Unser Schulsystem ist ein WITZ!

Während meines Lehramtsstudiums, meiner Zeit an der Schule aber auch schon in meiner Zeit als Schüler sind mir einige Dinge aufgefallen, die in unserem Bildungssystem katastrophal falsch gehen. Ich möchte mich in diesem Video mit zwei Themen im Speziellen beschäftigen: Den Lehrern und den Noten.
Vielen Dank fürs reinschalten und bis zum nächsten Mal!
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[@groudon643]

Danke Parabelritter, endlich spricht mal jemand über dieses Problem

[@LeeDeeThe1]

Über das Problem reden ja viele... Aber Der Ritter ist einer der wenigen der das ganze rational und vernünftig angeht.

[@rantanplan6889]

christoph schroeder gib dir mal harald lesch von terra x der hat ein ähnlicheres aber fachlicheres video drüber gedreht :)

[@ulfsarksvartblot3899]

hab ich auch gesehen! top!

[@misfit4373]

also ich find age of mythologie auch cool ulfsark svartblot xD

[@fabiennemare284]

Ich hab die Lösung. Abi mit 23! Mache es grade an der Abendschule nach, bin in einem Jahr also mit 23 dann fertig und es läuft so viel besser als beim ersten Versuch. Lehrer top, Motivation ist da, Pubertätshormone stehen einem nicht im Weg, besser könnte es nicht sein.

[@TheSon257]

Ich habe den Glauben an unser Bildungssystem bereits in der dritten Klasse verloren, als ich für ein Bild, welches ich im Kunstunterricht gemalt und für das ich vom Lehrer eine 3- erhalten habe in einem Malwettbewerb den 2. Platz aller 3. Klassen im Landkreis gemacht habe.

[@noThing-wd6py]

War bei mir nicht anders, weiß nur nicht mehr welche klasse, irgendwo zwischen 2 und 5 Klasse. Hatte ein Bild gemalt und hatte viele Details drin, Sie meinte "Da seien zu viele Details drin, die Aufgabe sei nur was schönes buntes zu malen". Am ende hat sie alle Bilder kritisiert weil nirgendswo Details drinnen waren und hatte trotzdem eine Mittelmäßig note bekommen.

[@maxiterrorkeks]

"Ich glaub an Kein System in dem es Noten gibt für Kunst" - Timi Hendrix - Schule

[@horun7226]

Zum Zeichenuntericht wir hatten in der 5. und 6. Klasse einen Lehrer der nur dan 1en und 2en vergab wenn man das von ihm an die Tafelgemalte bild möglichst genau nachmalte und einfach die breiche die er mit der jeweiligen Farbe beschriftete in dieser Farbe ausmahlte Ein Beispiel das mir im Gesächtnis geblieben ist war ein Mädchen das das bild einer sommerliche Wiese ausbaute und Blumen und Wolken hinzufügte das Bild war echt klasse und entsprach der Aufgabe eine sommerliche Wiese zu zeichnen aber sie bekahm eine 5 weil sie Blumen und Wolken gemalt hat unser Lehrer aber nur ne grüne fläche als Wiese mit ner gelben Sonne keine Sonnenstraheln in der linken Ecke und einem kleinen Hügel in der mitte der Wiese haben wollte er machte sie vor der ganzen Klasse zur Sau weil sie zu dumm sei eine einfache Aufgabe auszuführen Nebenher nahm sie wie du auch immer wieder mit guten Ergebnissen an Malwettbewerben teil und hatte mit abstand das meiste Talent fürs mahlen in unserer Klasse Ich selbst bin Farbenblind mit ärtzlichem Attest das dem Lehrer vorlag und wurde von diesem Lehrer immerwieder drangsaliert weil er der festen Überzeugug war er könne mir das Farben richtig sehen beibringen in dem er mich immerwieder dazuzwang ihm zu sagen welche farbe er grad auf mein blatt malte was ich natürlich bei den Farben die ich anders wahrnehme und nicht unterscheiden kann nicht sagen konnte Meine Mutter kaufte mir spätet einen Mahlkasten wo die Farben schriftlich dranstehen ich durfte nur die Einsätze nicht durcheinander bringen und konnte so in seinem Unterricht mit ner 2 abschliesen ps einmal hab ich Hellgrün und Gelb im Mahlkasten vertauscht und deswegen ne grüne Sonne und gelbes Gras gemalt dafür war ich dan wieder fällig

[@complexcreations5309]

@@horun7226 Wirklich interessante Geschichte! Ein solcher Lehrer sollte in keiner Welt seinen Beruf ausüben dürfen. Dass der Lehrer dich mit den Farben gezwungen hat, hätte man auf jeden Fall dem Schulleiter sagen sollen. Unter aller Sau! Übrigens: "mahlen": Etwas in sehr kleine Teile zerkleinern. "malen (ohne h)": Mit Pinsel und Farbe ein Bild darstellen.

[@melis_minis]

Also meine Schwester hatte für mein Bild beim gleichen Lehrer eine 1 bekommen ich ne 2 - sie ist halt die hübsch gewesen und ich nicht. War ein Jahr nach mir. Ich hatte bis zu dem Lehrer eigentlich nur Einsen in Kunst gehabt - aber ist ja subjektiv. Bin bei Maxi sollte eigentlich gar keine Noten für Kunst geben.

[@PattyGurdy]

Super gutes Video. Mir macht unser Bildungssystem teilweise echt Angst. Es vermittelt völlig falsche Werte und ist sehr oberflächlich. Habe gehört, dass die Lehrer in den Niederlanden deutlich besser bzw. "nützlicher" ausgebildet werden (natürlich immer noch nicht wirklich gut, aber immerhin). Vielleicht sollte sich Deutschland mal was daran abgucken.

[@lucyvt8249]

Mein größtes Problem mit unserem Schulsystem ist die absolute Gleichheit und die Leistungserwartungen. Alle Schüler sollen bitte möglichst alles können und überall herrausragende Noten schreiben. Ich habe jetzt gerade mit meinem Abitur angefangen und bin wirklich keine schlechte Schülerin, in Englisch und Deutsch habe ich Einsen, ebenso wie in Politik, Geschichte, Philosphie oder auch Musik und so etwas wie Hausaufgaben oder Referate meistere ich für gewöhnlich auch. Aber ich bin unterdurchschnittlich schlecht in allen Naturwissenschaften und gerade in Mathematik stehe ich durchgehend mit viel Übung auf fünf. Die Fächer, in denen ich überdurchschnittlich gut bin zählen zwar auch durchaus, jedoch wird mein insgesamter Schnitt durch diese paar Fächer, die ich nicht kann, extrem runtergezogen und ich muss Mathe leider auch noch die nächsten paar Jahre weiterführen, was für mich wirklich zum Problem werden kann. Und diese allgemeine Bewertung finde ich ungerecht, da die wenigsten Leute wirklich alles gut können, aber genau das von einem erwartet wird. So stehen Schüler mit guten Kompetenzen schlecht dar

[@QDSGames]

LucyVT So ist es! Bewerte einen Fisch danach, wie gut er einen Baum hochklettern kann und er wird den Rest seines Lebens denken, er sei blöd. Völliger Unfug! Es gibt einfühlsame, empathische Menschen, die z.B. gute Ärzte oder Therapeuten werden könnten. Hast du aber den NC verfehlt, kannst du den Job nicht machen. Blödsinn!

[@cankurt71]

Was helfen kann in Mathe sind echt Textaufgaben aus den früheren Abiklausuren. So als Tiop

[@lenavonpreuen4869]

Da man nicht nicht in jedem fach die Lerngeschwindikeit zumimdest in zwei Kurse unterteilt leidet jeder

[@Liz13751]

kenn ich hab nen 2,1 schnitt mit ner 4 in mathe und ner 5 in italienisch bekommen

[@cracker2016]

Schlau werden und gute Noten machen, hohe Leistungen erbringen so ganz OHNE ein gesundes vernünftiges Familienleben mit genügend Ausgleich, nur Worte ohne Ergebnisse, sowas läuft nunmal nicht! Man soll leisten, aber aufhören zu leben! Dieses System macht einfach alles und alle kaputt! Nur indem es überhaupt existiert und eig etwas darstellt das sich 'Ausbildung' nennt, wird es trotzdem toleriert, aber ganz ohne Sinn und Zweckserfüllung! Die 'regierenden' wollen nur noch Ergebnisse sehen, oder konkrete dazugehörige Verläufe! Einfach nur noch oberflächlich! Und das läuft NUR weil entsprechende 'Leitende' SELBER NIX vorzeigen müssen wies laufen sollte! Nur kommandieren und sich an der Sinnlosigkeit ergötzen, die Kommandierenden müssen ja selbst nix erfüllen, nur weiter rumkommandieren! Wie in ner Bez, der Typ bietet (in blossen Worten) ne tolle Beziehung und befielt&hetzt dabei nur rum, die dumme Nuss von Frau rennt ihm auch noch hinterher und lässt sich dauernd beschimpfen 'wenn sie nicht endlich was für die Bez täte, werde das nix!' sie kriegt Angst und lässt sich weiter rumhetzen! Aber er tut einfach garnix und schimpft nur rum! Wenn man sich das so vorstellt, sieht ja jeder was für ne kranke Scheisse da läuft, aber ihr seid bei diesem Zeug ja auch mitten drin und möchtet was erreichen, und trotzdem seht ihrs auch nicht! Alles verarsche! Sklaventreiberei! Ihr müsstet zu euren Verantwortlichen und da mal konkrete Sinnpläne fordern! Fangen die an zu streiten, wisst ihr nun wo das Problem liegt 😉 nur wo auch echte Struktur herrscht, gibts auch wirk was zu erreichen! Dasselbe in der Fam, die Eltern wollen einfach nur ne funktionierende Fam, aber verleugnen und verdrängen einfach alles! Wo liegt da die Mühe/Kompetenz fürs die Grundstruktur für ne funktionierende Fam!? Gibt ja keine! Aber alle 'wollen und wollen NUR'.. keine Kompetenzen und gar nix! Das ist das Problem. Ein behindertes System, von qwasi Sektenleuten vorangetrieben, hauptsache schimpfen & fordern und alle dackeln hinterher.. Was wollen denn eig die erreichen die da nur kontrollieren??? Ihren Job nicht verlieren wollen??? Also hetzen sie weiter sinnlos rum

[@MetalinG]

Yoshi im Hintergrund wirkt als würden diese Information ihn in eine Sinnkrise stürzen

[@philiph.2128]

MetalinG hast recht^^ er liegst einfach rum.....

[@eisenwolf1862]

Bitte bring mehrere Videos zu dem Thema! Einfach großartig, du nennst nicht nur viele wichtige Punkte, sondern regst auch noch zum Mitdenken an- so sollten Videos sein!

[@saberzero4003]

An meiner alten Schule wurde "Frontalunterricht" verboten. Fazit: Ich habe drei Jahre lang für alle Leute in meiner Gruppe sämtliche Arbeit gemacht, um irgendwie durchzukommen. Was ein Unsinn.

[@regina6328]

Saber Zero Du tust mir leid. Gruppenarbeit ist das SCHLIMMSTE.

[@froze200]

+Langes Elend Okay, sowas von jemanden zu höhren der "Langes Elend" heißt ist relativ ironisch XD -Nichts gegen den Namen, ich find´s nur witzig ^^ Und Danke für dein Mitleid, leider bringt es mir nichts - aber was haben wir gehört? Der heilige Staat passt das Prüfungsniveau an die Dummheit der Schüler an, wird schon klappen... ^^

[@froze200]

+Saber Zero Ich persönlich glaube doch dann, dass Gruppenarbeit "besser" ist als Frontalunterricht. Also, besser als langweiliger Frontalunterricht. Eine gesunde Mischung wäre eigentlich das Beste, Unterricht sollte so gestaltet werden, dass die Schüler Spaß daran haben, zu lernen - und das wird durch Leistungsdruck verhindert. Wenn der Mensch etwas als Feindbild sieht, kämpft er dagegen oder läuft weg. Aber er wird sich niemals darauf einlassen, wenn alles die Schule zum Feindbild der Schüler macht, werden sie natürlich nichts lernen. Tut mir auch leid für dich wegen 3 Jahren Gruppenarbeit, dass ist genauso wie wenn Linksradikale Nazis vergasen, um Deutschlang zu "reinigen"... Das Gegenteil von "Böse" ist nicht immer "Gut" - anscheinend waren die entscheidenden Lehrer auf der Schule nicht gerade die hellsten....

[@darkshadoxAMV]

Gruppenarbeit macht nur Sinn, wenn der Lehrer die Gruppen nicht zusammen lost, sondern sie je nach Leistung der Schüler zusammenstellt. Was soll ein 1er Schüler mit 3 5er Schülern machen? Die machen in der Regel, ja es existieren durchaus ausnahmen, so gut wie nix. Im Endeffekt macht der 1er Schüler alles und da die Sozialkompetenz meistens noch ziemlich hoch ist, sagt er nicht, dass er alles alleine gemacht hat. Was ich persönlich aber am besten finden würde, wäre wenn man jedes mal sich die Gruppen selber zusammenstellen könnte. Da arbeitet man wenigstens mit Freunden und oder Bekannten zusammen. Das macht das Treffen außerhalb der Schule bedeutend einfacher und man arbeitet mit Leuten auf seinem Niveau bzw. mit Leuten mit denen man gut zusammen arbeiten kann.

