Tipps & Tricks - Raumakustik

[@boyskeepswinging3563]

Toller Beitrag, gute Infos...Danke ❤

[@Quatorze1516]

Top, danke!

[@Carbonfuchs]

Hi. Tolles Video. Integration im Wohnraum trotzdem nicht einfach. Hab lieber ein schönes Bild an der Wand als einen hölzernen Diffusor. Aber eine Frage. Bekomme bald einen kleinen Raum 2,40 breit und 5,00 lang. Dort könnte ich mich austoben. Kann man in einem solch kleinen Raum vernümpftig Musikhören und wenn ja mit welchem Equipment?

[@aktivstudio-highendaudio]

Hi Frank, mache demnächst ein Video dazu mit Vorschlägen 😃

[@Carbonfuchs]

Freue ich mich drauf. Bin gespannt. Du bringst das echt klasse rüber. 👍

[@aktivstudio-highendaudio]

@@Carbonfuchs danke 🤩

[@grobifrank1976]

In meinem relativ großen Wohnzimmer (ca.43 qm) habe ich gar nicht die typischen Bassprobleme, der Bass ist wunderbar weich und präsent, ohne zu dröhnen. Stattdessen "dröhnt" es lästig im Bereich 500-600Hz. Sowohl beim Musikhören als auch bei meinem Flügel. Ich habe Standboxen, die zur einen Seite weit über 1m von der Seitenwand entfernt und auf der anderen Seite sogar fast 4 m (!), aufgrund der L-Form des Zimmers. Bzgl. des Abstands zur hinteren Wand habe ich bereits alles ausprobiert und erreiche die beste Räumlichkeit bei etwa 1m Abstand zur Rückwand. Dieses lästige Dröhnen ist jedoch immer da, egal wie die LS stehen... Ich habe die LS sogar auch schonmal leicht entgegengesetzt ausgerichtet (also voneinander weg) und das Dröhnen wurde deutlich stärker. Es gibt im Raum einen großen Teppich, Parkettboden, Vorhänge und große Möbel (Schränke, Sofa etc.). Der Nachhall ist also relativ kurz und beim Sprechen ist der Raum eigentlich sehr angenehm. Was könnte hier das Problem sein? Evtl. dachte ich schonmal an Absorber an der Decke? Sonst wäre ich wirklich mit meinem Latein am Ende... Herzlichen Dank für ein Paar Tipps!

[@lotharhofmann7902]

Etwas Wichtiges möchte ich noch erwähnen. Die in dem Video gezeigten Roomtuning-Elemente halte ich grundsätzlich für sehr interessant, wenn man sie tatsächlich benötigt. Würde ich Roomtuning-Elemente benötigen, wäre dieser Hersteller meine erste Wahl, keine Frage!

[@aktivstudio-highendaudio]

Danke fürs Feedback!

[@dusi234]

Warum ist das Intro immer so laut? Das ist so laut, daß sich besonders jetzt abends die Nachbarn erschrecken, und muß es deshalb schnell leiser stellen. Ist das Intro zu Ende, wird es wieder so leise, daß ich nicht mehr viel verstehe. *hm*

[@aktivstudio-highendaudio]

Hi, werde künftig die beiden Tonspuren weiter angleichen um die Lautstärke Unterschiede zu minimieren, wobei das Intro eine Spur lauter sein wird. Sollte schon im heutigen Video deutlich besser sein 👍

[@flippoo7875]

Finde ich jetzt nicht zu laut

[@lassmirandadennsiewillja3943]

ich hab meine Frau entsorgt. Die stand immer vor nem Hochtöner

[@philliptorres2572]

Good job 👌!!! Do not waste your time - P R O M O S M !!!

[@lotharhofmann7902]

Das wichtigste Problem überhaupt wird hier nicht angesprochen. Es ist die Frage nach den Komponenten der heimischen Stereoanlage. Man sollte wissen, dass m.E. über 90 % der Hifi-Geräte auf dem Markt über dermaßen schlechte Klangeigenschaften verfügen, so dass kein Roomtuning der Welt einen befriedigenden Klang schaffen kann. Dazu gehören auch solch berühmte Gerätschaften von A oder B. Da können Sie machen was sie wollen, eine wirklich gute Klangqualität wird sich nie einstellen. Das ist meine persönliche Meinung als High-End-Händler im Ruhestand mit über 40-jähriger Berufserfahrung. Jedes einigermaßen möbilierte Wohnzimmer ist in aller Regel vollkommen ausreichend geeignet. Roomtuning bringt längst nicht immer das erhoffte Ergebnis. Wirklich hervorragend klingende Geräte sind unbedingte Grundlage!

[@aktivstudio-highendaudio]

Na dann nützen Ihnen noch weitere 40 Jahre Erfahrung auch nichts, wenn Sie die Wichtigkeit der Raumakustik in dieser Zeit nicht entdeckt haben. Und in diesem Video geht es eben nicht um Geräte und deren Klangeigenschaften.

