„Das wird nie wieder gut” - Perspektivlosigkeit überwinden // Podcast

[@ulrichreinhold61]

Liebe Verena, „Du musst nicht so funktionieren wie andere, die es leichter hatten“. Ein großartiger Kernsatz aus Deinem Podcast. Gerade für den eigenen Perspektivwechsel, also den Blick auf Mitmenschen. Und ja, ich habe ein frühkindliches Trauma erlitten und meine Adoptiveltern haben großartige Arbeit geleistet. Das spüre ich zutiefst heute mit 63. Und ja, ich kämpfe seit ich mich erinnern kann mit Magen-Darm-Problemen, einer auf Erregungszustände reagierenden Blase, Rückenproblemen bei psychischer Belastung, Depressionen mit Suizidgedanken. Die Überlebensstrategien dazu habe ich weidlich gelernt und genutzt. Wie oft habe ich in den Spiegel geschaut und gesagt, das ist nicht der Mann, den ich fühle. Heute nähere ich mich mir selbst mehr, nehme Heilungschancen mehr und anders wahr und bin unendlich dankbar für die klugen und so (er-) klärenden Worte von Dir Verena! Mein Lernen macht mich freier und stärker und entfremdet mich dem Schicksalsglauben mehr und mehr. Ich teile Deine Beiträge von Herzen! Eine gute Zeit Euch allen da draußen 🤗 Ulrich

[@humantouch299]

Lieber Ulrich, ich bin jetzt 61 und kann Dich sehr gut verstehen. "Das bin doch nicht mehr "ich" usw." Vielleicht magst ja mir mal persönlich schreiben. Ich würde mich freuen. Herzliche Grüße - auch an all die anderen Menschen "da draußen", denen es ähnlich geht🙌 Claudia

[@randymau]

Wow, starke Worte! Alles Gute!

[@frieda1241]

❤ großartige Folge❤ Chronisch krank zu sein heißt nicht, dass es nie wieder gut wird, sondern es heißt damit umzugehen, dass es einem jeden Tag anders geht und andere Herausforderungen erwarten.

[@sabinebultel3041]

Danke für diese Folge, die die Lebensrealität sovieler von uns so gut beschreibt. Eine Kerze anzünden in einer dunklen Höhle bringt soviel Licht, das ich weitere Kerzen sehen kann, finden kann, anzünden kann. Und in der Selbsthilfegruppe hat immer jemand Streichhölzer, oder Feuerzeug dabei. Und manchmal sogar Wunderkerzen🎉. Bin seit 4 Jahren erwerbsunfähig und bin sehr dankbar darüber. Zuerst Vollzeit Genesende , jetzt noch Teilzeit heiler Werdende und nebenberuflich sehr erfüllend tätig. Auch wenn es eine neue körperliche Erkrankung gibt und die Kerzen mal wieder ausgepustet waren. Ich weiß sie sind da, und ich frage nach Feuer. Never give up❤

[@janinbohm2169]

So schön formuliert ❤

[@jaejaeschmitt2023]

Ohhh wie sehr ich diese Briefeschreiberin fühlen kann. Wir sind ungefähr gleich alt, ich befinde mich seit 5 Jahren in therapeutischer Begleitung und habe vor anderthalb Jahren den Weg der Teilzeitarbeit gewählt. Diese Entscheidung war so schwer für mich, die die immer als leistungsorientiert durchs Leben gelaufen ist, aber es notwendig und auch gut. Denn nur so konnte ich die Therapiestunden bewältigen und auch die Prozesse danach. Ich kenne dieses Gefühl so sehr, von finanzieller Not und körperlich nicht hinterher zu kommen. Aber ich kann allen Betroffenen nur Mut machen. Irgendwann kommt dieses Gefühl von Hoffnung, von kleinen Phasen des Stolzes, der Freude und vorallem von, ihr habt mich nicht klein gekriegt. Dieses Weihnachten ist das Erste, an welchem ich nicht in der Melancholie versunken bin und ganz klar und glücklich darüber, schon etwas Heimat in mir gefunden zu haben. Gebt nicht auf, auch wenn sichs noch so ausweglos anfühlt, das Gefühl der schönen Momente ist unbezahlbar. ❤

[@ellencarrington4245]

❤️🙏 Ist im Moment auch gerade mein Thema. Warte auf die Anerkennung meiner vollen Erwerbsunfähigkeit und lebe vom Existenzminimum. Den Luxus, den ich mir durch diese Situation aber geschaffen habe, ist, dass ich nun keine toxischen Beziehungen mehr pflege. Kann auch Betroffene nur dazu ermutigen, sich einer Selbstgruppe für Trauma anzuschließen, was mir eine enorme Unterstützung gibt 💡

[@juttaberlin9428]

An die Frau, von der Du den Brief vorgelesen hast: Ich weiß nicht, ob es Dir hilft: Ich wurde mit 38J. berentet und bin jetzt 72J. Das Leben verändert sich tatsächlich. Die chronischen Schmerzen verändern sich, bzw der Umgang mit ihnen. Und das Leben bietet viel lebenswertes, auch und gerade heute. Ich bin heute so oft dankbar, dass hätte ich damals nie gedacht.

