Versicherung mit Garantie: Warum sie sich selten lohnt

Viele wollen Planungssicherheit bei der Altersvorsorge. Warum genau das in Zeiten von Corona ein Problem ist, erklärt Saidi in diesem Video.
Alles zum Thema Altersvorsorge:
www.finanztip....
💶💶 ETFs auf den MSCI World - von Finanztip empfohlen (Stand: 2.3.2020)
► iShares (IE00B4L5Y983), Source (IE00B60SX394) und Xtrackers (LU0274208692)
💶💶 Wertpapierdepots - von Finanztip empfohlen (Stand 19.5.2020):
DKB
Comdirect* ► www.finanztip....
Consorsbank* ► www.finanztip....
Smartbroker* ► www.finanztip....
Onvista
Trade Republic* ► www.finanztip....
Newsletter: newsletter.fin...
Instagram: / finanztip
Linkedin: www.linkedin.c...
Facebook: / finanztip
Online-Forum: www.finanztip.d...
#Finanztip

[@udo77]

Ein Argument dass leider in den Videos von Finanztip nicht erwähnt wird: Altersvorsorge wie die BAV oder Riester sind bei Hartz IV vor dem Arbeitsamt sicher! Während ich mein Aktiendepot in der Arbeitslosigkeit aufbrauchen muss bleibt diese Altersvorsorge uanangetastet. Leider kann man nicht davon ausgehen dass man bis zur Rente durchgehend in Beschäftigung bleibt.

[@steschlieb374]

Sehr guter Hinweis, der unbedingt beachtet werden sollte! Gerade jetzt in Zeiten steigender Arbeitslosigkeit. Übrigens ist auch selbstgenutztes Wohneigentum sicher bei Hartz IV etc., wenn es nicht unangemessen ist (Luxusvilla).

[@aresivrc1800]

@@steschlieb374 Man sollte allerdings beachten das die Grenzwerte ziemlich klein sind...... die Chancen das das Haus wackelt sind ziemlich hoch.

[@steschlieb374]

@@aresivrc1800 Kommt drauf an: Für einen Alleinstehenden geht eine Zwei- oder Drei-Zimmer-Eigentumswohnung immer durch und wird verschont. Für Familien mit einem Kind ist Reihenhaus drin, für Familien mit mehreren Kindern auch Einfamilienhaus, sofern keine Luxusvilla.

[@dr.wahnsinn9913]

@Frankfurter Würstchen Wobei du in der Grundsicherung immerhin 100€ von deiner Riesterrente behalten kannst, ohne Abzüge.

[@The5Zeller]

@Frankfurter Würstchen Wobei uns auch niemand eine Garantie gibt, dass es in 30 Jahren noch eine Grundsicherung, oder überhaupt eine staatliche Rente gibt.

[@tobicitas]

Sehr gut erklärt. Es ist erschreckend, dass in den Schulen nahezu nichts zu Finanzen gelehrt wird. So bleibt bei vielen die naive Meinung, dass Sicherheit das Richtige ist.

[@blush9921]

Inwiefern wird denn „Sicherheit“ in Schulen gelehrt? Ich bin Realschullehrer in einer deutschen Großstadt. Ich bin sicherlich gut informiert, was Finanzthemen angeht. Deine Forderung Finanzthemen detailliert in Schulen zu lehren, schießt an der Realität völlig vorbei. Heute kann ein deutscher Schüler froh sein, wenn er nach der 10. Klasse halbwegs vernünftig lesen, schreiben und rechnen kann. Es fehlt an grundlegenden Dingen, damit Lehre überhaupt stattfinden kann. Der Personalmangel und der Unterrichtsausfall kommen hinzu. Ich nehme es mit Humor, wenn die ganze Republik versucht mir meinen Job zu erklären. Hast du schonmal versucht einen Chirurgen zu erklären, wie er zu operieren hat? Ich glaube nicht. Wir haben idR 5 Jahre für diesen Beruf studiert und eine praktische Ausbildung von 24 Monaten. Meine Kolleginnen und Kollegen machen das Beste aus der Situation. Glaub mir!

[@master8127]

@@blush9921 An Personal und Zeit hat es zumindest bei mir nicht gemangelt, ich kann mich aber noch gut daran erinnern wie wir pausenlos gezwungen worden sind irgendwelche Gedichte auf Versmaß etc. zu analysieren.

[@ralff1977]

Vielleicht könntet Ihr von Finanztip ja mal Lobby-Arbeit für uns privat-Vorsorgende beim Finanzministerium machen ? Vielleicht verstehen sie ja dann die Probleme... Z.B. wäre es doch ein schönes Modell, wenn man das eigene Aktien-Depot ohne Abschläge/Steuern verrenten könnte, zB via Rentenversicherung. Dann müsste man sich nicht immer auf diese Versicherungsbranche stützen.

[@matschwarz9261]

Ich kann immer nur weiterloben - ihr macht wunderbar aufschlussreiche Videos. Genau heute hatte ich erst noch ein Infogespräch bei einem Lebens- und Bausparversicherer. Ich denke, dass ich drei klassische Bausteine (nebst der gesetzlichen Rente) haben werde. Geförderte Rentenzusatzversicherung, Eigentum und ETFs.

[@Magicmann76]

Lebens- und Bausparversicherer hört sich aber etwas heikel an :/ Da kommt meist nichts gutes bei raus.

[@matschwarz9261]

@@Magicmann76 Der Anbieter fängt mit D an und ist immer unter den Top5 aufzufinden

[@finanztip]

bitte vergleich das Angebot unbedingt mit einem von uns empfohlenen Riester vertrag, gerade hinsichtlich Kosten

[@matschwarz9261]

@@finanztip Noch wurde mir nichts angeboten, ich soll erstmal eine Summe nennen, welche ich für die Rentenvorsorge monatlich investieren könnte. Ich habe auch gehört, dass der Staat dabei ist, neue Rentenvorsorgemodelle zu erschaffen. Eventuell warte ich einfach auf die neuen Modelle.

[@spacemanschannel6380]

@@matschwarz9261 Auf den Staat würde ich nicht warten. Alle Trends in der Regierung gehen in Richtung "mehr Sicherheit, weniger Eigenverantwortung". Siehe Corona-Hilfen. Die Bürger wollen es so, die Parteien liefern es so. Das heißt nicht, dass man nichts tun sollte. Man kann trotzem eigenverantwortlich mit ETFs vorsorgen. Nur "Eigenverantwortung" hat keine Lobby (daran verdient ja niemand), dagegen "staatlich geförderte Riester/BAV/Rürup" hat eine sehr große Lobby.

[@Jolly_Jumper]

Klasse Video, wie immer! Ich würde mir wünschen, dass ihr manchmal mehr auf die Besonderheiten für Beamte eingeht, auch wenn es nur hier und da ein Halbsatz ist.

[@opapaschulke1577]

Müssen sich Beamte Gedanken um ihre Altersvorsorge machen?

[@BullshitHunter]

@@opapaschulke1577 Nein

[@finanztip]

ja grundsätzlich hast du recht, aber bei dem Thema gibts keine "Besonderheiten" für Beamte

[@KIEO2938]

@@opapaschulke1577 Ja, müssen sie. Falls dies eine ernst gemeinte Frage ist.

[@saschamayer4050]

@@KIEO2938 Doch.

[@tobiasbender5020]

Vielen Dank an das Team von Finanztip für ein weiteres interessantes Video!...Ein großes Lob an Saidi, die Erklärungen werden von Dir richtig gut rübergebracht 👍..Ich verfolge in meinem Altersvorsorgedepot die "Core-Satellite-Strategie" (mit MSCI World ETF + MSCI EM ETF als Core und Einzelaktien als Renditeturbo), daher wäre ein Video und Eure Meinung zu dieser Strategie sehr willkommen 🙃...nochmals vielen Dank für Eure Arbeit und bitte weiter so !

[@Michael_Schuhmacher]

geringe Europaquote. Wenns für die Altersvorsorge ist, kanns ja sein dass der Europäische Markt in den nächsten 30 Jahren doch noch interessanter wird als die USA

[@Andy_Mogitai]

Sehr schönes Video. Bin kinderlos, verheiratet und habe meinen Riestervertrag vor einem Jahr beitragsfrei gestellt. Dieses Video bestärkt mich in diesem Beschluss.

[@user-ix1nd5lo3r]

Achtung BAV: wenn man vom AN ins Unternehmertum wechselt, dann kommt man bis zum Renteneintrittsalter nicht mehr an das Kapital dran und kann mit dem Inflationsverlauf sehen, wie es jedes Jahr weniger wird. Sehr tolles System

[@dtm1980]

👍🏻. Sehr anschaulich erklärt!

[@MeeJoi]

ha, hab dieses Video nur zufällig (lief weiter geschaut). Oooh ja. Wie wahr. Ich habe vor mehr als 20 jahren zwei priv. Rentenverträge mit Kapitalwahlrecht abgeschlossen mit 2 versch laufzeiten (wurde mir als völlig Unwissende damals so empfohlen), progressiv, damals BHW... Finanzkrise 1: abfall der Prognose um >70% jeweils. Dann Übergang in anderen VerTräger...kleiner Anstieg, Zinspolitik.. ich habe die jährlichen Ausdrucke einige Zeit nicht mehr angeschaut. Jeder riet mir: halten halten halten. Dann sehe ich exakt meinen Vertragstyp in einer Verbraucherschutzsendung. Inzwischen habe ich nur eine der beiden noch aktiv, die den anderen Vertrag stillgestellt (wollte keiner abkaufen; hätte ich das Geld so in einen Schrank gelegt, wäre mehr da gewesen. Aber die beratung bei der Verbraucherzentrale war schon gut.). Seit dem bemühe ich mich wenigstens doch, mich in FinanzGrundlagen selbst so weit mir möglich weiterzubilden. Gerade Leute, die ihre "Rentenlücke" wirklich ansparen müssen, sind de Dummen. Ich habe dann auch mal eine Summe von Tagesgeldkonto in die Rente Zusatz eingezahlt. da ist meine "Investition" mit über 50, dass ich evtl. die Abschläge eines früheren Renteneintritts abfedere. Zeit ist mir inzwischen wertvoller. Und jetzt kauf ich mir anstelle Lottoschein auch mal etfs. Nur diese Rentenverträge nicht mehr.

[@annameier7048]

Ich habe vor kurzem einen Riester Netto-Tarif bei der Condor abgeschlossen. Sie investieren in ETFs und die Kosten sind auch niedrig. Kurz vor der Rente (um das Wohnförderkonto gering zu halten) möchte ich eine Eigentumswohnung kaufen und die Summe dafür verwenden.

[@cemonal1666]

Vanguard all world ❤️

[@geilsein]

Schrott Performance

[@Dani-sr9wg]

Ich zahle seit 2009 eine Summe von mtl. 26 € in einen Riestervertrag ein, habe zwei Kinder. Die Zulagen für das 1. Kind liefen im Jahr 2016 aus. Für das 2. Kind würden die Zulage dieses Jahr auslaufen Der Vertrag läuft bis 2034, also 25 Jahre. Durch Scheidung im Jahr 2017 wurden mir, da ich (laut Vertrag, obwohl ja eigentlich die Kinderzulagen der Mutter zugeschrieben werden) nicht kindergeldberechtigt war, die Kinderzulagen gestrichen. Meine Überlegung ist jetzt, dass ich den Riestervertrag ruhen oder beitragsfrei stelle, da ich ja keine Kinderzulagen mehr erhalte. Die Riesterrente wird nur bis zum Jahr 2052 (lt. Vertrag lebenslang, mindestens bis 2052, also 18 Jahre) gewährt. Ich zahle 50 € Verwaltungskosten, einen Ratenzahlungszuschlag in Höhe von 12 € und Abschluss- u. Vertriebskosten von 55 €, also insgesamt 117 €. Ist es richtig, dass ich die Grundzulage in Höhe von 175 € auch bei Beitragsfreiheit erhalte? Laut letzter Standmitteilung (2019) der Versicherung erhalte ich nur einen Betrag seit Vertragsbeginn in Höhe von 3.252,-- € und der erwirtschaftete, gutgeschriebene Ertrag seit Vertragsbeginn liegt bei 746,76 €. Garantierte Leistung zu Rentenbeginn ist ohne Zulagen 30,50 €. Das rechnet sich doch gar nicht, da ich 25 Jahre 26 € einzahle und nur 18 Jahre die 30,50 € bekomme. Bei jetziger Beitragsfreistellung ist eine garantierte Leistung in Höhe von 19,10 € zu erwarten.

[@kaffeetrinker2710]

Also ich weiß nicht. Ich hätte lieber mehr und wertigere Rentenpunkte in der gesetzlichen Rente. Was ich da einzahle, das bekommt ein Rentner ausgezahlt und konsumiert in der Regel. Bei privaten Versicherungen landet das Geld sonst wo, aber nicht im privaten Konsum. (Binnennachfrage)

Sehr interessant mal wieder :) Ich persönlich habe nicht vor derartige Versicherungen abzuschließen, nichts desto trotz gutes Video und mit Sicherheit wichtig für viele. LG 👍

[@TheQrank]

Ich würde an deiner Stelle in Barren und Münzen investieren.

[@gekab.713]

Danke für Ihre Tipps! Ich bin erst seit Kurzem Abonnent aber lerne mit jedem Mal dazu. Gerne würde ich wissen, wie man ETF´s kauft. Ich bin älter und habe gerade erst Onlinebanking gelernt, insofern kenne ich mich nicht aus mit Aktien selber kaufen ,verwalten oder irgendwann verkaufen. Vielen Dank für Ihre lehrreichen Berichte!

[@andreb5134]

der Kauf an sich ist keine komplizierte Sache. Elementarer Schritt... ein Depot eröffnen und das ganze am besten bei einer Direktbank beispielhaft comdirect, DKB, ING, Consors usw. Im Grunde funktioniert das identisch wie mit einer Giro-Kontoeröffnung und ist dann i.d.R. völlig kostenlos (daher auch nicht eine Sparkasse oder VR-Bank u.ä wählen)

[@gekab.713]

@@andreb5134 hm, ok, ich versuche es irgendwann. Dankeschön!

[@finanztip]

Nächster schritt: kuck mal unser Video zu den besten ETF Depots. Die Bedienung der Depots kommt dann schon

[@andreb5134]

@@finanztip auch eine gute Idee;-)

[@EvaBremen]

Wie groß ist eigentlich die Gefahr, dass die Versicherungsunternehmen pleite gehen? Oder die Verträge weiter verkaufen? Welche Konsequenzen hätte das für die Versicherungsnehmer?

[@fiatbrecher]

Schau dir mal das Sag-Gesetz an...

[@christophed.4560]

Könnt ihr mal ein Video machen über das Thema Zusatzversorgung für Angestellte des öffentlichen Dienstes (z. B. Kommunale Angestellte). Mich würde auch interessieren ob es sich lohnt zusätzlich zur ZVK noch eine bAV abzuschließen, also über einen privaten Versicherer.

[@finanztip]

ich würde es eher nicht machen. die Zusatzversorgung ist völlig ok, auch günstig. Darüber hinaus würde ich eher flexible Altersvorsorge machen = ETFs

[@christophed.4560]

@@finanztip Die Zusatzversorgung ist ja Pflicht, habe ich keine andere Wahl. Aber bei der bAV zahlt der Arbeitgeber 60 Euro dazu, wenn ich 100 Euro zahle. Kommt mir wie ein gutes Geschäft vor. Ihre Meinung?

[@andreb5134]

@@christophed.4560 Das könnte schon gut passen... leider haben AG im öffentlichen Dienst oft schlechte Gesellschaften und Produkte als Partner (z.B. öfter mal gesehen die neue leben AG ). Sofern allerdings das angebotene Produkt (Gesellschaft, Tarif, Kosten usw) passt würde ich persönlich die bAV mitnehmen...

[@viho4429]

Schließt diese Info Riester Fondssparpläne (bspw bei Deka, DWS oder Union Investment) mit ein, die bei der Auszahlung ja auch mit Versicherern kooperieren? Und bedeutet die Entwicklung für gut verdienene Singles, dass eine Vertragskündigung nun tatsächlich besser wäre, als den Vertrag fortzusetzten?

[@aldnbleddererrei7492]

Diese Frage beschäftigt mich auch!

[@viho4429]

Ich vermute, dass es in diesem Beitrag ausschließlich um Riester Rentenversicherungen geht und für Riester Fonds-/ Banksparpläne andere Kriterien gelten.

[@yuppieyoutubix]

Wie ist es denn mit Banksparplänen, die man vor zwölf Jahren abgeschlossen hat und die jetzt fällig werden? Die Bank hat das Geld all die Jahre mit 0,1 % oder so verzinst, und will erst jetzt bei ihrem Versicherungspartner so einen Vertrag machen, dass daraus lebenslang ein paar Eur im Monat fließen. Soll man da lieber ganz raus, die Zulagen zurückzahlen und das verbliebene Geld in ETFs anlegen? Oder muss man dann das ausgezahlte Geld auch noch versteuern?

[@njumithn]

Liebes Finanztip-Team, ich bin ein großer Fan Eurer Newsletter und Videos, erstmals daher vielen Dank für Eure Arbeit! Nun zu meiner Frage: Ist die Argumentation bzgl. des Garantiezinses in diesem Video nicht verkehrt dargestellt? Ich meine Folgendes: Für das Beispiel 2012 muss der Versicherer 1,75% Garantiezins über die Laufzeit erwirtschaften durch Anlage in z. B. Rentenanleihen mit geringerem Risiko. Dafür benötigt der Versicherer bei der aktuellen Zinssituation fast 100% des einbezahlten Kapitals. Sinkt der Garantiezins, wie in den Beispielen 2020/2021, hat der Versicherer nicht weniger sondern eben mehr Spielraum in risikoreichere Investments zu gehen. Von daher ist eine Senkung des Garantiezinses gut für die Versicherten, denn sie können mit einer besseren Rendite rechnen. Oder etwa nicht? 🤔

[@treufuss-yt]

Ich glaube du hast die Garantie missverstanden. Der Versicherer garantiert keine Zinsen, sondern er garantiert, dass das man am Ende mindestens den selben Betrag ausbezahlt bekommt, den man eingezahlt hat. Also eben mindestens 1000€.

[@andreb5134]

@@treufuss-yt das ist nicht ganz korrekt.... deine Aussage trifft auf eine Fonds-gebundene Versicherung zu bei einer Klassik-Variante würde schon ein Garantiezins greifen... ob dies heute Sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt...

[@vornamenachname5589]

Ich bin vielleicht zu blöd, aber das "stark vereinfachte Beispiel" kapiere ich einfach nicht. Warum kann der Versicherer weniger (!) in Aktion anlegen, wenn der Garantiezins niedriger ist? Ich würde das genau umgedreht vermuten, da er eine geringere Garantie leisten muss...

[@raubkater8202]

Es geht hier um die Bruttobeitragsgarantie. Je niedriger der Zins ist, desto mehr muss der Versicherer fest anlegen und kann es nicht in Aktien investieren.

[@raubkater8202]

Um es noch einmal zu verdeutlichen: Der Garantiezins ist nicht der Zins, der Dir garantiert wird, sondern dem Versicherer.

[@vornamenachname5589]

@@raubkater8202 Danke, das hätte man ihm Video vielleicht erwähnen sollen. Habe nicht gewusst, dass der Versicherer auch einen Zins garantiert bekommt. Von wem auch immer.

[@andreb5134]

@@vornamenachname5589 das stimmt so auch nicht... der Höchstrechnungszins ( umgangssprachlich auch Garantiezins genannt) wird für die Berechnung der Rückstellungen herangezogen und wird in der maximalen Höhe vom Bundesfinanzministerium festgelegt. Wie mehrfach erwähnt liegt dieser aktuell bei 0,9 %... in der Praxis gibt der Versicherer nun in gleicher Höhe einen Garantiezins von z.B. 0,9 % an den Versicherungsnehmer weiter. In den 90er Jahren beispielhaft gab es einen Höchstrechnungszins von 4 % und daher gibt es Altverträge die auch heute noch mit 4 % Garantiezins weiterbestehen. Einfach ausgedrückt der Höchstrechnungszins ( möglicherweise von einigen als Garantiezins bezeichnet) hat mit dem eigentlichen Garantiezins der Sparbeiträge rechtlich nichts zu tun.

[@makiroll9960]

@@raubkater8202 ​Das ist Quatsch. