Essenzen der Traumaintegration - Das rechte Maß // Podcast

Weshalb ist es häufig so schwer, das richtige Maß zu finden? Erfahre, wie man mit alten Sicherheitsstrategien und selbstverletzenden Mustern umgehen kann.
💡 IN DIESER FOLGE ERFÄHRST DU:
🔸 warum es so schwer ist, das richtige Maß zu finden
🔸 wie ein dysreguliertes Nervensystem das Verhalten beeinflusst
🔸 warum Geduld und Akzeptanz im Veränderungsprozess wichtig sind
🔸 wie man mit alten Sicherheitsstrategien und selbstverletzenden Mustern umgehen kann
🔸 weshalb das Üben und Experimentieren eine wichtige Rolle spielt
💡 SHOWNOTES:
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Trauma und die Suche nach Sicherheit // Podcast #112: • Trauma und die Suche n...
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[@myriam3068]

Nur durch liebevolle Toleranz mit sich selbst, ist es möglich authentische Toleranz für andere zu zeigen. Was für eine große Herausforderung für uns alle 🫣💪🍀

[@beel.4761]

Alle 2 Sekunden habe ich JA ... gesagt. Ich bin 60, so wirklich weiß ich erst seit 5 Jahren was los ist. Ein sehr herausfordernder Prozess. Ich bin wirklich schon mehrfach kurz davor gewesen aufzugeben. ... aber das ist zum Glück keine wirkliche Option für mich ... nur ein Gedanke, der ab und an auftaucht. Danke für diese mutmachende Folge.

[@dimiseta8110]

Deine Worte berühren mich sehr. Ich bin 59, frisch getrennt, warte auf die Berufsunfähigkeitsrente und auf einen ganz neuen Weg für mich. Manchmal bin ich tieftraurig, weil ich mich wie Gretel allein im Wald und nicht wissend wohin ich gehen soll. Ich wünsche mir so sehr Liebe, Ruhe und Frieden in meinem Herzen. Alles, alles Liebe & Gute für dich! Lass uns mutig weitermachen🙏🏼✨ HG A.

[@beel.4761]

@@dimiseta8110 ich wünsche dir ganz viel Kraft und Mut für deinen Weg.... 💞

[@dimiseta8110]

@@beel.4761Danke 🙏🏼🥰

[@southa238]

Soooo hilfreich, das noch nicht Erreichen des rechten Maß mit den Zuständen in Verbindung zu bringen!! Vielen Dank dafür!!

[@elas2692]

Eine ganz wichtige Folge für den Prozess der Heilung. Danke Dir sehr dafür, liebe Verena. Ich selbst stecke gerade mittendrin, hab zum ersten Mal mit knapp 60 wohl eine Beziehung, die nicht toxisch ist , genau weil ich auf dem Weg bin. Und dennoch greifen immer mal wieder alte Arme der Unsicherheit und Sucht, die mich anfangs sehr irritiert haben und wo mein ganzer Körper immer wieder in ängstliche Anspannung geht, und denen ich dann sehr milde begegnen muss. Schließlich gibt es keinen Schalter, das ganze bleibt ein Prozess. Das ist zwar anstrengend, aber auch gut, weil ich mich beobachten kann, welche Anteile auch bei einer nicht toxischen Beziehung definitiv bei mir liegen. Das ist hilfreich und ich schaffe das (manchmal brauche ich einen halben Tag) mich selber zu regulieren. Und dann fühlt sich das wirklich fantastisch an! Also jeden Tag üben hilft wirklich! Insofern kommt Deine Folge zum richtigen Zeitpunkt! Dankeschön

[@Ines-bk7wy]

Das hast Du sehr schön beschrieben. ❤

[@nadineflow]

Ja da fühle ich mich auch drin wieder. Danke

[@SusanneKoefer]

Dieses 'Sowohl als auch' tönt sowas von Entspannend ❤. Das Selbstverletzende der Selbstabwertung und Verurteilung ist bei mir ein tiefes Verhaltensmuster. Aber da einen weiten Übe-Raum zum eigen Selbst zu öffnen, ist in der Haltung Balsam für die Seele. Ich habe mit 65 noch begonnen, Trompete zu spielen. Das Üben bereitet grosse Freude weil ich spüre, dass die Töne aus meinem Inneren herauskommen wollen. Sie korrespondieren. Und es bereitet grosse Freude, in aller Freiheit Melodien heraus zu posaunen, klingen und sich entfalten zu lassen. Dies erinnert mich an meinen Weg der Selbstwerdung. Auch da geht es ja um das Klingenlassen des eigenen Seins, mal forte oder piano, sanft oder kraftvoll zu spielen. Da gibt es immer wieder falsche Töne, ein Kratzen und Blecheln. Aber in meinem Inneren spüre und weiss ich, wie es tönen möchte und könnte. Da will ich hin, dahin bin ich täglich unterwegs. Im immer grösser werdenden Raum des 'Sowohl als auch'. Danke dir ❤lich für diesen raumöffnenden Input.