[@franzi6823]

Danke für diese Folge. 🥰Ich befinde mich an einem ähnlichen Punkt wie die Briefeschreiberin, ähnliches Alter. Mein Wissen über Trauma und mein Mitgefühl und Verständnis für mich selbst waren für mich die wichtigsten Gründe, warum ich mich selbst so in dieser Situation annehmen konnte und die "Diagnose von außen" nicht als endgültiges Urteil über mich sehe, sondern als "Zustandsbeschreibung", die es in dieser Gesellschaft braucht (um z.B. sich ohne Druck um die versehrten inneren Anteile zu kümmern). Dass ich -trotz allem- eine Zukunft für mich sehe liegt auch daran, dass ich durch dich Verena und andere mein Leben und das Leben anderer Menschen durch die traumasensible Brille sehe. Danke an dich, Verena 🧡und an die Briefeschreiberin.💜 Und ganz besonders auch an die Menschen,❤ die sich hier in der Kommentarspalte öffnen und uns teilhaben lassen und Mut machen.❣ Das ist für mich wie ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk.

[@kerstinluck2216]

Vielen Dank für das Thema ❤. Ich habe ein Bindungstrauma und seit meiner frühen Kindheit eine Angststörung. Ich bin in einer dysfunktionalen Familie aufgewachsen und bin früh an Sucht und Depressionen erkrankt. Mit 24 Jahren Typ 1 Diabetes mit 28 schwere Depression. Dann Mutterschaft und noch mehr Trauma und Sucht. Heute bin ich 42 Jahre habe Long Covid und bin berentet. Danke das du die Rente als Anerkennung des Leides und der Belastungen bezeichnest. Denn das ist es. Ich habe über 20 Jahre Berufsleben versucht normal mit zuhalten und ich bin immer und überall gescheitert. Ich bin dankbar für die EM Rente und die Ruhe die ich nun in meine Heilung, Genesung investieren darf. 😊

[@b.2266]

Ich bin dankbar, erleichtert aber auch entsetzt, wie vielen Menschen es hier genau so geht, auch ich habe chronische Entzündungen und Wirbelsäulenerkrankungen mit schweren Folgen in meinem Dasein...sehr bald plötzlich Armut, schlimme Einschränkungen, Verlust von mir wichtigen Menschen und mein Heim, vielleicht sogar mein geliebtes Haustier abgeben müssen. Ich weiß noch nicht, wie ich das alles überleben soll aber dies hier macht etwas Mut, ich werde die nächsten Tage in Stille Einkehr halten, die nächsten Schritte ermitteln und langsam in die Veränderung gehen, Schritt für Schritt, mit den Mitteln, die mir gerade zur Verfügung stehen. Ich wünsche allen hier viel Mut, Vertrauen, Glauben an sich und das Leben. Eigentlich müsste man eine Gruppe wie auch immer gründen mit den Menschen hier, um sich zu stärken gegenseitig, über Facebook vielleicht, was meint Ihr?

[@hedwigwimberger-kj8yi]

Herzlichen Dank für diese sehr achtsamen und auch erklärenden Worte. Mir ging es so nach einer Krebsdiagnose mit der Perspektive es nicht zu überleben wenn ich nicht im Regelsystem mitmache (allerdings auch keine Garantie wenn ich bereit bin "mitzuspielen"). Ich habe den Schritt gewagt, habe nachgespürt , gesucht und viel versucht, unter anderem hat mir die Traumatherapie dazu verholfen ein in der Essenz weit besseres Leben führen zu können als je zuvor auch wenn es manchesmal nicht so einfach ist da durchzugehen. Es ist das größte Geschenk in meinem Leben diese Form der Unterstützung nach 50 Jahren intensiver Suche gefunden zu haben. Ich bin sehr dankbar dafür.

[@Antje-e8g]

😊so wichtige Gedanken😊 Gerade habe ich wieder solche Schmerzen und war gerade wieder an einem Punkt des Verzweifelns. Und dann kommt diese Folge. Unglaublich !

[@Steffi-ne1bl]

Herzlichen Dank an dich, liebe Verena! Die Heilung ist ein langer Weg, den du durch deinen Podcast ganz liebevoll unterstützt. Immer Schrittchen für Schrittchen…

[@christianebonn7917]

Liebe Verena König, diese Folge hat mich tief berührt. Ich kämpfe seit längerer Zeit gegen die Annahme der vollen Erwerbsunfähigkeit, beziehe Teilerwerbsminderungsrente und rutsche in immer mehr chronische Erkrankungen und Schmerzen. Es ist diese Existenzangst, die mich immer weiter antreibt. Deine Folge heute nehme ich zum Anlass, nochmal in mich zu gehen, dass es vielleicht doch wieder ein Stück besser werden kann! Herzlichen Dank dafür ❤!

[@JosephvonW]

Liebe Verena. Manchmal komme ich mir vor wie in einer Schulbank. Da vorne steht die liebe Lehrerin, und wir sitze & lauschen wohwollend & begierig Ihren Worten: Ich möchte heute heute Allen Mitschülerinnen & Mitschüler ein gutes neues Jahr wünschen, sie herzlich begrüßen, Sie bitten nicht aufzugeben, da Sie sich eines lebendigen Innersten sicher sein können. Herzlich, der alte Mann

[@FritziSchutze]

Vielen Dank 🧡Das wünsche ich Ihnen auch. 🌲⭐🌲💫🌲

[@claudiakompacher1663]

Diese Folge hat mich berührt. Danke! Ich persönlich habe sehr schöne Erfahrungen mit gemeinsamem singen und musizieren gemacht. Dafür muss man nicht unbedingt musikalisch sein und es muss auch nichts kosten, eine derartige Betätigung in einer Gemeinschaft kann sehr heilsam für Körper und Seele sein

[@Jessy373]

Liebe Hörerin, der Verena diese Podcastfolge gewidmet hat, ich wünsche Ihnen aus tiefstem ❤en alles, alles erdenklich Liebe und Gute!❤ Ich bin mir ganz sicher, dass Sie einen Weg finden werden, der mit jedem noch so kleinen Schritt, immer heller erleuchtet sein wird. Ich war selbst schon 2x an einem Punkt in meinem Leben, an dem ich dachte, dass es nie wieder besser werden wird und es keinen Weg da raus gibt. Es wurde jedoch Schritt für Schritt besser und ich habe einige Entwicklungsprozesse dadurch erfahren. Ich schicke Ihnen und allen, die sich gerade hoffnungslos fühlen und glauben, dass es keinen Weg gibt, ganz viel Hoffnung und Licht. ✨✨✨ ❤❤❤. Ich denke an Sie❤

[@SteffiBreitscheidt]

Ich schicke jeden einzelnen Kraft und Liebe 💖niemand von euch ist alleine ,ich reiche euch meine Hand und schicke euch eine große Umarmung 💖💖💖 das kommt von tiefsten Herzen 💖💖 den ich habe selber eine nicht schöne Lebensbiographie,aber ich weiss durch Liebe und Zuversicht und Mut das es jede Sekunde,Minute,Stunden,Tage,Wochen,Monate und Jahre immer besser werden wird und das fühlt sich richtig gut an.Das Wünsche ich jeder/jedem einzelnen der das Lust💖💖Merci und viele Grüße aus Frankreich 💖

[@reha7994]

Mir hilft ausserordentlich, meine eigene Zuständigkeit und Verantwortung für mich zu sehen, und was Andere tun, getan haben und z.B.auch mir getan haben, ist deren Wahl, hat für jeden Menschen Gründe, je angemessener ich mich mit meinen Herleitungen auskenne ( warum ich so dastehe) desto näher liegt lebenstauglicher erwachsenerer Umgang damit. Die Wahl, die ein Kind nicht hatte, ist jetzt ein Zugang, Entscheidungen zu sehen, auseinanderzuhalten, was Andere tun (/getan haben) und herauszufinden, wo meine Handlungsfreiräume liegen, legt Punkte ( je genauer desto stabiler) frei, an denen Befreiungsschläge möglich sind. Einsicht, wo ich es selbst bin.

[@humantouch299]

DANKE. Das konnte ich gerade sehr gut brauchen für meine Situation. War ein großes, wunderbares Geschenk. 🙌🫶

[@magyk6275]

Vielen Dank, liebe Verena ✨️ für deine lichtvolle✨️🦋🌟🎈✨️ Begleitung in den letzten Jahren💫 Alles Liebe ❤🧡💛🩵💚💜 und ich freue mich 🥰 auf weitere herzerwärmende Worte von dir🌟✨️💫

[@randymau]

Etwas Licht für jeden, der ein bisschen haben mag 🙂🌟🌟🌟🌟🌟🌟

[@waltraudwagner9523]

❤herzlichen Dank,so wervoll dieser Podcast.Aus eigenem ERLEBEN es gibt Möglichkeiten mit mutigen ,geduldigen , achtsamen "Schrittchen" heiler zu werden.❤Auch im fortgeschrittenen Alter.Wie bei Mir 😊 Liebe Verena ich bin dir so dankbar dich vor einiger Zeit entdeckt zu haben.❤Allen viel Zuversicht,Geduld und Selbst Mitgefühl auf ihrem Heilungsweg .Von Herzen Waltraud ❤

[@sylviam.7991]

Liebe Verena, auch wenn ich mich nicht in einer gefühlt ausweglosen Situation befinde, ist diese Folge ein Gewinn. Sehr, sehr berührend. Da ich solche Lebensphasen kenne und wohl die Wenigsten von uns vor ihnen sicher sind, werde ich mir den Inhalt bestimmt noch ein paar Mal anhören und ihn in mir bewahren. Danke!

[@monjabombe6868]

