Graitation : Wenn man eine Sonne nimmt und setzt zwei gleiche Planeten auf eine Bahn um die Sonne ,um 180º versetzt, so zu sagen auf einer Linie , die Sonne in der Mitte ! Könnte man jetzt nicht auf einer weiter außen liegenden Bahn zu jedem Planet ein weiteren Planet , an einem bestimmten Platz (alle Planeten mit der Sonne auf einer Linie {PPSPP} ) hinzufügen ,so daβ trotzdem alle die gleiche Umlaufzeit haben ? Ich habe hierbei zwei + zwei Planeten gewählt um eine Unwucht zu vermeiden! Mein Hirn raucht nämlich wenn ich über die Rotation von Galaxien nachdenke. mfG und dank im voraus!

[@hansmuller1846]

Da wurde jetzt aber unterschlagen, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass sich mehrere Flocken gleichzeitig bilden. Hier wurde ja quasi nur eine Aneinanderreihung der Permutationen mit jeweiliger Dauer beschrieben

[@florianjacob1043]

Laut dem Vergleich bin ich schon nach Millisekunden nicht mehr der selbe mensch, weil in mir ein Chemischer Prozess statt gefunden hat oder ein Wassermolekül von meiner Oberfläche verdunstet ist. Die Frage die man sich also erstmal stellen sollte ist: Wann sind 2 Dinge gleich? Sind zwei Kopien ein und des selben Buches gleich? Aus makroskopischer Sicht sicherlich, aber manchmal reicht eine Lupe um bei einem Buchstaben einen Punkt an einer anderen Stelle zu sehen. Aber reicht das dann schon aus um zu sagen, das sie verschieden sind? Wenn man die Größenskala nur klein genug treibt, dann kann man sicher immer Unterschiede finden, aber die Frage ist dann, ob eine Entscheidung auf der Skala noch sinnvoll ist.

[@lyan2759]

Ich fände es besser zu sagen "die wahrscheinlichkeit ist so gering, dass man davon ausgehen kann dass es keine 2 identischen gibt" als zu sagen "es gibt sie nicht"

[@tb202]

Der Herr Lesch bewegt sich also nicht in der höheren Atmosphäre. Finde ich gut, macht er mehr Videos! 😊