[@froze200]

+Darkshadox Jup, das ist eine gute Idee - man sollte sich die Leute sich selbst aussuchen lassen, um die Effektivität zu steigern. Nur leider merk ich auch als Gruppenmitglied einer solchen Gruppe, dass das nicht wirklich gut funktioniert, weil selbst da sich zu viele Gespräche bilden. Dann sind die Interessen unterschiedlich und man kommt schwerer zu einem Ziel, die andere bricht ab und macht gar nichts weil sie vermutlich sehr sehr sehr schlechte Laune hat - und dann darfst du alles allein machen.... Es ist wie der Kommunismus, auf dem Papier sieht er geil aus und in der Realität ist es ganz anders - nur ich bin mir sicher, dass man irgendwie eine Lösung finden kann, wie man Gruppenarbeit so gestaltet, dass jeder was arbeitet, vielleicht die Schüler sich nach Thematiken aufteilen lassen oder Sonstiges....

[@TheGoldCobra100]

Im Deutsch Abi hatte ich 0 Punkte, jetzt im ersten Ausbildungsjahr Deutsch Durchschnitt von 1,1. Freut mich natürlich, aber irgendwas kann da nicht stimmen...

[@watahmaan5400]

VenoM Nur aus Neugierde, wie erreicht man 0 Punkte im Deutsch-Abitur?

[@fapflappyfap4259]

Das geht so gar relativ leicht. Zum Glück ist es mir nicht passiert, aber wenn du z.b komplett an der Aufgabenstellung vorbei schreibst wir die Aufgabe mit 0 Punkten gewertet. Z.b Argumentieren ist die Aufgabe, aber du interpretierst etwas, mag fachlich alles korrekt sein, aber das was gefordert war wurde nicht erfüllt. Du kannst auch 1-3 Punkte für Rechtschreibung abgezogen bekommen- 5 Fehlerpunkte/Seite =-1 , 10Fehlerpunkte/Seite= -2 und 15Fehlerpunkte/Seite=-3. Das heißt so viel selbst wenn du 3 Punkte schaffen würdest mit Glück, könntest du selbst diese verlieren und unter Abiturbedingungen ist der Stress natürlich enorm hoch- Flüchtigkeitsfehler sind die Norm. Hatten mal so einen harten Fall das eine Schülerin 13 Punkte bekommen hätte, aber im Endeffekt an der Aufgabenstellung vorbei schrieb nur 2 bekam die man irgendwie zusammen kratzen konnte und diese dann auch noch wegen Rechtschreibung verlor. Vor allem musst du davon ausgehen, dass du Deutsch selbst als Grundkurs manchmal aufgedrückt bekommst, aber eigentlich gar nicht interpretieren oder analysieren kannst. Dafür aber deine Stärken z.b in Mathe etc liegen. Das passiert, aber halt nicht nur in Deutsch, sondern in wirklich jedem Fach.

[@happymaker2344]

und wieso gilt dann das abi noch?

[@tsuzurufujiya6296]

Mit 0 Punkten in irgendeinem Fach kann man das Abitur vergessen@@happymaker2344

[@happymaker2344]

@@tsuzurufujiya6296 naja deswegen ja..

[@greenguy2372]

Was mich an das Schulsystem stört? Dass deine Fähigkeiten und im weiteren Sinne auch deine Intelligenz damit definiert wird wie gut du darin bist (größtenteils) unpraktische Fakten in Massen für einen sehr kurzen Zeitraum wiederzugeben. Es wird lediglich bewertet wie effektiv du auswendig gelernte Inhalte auf ein Blatt Papier kotzen kannst, ohne dass wirklich darauf geachtet wird ob du den Inhalt auch auf tieferer Ebene verstanden hast. Das Problem hatte ich häufig: Ich habe ein Thema gut verstanden und konnte es auf meine Weise erklären, aber es hat halt häufig das gefehlt was der Lehrer hören wollte und ergo haben mir dann auch immer die Punkte gefehlt. Das Schulsystem ist extrem limitiert. Es gibt viele verschiedene Lerntypen, aber die Schule bedient mit ihrem traditionellen Lernstil nur eine kleine Menge eben dieser Lerntypen. Was für mich diese Aussage untermauert ist Albert Einstein: Er war ein extrem genialer Mensch, der die Wissenschaft auf vielen Ebenen maßgebend verändert hat, war aber in der Schule eher durchschnittlich. Ein zusammenfassendes Zitat von ihm war: "Ich lernte nicht durch Sätze oder Worte so wie es die Schule vorgesehen hatte, ich lernte durch Visualisierung."

[@soja7707]

Green Guy [AMVs and More] es gibt doch mittlerweile so "tolle" Transfer-Aufgaben in Arbeiten!! Ist doch eine super Lösung, die Schüler bei Arbeiten auflaufen zu lassen, weil sie nur Hefteinträge auswendig können...

[@halomc4529]

Green Guy [AMVs and More] meine rede man muss nur auswendiglernen sonst nix

[@axton9521]

Green Guy [AMVs and More] Ich weiß nicht welche Art der Schule du besuchst, ich kann nur sagen, dass bei mir auf dem Gymnasium nicht alles aus Auswendiglernen besteht. Es gibt meistens 1/4-1/3 der Punkte für Auswendiggelerntes in Fächer wo es nötig ist (Geografie, Fremdsprachen). Ich lerne nie Auswendig, es würde mir auch nicht helfen. Lernen von Vokabeln am Vorabend und dann wieder zu vergessen, würde ich nicht dem Schulsystem in die Schuhe schieben. Wenn Schüler einfach nichts lernen wollen und total desinteressiert sind, kann die Schule nicht viel mehr tun.

[@soja7707]

Axton Da muss ich dir widersprechen! Die Schule/Lehrer sollten die Schüler auch motivieren zu lernen

[@axton9521]

xsojasoniax Ja natürlich muss er das. Ich kann leider wenig über Schulen sagen, ich habe nur eine Montessori Schule (Scheißdreck) und mein jetztiges Gymnasium besucht. Ich kenne die Situation auf anderen Schulen nicht aber ich habe das Gefühl die Bereitschaft und das Potenzial ist zu weit voneinander entfernt. Ich selber zähle eher zu den Interessierten. Obwohl ich an einem Gymnasium bin, gibt es Leute in meiner Klasse die einfach keine Lust haben. Natürlich sollte ein Lehrer alle motivieren, aber wie? Mit 30 Schülern ist es bei mir gewährleistet, dass manche hinten gelassen werden und manche vorne allein. Die schlechten werden am Ende nur mitgezogen und die, die wirklich lernen wollen könnten genauso gut jeden 2ten Tag fehlen. Es gibt leider keine Möglichkeit wirklich mehr zu lernen außer Nachmittagsangebote. Ein Gymnasium ist leider kein Ort für wirklich Interessierte. TL;DR: Ein Lehrer sollte seine Schüler motivieren aber gleichzeitig nicht die Motivierten aufhalten. Das ist nur möglich indem man den schlechten was vorlügt die mittleren mitkommen und die guten einfach zu den mittleren stopft. Ob eine Schule für Kinder mit einem höheren Potenzial gut und umsetztbar sind weiß ich nicht. Für mich ist eine Lösung jedoch zu spät.

[@Sophia-br2uh]

Endlich hör ich das auch mal von einem Lehramtstudenten. Ich hab schon immer gesagt, dass dieses Schulsystem total unsinnig ist. Ich gehe in die zehnte Klasse, Realschule, Bayern, und es ist einfach kein richtiges Lernen in meinen Augen. Wir haben noch den Frontalunterricht (ich wusste gar nicht, dass der inzwischen so "verachtet" wird), allerdings besteht das Lernen bei uns auch hauptsächlich nur aus Auswendiglernen. Wie gesagt, für mich ist das kein richtiges Lernen. Viel mehr sollte man den Schülern die Dinge bebringen, die tatsächlich relevant für das spätere Leben sind, anstatt ihnen unnützes Wissen regelrecht einzuprügeln. Ich sehe es ja oft genug, wie wenig dieses Bildungssystem bringt - noch immer machen viele meiner Mitschüler Rechtschreibfehler, bei denen ich nicht glauben kann, dass die entsprechenden Schüler tatsächlich auf der Realschule sind - und in wenigen Tagen ihren Abschluss haben. Klar macht man immer mal Fehler, das ist ja nicht schlimm, aber auch in Schulaufgaben sind es so viele und heftige Fehler, dass das nicht mehr okay ist. Irgendwann hat mir mein Vater von Richard David Precht erzählt und ich habe mir ein paar seiner Videos bzw Interviews angeschaut. Ich kann diesem Mann nur zustimmen und finde seine Idee des Schulsystems auch richtig. Allerdings glaube ich nicht, dass dieses System einmal durchgesetzt wird, denn es fördert Individualität, was heutzutage ja leider nicht so gern gesehen wird...

[@Ehrenandi]

Ich glaube ich nenne meine Black Metal Band deutsches Bildungssystem. Das ist sowas von trve!

[@dierks67]

TarandiLP Ihr macht ziemlich lange Liveauftritte...

[@Lightz0ckt]

der name ist gut ^^ hat was von leid und verwahrlosung

[@Ehrenandi]

dierks67 Ja, die Konzeptalben sind n bisschen in die Hose gegangen...

[@Freak96Game]

TarandiLP bin ich ganz deiner Meinung Andi

[@overgrownkudzu]

Tut mir leid aber du hast schon 51 Likes, sellout. total untrve

[@nabun111]

Habe letztes Jahr mein Abi gemacht. Bei zusätzlichen Wahlfächern, (Mehr Stunden pro Woche) wie Musik bekamen wir 12 Punkte (2+) für reine Anwesenheit. Ein Vortrag der mit 14 Punkten (1) benotet wurde diente als Begründung für die 14 Punkte im Zeugnis des folgenden Jahres. Tests gab es nicht, da ein Technisches Gymnasium ist. Aus meiner Perspektive war das natürlich super. Objektiv ist es einfach nur .................(bitte selbst Wort einsetzen)

[@NuNaKri]

In welchem Bundesland war das?

[@letsplaypetrus4802]

Gruppenarbeit in meiner Klasse in meiner Gruppe: Team-work Der Rest Teamed, also hat Spaß miteinander und ich worke. Kein Effekt.

[@baumkind609]

Bzw Team - Toll ein anderer macht's

[@dineloh8641]

TEAM = Toll-Ein-Anderer-Macht's.

[@grueti21]

Ich habe gruppenarbeit immer gehasst. Ich hasse es wenn mein Ergebnis von der Leistung von anderen abhängig ist. Ich hab meistens freiwillig alles selbst gemacht. Dann wirds wenigstens richtig gemacht.

[@sabrinatietjen1372]

Liegt vielleicht auch daran, dass viele Menschen einfach nicht produktiv in Gruppen arbeiten können. Andere können es vielleicht, machen aber die ganze Zeit nur Quatsch mit anderen Gruppenmitglieder (bietet sich ja schön an), weil ihnen das Thema einfach nicht interessiert.

[@stilloslachen6519]

Es wird ja auch einfach erwartet, dass wir die Gruppenarbeit automatisch beherrschen. Man merkt ja an dem Trend, dass große Unternehmen inzwischen bewusst ihre Teams zur Zusammenarbeit trainieren, dass die Gruppenarbeit im Schulsystem gar nichts gebracht hat xD

[@neocats9526]

Meine Deutschlehrerin meinte letztens, dass sie 90%, das sie im Studium gelernt hatte nie wieder im Unterricht brauchte und es komplette Zeitverschwendung war. Ich persönlich strebe diesen Beruf an, doch ich frage mich ob es das wirklich wert ist.

[@cohortatus7569]

Tu es nicht

[@mikemuller3564]

Miloer das mit den 80% trifft auf viele Berufe zu. davon solltest du deine Berufswahl nicht abhängig machen.

[@CommanderKappa]

@كافر Krok O'dil كافر echt? Ich habe mir überlegt Lehrer zu werden, falls ich mir keine anderen Berufe zusagen...

[@tenshidraconis3385]

mind. 90 % dessen, was man in der Schule gelernt hat, wird nie wieder gebraucht...