[@Konflikt-ent-wicklung]

❤️ Dank, das tut so gut so deutlich diesen liebevollen Raum für Wandlung zu hören. Die Strenge und Wucht und Abwertung ist ggf auch ein altes Lernen mit Eltern, die selbst keinen Raum hatten/ Zeit und Geduld hatten. D.h. es muss VERLERNT WERDEN, und nicht "nur" neu gelernt werden. Eine sehr heftige Herausforderung die viel Training und wertschätzende Achtsamkeit braucht. 🙏💜💫

[@beatei.kraemer3868]

Nach über 3 Jahren Traumatherapie spüre! ich jetzt beim Zuhören, wie viel ich schon verändert habe ohne zu "wissen" was genau ich da "gemacht" habe. Ich spüre, dass ich ruhiger bin und zuversichtlich, mir mehr zutraue, das krieg ich auch noch hin: Den grossen Klops mit meinem Sohn, auf geht's! Denn genau das ist für heute mein Thema: Das rechte Mass finden! Danke!

[@ellencarrington4245]

❤️🙏🤗 Eine Folge / ein Thema mit hohem Wiedererkennungswert für mich 💡 Hab diese Baustelle für mich schon identifiziert und bin täglich am Üben. Was mir besonders guttut, aber immer noch eine große Herausforderung ist: Mich Anderen / dem Mainstream zu verweigern 💡

[@christianeklotzek5864]

Liebe Verena, diese Folge kommt, wie so viele, im richtigen Moment. Mit sich selbst liebevoll und verständnisvoll nach oder in den Phasen des Hineinrutschens in die alten Muster zu sein, ist wirklich das Herausforderndste. Von ganzem Herzen danke für Deine Hilfe zur Bewusstwerdung auf diesem Weg! Und für den Hinweis, daß wir alle Übende sind und das vollkommen okay so ist ... ❤

[@monjabombe6868]

Ich sage einfach mal wieder Danke, danke für diesen guten Podcast, der mich jeden Freitag "umarmt", der mich durch die schwierigen Zeiten "hindurch trägt" und mir sehr hilft!🙏 In den vorherigen Kommentaren ist schon soviel gutes erklärt und beschrieben, auch dafür bin ich dankbar, für diesen Raum, mit Gleichgesinnten, das tut auch sehr gut zu lesen und dabei sein zu dürften!🙏 Ich bin gerade auch in der Phase "Sowohl als auch" und wachse daran, was mal schwieriger ist und dann aber auch wieder leicht und ich mich manchmal mit einem "Schmunzeln" erwische, wie schön es doch ist, wenn man weiter kommt, wenn auch langsam, aber stets für stets ein kleines Stück!🙏♥️🥰

[@angelika-re3qq]

Liebe Verena, ein wunder-voller und hilfreich erklärender Podcast, der mit soviel Wohlwollen, Mitgefühl und Fachkompetenz auf Trauma, Kompensations- und Heilungsprozesse schaut. Ich bin dir so sehr dankbar dafür🙏🍀

[@sonjavoigt9363]

Es tut so gut noch mal Erinnert zu werden es hat sich im Herzen beim hören ganz warm angefüllt und ich habe es gespürt das ich mich automatisch selbst umarmt habe das war so ein schönes Gefühl das Gesagte kenne ich zu gut deshalb vielen Dank für die Infos und Einladung 😊❤

[@monjabombe6868]

Das gleiche wollte ich auch schreiben und ausdrücken, danke für die schöne Wortwahl, besser kann man es nicht sagen!🙏♥️

[@sonjavoigt9363]

@@monjabombe6868 😊🦋

[@WS1968]

"Grosse Angst vor Verlust, dadurch grosse Toleranz für Schlechtbehandlung", wird das nicht häufig betrieben, als typische, transgenerationale Kriegstraumafolgeerscheinung, in einer Traumatisierten Gesellschaft, wo Traumaheilung erst noch viel mehr stattfinden muss?

