Umweltschutz sch***egal! Autofahren Down Under | Leben in Australien

[@EisprinzEssin435]

Bin gespannt! 😊

[@Leben-In-Australien]

Hoffe, Deine Erwartungen wurden erfüllt 😁

[@nicoles0525]

Ein hoch auf Australien.

[@Leben-In-Australien]

Yay :)

[@Homersagent]

Meine Frau und ich hatten immer über 25 Jahre Toyota Corolla and Mitsubishi Magna V6 in Australien gefahren, doch da wir in den letzten Jahren größere Entfernungen zurück legen müssen und der Benzin sehr teuer wurde hatten wir uns für zwei größeren Diesel Kia SUVs entschieden . Nur für größere Hänger order caravans sind diese Koreanische SUVs nicht sehr geeignet und es ist sehr ratsam die geeignete maximale Anhängerkupplungs-Gewichts (Max.Ball-Weight) zu erkundigen.

[@Leben-In-Australien]

Und Camping mit Caravans und großen Trailern ist ja hier Volkssport. Da kommt tatsächlich nicht sehr viele Automodelle infrage, bei den ganz schweren eigentlich nur Landcruiser und Pajero; oder für alle, die all out gehen wollen, die F-Trucks von Ford. 😁

[@greathopeful]

Das stimmt. Das Thema kommt öfters in DE auf bei alltäglichen Gesprächen wie man sich sein CO2 Abdruck reduzieren kann oder ob man mit dem Auto fahren soll. In Australia kam mir vor , als ob es gar nicht ein Thema ist. Ich weiß nicht warum deutsche Autos in Australia keine Leistung erzielen. Ich hatte dort auch nur schlechte Erfahrungen gehört von Mechanikern: besonders bei Hitzewellen verursachen Audi und BMWs die meißten Pannenhilfe. DE ist fast jedes 2 Auto ein VW oder BMW, und die Deutschen haben m.M.n höhere Ansprüche. Die Forschung und Qualitätssicherung für den Hilux und Landcruisers wurde öfters in Australien gemacht. Kann auch daran liegen, dass diese so einen guten Ruf für Qualtät haben.

[@Leben-In-Australien]

CO2-Abdruck ist wirklich kein Thema, eher so ein bisschen "Feel Good"-Nachhaltigkeit, wie z.B. in (ziemlich teuren) Läden einkaufen, wo Waren nicht verpackt sind, sondern lose abgefüllt werden. Bei Toyota besteht natürlich mittlerweile ein starker Netzwerkeffekt - es gibt wahrscheinlich auch im letzten Winkel Australiens jemanden, der die reparieren kann.

[@nogonojoe7966]

Das ist garnicht so ungewöhnlich. Jedes Land unterstützt seine eigene Autoindustrie. In Frankreich sind beispielsweise mehr französische Marken auf der Straße als deutsche, in den USA sind mehr amerikanische Schlitten unterwegs. Das würde ich alles noch unter "normal" verbuchen

[@Leben-In-Australien]

@@nogonojoe7966 Ist halt schon ein sehr kleiner Markt hier. Produziert wird gar nicht mehr, wobei jetzt gerade die ganzen US-Trucks (RAM, Ford Trucks, etc.) hier sehr populär werden und tatsächlich Werke entstehen, wo die (vort Ort) auf den Linksverkehr umgerüstet werden.

[@Mantihob]

Hey Du hast ja das Thema Umweltschutz angesprochen. Ich finde das ganz interessant und hoffe da kommt noch ein eigenes video dazu. Was auch interessant sein kann ist das Jagen in Australien.

[@Leben-In-Australien]

Umweltschutz, sehr gerne! Was meinst Du mit Jagen, so Hobbies wie das Schweinejagen?

[@Mantihob]

@@Leben-In-Australien Jaein, ich hab mal ein Artikel gelesen das der Jagdtourismus in Australien ziemlich groß sein soll und das es Politiker gibt die das gern ausweiten möchten

[@Leben-In-Australien]

Das schaue ich mir mal an - es gibt solche Touren tatsächlich, hat aber einen ziemlichen „Redneck“-Ruf

[@EisprinzEssin435]

Sehr cool - welche Farben sind denn bei Autos in Australien am beliebtesten?

[@Leben-In-Australien]

Definitiv weiß (30%) und silber/grau (20%). 😁

[@janinepeters6416]

Cool das wäre auch meine erste Frage gewesen 😂 Liegt das am Klima, also den hohen Temperaturen?

[@Leben-In-Australien]

Das spielt in Australien bestimmt eine Rolle - allerdings ist Weiß auch weltweit die beliebteste Farbe bei Autos und das schon seit 2011.