Liebe Verena, Vielen lieben Dank für dieses Thema, das in der heutigen Zeit viele Menschen betrifft!🙏 Und vielen lieben Dank auch für deine wohlwollende, wertvolle und bewusste Sprache, in der du immer wieder das Gefühl auslöst, gesehen, verstanden und angenommen zu sein vermittelst, das berührt mich immer sehr!❤️🙏 Freue mich auch schon sehr auf das Neujahrs Webinar, woran ich gerne teilnehmen werde!🙏❤️ An die Fragenstellende Person erstmal eine dicke Umarmung❤️🤗 für den Mut in der so schweren Lage, das alles in Worte zu fassen und diese Frage zu beleuchten! Damit hast du schon den ersten Schritt in Richtung Heilung gemacht, sei mal stolz auf dich und du bist nicht allein, da fühlen und tragen gerade viele mit dir!🙏❤️ Die Worte nicht HINNEHMEN wollen, in AKZEPTANZ gehen und die RESSILIENZEN sehen, sind mir besonders bewusst geworden in diesem Podcast! Als aller erstes dürfen wir uns alle als wertvoll sehen und annehmen, jeder wie er ist, mit all seinen Narben und Verletzungen... und dennoch hier und heute daran weiter zu wachsen und zu heilen..., das ist finde ich "sehr wertvoll"!❤️🙏🥰 Die äußere Welt, Matrix, die Bürokratische Welt ist alles andere als Menschlich und schmerzt oft sehr mit ihren "harten Worten", "Festellungen" und "Verurteilungen", davon sollte sich ein jeder lösen. Denn nichts ist "hart" oder "fest" für immer, selbst ein Marmorstein kann brechen und es liegt an jedem selbst, wieviel Beitrag man dazu leisten möchte in die heilende Richtung zu fühlen, zu denken und was zu bewegen mit "eigenen Einstellungen und Entscheidungen"! Und wenn auch der Weg dazu sehr schwer und groß aussieht, ist es jeden Schritt wert diese Weg zu gehen! 🙏❤️🥰 So eine "Beurteilung" darüber, daß man "arbeitsunfähig" ist, ist bestimmt erstmal erschütternd, dennoch kann es einem selbst ja auch zu mehr Zeit für sich selbst schenken, die man ja dann Sinnvoll für sich selbst einsetzten kann! Eigentlich auch irgendwie ein Geschenk!🙏❤️ Der betroffenen Person und allen anderen wünsche ich die Kraft und die Sicht auf "sich selber" durch diesen Beitrag mal mehr zu beleuchten, in Form von "was will ich wirklich" und "welche Werkzeuge habe ich schon oder brauche ich noch" um in ein weiteres, gesundes Leben zu kommen!🙏❤️🥰 Und... Ich bin dankbar und finde es schön, wenn wir alle verbunden sind und nicht nur "Mit-leiden" sondern darüber nachdenken und unterstützen, was jetzt hilfreich wäre in DIESER Situation! Mein Ratschlag dazu ist diese Zeit bewusst für sich selbst zu "nutzen" und wirklich und ehrlich mit sich und seinen Themen zu arbeiten um zu heilen und sich dafür auch Hilfe und Unterstützung zu holen, auch wenn es noch so schwer ist, jemanden wirklich professionellen zu finden, so wie Verena, davon bräuchten wir alle noch ein paar mehr!🙏❤️ Dennoch bin ich mir bewusst und hoffnungsvoll, daß es da die eine oder den anderen gibt, für jeden von uns!🙏❤️ Und diese Podcasts tragen einen ja auch schon in vielen Themen mit, dafür bin ich sehr dankbar!🙏❤️ Diese Verbundenheit miteinander stärkt uns alle und auch dafür bin ich sehr Dankbar!🙏❤️🥰 Liebe Umarmung an ALLE!❤️🙏🥰

[@kirstenpe4874]

Auch ich habe das gleiche Thema, aber ich gebe nicht auf und jeden Tag spreche ich mir neuen Mut zu ♥️ Auch wir, die traumatisiert sind, haben ein Recht auf ein friedliches und schönes Leben und nur wir selber können etwas in uns ändern. Alles Liebe für die Zuhörerin ❤️ Danke liebe Verena für die wertvollen Worte ❤️🙏❤️

[@tineb.5403]

Eine Erkenntnis, die mir weiterhilft in scheinbar aussichtslosen Situationen: Das Leben endet mit dem Tod (und selbst da können wir nicht sicher sein 😇), und bis dahin ist es im Fluss, also in stetiger Veränderung. Rechne mit allem, auch mit dem Guten! Ganz liebe Grüße an alle hier, ich wünsche euch von Herzen Zuversicht und Mut 🙏🏻💪🏻🫶

[@ulrikeheinemann585]

Was für eine tolle Erfahrung, dass ich mit diesem Thema nicht alleine bin. Und Danke liebe Verena fürs Erinnern reinzuspüren, es anzuerkennen und Neues daraus zu schaffen. Als Selbstbetroffene gibt's du mir und anderen heilende Werkzeuge an die Hand ❤

[@eslandascholz425]

Ganz herzlichen Dank Verena.

[@ullizemlin7637]

Verena, ich danke Dir für Deine Analysen dessen, was es heißt psych. Krank zu sein, deswegen erwerbsgemindert und von daher dem Risiko ausgeliefert, vorallem in Verbitterung zu erstarren. Denn, genau diese Entwicklung alleine macht oft schon einsam, selbst wenn klar ist, dass ich mit meinen Erfahrungen nicht allein bin. Ich, als "treue" Hörerin bzw. Seherin", Deiner Podcasts, Videos oder sonstigen Beiträge, bin immer wieder total angetan von Deiner Fähigkeit, Dinge zu erkennen, die sich wirklich eigentlich nur im tiefsten Inneren abspielen. Sich allein durch Deine Worte nicht nur gehört, sondern auch gesehen zu fühlen, betrachte ich für mich als ein sehr großes Privileg, wofür ich Dir sehr dankbar bin.

[@p.m.z.]

🙏🏻 so dankbar für die Folge. Macht Mut und Zuversicht 💫

[@evasauter8648]

Eindrücklich und sehr hilfreich für traumatisierte Menschen.Herzl.Dank!