[@reha7994]

Während gleichzeitig überkommen gehörende Methoden wie "erneut Krieg" munter durchgewunken werden

[@SusaKlickerklacker]

Danke für diese liebevolle Erinnerung. ❤ Geduldig und liebevoll mit mir selbst umzugehen gelingt mir NOCH nicht IMMER. Insbesondere wenn Leidensdruck, Schmerz, Trauer (die NOCH ausgesprochen groß sind) sich bemerkbar machen. Ich habe den innigen Wunsch glücklich und unbeschwert zu leben. Ich bin mein ganzes Leben auf der Suche nach Antworten. Der Wunsch nach Ganz-Sein, Heil sein - ist unermesslich groß. Es fällt mir schwer geduldig zu sein mit meinen Prozessen und anzuerkennen wie viel ich bereits geschafft habe.

[@BieneMaja61996]

Genau im richtigen Moment ist diese wertvolle Folge erschienen🥹 Danke danke danke🥰♥️ Ganz viel Liebe und Kraft an alle da draussen 🧡💛💚 Verena König ist einfach ein Engel☺️☀️♥️

[@nadiagabellini4998]

Liebe Verena, du kannst mich nicht oft genug daran erinnern, geduldig, tolerant und wohlwollend mit mir zu sein. Das nimmt den Druck heraus und hilft mir sehr mich zu beruhigen und nicht so streng mit mir zu sein. Vielen Dank ❤

[@Jasonslittlesister1]

Vielen Dank für diese Folge, die wie immer genau zu rechten Zeit kommt. Das "über die Stränge schlagen" gehört voll zu meinem Repertoire und ich musste innerlich etwas traurig seufzen, als ich hörte, dass dies (immer noch) für eine Dysregulation im Nervensystem spricht. Ich hatte gehofft, schon weiter zu sein. Das mit dem Üben kann ich nur bestätigen. Leider bin ich auch da über die Stränge geschlagen und habe das rechte Maß nicht gefunden/in alte Muster verfallen. Und habe mich so selbst isoliert. Nun, es wird eine Aufgabe, mehr Geduld und Verständnis für das *Sowohl als Auch* aufzubringen, wenn das bedeutet, auch Fehler zu machen in dem Wunsch, für sich einzustehen unabsichtlich andere mit harscher Verteidigung und guten Absichten, falsch vorgetragen, verletzt zu haben. Es ist wohl noch ein weiter Weg... Da die Motivation nicht zu verlieren ist nicht immer leicht. Sich bei anderen entschuldigen zu müssen, plus sich selbst Fehler auf dem Weg zu verzeihen ist es auch nicht. Aber es hilft nichts: Wenn sich etwas ändern soll, dann heißt es weiter gehen! Ich will mich schließlich an meine eigenen Ratschläge halten. Allen Hörern Alles Gute und Danke und einen schönen Abend

[@skm6090]

Was für ein liebevoller, wertschätzender, ermutigender und entlastender Beitrag! In nahezu jedem Beitrag, liebe Verena, gelingt es dir, dass ich mich besser fühle. Ich gehe in deinen Podcast, weil es mir gerade wieder nicht gut geht und ich in einer Warumkannichnurnichtetwasnormaleroderstärkersein-Stimmung gefangen bin. Und nach spätestens 20 Minuten fühle ich mich wieder zugehörig, "normal" angesichts dessen, was passiert ist und was ich überlebt habe. So geht es bestimmt vielen hier. Also optimistisch sein, nicht den Mut verlieren, ein Maß finden, das sich an unseren Bedürfnissen misst, üben, straucheln, wieder fangen, weitermachen. Und diesen Podcast hören. Dann schaffen wir das. Jeder in seinem eigenem Tempo. Meinen herzlichsten Dank für deine Arbeit und deine Unterstützung. Schön, dass es es dich gibt! Und alles alles Gute weiterhin auch für dich und deine Wege.