[@sabrinatietjen1372]

Aufjedenfall derzeit ein sicherer Job! ;D

[@philippvolker4676]

Super. ich hab e das Glück behaupten zu können, genau DEN Lehrer auf einer bayerischen mittelschule zu haben, den jeder lieben würde. Er tritt als mensch auf, also so, wie er ist und schlüpft nicht in die " Lehrerrolle". Er wiederholt oft, dass er den schönsten Beruf der Welt hat. Er ist so empathiefähig und jeder traut sich mit ihm über alles zu reden und es wird immer eine Lösung für Probleme gefunden. Er lehrte uns sehr große moralische und philosophische Grundsätze, auf denen wir ein den letzten Jahren aufgebaut haben und somit sehr sehr viel Erfahrung sammeln konnten. UNGLAUBLICH

[@lordofthebass9968]

Ich bin Schüler in NRW und besuche ein Gymnasium und mache 2018 mein Abi. Darüber hinaus ist mein Vater Lehrer an einem Berufskolleg, wobei er allerdings ursprünglich studierter Ingenieur und Maschinenbauer ist und dann erst im nachhinein als quereinsteiger Lehrer geworden ist, nachdem er bei Thyssen und einigen anderen Firmen gearbeitet hat und Selbstständig war. Soviel zum Umfeld, nun komme ich zum eigentlichen Thema. Ich persönlich bin als Schüler schon mit einigen Situationen konfrontiert worden, die mir gezeigt haben wie unzureichend das System zum Teil ist. Das jüngste Beispiel ist, dass Düsseldorf entschieden hat den Operator "bewerte" aus den Geschichts-LK Abiturvorgaben für 2018 zu streichen, was wie ich finde ein Armutszeugnis für die Bildungslandschaft in NRW und vielleicht auch in anderen Bundesländern ist. Die Begründung aus Düsseldorf dazu ist, dass der Operator zu Anspruchsvoll sei (bei dieser Aussage beziehe ich mich auf die Erklärung meiner Lehrerin), dies ist, wie ich finde, lächerlich. Als Abiturient sollte man in der Lage sein sich eine Meinung zu bilden und diese ausdrücken zu können, gerade wenn es dabei um Themen geht, die man zwei Jahre lang im LK besprochen hat. Nun habe ich das Glück in allen Fächern, wie ich finde, sehr kompetente Lehrer zu haben, die auch sagen und einsehen, dass einige der Bildungsgesetze und Vorgaben ganz schöner Schwachsinn sind. Desweiteren hatte ich in den letzten zwei Jahren einige Referendare, die gezeigt haben, dass Lehrer sein (das folgende ist in keinster Weise böse gemeint und ich habe Respekt vor dem Beruf eines Lehrers, da auch in meiner Familie einige sind und ich weiß, dass wirklich gute Lehrer, die engagiert sind, ein hohes Gut ist) etwas für diejenigen ist, die in ihrem Fachgebiet im Studium nicht gut genug sind um was besseres damit anzufangen, dies bezieh ich beiweitem nicht auf alle Lehrer, zumal ich wie gesagt sehr kompetente Lehrer im Unterricht habe und auch in meiner Familie sehr Komtente Leute mit viel Fachwissen zu finden sind. Bei einer Referendarin ging es soweit, dass wir Schüler zu einem anderen Lehrer dieses Fachbereiches gegangen sind und gefordert haben, dass sich ein anderer Lehrer mit in den Unterricht setzt und uns bitte etwas beibringt. Dies waren nur zwei Beispiele und ich hätte noch ein paar weitere aber ich möchte nun zum positiven Teil kommen. Ich muss nun sagen, dass meine Schule zum Glück eine Schule ist, die hohe Ansprüche an die Schüler stellt und diese auch fordern möchte und nicht bloß fördern, außerdem bringen uns die Lehrer, gerade in den gesellschaftswissenschaftlichen Feldern, bei, dass wir diskutieren können müssen und lassen im Unterricht Raum für Diskussionen, die aus dem Unterricht entstanden sind und lassen diese auch kritisch werden, dies ist dann in den meisten Fällen auch keine inszenierte Diskussion und sie lässt einem jedem Spielraum in der eigenen Meinung, ohne dass man irgendwelche Rollen zugeteilt bekommt, welche zum Teil total sureal sind und einem keine Möglichkeit bieten sich mit diesen Themen zu identifizieren. Aus diesem Grund bin ich froh, dass ich an diesem Gymnasium gelandet bin. Außerdem fördert uns die Schule auch wissenschaftlich sehr gut, da es eine der MINT Schulen ist, wodurch wir auch häufig die Chance bekommen an wissenschaftlichen Veranstaltungen teilzuhaben. Auch sprachlich ist unsere Schule gut aufgestellt, da wir die Möglichkeit haben Sprachen zu lernen wie: Latein, Hebräisch, Griechisch, Chinesisch oder auch Spanisch. Kurz gefasst hoffe ich, dass man es irgendwie schafft dieses Bildungssystem wieder zu einem sehr guten und ausgebildeten System zu machen, was wie ich finde durch eine durch eine zentralisierung des Systems geschehen muss. Ich persönlich bin in vielen Punkten an meiner Schule zufrieden, jedoch weiß ich auch, dass viele Schüler von anderen Gymnasien der Umgebung nicht so zufrieden, und mit diesen Worten bedanke ich mich falls ihr das gelesen habt und würde mich freuen auf eure Rückmeldung und auch auf einen produktiven Diskurs von Meinungen.

[@lucara]

Was mich gerade am dem Schulsystem auch noch nervt, ist der "Trend" der Inklusion. Erst brüstet man sich medial damit, nach dem Motto, "Wir tun endlich was für Behinderte", und ein halbes Jahre später stellt man dann fest, "Das kostet ja richtig viel Geld!?!"...You don't say. Nicht falsch verstehen, ich bin selber Körperbehindert und bin auch auf normale Regelschulen gegangen und grundsätzlich ist dieser Ansatz durchaus zu begrüßen, aber es gibt halt leider viele Fälle, wo das einfach keinen Sinn macht. Wir haben ohnehin schon viel zu wenig Lehrer und die sehen sich jetzt mit Schülern konfrontiert, die noch mehr Aufmerksamkeit benötigen, als ohnehin schon. Wie soll das funktionieren?

[@petergriffin875]

lucara Wir hatten auf einer Normalen Realschule eine Schülerin mit Downsyndrom. Zum einem wurde dieses Kind gehänselt zum anderen konnte es weder den Unterricht folgen noch etwas dazu beitragen. Solche Fälle sind lächerlich und vollkommen unverständlich.

[@lucara]

Achgott das arme Mädchen. Aber ich kann mir das gut vorstellen. Ich hatte damals auch gut zu knabbern, an der Situation. Pubertierende Alphamännchen sind halt leider oft, echt harte Arschlöcher. Aber genau sowas meine ich. Sie profitiert nicht davon. Der Unterricht profitiert nicht davon und die Lehrer haben u.U. jede Menge zusätzliche Arbeit. Niemand gewinnt dadurch.

[@overgrownkudzu]

Das Problem ist finde ich nicht das Konzept, sondern die Umsetzung. Man braeuchte dann eben wirklich zwei Lehrer pro Klasse, von denen sich einer um diejenigen kuemmert, die Hilfe brauchen. Einfach die behinderten Kinder in normale Schulklassen zu setzen, hilft keinem, obwohl es sicher gut sein kann fuer Kinder, den Umgang zu lernen. Vor allem gibt es durch die aktuelle politische Situation zusaetzlich noch viele Kinder, die noch nicht gut Deutsch sprechen, die dann ebenfalls Hilfe und Ausmerksamkeit braeuchten.

[@tobiasbecker59]

lucara nicht nur "Alphamännchen"... auch Oberzicken, die sich für was Besseres halten. Hab das mitm Kumpel dem seit seiner Geburt n Arm fehlt mit an sehen müssen in der 8./9. Klasse...

[@HesseJamez]

Ja, Inklusion ist ein zweischneidiges Schwert, bei gewissen Körperbehinderungen (Rollstuhl), mal abgesehen vom Sportunterricht, wohl kein Problem. Bei geistigen Einschränkungen, wie sie u.a. bei Down-Syndrom regelmässig vorliegen, tut man dem Kind damit sicher keinen Gefallen. Auch Blinde oder stark Sehbehinderte benötigen eine völlig andere Art Unterricht, bei der z.B. Braille-Schrift erlernt werden muss. Mit Power-Point-Präsentationen an der Tafel können die logischerweise nix anfangen und müssten eher Gehör & Tastsinn trainieren. Nicht umsonst gibt es dafür spezielle Schulen.

[@fabianfranzmann1191]

Wie kann ich dann als Schüler mich selbst weiterentwickeln, wenn meine Lehrkraft es nicht schafft einfachste Sachverhalte klar beizubringen dass ich sie anwenden kann?

[@JS-pw8ou]

Fabian Franzmann Bücher lesen!

[@bluesberrysmoothie69420]

Naja, Quereinsteiger sind oftmals auch sehr gute Lehrer. Mein Physiklehrer in der Realschule hat Promoviert, war danach lange in einer Firma tätig, bis er jedoch keine Lust hatte und dann der Lehrermangel kam, wo er dann eingestiegen ist. Ich muss sagen, er ist ein super Physiklehrer der sehr schülernah ist, sich mit ihnen über alles unterhält und den Lehrstoff auch super erklärt.

[@Larsverde]

Daniel Bei mir das gleiche,nur hab ich das Glück einen Chemie-Biolehrer zu haben der promoviert hat und dann kein bock mehr auf die Forschung hatte und dann zu uns gekommen ist

[@baumkind609]

Da haben wir auch so einen... Physiker, und richtig guter Lehrer (auch in Mathe)

[@petergriffin875]

Daniel Stormlord Geht mir so bei meinem Wirtschaftslehrer und meiner Biolehrerin.

[@martin09091989]

Ja das hatte ich in leider erst in der Berufsschuhle, meinen Realschulabschluß habe ich mit durchwachsenen noten geschaft, (Nie gelernt weil kein Bock, Mathe und naturwissenschaften.... (relativ) easy! Deusch und English.. naja sprechen wir nicht drüber) In der Berufsschule (Elektroniker) ging es dann nur um interesante und vor allem begreifliche, realitätsnahe Dinge, gepaart mit Lehrern aus der freien Wirtschaft, die das was sie da vermitteln in der Praxis angewand haben, und einem endlich mal jemand auf Fragen vernümftig antworten konnte. Das war eine Offenbahrung für mich! Gesellenprüfung mit verbundenen Augen mit 94% Punktzahl abgeschloßen! Da hab ich mich gefragt warum zum F... war das bis zur 10. Klasse so zum kotzen?? Die Fetzen an Wissen die ich daraus mitgenomen hatte, habe ich dort erst wirklich verstanden. Im nachhinein weis ich, es lag einfach daran das meine Lehrer bis zur 10. schlicht keine scheiß Ahnung von dem hatten was sie unterichtet haben, es hat einfach keinen sinn ergeben und sie konnten auch keine einzige Frage befridigend beantworten.

[@thegreatfleddermause1361]

Ja, solange es nicht Primarschullehrer sind! Dort sind Queris Wind. nicht zu gebrauchen, meiner Meinung nach.

[@TheAk47bam]

Ich bin so froh dass ich vor 5 Jahren meine Schulpflicht erfüllt habe, indem ich meinen qualifizierten Hauptschulabschluss und im Anschluss durch die M-10 Klasse meine Mittlere Reife errungen habe. Jetzt bin ich nach 3 Jahren Ausbildung auch mit meiner Berufsschule fertig und werde niemals freiwillig ein Fuß in ein sogenannten Bildungshaus (Schule) setzen weil das deutsche Schulbildungssystem total veraltet und inkompent ist im Gegensatz zu den skandinavischen Ländern wie Schweden, Finnland oder Norwegen. Warum haben die wohl ein besseres Bildungssystem als wir?!!

[@a.mueller5188]

Baden-Württemberg hatte früher eines der besten Schulsysteme. Jetzt bekommen Lehrer am Anfang 10% weniger Lohn, ergo gehen die guten Lehrer nach Bayern und in die Schweiz, während in BWauch die inkompetentesten Lehrer Stellen bekommen.

[@benebeck5628]

Cactus of Doom -Wir in Schwäbisch Hall haben ja nur gute Lehrer- Ironie

[@yannicks5432]

Auch wir, in Baden-Württemberg, haben Lehrer die teilweise kaum Deutsch beherrschen! Wo führt das bitte hin? Einfach nur schrecklich was da abgeht, bin froh wenn ich aus der Schule rausbin!

[@SlaverSpray]

Ich bin aktuell auf einem Berufskolleg und mache mein Fachabitur im Bereich Sozial- und Gesundheitswesen. Da in diesem Bereich fast nur Frauen sind und mein Mitschüler und ich die einzigen Männer sind, merken wir bei gleicher Leistung, verglichen mit den Frauen, bekommen wir immer eine bessere Note. Die LehrerInnen sind daran interessiert, dass wir an der Schule bleiben bzw. nicht sitzen bleiben. Generell ein gute Einstellung. Aber man sollte jeden Schüler gleich behandeln und ich finde es, trotz besserer Noten, unfair.

[@HesseJamez]

...und die klassischen "Weiberberufe" werden traditionell mies bezahlt - trotz extremem Fachkräftemangel in deinem Bereich.

[@hendrikmuller8184]

Auf dieses Video habe ich sooo lange gewartet!!😍😍😍

[@maniaclou]

Ich auch!!!

[@12061988]

Ich sag nur eins: Schreiben nach Gehör!

[@mightymax2304]

Die dümmste Erfindung der Menschheit

[@tiegerstern1212]

Der größte Schrott den es gibt

[@markusm.3240]

:D :D

[@deinhausmeister479]

Isch schraibe imma wi isch schprich!

[@moai2947]

Jö 👍 nachdem die Lehrerin meines Kindes mir erklärt hat, dass das eine Wunderethode ist, schrieb mein Kind Wörter wie: “ima”, oder “stümt“. Spätestens dann war es mich klar, ich muss es selbst unterrichten.

[@juliaclaire42]

Super Video! Solange Leute wie du Lehrer werden habe ich Hoffnung für unsere Kinder. Zu meiner Zeit (Abi 88) hatten die Lehrer noch viel mehr Freiheiten, konnten selber den Lehrstoff weitgehend bestimmen und es ging viel mehr um Inhalte. Mein Sohn steckt gerade mitten in der Q-Phase und schon die Literaturliste in Deutsch für Hessen regt mich auf. Ein merkwürdiges Stück Literatur nach dem anderen. Wir haben Brecht, Mann, Dürrenmatt und Andersch gelesen. Die sind hochmodern gegen das, was heutzutage sein muss. Der Lehrer hat keinen Spielraum mehr, auf Interessen seiner Schüler einzugehen. Als Eltern kann man mit schulpflichtigen Kindern nur unter grossen Schmerzen von einem Bundesland ins andere umziehen, da die Inhalte und Schulformen völlig unterschiedlich sind. Aber es lebe der Föderalismus! Und dann möglichst früh einschulen, in acht Jahren das Abitur erreichen und dann hat man junge Menschen, die keine Ahnung haben, was sie machen möchten. Naja, dann studiere ich eben mal BWL / Geographie / Bio... Toll.

