TISCHLER lieben diesen TRICK! - DU auch? | Jonas Winkler

[@DerHarlekin]

Also man kann das ganze auch ohne Anzeichen machen: 1. Schlitz durchbohren 2. Zapfen einstecken 3. Bohrer mit Zentrierspitze in die Löcher drücken und so auf dem Zapfen mit der Spitze des Bohrers die Mitte des Loches markieren. 4. Auseinander ziehen 5. Löcher in den Zapfen leicht versetzt Bohren, je nachdem wie die Verbindung zusammen gezogen werden soll. 6. Verbindung zusammen stecken und Dübel einschlagen Tipp: Die Dübel vorher etwas anspitzen, z.b. in Bohrmaschine einspannen und dann mit Schleifpapier etwas spitzer schleifennum sie besser einschlagen zu können. Das spart das ganze genaue Anzeichen, bzw. muss man nur die Löcher im Schlitz-Teil vernünftig ausmessen für die Optik. Ich hoffe das war so verständlich!

[@larsmann74]

Genau so hat es der Truppe gemacht 😉

[@torbenpreuss2863]

man kann auch direkt einen Spitzbohrer mit 1-2 mm kleinerem durchmesser nehmen beim runterstechen und an die Lochwand richtung Zapfen pressen. Dadurch hat man das Loch direkt versetzt angestochen.

[@wr6293]

„Muss niesen- das liegt daran wie Zinken aufgebaut sind“ 😂😂 Tja, der Aufbau des Gesichtszinkens hat ganz klar was mit dem Niesen zu tun 😎

[@DerKauz]

😂😂 gut dass du das schon geschrieben hast. es drängte sich quasi auf

[@wr6293]

@@DerKauz War ja sozusagen ein Elfmeter von der Torlinie ohne Torwart 😂🥅

[@guntherdrehsen]

Schönes Video mit uralter Technik. 👍 Ja die gute alte Technik des "Vernagelns" eine Zapfenverbindung aus dem Fachwerkbau ist immer noch eine der langlebigsten. Evtl. muss man nach einiger Zeit noch einmal die Nägel etwas nachschlagen, wenn z.B. das Holz durch Trockung noch etwas geschrumpft ist. Aus dem Grund wurden die Holznägel beim Fahrwerk auch nicht bündig abgesägt. Das dürfte beim Möbelbau und bei kammergetrocknetem Holz aber vermutlich nicht auftreten. In vielen Fällen reicht sogar ein Holznagel in der Mitte, wenn es nur auf die Stabilität gegen ein herauswandern des Zapfens aus der Nut ankommt. Zwei Nägel sorgen natürlich für zusätzliche Stabilität gegen Kippeln vom Zapfen in der Nut.

[@123-f5z7s]

Ich bin sehr angetan von deinen Tipps und deinen Ratschlägen auch von deinen Sicherheit hinweisen. Ich fange gerade erst an mit Holz zu Arbeiten. Alte Fachwerk Verbindungen finde ich besonders interessant.

[@matthiaszmathes4958]

Das ist eine Technik aus dem Fachwerkbau .Das lernen heute Zimmerleute . Jonas 👍 Super erklärt !

[@renelangwald2587]

Super Erklärvideo. Danke dafür.

[@halsti99]

Heiko Rech hat mal nen super tip dafür gezeigt, mit dem man da garnicht so genau anzeichnen muss. Sagen wir mal du nimmst 8mm dübel. Dann bohrst du den schlitz mit nem 8mm bohrer und steckst dann den zapfen in den schlitz. Jetzt kannst dann mit einem 6mm bohrbit mit zentrierspitze 100% genau den mittelpunkt des bohrlochs auf dem zapfen markieren. (natürlich aufpassen, dass der versatz in die richtige richtung geht) super easy ohne genaues anzeichnen, aber dafür muss man dann einmal mehr montieren und auseinander nehmen.

[@DerHarlekin]

Habe ich auch gerade so kommentiert 🤣

[@TheScarvig]

@@DerHarlekin will ja nicht pedantisch sein, aber nö.... du versetzt die bohrmarkierung nach dem anreißen von hand.. hier wird ausgenutzt, dass die zentrierspitze eines kleineren bohrers automatisch um die halbe durchmesser differenz aus der mitte des lochs wandert wenn man diesen innen am loch des größeren bohrers anlegt.

[@wolfgangsons4421]

Wiederum eine tolle Darstellung, Danke

[@saschametzger8651]

Ich finde so mittelalter Verbindungen voll interessant weiter so

[@rafaeljulian8043]

Ich schneide immer in den Zapfen zwei Schlitze und steck dann da zwei Keile rein. Zusammen klopfen und das hält für immer, weil die Keile drücken den Zapfen auseinander und dadurch verteilt sich das Ganze.