[@desRiu]

Danke sehr, Verana König, und mir gefällt der Gedanke, was man/ich doch für ein kluges kleines Mädchen gewesen ist, als man sich Schutzmechanismen suchte in der frühen Kindheit mit all ihren Traumata und Drangsalierungen in Familie u n d staatlichen Institutionen (hier in der Nachkriegszeit...) , die es immerhin auch ermöglichten, das eigene Leben zu er-leben und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur menschlichen Gesellschaft im Lande zu leisten. Feiern wir uns also doch auch einmal! 🙂

[@monjabombe6868]

🥰 Sehr schön beschrieben, ja, feiern wir uns mal, denn das war und ist ja auch für keinen einfach gewesen! Fühl dich umarmt!🙏

[@paulgrand4523]

Danke, danke, danke für diese sooo unglaublich motivierende folge ❤❤❤

[@jasminhalvorsen766]

Bitte erkläre doch nochmal was genau Integration ist? Geht das alleine, während des Alltags, während des Schlafes? Danke für deine Arbeit 💖

[@petragrabiger1332]

Ich bin gerade in einer schwierigen Phase der Heilung. Es funktioniert nur mit sehr viel Mitgefühl für mich selbst. Denn es heißt auch gleichzeitig, die alten Glaubenssätze zu verändern. Gerade familiär ist es deshalb eine Gradwanderung. Beziehungen zu kultivieren ist noch schwieriger. Ich dulde keine Grenzüberschreitungen mehr und will nicht zurück fallen. Dabei stelle ich aber fest, das es mir damit besser geht. Gleichzeitig schleicht sich Einsamkeit ein. Dann gehe ich bewusst unter Menschen.

[@Ines-bk7wy]

Durch Deine Transformation wirst Du zukünftig andere, bessere Menschen " anziehen " , die zu Dir und Deinem neuem " Ich " passen. Man darf dann auch die Menschen, die einem überhaupt nicht mehr gut tun aus seinen eigenen Leben " entlassen ". Diese Erfahrung habe ich gemacht und es tut sehr gut, endlich sein wahres " Ich " leben zu können. Alles Liebe 🎉

[@petragrabiger1332]

@@Ines-bk7wy Da hast Du wohl recht! Seit 3 Jahren räume ich stetig mein Umfeld auf. Nun ist der engere Kreis nötig.

[@mirellamartonosi1750]

Ich kann dich gut verstehen, fühle mich auch ähnlich :).

[@susasusa9363]

Noch gelingt es mir nicht immer, Grenzüberschreitungen von anderen wahrzunehmen, übe dies weiterhin. Das ist anstrengend und so bin ich öfter auch mit mir allein. Auch das übe ich und finde daran immer mehr Gefallen. Gleichzeitig sind mir die Menschen, die meine Grenzen achten oder mich wertschätzen immer wichtiger und wertvoller. Und neue kommen auch dazu. Auch so werde ich wahrhaftiger und authentischer und fühle mich mehr und mehr wohl in meiner Haut. Das wünsche ich Dir und den anderen auch. Herzliche Grüße

[@petragrabiger1332]

@@susasusa9363 Es wird immer Situationen geben, wo wir sehr achtsam sein müssen und uns auf unser Gefühl verlassen sollten.

[@chrisx4474]

❤Vielen vielen Dank!! Das kam genau zur richtigen Zeit! Mir ging es ziemlich schlecht in diesem Chaos, jetzt weiß ich, warum das so ist und, dass alles gut ist ❤danke!

[@mondbarchen3967]

Liebe Verena, eine tolle Idee dieses wichtige Thema einmal in seinen ganz unterschiedlichen Facetten und unterschiedlichsten Bereichen zu beleuchten. wir finden es zum Beispiel total schwierig, das richtige Maß an ' uns Mühe geben/möglichst alles richtig und gut machen wollen' zu finden. Das hat zum Teil ganz irrsinnige Zwänge (z.B. Kontrollzwänge ) zur Folge. Ich glaube dahinter steht ein starkes Sicherheitsbedürfnis bzw.die Angst der eigenen Wahrnehmung nicht trauen zu können. Doch eben auch mit dieser Schwierigkeit für uns selbst einzuordnen , wieviel kann und mag ich geben , ohne mich dabei selbst vollkommen zu stressen und zu überfordern. Diese extremen Zustände erlebe ich allerdings tatsächlich zumeist auch nur , wenn ich schon ziemlich dysreguliert und mit mir unzufrieden, innerlich aufgerieben bin. Ganz lieben Dank für Deine wertvollen Inspirationen ❤

[@user-eu9sq4wt1p]