[@halomc4529]

Julia Claire und falls sie mal die freiheit hätten tun sie es nicht beispiel meine geschichtslehrerin hat uns letztes jahr gefragt was uns interessiert wir hätten spielraum für unsere interessen. so, großteil der klasse wollte militärgeschichte machen ( wird total vernachlässigt) und was machen wir politik und bilder interpretieren

[@Lukin1987]

Ich selbst habe Germanistik mit Schwerpunkt Deutsch als Fremd- und Zweitsprache studiert und bin nun Lehrkraft in diesem Bereich. Ich finde es oftmals erschreckend mit Deutsch-Lehramtlern und Leuten, die nur DaF studiert haben, zu reden. Methodik vor Inhalt, wissen wie, aber nicht was man vermittelt... Mir persönlich ist zudem wichtig zu kommunizieren, WARUM ich etwas vermittle, das fällt leider immer mehr flach. Auf der anderen Seite ist mein Kumpel Quereinsteiger in der Grundschule (Magister für Anglistik), der einen wesentlich kompetenteren Eindruck macht, als viele herangezüchtete Lehramtsfachidioten, die ich bisher kennenlernen durfte (natürlich will damit aber auch nicht sagen, dass ausnahmslos alle Lehramtsstudenten unfähig seien). Ich schätze deine reflektierte Beobachtung!

[@HesseJamez]

Ich kenne einen Dipl.Ing. der recht erfolgreich & kompetent Informatik und Physik unterrichtet. Die würden gern noch 2 davon einstellen, haben aber eine Frauenquote und Weiber studieren sowas leider nicht. Von Maschinenbau & E-Technik ganz zu schweigen.

[@kaiihrig8976]

was ich noch ein wichtiges thema finde: das schulsystem.... (abgesehen von lehrern und noten)

[@Breeg2011]

@ PeacefulPolarBear Das Niveau der Hauptschule hat auch massiv abgenommen. Ein Hauptschüler, der Anfang/Mitte der 90er seinen Abschluss gemacht hat, musste deutlich mehr leisten. In der Tat wird das, was dort früher in der 7./8. Klasse gemacht wurde, heute eher in der 10. Klasse gemacht. Wie soll man da noch Achtung vor einem Hauptschulabschluss haben? Ist doch klar, dass die Eltern ihre Kinder auf das Gymnasium schicken wollen.

[@HeavyMetalNerd]

PeacefulPolarBear Als ich letztes Jahr Abi gemacht hab gab's 6 5. Klassen und bis zur 10. waren's immer 5.11 und 12 hatten 4. Bisschen zu viel, meiner Meinung nach.

[@051119872011]

Der Dunke Parabelritter hat ein Auge auf die Street und eins aufs Geschäft

[@HesseJamez]

Der hat doch nur ein Auge -:)

[@Wilson84KS]

HesseJamez er hat doch aber noch ein inneres Auge und das ist in dem Fall wichtiger ;-)

[@michaelsilverleafart4091]

Es ist wirklich traurig, dass Lehramts-Studenten offenbar nirgends ordentlich vorbereitet werden. Ich kann da nur aus Erfahrung sprechen, weil ich selbst gerade im 4. Semester bin und hätte ich mir nicht eine Sonderform des Praktikums ausgesucht, dank derer ich einmal wöchentlich an eine Schule kann (und das für ein ganzes Jahr), blieben nur knapp 2-3 Unterrichtsversuche. Und das ist definitiv zu wenig. Mit zu der fehlenden und einfach nicht gegebenen Praxiserfahrung kommt dann noch, dass nirgends darauf geguckt wird, ob der Lehramtsanwärter tatsächlich mit Kindern arbeiten kann und das auch gern tut. Klar - jemand, der sein ganzes Stundenkonzept auswendig gelernt hat und einen 1,0 Abschnitt im Examen, kann sicher eine ganz tolle Stunde halten. Theoretisch. Wie das Ganze dann in der Praxis aussieht, ist fraglich. Denn da zählt viel öfter die Persönlichkeit dessen, der vorn an der Tafel steht. Und dann bringen einem auch auswendig gelernte Zitate aus so lustigen Vorlesungen wie Schulpädagogik auch nicht viel. Meiner Meinung nach wäre bei so vielen Lehramtsanwärtern, die es mittlerweile gibt, eine vorherige Eignungsprüfung von Vorteil. So könnte man ziemlich schnell die Leute 'aussortieren', die den Beruf des Lehrers nur wegen der vielen freien Tage (die es gar nicht gibt, bei so viel Bürokratie und Stundenplanung) wählen. Oder weil man ja mit Kindern arbeitet und das so einfach ist. (Das Argument bekommt man gerade bei mir im Lehramt auf Grundschule extrem oft zu hören!) Ich finde es schade, wie sehr der Staat, die Politik, die Eltern und ganz besonders die Wirtschaft ihr Ziel nur noch darauf legen, den Kindern eine Persönlichkeit 'aufzuzwingen'. Da geht es nur noch darum, welches Kind die beste Note hat. Oder wer am schnellsten ganz viel Geld verdient. Auf die Interessen und Talente der Kinder selbst wird gar nicht mehr geachtet, geschweige denn werden sie ausreichend gefördert. (Auch wenn einem im Studium weis gemacht wird, dass das durch Betrachtung sogenannter 'Kompetenzen' auf jeden Fall so ist. Nur leider plant niemand zusätzliche Zeit ein, um die Schüler tatsächlich ausreichend und individuell zu fördern.) Ein sehr interessantes, aktuelles und vor allem wichtiges Thema, über das man noch viel mehr diskutieren könnte! Vielen Dank für dieses Video ;) Danke dafür! :) Offensichtlich gibt es noch ein paar andere Lehramtsstudenten, die die Entwicklung des Schulsystems und allem, was damit zusammenhängt, ähnlich kritisch sehen wie ich. Auch vielen Dank für die Zitate aus dem Vortrag von Prof. Dr. Klein, die leider sehr zutreffend aber deswegen nicht weniger interessant waren! (Wie wäre es mit einem Link zu dem Vortrag, falls man den irgendwo lesen/ansehen kann? ;D) LG Elyas

[@winreymueller1603]

Die fehlende Vorbereitung auf den späteren Beruf gibt es leider auch in anderen Bereichen. Ich habe letztes Jahr meinen Bachelor in einem Medienstudiengang absolviert. Von den drei Jahren, kann man gerade mal 1 Jahr mitnehmen. Der Rest war lediglich extremes Bulimielernen und wie es bei der Lernform üblich ist, vergisst man im Anschluss ja eh wieder alles ._. . Neben unserer Unwissenheit die man in unserem Bereich nach dem Studium hat, kommt bei euch noch erschwerend hinzu, dass ihr mit Kindern zusammenarbeitet. Das die Praxis in eurem Studium so wenig berücksichtigt wird, sehe ich als ziemlich dramatisch an.

[@michaelsilverleafart4091]

Jah, ähnlich ist es im Lehramts-Studium leider auch.. vieles davon ist einfach trockene Theorie, die in der letztendlichen Praxis nichts bringt... :/ Und wie du schon sagst: Man vergisst das Meiste sowieso wieder. Wirklich lernen kann man wohl bei der Menge an Praxis, derer man im Studium zu Teil wird, leider erst im Referendarium.

[@halomc4529]

Elyas Pilot ich wollte eigentlich auch studieren und viel geld verdienen (wieso wohl??) hab mich aber umentschieden mach doch lieber ne ausbildung und hab nen "normalen" job

[@maggou90]

Es ist zwar ein blödes Beispiel aber eben der Punkt Charisma und Wissen fällt in Praktika besonders extrem auf. Viele an der Uni haben nicht mal den didaktischen Prozess drauf und planen Stunden vom Einstieg ab. Fachdidaktik? Joa, da war irgendwas... Es ist unfassbar wie locker viele das nehmen und man ständig in jedem Seminar den anderen erstmal erklären muss wie Grundlagen funktionieren. Vor den Klassen selbst klammern sie sich dann an ihre tollen Pläne und sind völlig verkrampft. Da fehlt eben völlig das Charisma und die nötige Lockerheit, vor allem auch mal über sich selbst lachen zu können. Kinder werden fast als das Böse angesehen was nur darauf wartet ihnen die Stunde zu zerschießen. Von daher sind leider nicht nur die Unis verantwortlich sondern auch viele Studenten. Anderes Beispiel: Wir sollten ein kurzes Drama lesen bis zu einer Deadline. An diesem Tag sitzt dann einer da und meint er war bei der Einteilung nicht da und hat jetzt keins gelesen. Daraufhin hat die Dozentin ihm die Aktive Teilnahme abgenommen und er hat darüber noch diskutiert. Was ist das denn bitte für ein Beispiel für jemanden der in der Schule eine Vorbildfunktion haben soll. Das ist absolut lächerlich.

[@Nick-rm4co]

Elyas Pilot wo wirst du Mal Unterrichten ?

[@lissiplays6262]

Endlich jemand, der mich versteht! Danke... einfach Danke

[@DrDavexX]

Hey Parabelritter! Ich bin so froh, dass du dieses Video gemacht hast! Ich bin gerade kurz vor meinem Staatsexamen (Gymnasiallehramt Mathematik und Biologie) und bin sowas von deiner Meinung! Es ist einfach nur traurig! Gerade in Mathe mache ich fast einen kompletten Bachelor, hatte aber nur extrem wenig Didaktik und die Didaktik, die ich in Mathe hatte, bestand hauptsächlich darin, Texte von Didaktikern aus dem vergangenen Jahrhundert zu lesen... wow. In Biologie ist die Didaktik zwar schon besser, aber insgesamt im Studium hat man kaum Kontakt mit Schule/Schülern. Ich studiere seit 2011 Lehramt (hatte zwischendurch noch einen Fachwechsel) und habe von diesen 6 Jahren Studium 10 WOCHEN an der Schule verbracht. Das ist wirklich ein WITZ! Glücklicherweise hatte ich die Möglichkeit eine Klasse in Mathe für ein paar Monate zu unterrichten (nicht nur als Praktikum und das ist schon sowas von anders) und das ging aber nicht von der Uni aus, sondern von mir bzw. dem Direktor des Gymnasiums, weil ein Lehrer ins Referendariat an eine andere Schule musste. Lustigerweise bin ich selbst an der Goethe-Universität in Frankfurt/Main und habe dieses Semester eine Vorlesung bei dem guten Prof. Dr. Klein (die zweite bei ihm im Laufe meines Studiums) und alles, was er in der Vorlesung erzählt (über Kompetenzen, PISA etc. pp), ist so erschreckend wahr und einfach nur traurig! Sowohl für Lehrer als auch für Schüler! Ich wollte schon länger mal selbst öffentlicher auf diese Sachen aufmerksam machen, aber leider habe ich dazu (momentan) leider nicht die Reichweite. Gerade deshalb bin ich dir extrem dankbar für das Video! Ich hoffe, dass diese Sachen weiter verbreitet und diskutiert werden. Auf jeden Fall sollte sich an der derzeitigen Entwicklung etwas ändern! (Sorry für den langen Kommentar, aber was diese Problematik angeht habe ich mich mit meinem Kommentar noch extremst kurz gehalten! Ich könnte stundenlang darüber diskutieren!)

[@ichhalt1185]

Erlebe das in meinem Lehramtsstudium ganz genau so! Du sprichst mir dermaßen aus der Seele! Wenn man es mit dem Lehrerwerden wirklich ernst meint und nicht bloß das Fach mag und bis auf die guten Noten keinerlei Qualifikation hat (wie leider verdammt viele Studierende in diesem Bereich), startet man sein Studium mit einer großen Portion Idealismus, freut sich etwas zu bewegen, jungen Menschen auf dem Weg in ein gutes, selbstbewusstes Leben zu helfen und wird enttäuscht. Es ist so frustrierend, wenn man erfährt, warum so mancher Lehrer werden will und einem bewusst wird, wie wenig man eigentlich sowohl fachlich, als auch auf die tatsächliche Praxis bezogen lernt. Es kommt fast einer Seinskrise gleich, wie man sich nach wenigen Semestern bereits fühlt... Wie erleichternd zu hören, dass es nicht nur mir so geht! Das macht, auch wenn Deine Aussagen sehr hoffnungslos daher kommen, richtig viel Hoffnung und Mut trotzdem weiter zu machen. :)

[@markusreimann9538]

Bald sinds VERDIENTE 100k(nappen)!

[@davidkekstroll5836]

Markus R Haha😂😂😂

[@sahara4371]

1+ mit *

[@nureinfehlerindermatrix3341]

GG Ma friend, HGW zu den 100k, weiter so^^ :D

[@LLadyluluu]

Als es damals noch die Kopfnoten gegeben hat, habe ich eine 3 in Sozialverhalten bekommen. Begründung des Lehrers: Ich finde, dass du noch nicht so viele Freunde in der Klasse gefunden hast. Ich war damals vor einem dreiviertel Jahr neu dazu gekommen und hatte mich mit 3 Mädchen sofort angefreundet. Was hat mein Sozialverhalten damit zu tun, wie gut ich mich mit 31 zufällig zusammengewürfelten Mitmenschen verstehe? Mal davon abgesehen, dass ich damals einfach nur schüchtern und zurückhaltend war 🤦‍♀️

[@korrukzqty3526]

Kompetenz der Lehrer...ich lach später 😂

[@sidoniel.8304]

ich hatte in meiner gesamten Schullaufbahn immerhin 2... und die haben nur Frontalunterricht gemacht

[@baumkind609]

Ein Lehrer hat es sogar geschafft, mir den Religionsunterricht schmackhaft zu machen. Der war aber eher die Ausnahme denn die Regel.

[@TheAirwolf89]

Ich habs in der Berufsschule mal geschafft im Reli-Unterricht, welcher von ner ehemaligen evangelischen Priesterin gehalten wurde, nen Vortrag über nordische Mythologie reinzumogeln. Anfangen konnte sie damit nicht wirklich viel, aber ich glaube die Mitschüler haben bei dem Vortrag mehr gelernt als sonst im Unterricht. Dafür war ich dann halt der Liebling der Lehrerin weil ich was freiwillig gemacht hatte und konnte mich den Rest der Zeit mit sinnvolleren Dingen als Religion beschäftigen^^

[@MS-jl8hj]

Korrukz QTY Das Problem ist, dass die Lehrer ein einziges Problem haben: Der Lehrplan. Die Lehrer haben teilweise keine andere Wahl, als den Lehrplan(mit zu viel Inhalt) den Schülern in die Köpfe der Schüler zu quetschen.

