Venus OS auf eMMC des Raspberry Pi Compute Module 4 installieren (keine SD-Karte!)

[@KleinesZuhause]

Ich bin wirklich gespannt, wie ihr die Lösung bisher findet. Bisher bin ich damit ganz glücklich! Keine SD-Karte zu nutzen hat natürlich Vor- und Nachteile. Die Haltbarkeit sollte zwar deutlich besser sein, aber dafür kann man nicht "mal eben" ein Backup machen oder die SD-Karte austauschen / in ein anderes System stecken. Was meint ihr dazu?

[@avalon_64]

Ob die eMMC haltbarer ist wird sich zeigen, ich hatte ein ASUS Board als Raspberry Pi Ersatz für Homematic im Einsatz und hatte nach zwei Jahren Probleme mit dem verbauten eMMC. Wo ich aber Vorteile beim Raspberry PI zum CerboGX sehe, ist die höhere CPU Performance. Der CerboGX ist mit dem Large Image überfordert und rebootet sporadisch bei wenigen NodeRed Flows und Python Plugins z.B. zur Einbindung von Shelly Leistungsmessern. Ich musste hier diverse Dinge vom Cerbo GX auslagern um diesen stabil zu bekommen. Der Vorteil des Cerbo GX liegt aber an den vorhandenen Schnittstellen und die dadurch wegfallenden Hardware Bastelarbeiten. Nachteile des Compute CM4 Modules sehe ich darin das man Gehäuse seitig selbst kreativ werden muss. Erst recht wenn man noch ein Display fürs Venus OS verbauen möchte.

[@KleinesZuhause]

@@avalon_64 Gehäuse gibts auch passende (zumindest für das offizielle IO Board). zB von Waveshare. Aber ich packe das Ganze einfach „offen“ in die Verteilung. Jetzt erstmal eine Platine entwerfen für die RS485 Anbindung

[@AlexKlier-p9v]

Danke für das gute Video. Sehr informativ, hilfreich die sich damit beschäftigen

[@blumtrst]

Ich hab vor ca. einem Jahr einen alten Raspi2 für VenusOS genommen. Läuft super stabil! Mit einem CAN-Hat klappt auch die Einbindung des BMS meines Pylontech-Akkus. Nur auf das WLAN vertraue ich nicht so ganz, da nutze ich lieber ein LAN-Kabel. Viele Grüße!

[@dkaqua526]

Sehr interessant. Mal was anderes ein Compute Modul zu verwenden. Danke für das Video. Doch spannender ist dein Vorhaben, ein Schnittstellenboard zu designen für Venus. Ich bin gespannt was kommt.

[@BlackTiger19811]

Wow! Ich bin begeistert über Deine Ansätze, gerader mit dem Compute Modul 4 und dem eMMC Speicher ist diese Venos OS Lösung recht interessant. Ich selber betreibe eine mittelgroße Victron ESS PV-Anlage und stand als Elektriker, ambitionierter Bastler und Semi-Programierer selbst vor ähnlichen Überlegungen, die Anbindungen mittels verschiedener Adapter für den VE und BMS Bus erschien mir allerdings etwas zu frickellig und so entfernte sich diese Idee langsam als stabile und optisch aufgeräumte All-In-One Lösung und so griff ich erst einmal lieber zum fertigen Cerbo, auch da kann man mit Node Red so ein paar Relaisausgänge frei nutzen, vielmehr nutze ich allerdings den Modbus Adapter um diverse Werte über den IO-Broker auszulesen um damit wiederum andere Dinge zu automatisieren, oder einfach wie du es bereits tust, allmögliche Werte in Influx.db auf einem NAS-Servers zu archivieren. Ich bin gespannt welche Lösungen du bezüglich der zwei Bus-Schnittstellen umsetzen wirst. Schöne Grüße, Philipp

[@andreasw5925]