[@patrickhahn8042]

So machen das die Japaner schon seit Jahrzehnten, dafür muss der Schlitz aber leicht seitlich hinterstemmt werden

[@haugjp]

Das Markieren der Dübelpositionen auf dem Zapfen mache ich mir bei dieser Methode deutlich einfacher: Ich bohre in das Bauteil mit dem Schlitz, baue dann die Konstruktion zusammen und stecke den verwendeten Bohrer durch die Bohrungen. Die Bohrspitze markiert dann die genau Position auf dem Zapfen. Die Position zum Bohren muss ich jetzt nur noch leicht (1mm - max 2mm) versetzen. So habe ich keine Anzeichenungenauigkeit mehr.

[@f.becker220]

Super Ratschlag, gerne mehr davon!

[@heikohammer1976]

einfach genial, genial einfach. ich finde es sieht auch noch super nice aus.

[@martinderprakmatiker3873]

kleber würde ich mit den "holzdübel" immer verwenden! der kleber schließt wenn man es richtig macht, noch alle vorhandenen "lücken" im konstrukt.... das sollte viel jahre halten. ich bin maler und lackierer, und schaue dir regelmäßig zu, und ich lerne viel dabei! mach einfach weiter so, deine videos sind kurz aber sehr lehrreich und ehrlich!

[@Hashimo]

4:51 - Blues Brothers, yay!

[@mrmartinimo2299]

Schankedön für den coolen Tipp 👍

[@Nocke86]

Sehr cool 👍. Beim Möbelstück könnte man sogar die Dübel als Eye-Catcher einbauen und z.B. (stark) anders farbiges Holz, eingefärbte Dübel oder Metall nehmen 🤔😉

[@fxopl6041]

Du kannst auch den Zapfen bohren, ihn auf das ander Teil über den schlitz legen und die löcher anzeichnen, dann einfach beim Bohren etwas versetzen

[@andreaslupert9222]

Ein weiteres schönes Video von Dir - lieben Dank! Früher hat man halt viel mehr Zeit in mechanische Verbindungen investiert, weil die Leime nicht so stark waren wie heute und nach ein paar Jahren an Festigkeit verloren haben. Irgendwie schade, dass die Forschritte beim Leim zu einem Rückschritt bei der Verbindungstechnik geführt haben 😕

[@blermule8692]

Cooler Tipp! Kannte der alte Holzwurm noch nicht!

[@emmettbrown7893]

Das könnte man schon als eine Kraftschlüssige Verbringung bezeichnen !!

[@hermankater2788]

Cooles Video Jonas..danke für denn Tip!!

[@Trailrunner.]

Dank für den Tipp. Als Einsteiger war mir der Tipp nicht bekannt. Mal eine Einsteigerfrage als Hobby Holzwerker. Gibt es Bücher über Techniken und Projekten welche Du empfehlen kannst? Spannend sind Bücher die auch das Warum wir es so machen darstellen. Ich habe bisher nur ins Klo gegriffen. Danke und mach weitet so, Du bist klasse

[@stephanlendrich]

Verbindungs Freitag 😍

[@SchubertsFotografie]

Leider hat man so tolle Dinge nie gelernt in der Lehre,zu nun bin ich schon so lange raus aber bau mir gerade meine kleine persönliche Weerkstatt dabeim auf. Danke für deine tollen sympathischen Videos ! Grüße aus Rheurdt

[@tvelektron]

Sehr gute Verbindung, gar keine Frage. Vor allem so viel schöner als als so "Bastler Style" ein paar Spanplattenschrauben hineinjagen. Nur, ist moderner PVA Leim wirklich so begrenzt in der Haltbarkeit? Ich wäre da eher der Meinung daß da vorher das Holz vergammelt. Immerhin kommt ja innen in die Leimfuge kaum UV Licht und wenn Feuchtigkeit Anlass zur Sorge ist dann eben mindestens D3... Ja, klar bei Glutenleimen mag das ganz anders sein, aber so etwas kenne ich eigentlich nur mehr von Spezialanwendungen z.B. Instrumentenbau.

[@janiskusterer5707]

Ja kpvac leim geht nich kaputt. Davor reist das Holz.

[@winterhold5275]

Verbindungs Freitach tütüdüü 😄

[@no-dq7dj]

Super Video!! Was ist das für ein Hammer? finde den leider nirgends

[@BensHacks]

Das ist doch genau die Verbindung, mit der bei Holz Gartenmöbel die "geplante Obsolität" realisiert wird. Nach dem dritten Regen quillt das Holz, der Steg hinter den Dübel schert weg und alles wackelt. Im zitieren Mittelalter hat man die Konstruktion so ausgeführt, dass auf die Dübel keine (dynamische) Last kam und alles schön trocken blieb.

[@rade-patriot_25]

Danke Jonas, gute Idee diese Versätzung

[@volkergrigo5657]

Cooler Trick

[@naren4wood560]

Finde es besser den zapfen unten einzusägen und das Sackloch leicht konisch zu stemmen besser. Dann nen Keil von unten in den eingesägten Part geben, hält auch bombenfest und man hat keine sichtbaren Dübel

[@martinschonherr2183]

Hey eine Frage von wo hast du das streichmaß kann man das wo sich bestellen würde mich interessieren? Und danke für das Video hab dein Kanal abonnieren ist immer interessant wie jeder eine andere Technik hat

[@FlockeDerBoss]

cooler typ! :)

[@peterwitt6774]

Alles super gut erklärt, aber bei der hier gezeigten handelt es sich nicht um eine Schlitz Zapfen Verbindung, sondern um eine Loch Zapfen Verbindung.✌️

[@AlexanderKurtz]

Schönes "T" :)

[@myknife_life]

Mittelalter- geeenau, jeder, der sich schon mal ein Fachwerkhaus und die dortigen Schlitz und Zapfen Verbindungen genauer angesehen hat, dürfte einen kleinen Aha-Moment gehabt haben 😏

[@Morlin2000]

Ich wohne in einem solchen :)

[@robertbuchinger]

Neues Format: Verbindungs-Samstag :)

[@diyhard666]

alternativ kann man auch in den Zapfen einen Schlitz sägen und ein Plättchen bzw Keil einbringen. wenn man die Verbindung jetzt zusammen klopft, spreizt sich der Zapfen und wird sie von selbst fest. ganz ohne Leim. ganz ohne hässliche Dübel die auf wenigstens einer Seite sichtbar sind.

[@Moritz-Kater]

Hat Heiko Rech schon vor langer Zeit gezeigt.

[@Tobsen660]

Super Sache, auch schon oft verwendet. Man kann den Trick auch super an Eckverbindungen nutzen. Dann muss man das Loch im zapfen doppelt versetzen und zieht dann die Teile in beide Richtungen aneinander. Ich markiere mir die Löcher immer mit dem Bohrer. Also anzeichnen nur auf dem Schlitz-Teil und durch die gemachten Bohrungen mit dem Bohrer (mit zentrierspitze) durch die Löcher das andere Teil markieren, dann Markierung um 1mm versetzen und den Zapfen bohren. Liebe Grüsse

[@bern71]

Zum Markieren einen kleineren Bohrer nehmen und ihn an die entsprechende Seite im Loch anlegen. Dann hat man gleich den Versatz.

[@Tobsen660]

@@bern71 sehr gut. Danke

[@Pluto1010]

Danke (Mittel)Alter!

[@Schlaufis-Bastelkanal]

Cooler Tipp wie vor vielen vielen Jahren, da wurden fast alle Verbindungen bei einen Dachstuhl, Fachwerkhaus usw. so gemacht. Mit Leim und Schrauben hat man es aber einfacher und es soll ja nicht wieder 500 Jahre halten. Warum eigentlich nicht? LG vom Schlaufi aus Niederbayern

[@duczman76]

warum wohl nicht? damit man als handwerker nicht arbeitslos wird.da muß man schon n paar sollbruchstellen mit einbauen

[@nielsbrock43]

Stark Jonas. Gruß Niels

[@georg8166]

Daß normaler Leim, einmal ausgehärtet, unter normalen Bedingungen irgendwann nimmer klebt, habe ich noch nie gehört. Ich finde auf die Schnelle auch nix dazu, die Haltbarkeit von Leimen bezieht sich immer auf das unverarbeitete Produkt. Gibt es dazu Quellen?

[@Xitsleachim]

1-maximal 2 mm Versatz. Hmmm, wenn ich da an den Wies'n-Aufbau denke da reicht für die Bauschrauben wenn man das halbe Loch sieht (sprich 8-9 mm Versatz). Mit dem dicken Schlägel kriegt man die schon durch ;-)

[@maxmeyer7299]

Kannst mal zeigen, wie man alte Stühle repariert? Da scheint der Glue auch schnell zu sterben...

[@DerHarlekin]

Wäre es nicht sinnvoller die Dübel weiter mittig in beide Richtungen zu setzen? So bleibt kaum Material am Schlitz-Teil welches die Dübel halt?

[@wolfgangfroehlich7786]

Das Thema alter Leim bringt mich zu der Frage: Wie repariere ich eine aufgegangene Leimsstelle? Einfach nur wiederverleimen ist doch nicht gut möglich, weil der alte Leim ja schon in den Poren sitzt und nur oberflächlich abgenommen werden kann. Oder verstehe ich da was falsch?

[@SirAtlanSohnvonLordaeron]

Hab ich doch schon lange gemacht 👍 Abonniert

[@wing1wing2]

hey - hast du etwa einen Faserstift statt eines Bleistiftes benutzt? 🙃

[@dj.ari56]

cool

[@vinzenz_el_aleman]

Jonas. Heute auch hier und das Video gesehen. Gracias Amigo. ✌☝

[@s.h.2852]

Ich mag Züge

[@manuelk5787]

Servus zusammen

[@andreasworzischek5550]

Also hab ich das richtig verstanden man treibt den Dübel nur zu 2/3 rein oder schon ganz durch? Weil du zum ende gesagt hast man sieht die Verbindung nur auf einer Seite. Danke schon mal im Vorraus

[@Singelhand]

Sehr schön, kannte ich zwar schon aber Wiederholung ist die Mutter der.....

[@KlingsporAG]

👏👏👏

[@andreasbentz6106]

Moin Jonas! Wieder mal ein super Erklärvideo und ganz ohne reißerisches Hack-Check Gedöns. Obwohl es ja eigentlich auch ein Mittelalter Hack ist 😉 Danke und schönes Wochenende! Andreas

[@finn.430]

weiss jemand von wo jonas den anschlag für das kleine lineal hat? wäre cool wenn es jemand wüsste

[@peterwollenberg4905]

Ich habe meinen, zusammen mit dem Lineal, bei Dictum erworben. Das Lineal hat Rillen, so dass der Anschlag genau an den mm-Markierungen einrastet. Ist ne feine Sache.

[@peterwollenberg4905]

Der Hersteller ist Shinwa

[@finn.430]

@@peterwollenberg4905 vielen dank für die nette antwort

[@ingbertewald3738]

So bohren wir Zimmerer immer die Löcher für die Holznägel im Fachwerk Es wird auf zug gebohrt

[@Laurelinad]

ah ja, das kenne ich von chris schwarz als "drawboring" :)

[@stefanweis80]

Servus

[@allenpayne9182]

OK. Aber wäre mir neu, dass der Holzleim oder Holzkleber nach einer gewissen Zeit nicht mehr hält. In der Regel geht der zusammen mit dem Holz eine Verbindung ein und hält sogar merh aus als das Holz selbst. Es "brechen" also bei Belastung eher die Holzfasern als die Stellen wo Holzleim vorhanden ist.

[@gunterschone8402]

Diesen Trick, der wurde schon früher beim Fachwerkhausbau angewendet

[@haarausfall_75]

Funktioniert das auch mit st37 🤔🥴🤣

[@paulstephan8950]

#insregal 😜 Das könnte man zu einer Tradition machen: das letzte Wort von Johannes mit hashtag in Kommentar zu schreiben

[@benedicteliegeois1173]

Ich weiß nicht wie es auf Deutsch heißt aber auf Französisch "a la tire" einfach "zum Ziehen.“ Je ne sais pas comment cela s'appelle ,en allemand, mais en francais simplement " al a tire" Bonne video

[@johannesk9064]

Ich hätte jetzt so versteckte keile erwartet.... da kommt der mit so plumpen Dübeln ums Eck 🤣

[@wilarguello1598]

Se. no venga a centroamérica así.

[@finn.430]

nicer tipp! wann kommt mal wieder ein hack check? mach weiter so!!!

[@Professor1568]

Dieser "Trick" ist schon uuuuuuuuuurrrrrrrralt Den hat man schon zu Fachwerkbauzeiten benutzt

[@JunkyXL]

Habe es erst nicht verstanden, was du mit dem Halbmond und nicht in einer Flucht gemeint hast. Das lag daran, dass es in der Szene schwer zu erkennen war, was du da grad zeigst. Gegen Ende bei deiner Erklärung wars mir dann klar. Ich habe in dem Ausschnitt nicht erkannt, dass du die beiden Hölzer zusammengesteckt hast.

[@alexfolly3786]

Jööö ich bin einer von 52% 😜

[@haarausfall_75]

Abonnieren kostet... und zwar Zeit... das teuerste was man hat 🤐

[@Pottmensch]

Bitte sagt mir, dass ihr in der Verbindung bei den Dübeln und dem Astloch dazwischen auch ein Gesicht seht ... #Pareidolie

[@cpsurvival9936]

3 Minuten online und schon so viele Kommentare

[@reneruhner2677]

Sehr alt der Trick

[@MaxBenn]

Ich war tatsächlich auch noch kein Abonnement... 😮

[@tjark1490]

Glu-e, ich schmeiss mich wech

[@markushellwig9191]

Hä, ich hab Dich doch abonniert?!

[@ensen89]

Drawbored mortise and tenon. Habe ich wirklich NOCH NIE gesehen.

[@DerHarlekin]

Dann geh doch woanders spielen!

[@Roylovski]

Echt jetzt Glue anstatt Leim 🤦🏻.

[@hiasferner729]

???????was soll das??????