[@hanspeter1910]

also ich habe die schule nur aus schülersicht miterlebt und ich denke dass ich nicht über die kompetenz meiner lehrer urteilen kann, weil mir das nötige basiswissen, das ich fürs urteilen bräuchte, fehlt. ich denke meine aussage ergibt vielleicht mit einem vergleich mehr sinn. ich werde vor ein gericht geladen und bin in einem prozess der angeklagte. der prozess dauert mehrere monate an und sogar ich als laie konnte mir bereits die fürmeinen prozess relevanten gesetzestexte durchlesen. nun spricht der richter ein urteil und verurteilt mich zu einer strafe die mich als einzelperson vielleicht nicht zufriedenstellt. ich war beim prozess dabei und der prozess drehte sich sogar hauptsächlich um mich und meine taten. bin ich jetzt in einer position aus der ich den richter kritisieren könnte? im gesetzbuch steht aber dass.... oder eine andere straftat die viel "schlimmer" ist wird milder bestraft? mir fehlt selbstverständlich die grundlage auf der ein gesetz das auch für mich zugänglich ist funktioniert. die definitionen und weiteres fachwissen, wie welche definitionen sind denn überhaupt relevant für mich? ich bin nicht in der lage eine kritik zu äußern, weil ich dumm wie scheiße bin. ich denke ungefähr so ist es auch beim verhältniss schüler/lehrer

[@kadsemithaube7149]

Ich hab jetzt das erste Semester Bachelor Chemie durch, dabei habe ich jemanden kennengelernt, der Chemie auf Lehramt studiert. Nach meiner Frage warum er grade auf Lehramt studiert und ob er gerne mit Kindern im späteren Berufsleben zu tun haben möchte, antwortete er: Verdienst sei gut und das die späteren Berufsaussichten seien eher locker und mit viel Freizeit verbunden. Anscheinend ist das der Grund vieler Studenten auf Lehramt...

[@HesseJamez]

Insbesondere bei Weibern sehr beliebt, denn da hat immer mit den Kindern zusammen Urlaub. Spätestens nach der Verbeamtung sollte man dann schwanger werden.

[@matthiasschnell5453]

Das ist u.a. der selbe Grund, weshalb so viele Medizin studieren. Ärzte verdienen gut und können nach Schema F arbeiten. Vielleicht kennen das einige: Manche Ärzte behandeln nicht den Patienten sondern eher die Akte. Ist es nicht viel angenehmer, wenn man zu einem Arzt oder Ärztin kommt, die so lange forscht und sich erkundigt, bis die Erkrankung wirklich geheilt ist? Ich meine damit, ist es nicht viel besser an Ärzte zu geraten, die ihren Job aus Leidenschaft machen?

[@schnuffipuffi8972]

Was braucht man generell so im Chemie studium, also muss man der Super Überflieger in Mathe oderso sein oder was sollte man dafür so mitbringen? Würde mich sehr über ne Antwort freuen :-)

[@joellesueur5379]

Geil das ich Heute erst meinen Realschulabschluss bekommen habe. Der Zufall sei mit Mir :D

[@Imperator1888]

Maradus 334 Gratulation

[@joellesueur5379]

Dankesehr :)

[@EricUndFrankTV]

na dann Prost! Mach dir ein Bierchen auf und schau Eric & Frank TV! :D Spaß beiseite, alles Gute :-)

[@dernerd9816]

Der Zufall ist mit Dir

[@henriette2446]

Same

[@Le-co6zh]

Klasse !! Du sprichst mir aus der Seele ! Habe Schultag für Schultag sehr oft das Gefühl dass diese Methoden wie zu häufige Gruppenarbeiten oder Referate ohne wirklichen themeneinstieg willkürlich eingesetzt werden weil es grad mal in den Plan passt und nicht weil es den Schülern was bringt. Sobald man was gegen diese Methoden sagt wird man von den Lehrern runter gemacht oder von lauten Schülern die sich gern einschleimen unterbrochen. Kritik am System sollte viel mehr Aufmerksamkeit bekommen !

[@Timbolus97]

Ich hab nur Angst, dass Deutschlehrer bald vielleicht die Rechtschreibung nicht mehr beherrschen.

[@leau4483]

Ist bei manchen Lehrern an meiner Schule leider bereits der Fall. In Deutsch sowohl auch in Englisch...

[@thekotzbrocken4437]

Das liegt höchstwahrscheinlich aber auch an der neuen Rechtschreibung

[@lm01melle]

Kommt bald. Sie müssen sie ja nicht mal mehr kontrollieren.

[@Jonitherat172]

Am besten finde ich ja immer noch meinen Deutschlehrer der im Unterricht saloppen Sprachgebrauch nutzt (also nicht in vollkommen korrekten, niederschreibaren Deutsch spricht) dies aber von seinen Schülern fordert.

[@IndigoRyu]

Naja, bald werden viele Wörter im Duden durch alternative Schreibweisen aus sozialen Netzwerken ergänzt. Problem gelöst. ;>

[@katenka_ana3997]

So wahr!! Wir schreiben zur Zeit mega oft Tests und Arbeiten, aber man muss nur kurz durch den Hefter blättern, sich 2-3 Sachen merken können und dann hat man auch eine 2. Und ich bin auf einem "Gymnasium". Ein Typ meinte auch, dass das Abitur ziemlich leicht gewesen sei. Aber naja, ändern kann man ja nix.

[@andyeulu828]

Wenn du Lehrer wirst ändere was an dem System und bringe den Kindern was gutes bei. Bitte ich glaube an dich

[@oddbird3962]

Sechste Klasse. Ich sollte eigentlich wiederholen, habe mich dann aber zur Nachprüfung in Mathe angemeldet. Im Zeugnis hatte da eine 5 gestanden. Also bin ich über die Sommerferien in Nachhilfeunterricht gegangen. Ein netter, junger Student erklärte mir auf seine Weise alles was ich im gesamten Jahr nicht verstanden hatte. Wohl gemerkt, das war kein Einzelunterricht. Der junge Mann hat sich um ein ganzes Zimmer voller Nachhilfebedürftige, pubertierende Mathe-GTF's gekümmert (GTF - Geistige Tief Flieger). Ich habe die Mathe Nachprüfung mit einer glatten 1 bestanden. Null Fehler! Ich bin heute 34 Jahre alt. Das Problem besteht nicht erst seit kurzem. Politik und Verantwortliche in ganz Deutschland haben Jahrzehnte lang, konsequent und sehr erfolgreich auf diese beschissene Situation hin gearbeitet. Genau wie Schüler sind auch Lehrer nicht alle gleich. Sie sind Individuen die nicht alle gleich ticken und nicht alle gleich lernen oder unterrichten können. Woher kommt also die grotesk dumme Idee, dass es die eine, die ultimative Lehrmethode, gibt mit der jeder Lehrer jedem Schüler das nötige Wissen vermitteln kann? Und anstatt sich zusammen zu setzen und das Problem im Kern zu begreifen und zu bekämpfen überlegen sich die Verantwortlichen lieber wie sie die Auswirkungen des Problems am schnellsten unter den Teppich kehren können. Kinder können nicht mehr richtig schreiben! Ändern wir den Lehrplan? Nein wir ändern die Rechtschreibung! Und 10 Jahre später ist es plötzlich normal wenn Kids auf die Frage was sie gestern gemacht haben mit "isch war Kino!" antworten. Und bitte versteht mich nicht falsch aber mit schuld an dieser Situation sind leider auch viele Eltern die sich für ihre Kinder und deren Alltag nur oberflächlich bis garnicht interessieren.

[@dignitas550]

Also das Fach Deutsch ist wirklich mehr als nur ein Witz... Ich bekam in meinem Abschlusszeugnis (Realschule) eine 5 in Deutsch und ich vermute, Antipathien meines Lehrers mir gegenüber waren nicht ganz unwichtig dabei. Es ist traurig, dass meine Mitschüler, welche wirklich schlechter Deutsch konnten als ich(z.B Rechtschreibung, Wortschatz etc.), eine 1 oder eine 2 hatten...

[@sebastianhabel7312]

Vielleicht konnten deine Mitschüler besser Gedichte interpretieren. Is ja schon immens wichtig für den Job und fürs Leben, wenn man sagen kann, was sich dieser zugedröhnte Jammerlappen, ähem ich meine natürlich der Autor, wohl bei seinen geistigen Ergüssen gedacht hat^^

[@lenavonpreuen4869]

Nach der Grundschuke geht es eh nur noch darum, wie gut di analysierst anstatt einen großen Wortschatz zu haben und Grammatik richtig und komplex anwenden kannst

[@DaniFilth87]

In der Mittelstufe hab ich einige 5er kassiert, weil ich Parabeln und Kurzgeschichten nicht gut genug interpretiert habe...komischerweise hat das in der Oberstufe plötzlich erheblich besser geklappt, da waren meine Klausuren immer im 1er- bis 2er-Bereich. Ich denke mal, es lag daran: meine Deutschlehrerin in der Mittelstufe war kurz vor der Rente, vom alten Schlag, nach außen hin hip, innen aber festgefahren. In der Oberstufe hat eine Deutsch-Referendarin übernommen, welche dann auch später fest übernommen wurde. Endzwanzigerin, superkompetent, toller Unterricht, gute Ideen...das sind leider Raritäten

[@fapflappyfap4259]

Hatte in Deutsch in der 10. fast meine Versetzung in die Oberstufe gefährdet, da meine Lehrerin mir eine 6 geben wollte. Davor lag mein Schnitt bei 2-3, bekam auch unter jede Arbeit den gleichen Text in der schlimmsten allgemeinen Form wie man ihn sich nur vorstellen kann. Sie hat sich Sätze die länger als 3 Zeilen nicht einmal durchgelesen, obwohl diese in korrekter Grammatik dastanden und den Sinn bzw. die Aufgabe beantwortet haben. Arbeit war bei ihr gleich zu setzen mit mündlichen Unterricht. Hatte hingegen in Englisch ne 2. Dann hab ich mich mit meinen Tutor beraten, da ich der Überzeugung war, dass ich besser in Deutsch als in Englisch bin, was er mir soweit bestätigte( er empfahl mir so gar trotz der 2 nicht Englisch als LK zu wählen, da es an der Grammatik scheitern könnte). Dies war wichtig für meine Leistungskurse, also wählte ich Deutsch statt Englisch. Merkwürdigerweise hatte ich 13 Punkte mündlich und 8 schriftlich in Deutsch. Es war bis zum Abi neben Mathe und Darstellenden Spiel mein bestes Fach. Das ist nur ein kleines Beispiel was an dem System einfach völlig verkehrt läuft.. Blieb natürlich nicht nur dabei, weder bei mir noch bei Anderen :)

[@christophnebe7849]

Dig Nitas ein Vertretungslehrer in deutsch hat mal einen Text kritisiert da er aus irgendeimem Grund nicht besonders gut war. Unser Lehrer meinte später, dass dieser Text sehr gut ist

[@Hellfighter-qu1sd]

Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe in der Schule exakt diese Herangehensweise kennengelernt, "reinpressen" oder wie du es so schön gesagt hast Bulimie-Lernen. Ich habe soviele Lehrkräfte erlebt, die nicht in der Lage waren, auch nur einen Funken Begeisterung zu vermitteln. Mein Problem, Ich habe vor der von dir angesprochen Gleichmacherei mein Abi gemacht. Effekt: grottiges Abitur Erst nach der Schule habe ich Ausbilder geniessen dürfen, die für ihr Thema brannten (Wortwitz, bin Feuerwehrmann geworden), die Ihr Thema lebten und allumfassend beherrschten und folgerichtig auch vermitteln konnten. Ich wäre dafür, dass erstens im Studium viel früher schon Praxisanteile in deutlich höherer Zahl Bestandteil werden und zweitens bei der Beurteilung der angehenden Lehrer auch die Schüler zu Wort kommen dürfen. So könnten ungeeignete Lehramtsstudenten früh genug "aussortiert" werden.

[@ducmonster6965]

Mich würden deine Quellen interessieren, könntest du die das nächste mal wenn du so ein Video machst (also ein Gesellschaftskritisches) in der Videobeschreibung verlinken? Das wäre echt nett :)

[@Simon_Draw_This]

Omg ich liebe deine "Labervideos" einfach! Ist sehr sehr angenehm dir zuzuhören ^^

[@rikoecho834]

Also ich muss sagen, dass Alex bzw. das Video schon beinahe erschreckend treffend sind. Das Schulsystem ist Müll.

