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Seit 2015 ist der Wolf zurück in Bayern. Aktuell gibt es im Freistaat zehn Regionen mit standorttreuen Wölfen. Der Wolf ist streng geschützt, deswegen müssen sich Tierhalter um Schutzzäune kümmern. Aber wie baut man einen sicheren Wolfszaun?
Bei einem Kurs am Bayerischen Staatsgut Pfrentschweiher lernen Landwirte, welche Möglichkeiten zum Schutz vor dem Wolf es gibt: Ein stromführender Draht an der oberen Kante des Zauns soll den Wolf am Überspringen und Klettern hindern. Eine zweite Litze wird auf einer anderen Höhe angebracht. Genauso wichtig ist aber auch der Untergrabschutz: Metallbügel werden 50cm tief in den Boden getrieben, damit sich der Wolf nicht unter dem Zaun durchgraben kann.
Rund 35.000 Euro kostet es, ein 2 Hektar großes Wildgehege wolfssicher zu machen. Aber eine Förderung gibt es nur dort, wo sich Wölfe dauerhaft niedergelassen haben oder es vermehrt Risse gab - in ausgewiesenen Wolfsgebieten.
Autorin: Kirsten Zesewitz
Aus der Sendung vom 19.7.2024.
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