[@edytalechner237]

Liebe Verena wie immer eine sehr schöne Folge 🙏Ich wünsche dir ein ruhiges Übergang ins neue Jahr 2025 ❤Dein Wirken ist ein Segen für mich 💫✨💝Dankeschön 😊

[@daggy2168]

Vielen lieben Dank, sehr wertvoll, liebe Verena🙋🏼‍♀️👍🏻🎄

[@juttaberlin9428]

🕊️Danke liebe Verena , für die Einladung zum Neujahrs Webinar. Am Dienstag startet auch wieder mein BBK, so kürze ich ihn ab, mein Beckenbodenkurs. Das zweitwichtigste was ich in diesem jahr begann und mit ins, in Vielem entscheidende, 2025 mitnehme. 💖🕯️💃

[@corneliatittelbach3212]

Liebe Verena, ich kann Dir gar nicht sagen, wie dankbar ich Dir für diese Folge bin. Sie hat trotz des schwierigen schweren Themas mein Herz erwärmt. Ich kann mit so Vielem, was Du gesagt hast mitgehen. Ich bin seit zwei Jahrzehnten auf meinem Genesungsweg und lebe jeden Tag mit den körperlichen und psychischen Folgen meiner multiplen Traumata aus Kindheit und Jugend und als junge Erwachsene. Und das anzuerkennen und zu entdecken, dass das ein Zeichen von Stärke und Resilienz ist, das hat mir dieser Podcast heute gezeigt. Immer wieder habe ich gerade in den letzten Tagen daran gezweifelt. Deine Worte haben mir Mut gemacht, die Perspektive zu wechseln und meine äußeren und inneren Ressourcen zu sehen und anzuerkennen. Die geringen finanziellen Ressourcen kann ich z.B damit ausgleichen, dass ich ein funktionierendes stabiles soziales Netz habe. Das hast Du mir klar gemacht. Wichtige Ressourcen sind meine Kreativität und Spiritualität und Glaube. Diese Erfahrungen kann ich in einer Gemeinschaft mit Gleichgesinnten teilen. Dafür bin ich dankbar. und dafür, dass ich im Vergleich zum früheren Überleben heute ein erfülltes Leben habe.

[@ursulawagner-von-rotz6818]

Liebe Verena, ganz lieben Dank für deine Worte, deine Empathie in diesem Thema und all die Ermutigung. Mein Weg, mich mit Traumathemen auseinanderzusetzen dauert auch lange. Seit 11 Jahren wie aus dem Leben gerissen. Vorher 4 Kinder grossgezogen, gearbeitet, visionär und hoffnungsvoll durchs Leben gelaufen, hat ein Unfall mein Leben gestoppt. Meine Seele, ausgehungert, kaum Platz im Gewusel des Lebens, schrie förmlich wochenlang in mir drin. Diagnose von chronischer posttraumatischer Belastungsstörung/Bindungsstörung, Persönlichkeitsstörung mit ängstlich vermeidenden Anteilen.....und seit 1 Jahr ist die Essthematik wieder aktiviert ... Seit Jahren arbeitsunfähig, versuche ich einen Weg der Akzeptanz zu finden. Mehr und mehr erkenne ich kleine Schönheiten des Alltag, bin langsam und behutsam unterwegs...finde immer mehr den Weg mir helfen zu lassen... In meinem Umfeld habe ich vor Jahren begonnen, authentisch zu sagen, was ich erlebe. Ich erinnere mich an viele kurze Gespräche, indem mir Menschen von ihren Krisen, Krankheiten....erzählen.... Ich finde es schwierig, einen Platz im Leben zu finden, mit langen/ chronischen psychischen Erkrankungen ( weil man ja nichts sichtbar sieht) , aber ich beginne mutig, mir Raum zu schaffen, Dinge zu tun, die mich stärken...ich schreibe, male, nähe ....u.v.m. Frühmorgens liebe ich es, zu sanfter Musik mit Farben zu "schreiben", oft mit den Händen Formen, Strukturen zu schaffen. Mein Leben kann nicht mehr die "Arbeitsleistung" bringen, dafür durch alles verarbeiten wächst Empathie für andere Menschen, Verständnis und Geduld mit mir selber.

[@thereserieckert5028]

Vielen Dank für diese, für mich so wertvolle Folge. 😊

[@anjakuhn7465]

❤🌹 Danke für Alles 🙏

[@AndreaStahlhut-hd8yg]

Danke für das Video ❤

[@sw6339]