[@diesemeineseele745]

Schön, dass über das Thema einmal gesprochen wird. Derzeit mache ich mein Abitur in Sachsen. Ich muss sagen, dass ich es wirklich satt habe. Vorm Burn Out stehen hier viele. Es gibt Phasen, da werden drei Klausuren und zwei Leistungskontrollen die Woche geschrieben. Ich bin teilweiße auch eine Bulimielernerin. Aber bleibt denn etwas anderes übrig? Wir haben ja manchmal kaum Zeit uns wirklich etwas intensiv anzuschauen, denn am nächsten Tag kommt die nächste Leistungsabfrage. Da ist so viel unnötiges Wissen dabei, welches uns keineswegs aufs Studium vorbereitet. Ich komme aus der Mittelschule ins Abitur und mit mir viele andere Schüler weißen teilweiße starke Defizite auf, weil in der Mittelschule Themen unter den Tisch fallen gelassen wurden. Das macht es nur noch stressiger. Und mit einem Kopf voll bis zum Rand und doch kaum verwertbare Informationen sollen wir ins Studium gehen. Das ist einfach zu viel. Ich werde auch nicht studieren. Ich mache eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester. Ich habe dieses Bildungssystem einfach nur satt. Es gibt genug Alternativschulen und was hätte ich gegeben um auf solch einer Schule unterrichtet zu werden. Natürlich sind auch da nicht alle super, aber einige gehen wirklich auf den Schüler als Mensch ein. Es gibt viele unberechtigte Vorurteile über solche Schulen, aber dort sind Lehrer noch Pädagogen. Es werden sinnvolle Dinge im Leben vermittelt. Was nützt es mir wenn ich Funktionen ableiten und integrieren kann, wenn ich doch nicht weiß worauf ich bei einem Mietvertrag achten muss, oder wenn ich nicht weiß wie ich mich später versichern muss. Und kochen kann auch keiner mehr. Selbst zuhause kochen? Ja, wann? Der Tag hat nun mal nur 24 Stunden. Das mit den Noten kann ich übrigens nicht ganz bestätigen. Ein paar müssen wiederholen und Prüfungen wurden auch nicht alle bestanden. Das ist aber vielleich von Bundesland zu Bundesland verschieden, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall müsste hier eigentlich komplett alles umgekrempelt werden. Ich glaube jedoch nicht, dass wir das noch erleben werden. Liebe Grüße, Anne

[@baumkind609]

Zu Punkt 1: Der meiner Ansicht nach am besten geeignete Lehrer an meiner Schule ist nicht mal richtiger Lehrer und darf deshalb nicht in der Oberstufe unterrichten. Doch sein Unterricht war immer lehrreich und wirklich interessant (mit kleinen Filmchen, versch. Medien). Der Mann kann Mathematik, Biologie, Physik und Informatik, und wenn man ihn fragt, kann er einem stets weiterhelfen. Viele andere Lehrer waren da ganz anders... Zum Thema Lehrmethoden: Gruppenarbeit fand ich meist zum Kotzen. Lief dann nach dem Prinzip TEAM: Toll Ein Anderer Macht's ab. Gelernt wurde dabei wenig. Und auf's Leben nach der Schule (Selbstständigkeit und so) wird man ohnehin nicht vorbereitet. Ach ja, das diesjährige Abitur (NRW, Mathe und Chemie LK, Deutsch GK) war auch recht einfach

[@luana1524]

Baumkind Man vertraut bei Gruppenarbeiten den Anderen nicht wirklich und will keine schlechte Note bekommen...

[@lucywittenberger7113]

Ich hatte mal eine Zeit lang das Verlangen Lehrer zu werden. Doch das hat sich erledigt. Wenn ich dazu beitragen würde, dieses verhunzte Schulsystem zu unterstützen, habe ich echt keine Lust darauf. Du sprichst echt mal die Wahrheit aus, mach so weiter !

[@ronjaraubertochter9135]

Ich finde unser Bildungssystems ehrlich gesagt auch ziemlich scheiße. Ich komme aus Bayern, das bekanntlich das schwerste Abitur hat, aber wenn es um den NC geht, dann bekommt ein Hamburger vielleicht eher den Studienplatz, obwohl ich vielleicht viel qualifizierter bin. Das ist einfach furchtbar unfair. Hier in Bayern ist es allerdings eher so, dass schlechte Noten die Regel sind. Besonders Physik reißt regelmäßig mit Durchschnitten wie 4,56 rein.

[@HesseJamez]

16 verschiedene Schulsysteme in einem Land sind ja auch Kleinstaaterei & völliger Blödsinn. Vor allem in Hessen wo bekanntlich alle 5 Jahre die Regierung wechselt. Im Moment ist grad mal Schwarz-Grün, davor Schwarz-Gelb und davor war Rot-Grün. Im Oktober gibt's dann Jamaika oder Schwarz-Blau.

[@mariaf5192]

Du sprichst mir aus der Seele. Bei den ganzen Referendaren (und auch fertigen Lehrkräften) hab ich mich wiederholt gefragt ob sich denn irgendjemand mal dafür interessiert hat, ob die überhaupt pädagogische Qualitäten haben. Wenn man einfach nicht mit Schülern kann bringt einem ein Kugellagergespräch (kann das Wort schon nicht mehr hören) auch nix mehr. Und, dass der Inhalt in den Hintergrund rückt und diszipliniertes Erledigen von Aufgaben wichtiger ist hab ich als ziemlich faule Person schon oft erfahren. Da wird man halt grade Mal als 1er Schüler in Englisch auf ne 3 herabgestuft weil man nicht brav immer die Hausaufgaben erledigt hat, den Stoff aber trotzdem kann. So nach dem Motto: "Scheißegal wie gut du bist, Fleiß über Qualität." Da bekommt man schon das Gefühl man wird hier nur zu einer willigen Arbeitskraft geformt.

[@TheFettekatze]

Sehr traurig aber absolut wahr, das ganze Schulsystem fährt an die Wand! Ich werde froh sein,wenn meine Tochter ihren Abschluss hat. Das DDR- Schulsystem war um Welten besser, ach nein --es war ja alles schlecht... Sehr gutes Video! 👍👍👍

[@I_dont_need_a_handle]

Es fehlt im ganzen System der Wille einzusehen: - dass nicht alle Kinder gleich sind - dass Noten mehrere wichtige Funktionen erfüllen (und welche das überhaupt sind) - Dass das was in der Schule gelehrt wird, mit den Anforderungen der Realität/Wirtschaft übereinstimmen muss (aka: Scheiß auf Goethe, Informatik ist wichtiger) - Dass nicht jeder Schüler alles können muss um später nützlich/erfolgreich zu sein - dass der Umgang mit Druck und Wettbewerb zu den erlernten Fähigkeiten gehören sollte Und ganz wichtig: - Dass die Schule keine betreute Tagespflege ist, in die man die lästigen Bälger abschieben kann wenn man seine Ruhe haben will oder zur Arbeit geht. gibt noch mehr aber das sind ,finde ich, die größten Knackpunkte. Gerade der letzte Punkt erklärt so manches in der deutschen Schulpolitik. Hat man ja zu Corona-Zeiten gesehen.

[@itsjuli8567]

Naja also unsere Bio-Abituraufgaben sind nicht so, dass man sie einfach rauslesen kann und auch alles andere als einfach...

[@Frapegruit]

Kann ich nur zustimmen! Hier wurde ein Einzelfall offenbar einfach nur pauschalisiert

[@gregorclemens4814]

Du hast den Nagel genau auf den Kopf getroffen! Danke, dass du dieses Problem so ansprichst und deine eigenen fundierten Erfahrungen mit uns teilst. Ich selbst Studiere im 2. Semester Mathe und Physik auf Lehramt und muss sagen, dass zumindest in diesen Fächern das Lehramtsstudium fast so aufgebaut ist wie das der Fachwissenschaftler, so werden die Lehrämtler nicht unnötig abgehängt. Und gerade in den Naturwissenschaften finde ich es wichtig, dass die Lehrer selbst auch einen umfassenden Überblick über den ganzen Fachbereich bekommen. Und an unserer Uni (Osnabrück) gibt es auch ein verpflichtendes studienbegleitendes Seminar zur Selbstreflexion... Ob es was bringt ist eine andere Frage... Aber du hast das Problem echt so passend beschrieben, wie ich es nicht besser hätte machen können. Methoden+Magie=DieFindenMichCool+LernenWas. Genial :)

[@grauohrkaninchen]

Du nennst 15 Minuten viel zu lang? 😱

[@sebastianhabel7312]

Darüber hättest du auch noch dreimal so lange reden können, ich kenn fast keine Lehramtler, weiß nur dass sie in den Naturwissenschaften häufig belächelt werden. Interessant das mal aus dieser Perspektive zu hören

[@xStoertebeker]

kannst du den Text, von dem Prof verlinken bzw. erwähnen wo du ihn gefunden hast? er klingt ziemlich interessant. Habe das richtig verstanden das du auf lehramt studierst? mir wurde das ja immer wieder leider ausgeredet.

[@ichbrauchmehrkaffee5785]

will kommen im internet, wo die aufmerksamkeitsspanne des DUrchschnittlichen Nutzers gegen Null geht

[@TIL_TIP]

Damit sprichst du mir einfach in vielerlei Hinsicht aus der Seele. Aus vielen Gründen, die du hier im Video aufgeführt hast, habe ich mein Studium (Grundschulpädagogik) nach dem ersten Mastersemester abgebrochen... Ich habe 4 Jahre studiert, nahezu gar nichts Nützliches (beispielsweise Mathematik, die teilweise über die Sekundarstufe hinausging...absolut praxisrelevant für die Grundschule...) für meinen Beruf gelernt und soll dann plötzlich in der Praxis so vieles auf einmal vollbringen. Und dabei hat man seitens des Studiums einfach mal kaum Erfahrung gewinnen können. Und legitimiert wird das Ganze dann immer mit "man muss doch ein umfassendes Expertenwissen aufbauen"... oder "als Lehrer muss man eben kreativ sein". Immer so ein "mach mal einfach mal irgendwie und überleg dir etwas" und dabei trägt man eine große Verantwortung und weiß überhaupt nicht, wie man diesen Anforderungen des Berufs überhaupt gewachsen sein soll. Also ich habe für mich definitiv den berühmten "Praxisschock" erlebt und bin der Meinung, dass der große Fehler hier im System liegt. Man soll sich einfach nahezu alles selbst beibringen, wenn man später in der Praxis ist. Beziehungsweise wird es schon vorausgesetzt. Man ist einfach für sich selbst verantwortlich. Und ich frage mich, wo man für all das die Zeit hat, wenn man im Referendariat schon eine Stundenanzahl, die sich im zweistelligen Bereich bewegt, geben muss. Das ist einfach zu viel auf einmal und meiner Meinung nach unrealistisch. Da ist es einfach kein Wunder, dass der Beruf so ein Burnout-Risiko hat und es so einen chronischen Lehrkraftsmangel gibt (vor allem in der Grundschule). Mich hat das ganze Studium letztendlich eher verwirrt, als dass es mir etwas gebracht hat und ich bin froh, dass ich mich nun doch dagegen entschieden habe. Ich wäre damit nicht glücklich geworden, aber vielleicht jemand anderes. Ich finde es jedenfalls traurig, wie schlecht man ausgebildet wird...

[@aranox]

Wilkommen im Kompetenz Imperium Auf dem Weg zur Inkompetenz Kompensations Kompetenz!!!!! XD XD XD XD XD

[@pixlheart2369]

Als ich den Titel gelesen hatte, dachte ich mir "nicht so sonen Video darüber wie nervig doch Mathe und Latein im Lehrplan waren", aber die von dir angesprochenen Punkte greifen tatsächlich mal den Kern auf. Vielen Dank dafür, je mehr Leute so ein Problem ansprechen, desto größer wird auch die Bewegung dahinter :)

[@frauleinsonne7785]

Naaaa wohl zu lange die Brille in der Sonne aufgehabt 😂😂 oder wollte die Nase auch mal Teil des Videos werden 😂 Apropos, die beiden einzigen Lehrer die mich je Mals inspiriert haben, war meine Mathelehrerin und der dazu passende biolehrer. Beide Metler und "normal" Aber schule ist bei mir schon eine Weile her, vlt gibt es dort mittlerweile mehr von 😂

[@bluejay524]

+Fräulein Sonne Meine alte Religionslehrerin hat uns mal erklärt wie wir uns ein funktionsfähiges Molotow-Cocktail basteln können. IN DER FUCKING 4. KLASSE!

[@funnybunny995]

Angehende Erzieherin hier. Ich bin begeistert wie du es auf den Punkt gebracht hast! Und ich würde dieses Video sehr sehr gerne unseren Berufsschullehrern sehr gerne dieses Video vorspielen wenn sie mal wieder mit einer Gruppenarbeit um die ecke kommen (es ist ja so eine tolle Methode. Alle "arbeiten" und der Lehrer kann an seinen Laptop Spiele spielen)

[@Imperator1888]

Fast 100.000 Abos!

[@Imperator1888]

Der Dunkle Parabelritter Hast es dir verdient. Leider gehen auf KZbin anspruchsvolle Themen unter banaler Scheisse unter! Hättest viel mehr Abos verdient!

[@diegabel5383]

Luzifer jaa aber die Leute mögen ja kein Metal.

[@falkodahlkeausbraunschweig3832]

Er erklärt es genau so das man ihn gut folgen kann und seine Themen finde ich sehr gut und unterhaltsam laut meiner Freundin Johanna Forsgren.

[@sarkanaisluksofors]

es geht eben echt darum, wie Lehrer denken, und wie sie es vermitteln. Ich kenne viele Lehrer, die zwar fachkompetent sind, aber kaum etwas den Schülern verständlich beibringen können. So hat es mir z.B. in Mathe viel mehr gebracht, den Stoff mit meinem Onkel durchzugehen, der das Mathe-Studium nach 2 Semestern abgebrochen hat, als mit meinem hochqualifizierten Mathelehrer mit Doktortitel in Physik

[@YaBoiFetz]

Ein guter Freund, meine Cousine und ihr Mann sind junge Lehrer. Alle um die 30. Die sagen wirklich EXAKT das gleiche wie du

[@fabianulrich6081]

Mein Wirtschaftslehrer ist gelernter Maurer und ist der Beste Lehrer den ich je hatte. Der bringt dir Themen so rüber das man sie auch Mal verstehen kann.

[@liebeslisa5581]

Bin da echt voll bei dir... bin eigentlich angehende Berufsschullehrerin. An dem eigentlich kann man schon erkennen, dass ich mir nach meinen Erfahrungen im Studium nicht mehr so sicher bin ob ich das wirklich will. Bin allerdings in der komfortablen Situation, dass ich eine Art Doppelabschluss bekomme (Ingenieur + Staatsexamen). Ich kann auf jeden Fall bestätigen, dass auch im Berufsschullehramt, viel zu wenig das gelehrt wird, was später im Unterricht gebraucht wird. Bei mir in Ba-Wü ist es aber zumindest so, dass wir drei längere Praktika über den gesamten Verlauf des Studiums haben. Dort kann man seine Fähigkeiten schon ganz gut austesten (immerhin). Ohne die Praktika wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, dass Lehramt etwas für mich sein könnte. Viele sehen aber nur die Verbeamtung und das sichere Geld, können aber mit den Inhalten der Fächer gar nichts anfangen. Dieser Methoden-Wahnsinn ist sowieso völlig bescheuert. Natürlich gibt es ein paar ganz gute, die in bestimmten Situationen sehr viel Sinn machen. Aber der Inhalt sollte über die Methode bestimmen, nicht umgekehrt ;-)

[@torstenvincent3337]

Ich habe 2008 mein Abi gemacht und war insoweit zufrieden, als dass ich tiefgründig gelernt habe, wenig Gruppenarbeit hatte, dafür jedoch viele Vorträge halten dufte und so Themen vertiefen konnte. Ich habe ein ehrliches Abi mit 2,3 und das entspricht meiner tatsächliches Leisung, ich bin kein 1er-Schüler, sondern in manchen Dingen sehr gut, in anderen eben nicht so, aber immer im grünen Bereich. Für meinen Sohn wünsche ich mir die Abschaffung der Schulpflicht und dafür bringt das Video viele Argumente. Ich wünsche mir freie Lernräume, ähnlich wie in der Schweiz. Ich denke, da wird mein Kind mehr lernen als in einem Schulsystem, was Mobbing duldet bzw. unterstützt. Hinzukommen viele Ausfallstunden und marode, teils schimmlige Gebäude. Ich bedanke mich in jedem Fall für das Video, auch wenn sich leider dadurch nichts ändern wird.

[@Jan......]

*Was wären denn die Alternativen?* *Realistische ...* Gibt es welche?

[@peterp3248]

Jan Wöhrle skandinavische Länder

[@bastian6799]

Jan Wöhrle genau, zb schweden hats drauf

[@gehtdichnixan3200]

erst mal eine andere ausbildung für lehrer denn die lernen so gut wie nichts über pädagogik ( verdienen aber auch zu wehnig geld und haben zu wehnig anspruch im studium) ... zweitens ein praktisches jahr ein ganzes jahr praktika dafür halt eine um einjahr längere schulzeit drittens kein religionsunterricht mehr den braucht niemand ja skandinavien macht da einiges sehr gut !

[@mpldr_]

Jan Wöhrle ja, der Blick gen Norden kann helfen

[@bastian6799]

***** aber nein statt sich damit auseinander zu setzen erfindet man immer mehr total hirnverbrannte regeln und Gesetze. ...

[@Dani004able]

Ein paar mal musste ich das Video an halten, um laut zu lachen. Ich persönlich liebe ja den Moment, wenn es verschulten 1er Abiturioten zum ersten mal dämmert, dass ihre tollen Noten ein ein Witz sind und dass sie mit solider Kompetenz wenig gemein haben.

[@Sarcastor_]

der einzig coole Lehrer den ich hatte war mein Mathelehrer ... und das will was heißen xD

[@antisep1207]

bei mir wahren mein bio und Geschichtslehrer ganz cool

[@99rofl]

*Brofist* du weißt warum.

[@JohnCena-iw2vk]

mein Mathelehrer aus der 5. Klasse is einfach der beste Lehrer an meiner Schule.

[@bluejay524]

+John Cena War bei mir genauso :D

[@TS-qv1jf]

Mein Physiklehrer im LK war einfach super. Anspruchsvoller Unterricht, aber er hat trotzdem alle motiviert. Und das, obwohl er ziemlich viel bösen Frontalunterricht gemacht hat.

[@wonderlandartwork3579]

Ich konnte dir über das gesamte Video einfach nur zustimmen. Das meiner Meinung nach beste Beispiel für die Methodenschmeißer sind meiner Meinung nach mein ehemaliger SoWi-Lehrer und meine LK-Lehrerin für Pädagogik, der Erste hat nur Gruppenarbeit gemacht und mt der Zweiten führen wir nur Unterrichtsgespräche, ohne auf wirklich wichtige Klausuren vorbereitet zu werden. Jetzt im Moment haben wir eine Referendarin, die mit uns Unterricht macht zum Thema Web 2.0, und sie macht auch wirklichen Unterricht. Mein Chemielehrer in der 10. war ein echt cooler Typ, Unterricht angefangen mit nem kleinen Wort zum Sonntag, er hat uns die Chemischen Methoden auch im Zusammenhang mit dem Alltag gezeigt und danach konnte man sich mit dem noch über Sabaton unterhalten oder man hat sich gemeinsam über die geringen Einnahmen von Musikern dank Spotify und co aufgeregt.Ich finde, mehr Lehrer sollten so sein, wie er oder meine Literaturlehrerin, mit der der Unterricht so entspannt wie sonst NIRGENDWO ist. Btw, darf man fragen, welche Fächer du unterrichtest? :3

[@luapoGT]

Dieses Video müsste in die Trends kommen!

[@luapoGT]

In den Trends gibt es gerade ein Video mit weniger Aufrufen und Bewertungen als das hier. Ich finde, dass das echt seltsam ist..

[@joshhass5570]

Deine Worte treffen es ziehmlich gut. Mir fallen einige Lehrer ein, welche auf deine negativen Beispiele zutreffen. :(

[@foa.ataraxia]

Methoden. Allein, wenn ich das höre .. da wird mir echt übel. Wir haben SO oft Methoden gemacht, dass ich die immer noch alle auswendig kann. Mehr geleistet haben wir dadurch trotzdem nicht. Einfach, weil niemand darauf lust hatte. Fazit: Methoden hin oder her, man muss es vermitteln können. Der eine kann es, der nächste halt nicht. Und zu oft können es leider sehr viele nicht. Die Gelackmeierten sind letztendlich die Schüler.

[@bucherwurmwindelschmidt9336]

Das ist das was meiner Meinung nach meine Mathe Lehrerin nicht kann.

[@stilloslachen6519]

Methoden anzuwenden ohne sie wirklich in der Tiefe zu verstehen bringt halt nichts. Und wenn man wirklich versteht, ist man oft auch in der Lage seine eigenen Methiden zu erfinden.

[@Flaechenkind]

Aaaalso in Biologie sowie Erdkunde wurde uns über Wochen ein gesamter Ordner diktiert, diesen haben wir dann alle auswendig gelernt und während der Klassenarbeit in teilen wieder niedergeschrieben. Das kam dann jetzt nochmal wieder hoch beim betrachten Deines Videos. Hach war das schön.........also das Video.

[@marcelhm7453]

Besonders schlimm finde ich heute den exzessiven Fokus auf Gruppen- und Teamarbeit. Der frontalunterricht ist bei Schülern unbeliebt und soll sogar abgeschafft werden. Ach ist das schön. Da kann man sich schön faul in seiner Gruppe mit Stammtisch-stimmung zurücklegen und muss keinem Unterricht mehr folgen und sich konzentrieren. Das ist ein völlig falscher weg. Vor dem Teamwork steht der frontalunterricht. Ich muss doch erstmal für mich persönlich etwas raffen und erklärt bekommen bevor ich es in der Gruppe anwenden kann. Aber dieses irre gruppensystem von heute setzt oft voraus, dass zb vier Idioten am Tisch sitzen und noch überhaupt nix wissen sich aber den meisten stoff selbst erarbeiten müssen. Das ist dumm und grottig. Es macht den Beruf des Lehrers nebenbei ein Stück weit überflüssig. Dasselbe Problem hat man auch in der Erwachsenenbildung (zb umschulungen) die meiner Meinung nach das allerletzte ist. Es geht nichts über den guten alten frontalunterricht. Da lernt man am meisten. Da verkümmert das Gehirn nicht. Da lernt man Disziplin und hat einen gewissen Druck.

[@matthiasschnell5453]

ohne dir zu nah treten zu wollen, ein typisches Opfer des alten Systems...so wie ich auch. Ich verstehe, was du meinst zwecks Gruppenarbeit, habe ich auch des öfteren so erleben müssen. Frontalunterricht kann sehr sehr gut funktionieren, wenn die Lehrkraft, die vorne steht, ein/e sehr gute/r Entertainer/in ist. Diese Person muss es schaffen heutzutage mehr als 20 junge Individuen (heute sogar gehandicapt und mit Migrationshintergründen) erreichen und begeistern... dann kommen noch die Helikoptereltern, die alle kleine Genies haben, die die Lehrkräfte nicht optimal fördern, usw. Gruppenarbeit kann allerdings sehr viel positiver sein, als man denkt. Es kommt allerdings drauf an, was das für ein Thema ist und wie die Lehrkraft die Schüler/innen darauf vorbereitet. Bestes Beispiel: Wenn Kleinkinder laufen und sprechen erlernen, haben sie ständig einen Feldwebel daneben und sagt ständig ,,Nein! So läuft man!" ,,Das heißt "Spagetti" und nicht "Pasgetti"!"? Mal ganz ehrlich, würden wir dieser Person nicht den Vogel zeigen, wenn sie meint, alles besser zu wissen?

[@schrodingerskatze4308]

Ich denke Frontalunterricht ist auch nicht das Beste. Die Mischung machts. Am besten fand ich es, wenn man erst erklärt hat und dann an einer Art Wochenplan mit 2 oder 3 Partneraufgaben gearbeitet hat.

[@matthiasschnell5453]

@@schrodingerskatze4308 Das ist die sogenannte Methodikschleife. Wo man ein Thema kurz erklärt bekommt und dann in Gruppenarbeiten ausarbeitet. Problem ist u.a. auch das Lehrerstudium. Viele Lehrkräfte kriegen es nicht vermittelt, wie man das Zepter an die SchülerInnen weiterreicht.

[@NadlTaddl]

Oh man wie gut. 😂👍Gestern erst auf dich aufmerksam geworden (Festival-Videos), dann sprichst du mir hier noch aus der Seele bzgl. der Lehrerausbildung und unfähige Lehrer. Und zu guter letzt zitierst du HP Klein. Ich habe an der GU Frankfurt Bio Lehramt studiert und wurde lange mit Prof. Kleins Ansicht und seinem Buch konfrontiert. Btw ich war sogar 10 Tage mit ihm auf Exkursion. Komischer Kauz, aber oft hat er nunmal recht. Aber zurück zum Schulsystem. Ich ärgere mich auch sehr oft darüber, aber ich denke auch, dass sich so schnell nichts ändern kann. Zumindest nicht in großem Maße. Es gibt so viele Stellen, an denen etwas verändert werden muss. Alle Beteiligten (Lehrer, Politik, ...) sollten sich immer erst mal diesen kleinen Baustellen widmen, anstatt direkt das Schulsystem zu reformieren. Das klappt ja eh nie.

[@verbastelt1809]

Alle Dislikes auf dem Video sind Lehrer!!!

[@benebeck5628]

Rotstein Gamer Er ist selber Lehrer 😁

[@uroken9978]

Es könnten aber auch welche von der Regierung sein, was die Dislikes betrifft.

[@dominikstute5810]

habe meinen 10er Abschluss 2012 gemacht und mache momentan mein Abitur nach und es ist wirklich kaum zu glauben, dass das was man lernt noch belangloser geworden ist! Die Menschen werden dann daran bewertet, obwohl es so wenig aussagt... In Biologie durfte ich mir das zweite mal anhören wie eine pflanzenzelle augebaut ist - es wird mich nur nie in diesen Details interessieren und sagt auch nichts darüber aus, dass ich ein guter oder schlechter Biologe wäre - das ist auch nur auswendig lernen und wiedergeben... In Deutsch mussten wir das Buch "unter der drachenwand (2018)" lesen und ich habe nach 130 Seiten von 460 aufgehört zu lesen, weil darin kaum wirklicher Inhalt vorkommt - das meiste sind Beschreibungen von Orten oder Personen. Wir sollten in der Klausur einen Textausschnitt kriegen und da das alles eh nichts aussagt und der Textausschnitt zum Bearbeiten vollkommen ausreichend war, hab ich dafür nichts mehr gemacht - Ergebnis davon war, dass ich mit ner 2- die beste Klausur geschrieben habe, obwohl ich noch nie so einen Müll in einer Klausur geschrieben habe! Einmal habe ich in einer Klausur geschrieben: Die Aufgaben 1.1, 1.2 und 1.3 sind mit dem mir vorhandenen Wissen nicht zu beantworten und selbst das empfinde ich besser, als besagte Deutsch Klausur und in der Klausur war es so gewesen, dass wir in bio was nicht durchgekommen haben und wir dazu Info Blätter bekommen haben, mit denen wir die aufgaben bearbeiten sollten und dann bekommt man 15 Seiten Wikipedia Artikel vorgelegt - das wars mir nicht wert :D

[@lenaschneider6987]

3:38 danke! Genau so fühle ich mich grade.. Ich sehe keinen Sinn in dem ganzen Studium und habe lange überleht aufzuhören. Hab jetzt aber schon so viel Schulden (Bafög), dass ich mir das doch nochmal genau überlegen muss 😵😅

[@DeeZeeOne]

Top getroffen! Danke dafür!

[@Anonymous-mq2yh]

Die Lehrer sollten auch besser überprüft und besser ausgebildet werden

[@matthiasschnell5453]

Alle 4 Jahre sollen die Lehrkräfte in Bayern überprüft werden. Jede Lehrkraft hat Angst davor, aber keiner versetzt sich in die Lage der Schüler/innen, die fast täglich geprüft werden und dann mit einer Zahl abgespeist werden.

[@zottelmann199]

Was auch noch passend zu diesem Thema ist: Konrad Paul Liessmann - Theorie der Unbildung Konrad Paul Liessmann - Geisterstunde Hier noch ein paar Leitsätze zum Thema Bildung und Schule: Die Schule ist leider das letzte Gebiet, welches der Markt gerade am erschließen ist. Dumme Leute sind leichter zu lenken. Schulkritik wird oft mit LehrerInnenbashing gleich gesetzt. Usw usf... P.S.: Bin selbst Lehrer, danke für das Video.

[@belastung1773]

Erinnert sich noch jemand an "Don't Stay In School" von boyinaband?

[@Braamsery1992]

Video gestartet und geacht: Zum ersten mal sehe ich jemanden der ein großes YOSHI hat :D Gutes Video btw!

[@poisondamage2182]

Also ich hätte ja lieber eine 4 in meiner Mathe-Matura(österr. Abitur), als die 2 die ich jetzt habe, die 4 hätte ich mir nämlich tatsächlich verdient, die 2 habe ich vom System geschenkt bekommen. Ich bin jetzt seit 3 Jahren aus der Schule raus (habe bis jetzt außer einem abgebrochenem Studium nichts vorzuweisen, aber hey was nicht ist kann ja noch werden...) und habe gerade mit meinem Führerschein begonnen und selbst da werde ich mit Multiple Choice fragen bombardiert die ich aus dem Kontext lösen kann ohne den Inhalt zu verstehen. Ich fürchte mich vor der neuen Generation der Autofahrer.

[@jbrittels804]

Du sprichst mir aus der Seele

[@SachsenMustang123]

Wieso man Lehrer wird? Na wegen der möglichen Verbeamtung auf A13 als Einstieg :D

[@pandahero161]

Sachsen Mustang die Ferien finden manche bestimmt auch gut verlockend

[@HesseJamez]

Mittags Feierabend und 3 Monate Urlaub.

[@marcelmeyering6748]

Tach Herr Parabelritter! Zwei wichtige Kommentare zu deinen Ausführungen: Du bringst zum Thema Notengebung den Begriff der Gauß'schen Normalverteilung ins Spiel. Dieser greift dort aber nur dann, wenn man eine soziale Norm bei der Notengebung anlegt. D.h. der mit der besten Klausur bekommt eine 1, der mit der schlechtesten eine 6 und alle anderen verteilen sich dazwischen. Es ist aber auch möglich Noten zielbezogen zu vergeben. D.h. ab einer bestimmten erreichen Punktzahl in der Klausur gibt es eine 1, darunter eine 2 usw. Wenn also alle Schüler hier die entsprechende Punktzahl erreichen bekommen auch alle eine 1. Dass mitunter einfach das absenken der Anforderungen für das vermehrte Aufkommen guter Noten sorgen kann sei mal dahingestellt. Es ging mir hier nur um die reine Logik. Dann setzt du das Erreichen eines Abiturs mit 1 vorne mit Hochbegabung gleich. Jedoch ist es in der Tat der Begriff der Hochbegabung der sich an einer Normalverteilung orientiert. Hochbegabung ist nämlich nicht über Schulnoten, sondern über IQ definiert. Der IQ ist immer ein relativer Wert. IQ Tests werden über eine entsprechende Vergleichsgruppe geeicht. Löst man in einem Test genau so viele Aufgaben richtig, wie der Durchschnitt der Vergleichsgruppe, hat man einen IQ von 100. Hochbegabung ist definiert als ein IQ der zwei Standardabweichungen über dem Durchschnitt liegt. Das heißt, nicht jemand der in der Schule häufig einsen schreibt gilt als Hochbegabt, sondern jemand der in einem validierten und geeichten IQ-Test einen Wert von 130 oder höher erzielt gilt als Hochbegabt. (Daraus ergibt sich also auch, dass der Anteil der Hochbegabten IMMER bei 2% liegt, und somit auch nicht um 14% steigen kann. ;-) Das nur um Mißverständnisse zu vermeiden. Wo ich dir zustimme ist, dass es nicht sein kann, dass immer mehr Leuten das Abitur nachgeworfen wird, die dann an die Unis strömen, ohne wirklich dafür geeignet zu sein, während das Handwerk händeringend nach Fachkräften sucht. Ich erlebe in meinem eigenen Lehramtsstudium zu häufig Leute, die das Studium als Zumutung zu empfinden scheinen, und nur wegen des Abschluss studieren, aber nicht um tatsächlich etwas zu lernen. Auch was den Zusammenhang zwischen Lehrerpersönlichkeit und gutem Unterricht angeht bin ich auf deiner Seite. Ein Lehrer sollte Vorbild und Bezugsperson für seine Schüler sein. Dass Frontalunterricht nun dadurch die ewige Methode der Wahl sein sollte, denke ich jedoch nicht. Vielmehr hängt die Wahl der Methode gleichermaßen von den Präferenzen sowohl des Lehrers, als auch seiner Schüler, sowie vom Lerngegenstand ab. Ich halte es zB für schwierig ein Theaterstück im Frontalunterricht einzuüben. ;-) Wir scheinen auf jeden Fall beide Leute zu sein, die das Thema Schule sehr umtreibt. Vielleicht hast du ja Lust auf meinen Kommentar zu antworten. Würde mich freuen mit dir zu diskutieren. :)

[@FilmfanOliver1992]

Berufsschullehrer sind noch viel schlimmer, als die "normalen" Lehrer :-D

[@saikonosaiai439]

Hey, tolles Video, es bringt die Lage in den meisten Schulen wirklich auf den Punkt. Mein Fachbereich in meiner Schule ist nicht betroffen, könnte aber auch an der Unterstützung der Bundeswehr liegen. Die Bundeswehr schickt jeden Offizier, der die Ausbildung zum CTA macht auf meine Schule und auch die Ausbildung an sich wird immer beliebter. Da das eine schulische Ausbildung ist, während der man auch sein Fachabitur machen kann, gehe ich regulär in die Schule und habe nur andere Fächerschwerpunkte. Chemische und biologische Fächer über wiegen einfach, aber alles was wit lernen brauchen wir auch. Ich persönlich habe mein Fachabitur schon vorher in einem allgemeinbildenden Gymnasium absolviert und leider traf es auf mich nicht zu, was du erklärt hast. Kann aber auch an meiner Prüfungsangst liegen, da ich dann immer alles vergesse. Prinzipiell bemerkte ich aber, dass die Schule früher leichter war, wo es noch Konkurrenz gab. Heute, in meiner Ausbildung ist die Schule viel schwieriger aber auch einfacher, weil die Schüler nach Leistung beurteilt werden, aber die Lehrer auch ihren Inhalt vermitteln können. Ich hoffe, du bist einer der ambitionierten Lehrer. Mit Freundlich Grüßen Und Alles Gute Saiai Saiko

[@robertbareith4094]

yoshiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii

[@Melzim97]

Die Quereinsteiger an meiner ehemaligen Schule, waren mit die besten. Sie wussten was im leben gebraucht wird und hatten Erfahrung. Aber mein bester Lehrer- ein Deutschlehrer- hatte aus Interesse angefangen Germanistik und Latein zu studieren. Er wusste dann nicht was er machen soll und er war in einer Kirchengemeinde tätig. Im Umgang mit den Kindern hatte er gemerkt, er kann das gut und hat die Lehramtsausbildung hinten dran gehängt. Und zack ein fähiger Deutschlehrer bei dem die meisten anfangs 5 standen und dann immer besser wurden. Und meine Bio-LK Lehrerin war klasse. Sie hat einmal Unterricht gemacht wie sie ihn für richtig hielt und dann gesagt was wir für die Klausuren machen müssen. Ich habe aus dem Unterricht sehr viel mitgenommen, das mir jetzt in den Fächern der Theoretischen Medizin hilft. In Klausuren hatte ich meist ein Problem damit, mich nur auf die Materialien zu beschränken, wenn ich mehr wusste oder Fehler im Material waren hieß es immer "am Thema vorbei" oder um meinen alten Geschichtslehrer und Systemkritiker zu zitieren " Dein Abi wird nicht gut, aber im Studium bist du dann gut aufgehoben" und so ist es auch. Nur leider verwandelt sich das Studium auch immer mehr zu einer Art 2. Schule. Schöne PPP heißt 15 p. Ich bin ein PPP Meister geworden^^ Zum letzten, an unsere alten Schule gab es einige Lehrer und auch ne Menge Schüler die daran was ändern wollen. Nur leider kämpft man gegen Windmühlen. Schülervertretungen und Landesschülervertretungen müssen da präsenter werden!

[@thanathyael]

Ist hier in der Schweiz genau das gleiche, sogar bei der Berufsausbildung,.Ich hatte am ende der Ausbildung eine .. gute 4.9 (bei uns ist 6 das beste und eine 1 das mieseste) aber bin dumm wie Brot.

[@QDSGames]

Thanathyael Mir ging es so im Studium. Ich hatte meine beste Note (1,5) in Programmierung im ersten Semester und könnte kein bisschen programmieren, da nur Theorie abgefragt würde, die ich auswendig gelernt habe. Das ist Schwachsinn!

[@peterlustig8636]

Abi 2018 in Thüringen, ich kann von Glück sagen, dass ich in allen wichtigen Fächern alte DDR Lehrer hatte, deren Stil und Methoden dem was dannach kam eindeutig überlegen war. Als ich an der Uni das erste mal in einer VWL Vorlesung saß, wurde mir klar, das dass akademische Niveau hier nicht mehr besser wird.

[@mrmancheste]

Lehrer und Kompetenz😂😂😂

[@mrmancheste]

Looni99 Ja weiß ich, aber trotzdem danke!

[@mrmancheste]

Looni99 Es ist eigentlich kein Witz, sondern die Wahrheit!!!

[@Kloerb]

Ich hab selber grade Abitur gemacht und geb jetzt meinen Senf dazu. Meine Erfahrung zeigte, dass das Schulsystem die Lehrer in keiner Weise zu gutem Unterricht motiviert. Deswegen gehe ich jetzt einfach mal ein paar Beispiele durch. Hoffentlich hat jemand die Ausdauer den Spaß hier zu lesen: Als erstes habe ich ein sehr positives Beispiel, meinen Geschichtslehrer. Dieser hat uns in der ersten LK-Stunde in der Q1 abstimmen lassen wie viel wir bereit sind zuhause zu arbeiten. Dabei ging es darum, dass er den Anspruch hatte uns ein tiefes Geschichtswissen zu vermitteln, was er aber nicht gleichzeitig mit den irrsinnigen Mengen an oberflächlichem Quatsch den wir fürs Abitur auswendig lernen mussten tun konnte. Wir haben uns damals dazu entschieden viel zuhause zu machen und ich bereue es nicht, da ich wirklich viel gelernt habe, aber diese Methode ging natürlich völlig gegen den Lehrplan. Für das Abitur musste ich dann allerdings derart irrsinnige Mengen lernen, dass ich mir zu nichts davon einen guten Text zugetraut hätte. Viel war es trotzdem und verstehen musste ich gar nichts. Das führt mich zu dem was meiner Meinung nach das eigentliche Problem ist. Den Schülern wird viel eher Wissen als Verständnis abverlangt, weil das natürlich auch viel leichter abzufragen und zu vergleichen ist. Natürlich ist Wissen auch in Zeiten von Google wichtig, aber es ist ja kein Selbstzweck und muss spezifisch als Teil eines Zusammenhangs vermittelt werden um den Schülern ein tieferes Verständnis zu vermitteln. Theoretisch müssten die Schulen daher Wissen vermitteln und den Schülern beibringen daraus Verständnis zu ziehen, welches dann wiederum in Diskussionen geteilt und in Prüfungen getestet werden muss. Ich muss jedoch erwähnen, dass Verständnis auch jetzt schon nützlich ist, aber es geht eben auch ohne und das sollte es nicht. Wenn aber wie du sagst schon die Lehrer stumpf auswendig lernen kann man von den Schülern wohl kaum mehr verlangen. Um als Schüler die Kompetenz eines Lehrers zu überprüfen rate ich allen die noch in der Schule hängen, sich einfach mal etwas fachbezogenes was nicht zum aktuellen Kontext passt und bestenfalls darüber hinaus geht erklären zu lassen. Wenn der Lehrer das kann ist er auf jeden Fall schon mal fachlich kompetent. Leider war die Bilanz bei mir relativ schlecht. Lustigerweise waren von den drei Lehrern, die mir in meiner Schulzeit am meisten beigebracht haben zwei Quereinsteiger und beide hatten massiv mit dem Schulsystem zu kämpfen. Der erste hatte die Strategie, einfach sämtlichen benötigten Stoff mit uns in der halben Zeit durchzubekommen um dann nützliche Sachen zu machen wie uns zum Beispiel Medienkompetenz oder den Umgang mit Mobbing beizubringen. Der andere hat den Lehrplan einfach völlig ignoriert und uns in Philosophie tatsächlich das philosophische Denken beigebracht. Alles davon sind Sachen die einfach im Lehrplan fehlen, die aber meiner Meinung nach einfach notwendig sind. Die Negativbeispiele verschiebe ich auf morgen und antworte dann auf diesen Kommentar.

[@konstantinpankratov5208]

Alles Gut! Dafür gibt es doch den Jahrgangsstufentest! :) Gott wie sehr ich dieses Land hasse...

[@dashutchen5292]

Als Lehramtsstudentin hab ich selten so schnell nen Daumen hoch gegeben :'D Du sprichst mir wirklich aus der Seele...