Liebe Verena, es ist genauso wie Du es beschreibst die selbstverletzenden Muster aufzubrechen ist überaus schwierig. Das Sowohlalsauch etwas was ich bereits kognitiv verstehe, doch emotional ist eine Welle, ein Sturm in mir, ich bin extrem verunsichert. Toleranz und der wohlwollende Blick auf mich selbst ist eine tägliche Übung für mich. Vielen lieben Dank für die neuen Aha-Momente, für Dein Wirken und Deine Zugewandtheit.❤

♥️🙏🏻

[@dori4423]

Ich bin gerade so erleichtert über deine Worte. Dankeschön 🙏🤍

[@marzennaczarnecka7865]

Dankeschön liebe Verena ❤🙏🌞🫂

[@nadineflow]

Danke auch für diese Folge . Die Passage ab Min.16.30 mit den inneren Folgen wenn es mal wenig gelingt ist bei mir ein Anteil der wirklich wie eine "Selbstsoptimierungspolitesse" wirkt .... 😊Die wertungsfrei auf die Zuschauerbühne zu bitten ist manchmal schwer . Gewaltfrei "Nein " zu sagen ist bei manchen inneren Anteilen echt das Thema bei mir . Ich atme dann erst mal egal wo ich bin . Denn die Atmung schenkt mir Präsenz . Dann komme ich wieder in den Ansatz von Annahme . Ich übe es in der Mediation täglich. Die Pausen und das im Körper nachfühlen sind mein Weg . Und fehlerfreundlich sein dürfen...Danke an uns und unseren Weg . ❤

[@s.rutsch5861]

"fehlerfreundlich" finde ich schön

[@user-kh4yi9qx5i]

Danke, Ja, kenne ich. Ist mir auch manchmal egal.

[@s.rutsch5861]

GRANDIOS❤

[@mirellamartonosi1750]

Liebe Verena, Danke sehr für diese Folge, es hat mir sehr geholfen ❤. Ich kenne die schnelle Fahrt ohne Bremse von meiner Komplex Trauma schon. Dazu kam noch ein Schock und danach Vermeidung und tagelang Disoziation und Shutdown. Und jetzt, vor kurzem hat mich mein Fawn response in einen weiteren Schock geführt. Versuche wohlwollend für mich da zu sein, sowie meine Therapeutin mit mir ist, aber manchmal ist es schwer, gebe ich zu.

[@philosophytarot1355]

Sehr gutes, hilfreiches Video.

Freut mich, danke!🙏🏻♥️

[@thereserieckert5028]

Danke.

[@user-jc1ol4ri4u]

Danke😊

[@MrNihilius]

Ich liebe Ihre Videos, aber diese langwierige Formulierungen "Klientinnen und Klienten und Expertinnen und Experten" lenken sehr vom Inhalt ab. Was spricht gegen den Plural "Klienten und Experten" ?

[@fabid9044]

Solange es nicht Klient:innen genannt wird, find ich es gut. Finde die männliche Form für die Verallgemeinerung auch ok. Ist aber wie bei allem Geschmackssache. Viel wichtiger finde ich, dass die Menschheit lernt, ihre Traumata zu heilen.

[@billardturtle]

Mir geht es da genau umgekehrt. Jedes Mal wenn sie das so differenziert sagt, fühle ich so viel Wertschätzung und Wohlwollen. Und Dankbarkeit dafür, dass sie sich die Mühe macht, einen Unterschied zu machen. Ich kann dann auch durch diese liebevolle Art das Gehörte intensiver aufnehmen - genau das Gegenteil vom davon abgelenkt werden. So spannend, wie das selbe bei jedem was anderes auslöst, ich liebe diese Erkenntnisse. Danke für den Denkanstoß ❤

[@philosophytarot1355]

Genau!

[@104Grad]

​@@billardturtle💚

[@mirellamartonosi1750]

Ich finde gendern bei manchen Sachen, schriftlich oder mündlich, störend und überflüssig. Aber hier es klingt sehr wertschätzend für mich 😊.

[@alfredhuiber7197]

😊❤

[@andreaswerle7631]

superwichtig! thx

[@katkswolf6146]

Hallo Verena, ich verfolge schon sehr lange deine Podcast, bin in Therapie und mein Wissen über Trauma, die Folgen usw. Ist groß. Das mit dem Wohlwollen ist ja gut und schön, aber was ist, wenn man bzw. Ich echt die Schnauze hat. Ich lebe seit mehr als 10 Jahren in einer schweren Benommenheit. Ich habe mehrere Schocktraumata und Entwicklungstrauma im Gepäck. Wohlwollen hin oder her. Ich reiss mir den Arsch auf und versuche meine Bestes. Ich arbeite hart an mir aber ich komme aus diesem Strudel von tausend Symptomen nicht raus. Ich bin permanent so in der Benommenheit und kaputt und gleichzeitig auf Dauer Strom. Mir reicht es.. Ich geh kaputt und ja ja jetzt sind wahrscheinlich irgendwelche Wut Anteile in mir und dann wieder andere. Oder was weiß ich. Ich sehe nicht mehr durch. Deine Informationen klingen immer so logisch, aber in meinem Körper ist nichts logisch und ich kann brav orientieren und atmen und hoffen und tun... Nichts.. Es bleibt wie es ist und dieses Wohlwollen macht mich gerade wahnsinnig. Das Leben zieht an mir vorbei weil ich gar nicht anwesend bin. Mein Potenzial nicht lebbar weil ich 24/7 Symptome handeln muss um heilwegs funktionieren zu können. Und ehe jetzt kommt, " ah da ist ein Anteil, der will funktionieren"... Ja ich möchte gerne mein Leben leben, funktionieren ist ein grosser Begriff, aber möchte Freunde treffen, arbeiten, pflanzen, tanzen usw... Aber ich bin nicht dabei.. Es geht nicht. Wo bleibt dann das Wohlwollen?? Ja ich bin wohlwollend obwohl ich mehr Tod als lebendig bin, ich bin Wohlwollend über Schmerzen und körperliche Symptome die das Leben unerträglich machen, ich bleibe wohlwollend weil mein Nervensystem für mich ist... Nee anscheinend nicht.. Es treibt mich in den Abgrund und sichert nicht mein Überleben

[@Brunhildeification]

Liebe Verena In voller Wertschätzung deiner Arbeit möchte ich dich fragen,: "Was hindert dich daran, TRE mit in deine Traumaintegrationsarbeit einfliessen zu lassen? Ich kann nicht nachvollziehen, wie man eine so selbstwirksame, von der Natur aus mitgegebene Regulationsfähigkeit nicht weitervermittelt.... Ich kann mir nicht vorstellen, dass dir die Übungen des TRE (neurogenes Zittern)und die daraus resultierenden Ergebnisse nach David Bercelli nicht bekannt sind. Ich erlaube mir, hier einen link zu einem Interview mit Satya Marchand einzustellen, in welchem so viel Aufschlussreiches darüber in Bezug zu Traumaintegrationsarbeit vermittelt wird. Ich gehe davon aus, so wie ich deine Arbeit bisher kennengelernt habe, dass du dies als Bereicherung zu Traumaintegrationsarbeit ansehen kannst und nicht als "Konkurrenz" zu deinem 'Angebot' von Wissen siehst❤ kzbin.info/www/bejne/iqnFpap-o8aNi7ssi=d7BTpyw8Bi_Tsy63 Herzlichst Brunhilde 🌻

Liebe Brunhilde, TRE ist eine wirksame Methode, die jedoch nicht für jeden Traumabetroffenen als Selbsthilfemethode geeignet ist. Ich empfehle daher TRE nicht als Technik, die man alleine durchführen sollte. Leider wird oft suggeriert oder offen behauptet, dass dies risikofrei möglich wäre. Da meine Kurse und Ausbildungen online stattfinden, kann ich eine solche Methode dort nicht einfließen lassen. Bei mir heißt es immer: Nummer sicher, denn ich habe viele Menschen kennengelernt, die mit TRE leider keine guten Erfahrungen machen konnten. Wer unter Traumafolgen leidet und TRE nutzen oder erlernen möchte, sollte dies unbedingt mit einem traumatherapeutisch geschulten Anbieter beginnen. Alles Liebe deine Verena

[@Brunhildeification]