Die Frage kann ich sehr gut nachvollziehen. Nur hab ich mich leider aufgegeben. Erst warf man mich freundlich beim JobCenter raus, ich sollte die Rente beantragen, das wird nix mehr... Antrag ging sehr schnell, wofür andere im Vergleich lange kämpfen müssen. Und dann? Nichts... Ich war ja damals nur sehr schnell erschöpft, mehr nicht. Ein paar Organe liefen nicht mehr so, ist dann so. Hab ich alles nicht verstanden. Es gab nur 1,5 sinnlose Therapien = reine Zeitschwendung, genauso eine Reha. Da wurden alle Anwendungen gestrichen, wg. Stress u. Erschöpfung, mehr nicht. Desolate Klinik, war leider zuvor sogar per Anwalt u. Sozialgericht erstritten, weil von der KK alles abgelehnt wurde. Ergotherapie wurde nur 1x widerwillig verordnet, genauso Neurofeedback. Von den später selbst gesuchten Therapeuten hörte ich nur Sprüche u. Vorwürfe "ich bin zu....", ich will ja nicht... Weshalb kam ich dann selbst in deren Praxis? Ende, Wartezeit, dann Rauswurf. Nur beiläufig erfuhr ich Jahre später in einer von mir aufgesuchten Beratungsstelle, dass es wohl ein Trauma sei. Ach... DAS konnte vorher niemand erkennen??? Weiterhelfen konnte man mir dort leider auch nicht. Aber Missbrauch, kaputte Familie u. Lebensweg, das war vorher "völlig normal 🥴"? Man muss nur ein bisschen sein Verhalten ändern. Ach... Traumatherapeuten gibts nicht, oder vll ab 60 - 200 km Entfernung, aber auch das muss ja passen. Dann nennen sich viele zwar so, aber... hm. Inzwischen bin ich so krank, dass nichts mehr funktioniert. Das destruktive Familiensystem, die alten Muster laufen natürlich beharrlich weiter... Abwärtsspirale. Ich glaube leider nicht mehr dran, dass irgwas besser wird, zumal ich mit Menschen zu 99% nur schlechte Erfahrungen gemacht habe. Bindungs-/Entwicklungstrauma, med. Trauma, auch Missbrauch jeder Art, chron krank, finanziell.... auweia.... uvm. Und ich kann auch nicht nachvollziehen, dass man so schnell so richtig krank werden kann. Diese Rente ist auch nicht nur positiv zu sehen. Ich würde lieber arbeiten gehen, wenn dies noch ein paar Std. möglich wäre. Pech auf der ganzen Linie. Cest la vie. 🥹💛🤷🏼‍♀️

[@DMSKSB]

Dankeschön

[@veraott1921]

Liebe Verena Danke für diese Folge die auch mal wieder voll in meine derzeitige Situation passt. Leider stecke ich nach. Der x-ten erneuten Chronischen Diagnose mit keiner heilungschance, voll in Groll, Wut und Trauer über das nicht gelebte und jetzt hoffnungslose Leben fest und denke auch dass ich mit 68 Jahren nicht mehr viel erreichen werde... Das eine traumafolgestörung solche Auswirkungen auf meine Gesundheit hat, hatte ich vor 15 Jahren Nach ptbs Diagnose, nie für möglich gehalten. 😢

[@hortumolerum1333]

Ja, das ist eine Frage, die ich mir auch stellen muss. Und zwar fast wortwörtlich genau so wie sie dort gestellt wurde. Die Erkrankung ist anders. Aber sonst ist es sehr ähnlich. Die Umstände, in die ich geraten bin, zerbrechen mich. Oder drohen mich zu zerbrechen. Es ist auch niemand mehr da. Und ich fühle mich komplett am Ende. Und will und kann so nicht mehr leben. Wie soll man damit fertig werden? Ich bin gespannt, was du dazu sagst...

[@hortumolerum1333]

Die Erzählung über die Ergebnisse der ACE Studie hilft mir leider überhaupt nicht weiter. Ich habe schon davon gehört. Aber was bringt es, das jetzt zu wissen? Es macht nur zusätzlich traurig.

[@evelinatrizio]

Guten Morgen 🤗. Ich kommentiere auf KZbin ganz ganz selten, aber ich hätte vielleicht was für Dich und ich hoffe vom Herzen, dass es Dir helfen kann. Ich bin 43 Jahre alt und befinde mich in der Ausbildung zur Ergotherapeutin. In der Ergotherapie geht es fokussiert darum, Menschen, die einen Schicksalsschlag erlebt haben und sich in der bitteren Situation befinden, ihre Leistungsfähigkeit eingeschränkt zu sehen, in den normalen, praktischen Alltag zurück zu begleiten. Es geht darum, Ziele und Perspektiven zu formulieren und sie umzusetzen, so dass man zu einem neuen Gefühl von Selbstwirksamkeit gelangt. Vielleicht warst du schon in der Ergo und es hat nicht geholfen. Ich würde dich bitten, es nochmal zu versuchen. Du klingst wie eine Person, die viel Lebensenergie in sich trägt, finde die richtige Ergotherapeut*in für dich, die dich *praktisch* bei deiner Sinnstiftung unterstützen kann.

[@cordulastreck6044]

Viel Kraft und niemals die Hoffnung aufgeben. Selbst wenn sich alles noch so dunkel und verzweifelt anfühlt. Es gibt immer auch Licht - manchmal sieht man es eben nicht 💞

[@cordulastreck6044]

​@@evelinatrizio✨🙏🏾✨

[@juttaberlin9428]

​​@@evelinatrizio 🕊️Bist Du so lieb und führst deinen Satz zuende? Danke Danke auch, dass Du diese wichtige Arbeit tun willst. Ich bin soo lange berentet, chronisch schmerzkrank, aber von Ergotherapie für mich hörte ich noch nie. Krass, werde mich informieren. Finde Deine Beschreibung sehr ansprechend. Auch dafür Danke.