[@lotharhofmann7902]

@@aktivstudio-highendaudio Raumakustik ist natürlich sehr wichtig. Nur, jedes normal ausgestattete Wohnzimmer ist in der Regel bezüglich der Raumakustik ausreichend geeignet. Hat jemand seine Stereoanlage im Extremfall in einem leeren Raum stehen, sind natürlich viele Maßnahmen unabdingbar, keine Frage. Ich persönlich habe in mehreren normal ausgestatteten (Möbel, Vorhänge, Teppich...) Wohnräumen Stereoanlagen stehen und habe keine Probleme mit der Raumakustik. Ich habe in meinen Räumen natürlich auch probiert, ob es mit Roomtuningmaßnahmen vielleicht noch besser klingen kann. Das hat sich aber nicht bestätigt. Und so ist das auch bei den meisten Hifi-Fans, wenn die verwendeten Geräte grundsätzlich gut klingen könnten. In den 1970er Jahren hat sich kaum jemand Gedanken über Superkabel oder Roomtuning gemacht und trotzdem konnte man schon damals gut Musik hören. Heute beschwert sich der Kunde bei seinem Händler über den unzulänglichen Klang seiner neuen superteuren Stereoanlage. Der Händler kontert dann, das liegt nicht an ihren tollen neuen Geräten der Traumklasse, das ist die unzureichende Raumakustik in ihrem Wohnzimmer und sofort hat er auch Roomtuningprodukte verkauft. Ja, das klingt doch sofort viel besser, meint er dann. Aber vielleicht ist es auch wie mit "des Kaisers neuen Kleidern". Nehmen wir nur als Beispiel eine Burmester-Anlage, hier wird man oft Roomtuningmaßnahmen wünschen, weil man denkt, irgendwie klingt alles tendenziell blechern, während man bei einer Audio Research Röhrenanlage möglicherweise keine Maßnahmen für Roomtuning wünscht, weil die Klangtendenz eher warm und angenehm ist. In 20 Jahren kann man vielleicht eine High-End-Photovoltaikanlage für Superstrom für die "edlen" High-End-Geräte kaufen, dann hat man einen neuen Sündenbock, weshalb es nicht gut klingt, eben weil man dieses Teil noch nicht zu Hause hat. In den 1990er Jahren hat sich ein Freund in seinen Hörraum eine Akustikdecke für DM 40.000,- einbauen lassen, viel hat es aber nicht genutzt! Vielleicht hätte er eher andere Geräte kaufen sollen! Er hat aber an seinen Geräten festgehalten, weil diese in den Testheften super gut bewertet wurden. Was lernen wir daraus...

[@aktivstudio-highendaudio]

@@lotharhofmann7902 wenn die Akustik gut ist, dann braucht man auch nichts zu verbessern. Dass es in vielen Räumen auch ohne Akustikelemente geht ist Tatsache und umso besser. Trotzdem ist für mich gute Raumakustik das Fundament für den guten Klang, denn in akustisch schlechten Räumen konnte ich nie gut Musik hören, ganz unabhängig von der Güte der Komponenten. In 70er, 80er Jahren waren die Wohnräume ganz anders möbliert als heute. Die Bausubstanz war eine andere als in den heutigen Gebäuden und das kann man nicht ignorieren. Dem Kunden dann zu erzählen, dass er das Raumakustik Problem mit Kabeln oder neuen Komponenten angehen sollte, halte ich für nicht seriös. Aber wir sind uns ja inzwischen einig, dass die Raumakustik wichtig ist, unabhängig davon wie man zur guten Raumakustik kommt👍

[@jorgbornefeld1689]

Nach meinen eigenen Erfahrungen machen Räume, Aufstellung der LS, Wahl des Hörplatzes und Raumbedämpfung bis zu 70% des Klangeindrucks aus. 28% machen die Boxen aus. 2% bleiben dann noch für die Komponenten und die Kabel.

[@lotharhofmann7902]

@@jorgbornefeld1689 Jörg, das mit den Prozentangaben ist natürlich immer so eine Sache. Bei mir z.B. sind Raum und LS schon sehr gut. Betragen dann die Auswirkungen bezüglich sonst. Komponenten und Kabel dann nur noch 2 Prozent? Ich kann sagen, ich habe schon mit "Beipackstrippen" ganz hervorragende Klangergebnisse erzielt. Deshalb, wenn es nicht gut klingt, obwohl Raum und Lautsprecher gut sind, haben die restlichen Komponenten den entscheidenden Anteil am schlechten Klang, egal wie teuer sie waren und wieviele "Klangpunkte" das "Hifi-Heftchen" vergeben hat. Aber wieviele Prozent das sind, kann man nicht wirklich seriös in Prozentangaben ausdrücken. Ein Anhaltspunkt kann es aber auf jeden Fall sein. Aber weniger als ein Anteil von nur 2 Prozent, wie Du meinst, sind es garantiert nicht, was Verstärker am Klang ausmachen. Es ist sehr viel mehr. LG