Liebe Verena Ich bin dir sehr verbunden für deine Rückmeldung. Ich stimme mit dir überein, die Empfehlung zu geben, sich die Anwendung von TRE durch einen zertifizierten TRE Provider vermitteln zu lassen! Was mich jedoch sehr an deiner Meldung befremdet, ist die Aussage: ZITAT: " Ich empfehle daher TRE nicht als Technik, die man alleine durchführen sollte. Leider wird oft suggeriert oder offen behauptet, dass dies risikofrei möglich wäre." Zitat Ende TRE als "nicht risikofrei" zu bezeichnen wird dem Thema in keinster Weise gerecht, denn auch eine traumatherapeuthische Begleitung ist nicht risikofrei, da niemand fehlerfrei ist. Deine Aussage gibt dem TRE den Charakter von " Birgt Gefahr in sich". Das empfinde ich als Falschsaussage, welche einen negativen einseitigen Eindruck hinterlässt, den ich gerne korrigieren möchte. TRE, also das neurogene Zittern, ist in jedem Säugetier (also auch uns Menschen) als völlig natürliche Ressource (körperliche Reaktion) im Nervensystem angelegt zur Stressausleitung. Es stellt die natürlichste Ressource dar, die wir selbstwirksam nutzen und anwenden können, völlig unabhängig von finanziellen Mitteln, Bildungsstand, Alter, Herkunft und Sprache. Das Zittern berührt immer die oberste Schicht, die "jüngste" Stresserfahrung, welche im Körper noch gehalten ist und kann in keinster Weise ein Risiko darstellen, etwas zu retraumatisieren und vor allem kann es angewendet werden, ohne Traumainhalte berühren zu müssen. Was genau deine PatientINNEN als schlechte TRE-Erfahrungen berichten, gilt es im Gesamtkontext zu betrachten und wirkt hier irreführend. Selbstwirksam sich regulieren zu lernen generiert das höchste Mass an real gefühlter Sicherheit! Dieses Wissen, wie man diese von Natur aus mitgegebene Fähigkeit aktivieren UND managen kann, nicht weiter zu reichen an Hilfesuchende, sehe ich schon fast als unterlassene Hilfestellung. Denn wie viele Abertausende von Menschen haben keinen Zugang zu Therapie, Begleitung, finanzielle Unterstützung, um ihr Leiden von Traumafolgen zu lindern, geschweige denn zu verarbeiten. Vielleicht darf dir dieser Kommentar eine Anregung sein, TRE neu zu betrachten. Denn es hat die Kraft, Traumaintegrationsarbeit wirksam zu unterstützen und schmerzvolle Prozesse zu erleichtern, bzw. sogar erst zu ermöglichen. Und vor allem hat es die Kraft, selbstwirksam das eigene Leiden zu lindern. Dass du in deinen Online-Angeboten das TRE nicht anbieten kannst, ist mir klar. Vielleicht magst du das Wissen um TRE weiter verbreiten, denn es gehört untrennbar zum autonomen Nervensystem und zur gehaltenen Traumaspannung im Körper.... Ich danke dir, dass du den link zum Interview stehen lässt, so kann sich jeder Interessierte einen Einblick verschaffen. ☆ Danke ☆

[@katkswolf6146]

Und dann ist noch das Ding mit der Therapie. Nicht jeder hat das Glück bei dir zu landen. Besser gesagt, eine gute Therapeutin/ Therapeuten zu finden ist schwer und kassenarztlich fast unmöglich. Ich hatte eine tolle Therapeutin, aber wie finanzieren? Und wie die Zeiten einhalten, wenn man trotzdem Geld fürs Leben verdienen muss. Alles Dinge über die man auch mal sprechen muss. Rente? Bürgergeld? Keine Option, weil nämlich dann wieder alles auf der Strecke bleibt. Selbstverwirklichung? Eine authentische Aufgabe? Seine Fähigkeiten zeigen? Und nicht jeder hat einen Partner der das Geld für alles nach Hause bringt. Wie ist das kompatibel liebe Verena? Wenn Traumata jegliche Kompetenzen und die Möglichkeit das Leben zu leben, was man sich wünscht und wozu man auch ohne oder mit wenigeren Symptomen in der Lage wäre. Der Spagat zwischen Zulassen, Akzeptanz und dennoch Existieren ist schnell überspannt. Vielleicht nimmst du mich als Klientin. Ich würde mich freuen. Oder ist es nur für Auserwählte?

[@PK-zt6oh]

Tanzen, Essensmenge und das richtige essen, Sport, Termine machen bzw Tagesablauf planen... Das alles ist Thema. Arbeitgeber freuen sich über passende nicht regulierten Arbeitnehmer.... Ein Thema.... Täglich.... Mal besser.... Mal weniger gut gelingend....