Danke für das Video mit dem Compute Module - damit hatte ich auch noch nichts zu tun! Wer selbst basteln möchte und flexibler sein will (wie dein IO board) ist mit dem Pi sicher gut aufgehoben. Hatte das auch mal auf einem Pi betrieben der hier noch gelegen hat. Raspi plus Adapter spart jedoch nicht wirklich was bei Neuanschaffung (ok inzwischen evtl wieder) aber der cerbo kann vor allem direkt an den 48v Akku und läuft dadurch direkt ausfallsicher ohne powerbank gebastel etc. (Jörg hat da mal funktionierendes vorgestellt, was ihm ein Zuschauer empfohlen hatte: Shanqiu USV Mini UPS für ca ab 55€ bei Amazon)

[@KleinesZuhause]

Mir ging es hier weniger darum Geld zu sparen, sondern einfach mal Dinge auszuprobieren und einfach ein kleines Projekt draus zu machen.

[@Darkbluesstar]

Moin! Vorab einmal Vielen Dank! nicht nur für dieses Video. Bei mir läuft schon seit längerem VenusOS auf einem Raspi ( "Outdoor Box" mit MPPT, Raspi, BMS + LIFEPO) der per W-Lan an IObroker übermittelt. Geplant ist eine weitere OFF-Grid (!!) 5KWp Anlage mit VenusOS als "Zentrale". Mittlerweile gibt es weitere Compute Module von Waveshare für die auch Metallgehäuse erhältlich sind. Da gibt es 1 mit 4x USB 3.2 (Compute Module 4 PoE) oder auch eines mit RS485 (Compute Module 4 IO Board With PoE Feature (Type B)...würde ich wohl nicht nehmen). Insbesondere die vernünftige Möglichkeit der Wandmontage (Gehäuse für Module 4 PoE) und die saubere Abschirmung wären Hauptgründe (neben eMMC). Frage mich ob diese schon jemand probiert hat. Thema eMMC: Gefällt mir. Ich glaube, wenn nicht per NodeRed auf VenusOS lokal gespeichert wird fallen fast nur Lesevorgänge an. Sehe da kein Problem.

[@caroman6761]

Ich denke, dass zu der Platine noch ein schickes Gehäuse fehlt. Ich habe derzeit noch einen Pi 3b im Einsatz und denke auch schon über den Wechsel nach. Cooles Vid, thanks !!!

[@dali.g]

Coole Lösung! Danke für die Inspiration. Gibt es für das Board auch ein Gehäuse? Vielleicht hab ich das nur überhört?

[@KleinesZuhause]

Ja, gibt zB eins von Waveshare. Aber ist momentan nirgendwo verfügbar. Und ich brauche es nicht unbedingt

[@oliver9881]

Wow mal was ganz neues … und das das geht … den cerbu durch einen pi ersetzten wusste ich auch nicht … geht das auch in die Gegenrichtung? Also ist der Cerbu quasi ein pi ? Kommt man SAM am cerbu auch zum root ? Lg

[@KleinesZuhause]

Naja der Cerbo ist schon mehr als ein Pi. Da ist ja jede Menge Hardware drumrum für Schnitstellen (VE.Bus usw). Am Ende ist Venus OS auch nur ein Linux. Das läuft halt auf vielen Geräten. Allerdings nur für ARM kompiliert wie es aussieht.

[@avalon_64]

Der CerboGX ist genauso wie der Raspberry Pi ein kleiner ARM Computer, im Gegensatz zum Raspberry PI ist die CPU Leistung des CerboGX eher mit einem Raspberry PI 2 zu vergleichen, wobei er nur zwei Kerne hat mit 1GByte Hauptspeicher. Der Raspberry PI3 hat 4 Kerne welche auch noch höher getacktet sind. Man kommt sowohl auf dem Raspberry PI als auch auf dem CerboGX als root ins Betriebsystem. Allerdings ist nur /data beschreibar, der Rest des Systems ist nur zum lesen eingebunden. Der Vorteil des CerboGX ist das man die Hardware von Victron getestet zusammengestellt bekommt und alles direkt funktioniert. Der Vorteil des Raspberry PI ist die schnellere Hardware, dafür muss man aber alle Schnittstellen per USB oder über die GPIO Leiste nachrüsten und hierfür gegebenenfalls auch die Treiber bereitstellen. Ohne Linx Kenntnisse und Lust zum Basteln würde ich vom Raspberry PI abraten.