[@silkegebb.7327]

Sooooooo hilfreich! Danke 🥰

[@Corflor]

❤Danke

[@free.and.selfdetermined2807]

"Ein soziales Netzwerk schaffen" geht doch gar nicht für jeden! Für mich jedenfalls nicht, der Umgang mit Menschen strengt mich ungemein an und ich brauche nach Treffen immer wieder lange Pausen. Mehr als ein Mensch gleichzeitig geht auch nicht, überfordert mich. Und nicht zuletzt gibt es sehr, sehr wenige Menschen, mit denen der Austausch wirklich Spaß macht und/oder nährend ist.

♥️ein Netzwerk muss keine große Gruppe sein, oder in Gruppen aktiv sein. Es ist so wichtig, nicht allein zu sein.

[@free.and.selfdetermined2807]

Tja, bin ich aber... Bis auf meine Kinder. Mein Mann ist auch vor drei Monaten ausgezogen. Meistens bin ich sogar gern allein, muss das denn für alle stimmen?

[@andreaswerle7631]

sehr gut

[@free.and.selfdetermined2807]

Ich wüsste gerne, wer mir überhaupt helfen könnte, eine Erwerbsunfähigkeit zu erreichen🤷🏼‍♀️ Habe es vor ein paar Jahren aufgrund meiner Depressionen schon einmal mit meiner damaligen Ärztin versucht, ohne Erfolg (ist ja "nur" Psyche....). Ich war seit vielen Jahren bei keinem Arzt, wüsste also gar nicht, wer mir bescheinigen könnte, dass ich nicht mehr kann😢

[@norikerfreundin]

Du kannst bei der Rentenversicherung einen Antrag stellen. Ruf da mal an oder schreib denen. Die schicken dich dann zur Reha, das passiert immer, weil einerseits wird dort versucht dich gesund zu bekommen (in 5 Wochen unmöglich, aber so läuft das) und gleichzeitig findet eine Beurteilung deiner Leistungsfähigkeit statt. Und das ist der Haken an der Sache. Wir sind meist Durchhalter. Deshalb solltest du in der Reha an jeder Stelle betonen wie schlecht es dir geht und auch Sachen die du im Moment nicht machen kannst, nicht machen, auch wenn du dafür Ablehnung erfahren wirst und uU dumme Sprüche bekommst wie zb „Sie müssen sich aber auch anstrengen“….“Sie wollen wohl gar nicht gesund werden?“ usw. So behandelt zu werden ist nicht gerade hilfreich, aber es nutzt leider nichts. Meine 5 Wochen Reha waren diesbezüglich die Hölle, da die meisten Pflegenden echt krass drauf waren diesbezüglich. Aber man muss sich einfach klar machen dass diese Reha Einrichtungen von der Rentenversicherung bezahlt werden, also von ihr abhängig sind. Da hilft es nur durchhalten und zieh dich zurück, sondern dich ab zwischen den Terminen, ruh dich aus. Für mich war es extrem schwierig mich dort nicht als die Durchhalteperson zu zeigen, die ich sonst versuche zu sein und auch stets und ständig auf alles hin zu weisen was nicht geht und was mich belastet, ist nicht das was ich sonst tue. Aber bei einer Erwerbsminderungsrente geht es nicht darum ob du krank bist, sondern es geht darum ob du nicht trotz dieser Erkrankung noch voll arbeiten kannst. Und wenn du das eben nicht kannst, musst du das in so einer Reha mehrfach täglich sagen und zeigen. Der Abschlussbericht der Reha sollte dann aussagen dass du nicht arbeitsfähig bist.

[@desRiu]

Die Deutsche Rentenversicherung gibt Auskunft, auch digital. Auch die Krankenkasse hat online Unterstützung ("online Doc") bei Fragen zum aktuellen Befinden mit Unterstützung + Adressen. Nur Mut, es gibt hier ein ganz gutes Netzwerk zur Behandlung auch der psychischen Probleme. Alles Gute!

[@anitagapp2617]

Ist mir bei meiner Ärztin genauso ergangen😢sie sind ja gesund!

[@desireegoldbach7310]

❤

[@veritas176]

Es gibt momentan schon keine wohnungen. Es gibt auch kein soziales umfeld. Das gibt es doch alles gar nicht.

[@Julia_P.]

❤🙏🏽

[@Alex-ed9ii]

Ist ja sicherlich alles gut gemeint und ich bin auch dankbar für die ganzen Videos, aber leider muss ich für mich feststellen, dass das ja alles nichts bringt.ich kämpfe seit fast 10 Jahren diesen Kampf, habe ein gutes soziales Netzwerk, viele Therapien gemacht, vile Tausende Euro bezahlt und es hat sich dennoch nichts geändert..... Wie soll man denn da Zuversicht behalten...

[@Friderike-y4l]

❤

[@veritas176]

Geht mir genauso. Keine Liebe und keine Wärme. Nur Ablehnung und Hass und Kampf und Unverständnis. Ich hab weder Kraft noch Lust. Da ist nichts. Ich kann auch nichts erschaffen. Jedes Jahr Weihnachten ist die Hölle.

[@cordulastreck6044]

Dann saß die Kerze der Hoffnung traurig alleine am Tisch und doch konnte sie mit ihrem Feuerschein am Ende des Tunnels die Kerze der Liebe und des Glaubens wieder entzünden. Sofort traten Friede, Freude und Glückseligkeit ein 💞

[@evedanuser6606]

als ich realisierte, dass ich mich unbewusst als Opfer identifizierte und mein Denken und Handeln auch „opferorientiert“ war, war das wie eine saftige Ohrfeige. Schritt für Schritt lernte ich zu unterscheiden, welche Gedanken (also meine innere Sprache) mir etwas zu nützen und in die Realität passen und welche giftige Gehirnfürze sind. Erst dann entdeckte ich offene Türen, die ich ganz öffnen konnte oder auch nicht. Ich entdeckte die Wahlmöglichkeit. Eben habe ich mein gedrucktes Buch bekommen. Die Schreiberei ist ein Abendteuer das ich nur empfehlen kann. Sich aus der Opferrolle zu befreien ist eine persönliche Angelegenheit, die uns niemand abnimmt. Mit Beeinträchtigung zu leben ist eine andere Normalität. Hadern, grollen und sich beklagen ändert rein gar nichts, im Gegenteil. Zu lernen, mit dieser anderen Normalität klar zu kommen ist eine anstrengende Herausforderung UND lernbar.

[@HelgaKury]

👍

[@Silke-e24]

Es wäre hilfreicher gewesen in dieser Folge auch mal ein klares und überzeugtes „Ja, Bluthochdruck kann auch wieder weggehen!“, „Ja, Diabetes kann auch wieder verschwinden!“, „Ja, Depressionen sind heilbar!“ zu hören. Dies neben den Studienergebnissen auch deutlich zu erwähnen hätte diese Folge für mich eher zu einer Mutmachfolge gemacht.

[@veritas176]

Was soll man denn mit so einer lebensaufgabe. steckt im wort. Das leben aufgeben. Ich wünschte, jesus würde mich endlich zu sich nehmen. Was hilft es mir, wenn Psychologen so über stigma denken wenn die gesellschaft nur draufhaut. Ich möchte ein normales leben und nicht eins in Stigmatisierten gruppen.

[@oliviaroscher6990]

Ich weiß jetzt nicht ob ich mit dem hier die richtigen Worte finde. Ich bin mit deinen Worten sehr in Resonanz gegangen. Ich hab es jetzt auf mich wirken lassen, mit welchem Teil und warum das so ist. Ich war auch in einer Selbsthilfegruppe und musste sie wieder verlassen. Mein Prozess hat dies gerade nicht zugelassen und dadurch entstand bei mir auch so ein Gefühl, nirgendwo mehr wirklich dazu zu gehören. Das Stigma im außen und das komische Gefühl innerhalb der Gruppe. Ich denke es liegt daran das diese Prozesse Stadien durchlaufen und es nicht immer klar ist, was es gerade braucht.❤ Ich hoffe sehr, das es da jemanden gibt, der diese Frage mit dir klärt, was du jetzt gerade brauchst. Vielleicht treff ich damit jetzt garnicht "dein" Thema aber ich hoffe du bist in der Lage zu kucken, was es dir gerade ebenfalls so schwer macht, dich irgendwo zugehörig fühlen zu können und warum das Stigma auch bei dir ein größeres Thema ist. Es ist nämlich nicht für jeden ein Problem, manche fühlen das garnicht...liegt es am Umfeld, an anderen Themen, am individuellen Punkt des Prozesses. Ich weiß es nicht, Verena bestimmt. Ich weiß aus eigener Erfahrung das dieser Prozess nicht linear verläuft, manchmal ist es schwerer aber es wird auch wieder leichter und er ist sehr individuell. ❤

[@sw6339]

Kann ich sehr gut nachempfinden. Ich bete auch nur noch, dass ich nach Hause möchte. Ich kann nicht mehr. Dann sehen wir uns im Himmel... Alles Liebe... 🕯🕊👑

[@barbarawiesbaden8099]

Kann ich bestens nachvollziehen , habe da auch keine gute Erfahrung gemacht.

[@sonjakummer7472]

Ich weiss überhaupt nicht mehr weiter. Bin schwanger geworden ohne zu wollen. Wollte keine eigene familie - aus gutem grund. Wie soll ich damit leben? Das kind kann ja nichts dafür. Die schuldgefühle sind erdrückend.

[@danielaschulz7403]

Liebe Sonja, das kann ich gut verstehen, ich habe eine ähnliche Situation vor dreißig Jahren durchlebt ohne kompetente therapeutische Unterstützung und deshalb wünsche ich dir so sehr, dass du traumasensible Hilfe bekommst, damit du das Erlebte transformieren kannst. Und ich wünsche dir, dass es dir gelingt und dass es dir und dem kleinen Menschen, der jetzt schon da ist, gut gehen wird. Schau mal, das Wissen um Trauma und die Folgen ist mittlerweile vorhanden und es ist eine Chance. Ich wünsche dir, dass es dir gut geht und dass du zumindest in äußerlich sicheren Verhältnissen leben kannst.

[@danielp8433]

Verantwortung übernehmen für deinen part

[@desRiu]

Eine Schwangerschaftsberatung kann bestimmt Wege aufzeigen!

[@sonjakummer7472]

​@@danielaschulz7403 ich dank dir sehr herzlich für deine antwort. Das versteht wohl nur jemand/frau, die selbst erlebt.. ich ringe - mit jenem teil, der nicht wollte und so stark ist. Auch soviele jahre später. Und so ein riesig grosses, unerkanntes und unbenanntes tabu in dieser gesellschaft. Zum verzweifeln..

[@Julie-v7y]

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[@kirstenegermann-herwig119]

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[@MP.275]

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