[@ritahipp5994]

Probleme bei einem Mercedes werden so gut wie in keiner werkstatt behoben. Ansonsten gibt es Mechaniker die ins Haus kommen.

[@Leben-In-Australien]

"We come to you"-Dienstleister scheinen allgemein hier verbreiteter zu sein als in Deutschland. Auch fuer das Road Worthy Certificate, z.B.

[@lukasb9697]

@@Leben-In-Australien In Deutschland wäre es wohl auch nicht erlaubt im eigenen etwas am Auto zu machen.

[@ritahipp5994]

Nicht vergessen: Tüv nur bei Kauf. Ind trotzdem passiert auch nicht mehr.

[@Leben-In-Australien]

Verkehrstote gibt's hier tatsächlich mehr. Aber gefühlt liegt das an anderen Dingen als Tüv - Distanzen, Fahrausbildung, etc.

[@wernerschroer6138]

TÜV ist unterschiedlich in den verschiedenen Staaten/Territories. In NSW jedes Jahr, wenn der Wagen älter als 2 Jahre ist.

[@Leben-In-Australien]

@@wernerschroer6138 Föderalismus at work ☺️

[@lukasb9697]

es ist so viel Platz, wenn die Bremsen versagen hat man genug platz zum Ausweichen

[@Ingo64]

Wird eigentlich der deutsche Führerschein anerkannt? Die Benziner sind doch durchweg mit Katalysator ausgestattet, oder? Aus deinen Ausführungen schließe ich, dass es keine australischen Autos mehr gibt wie Ford Australia oder General Motors Australia.

[@Leben-In-Australien]

Ja, der Führerschein wird anerkannt, gegebenenfalls muss man ihn aber ins Englische übersetzen lassen. Katalysator gibt es auch hier. 😁 Es gibt hier keine Autoproduktion mehr, aber die großen US-amerikanischen Marken importieren, und gerade GMC und andere große Trucks kommen gerade richtig in Mode.

[@Ingo64]

@@Leben-In-Australien Eine Freundin von mir hat ein Jahr lang in Sydney studiert. Im Informationsmaterial stand, dass ausländische Studenten nicht die Erlaubnis hätten, mit ihrem heimischen Führerschein zu fahren. Gut, das Ganze ist inzwischen über dreißig Jahre her.

[@Leben-In-Australien]

Es hängt auf jeden Fall auch davon ab, wie lange man hier ist, und in welchem Bundesland. Und dann werden die Regeln auch nicht konsequent umgesetzt. Wer zum Beispiel zufällig einen deutschsprachigen Sachbearbeiter auf der Führerscheinstelle trifft, der kann sich die Übersetzung sparen. Mietwagen Firmen sind hingegen da sehr anspruchsvoll geworden und verlangen fast immer eine Übersetzung

[@hbecker123]

Diese chinesischen Automarken kannte ich gar nicht - bis auf BYD .....

[@Leben-In-Australien]

Ja, die wachsen ganz schön zügig hier...

[@darwinstubbie860]

Man sollte das Gewicht von E Autos auf 1200kg begrenzen. Damit wuerde man erreichen dass sie nur von Pendlern in die inner City benutzt werden. Dann ist da noch das Problem der hohen Konzentration dieser Feuerteufel in den Parkhausern. Jedes dieser Shopping Trolleys sollte seine eigene aus Stahl gefertigte Garage haben. Ich kenne keinen Australier der mit so einer Kiste von Brisbane nach Sydney oder von Darwin nach Alice fahren wuerde. What's wrong with a Diesel Ute in this big country.

[@Leben-In-Australien]

Reichweiten könnten zum Problem werden. Mal schauen, wie sich die Technik weiterentwickelt.

[@muslivormilch6769]

Solange e Autos auch nicht die selbe Reichweite haben wie ein Verbrenner und nicht alle 300km im Outback eine Ladesäule steht wird das in Australien auch nie funktionieren, wer selbst schon mal hier rumgefahren ist weiß selbst das die Entfernungen hier abnormal sind. Und klar gibt es schon e Autos mit guter Reichweite, allerdings können sich diese die wenigsten leisten ;)

[@Leben-In-Australien]

Absolut! Wobei der City-Lifestyle von 90% der Aussies perfekt für E-Autos wäre, auch, weil viele ein eigenes Haus haben und easy zu Hause laden könnten.

[@JohnDoe-rm1kw]

Da sind ja garkeine Ami Blubber V8 Karren, chrysler chevy oder vettes nicht auf der Liste? Wie kann das denn? 🤣🤣🤣

[@Leben-In-Australien]

Also so große amerikanische Trucks kommen hier so langsam in Mode (RAM, Ford, etc.) 😅

[@sebastian-lucakammler2384]

War über Silvester in Sydney dort habe ich mindestens 3 Bentleys gesehen