[@klausschonfeld3293]

Einfache Hardwarefrage : USB A victron auf Ader rot ,schwarz , gelb grün am am ET 340 : wie wird 7 / 8 / 9 / 10 belegt ? Laptop USB wahlweise Win 10 oder linux mint . Projekt ist rasbi 3 mit touchscreen in Linux und Venus os. Ein Tip für den Klemmenanschluss oder Infoquelle ? Danke🌞

[@georgkoci5066]

Könnte man auch den HP T620 als Ubuntu Version für das Venus OS verwenden?

[@kf4447]

Super danke für deine Information eine Frage welchen Monitor verwendet sie verwenden wenn ich das Ding im Wohnmobil einbauen möchte Habe einen 7 Zoll Monitor mit HDMI Anschluss Danke für die Information

[@KleinesZuhause]

Geht, muss man nur abschalten dass das Gerät headless läuft. Kann ich in einem weiteren Video mal zeigen

[@kf4447]

Danke Für deine Nachricht freue mich auf das Video schon schöne Weihnachtszeit

[@floriandaum1980]

Daran hätte ich auch großes Interesse, würde selber gerne auf ein CM4 mit IO Board umsteigen, leider habe ich bisher mein 7" Raspberry Pi DSI Display nicht ans laufen bekommen welches an meinem Pi4 problemlos läuft@@KleinesZuhause

[@t3syncrocaravellegl877]

@@floriandaum1980Hast du schon eine Lösung gefunden.

[@t3syncrocaravellegl877]

Soweit ich weiß wird das HDMI Display nicht abgeschaltet

[@thorstenst.530]

Hallo, ist es möglich Venus OS und iobroker auf einem raspi laufen zu lassen und somit die Victron Daten im iobroker zu haben? Es geht hauptsächlich um die Anwendung im Wohnmobil, damit man da nicht 2 Raspis am Strom hängen hat.

[@KleinesZuhause]

Ne, weil Venus OS ganz anders aufgebaut ist als zb ein Debian. Das wird leider nichts.

[@thorstenst.530]

@@KleinesZuhause und vielleicht proxmox auf nen pi und dann jedes in einem Container laufen lassen? 🤔

[@wolfganghein1005]

Hallo plane Venus-large Os auf pi4 im Wohnmobil. Um noch wenig mehr vom pi (andere os) im Wohnmobil zu nutzen, ist mir der Multiboot von Pinn über den Weg gelaufen. Leider nicht auf Anhieb leider keine Möglichkeit gefunden das Venus Os was nicht aufgeführt ist, zu installieren. Irgendwelche info wie ein einbinden von Venus in pinn möglich sich. LG und noch ein schönes Weihnachtsfest

[@svenm.5718]

Hallo Matthias, irgendwie ist mein Kommentar weg, habe ich ihn nicht abgeschickt!? In Kürze: Tolles Video, das CM4 hat aber einen kleinen Fallstrick: Einbindung USB-Ports beim CM4 und Venus OS. Grüße Sven

[@marcelsa336]

Wäre super wenn sowas auf einem LXC oder so laufen könnte. Der Pi für Venus läuft seit 3 Jahren bei mir stabil.

[@jlegen]

Ich hatte mich damals gegen die RPi-Lösung entschieden, da ich BMS-CAN und VE-CAN brauchte, und mir die Shieldlösungen dafür zu frickelig waren :) Letztlich erschien es mir dann auch etwas unsinnig, angesichts einer Investition von einigen tausend Talern am Cerbo zu sparen…🙄

[@KleinesZuhause]

Mh? Geld sparen ist hier nicht mein Antrieb und auch nicht der Grund für diese Lösung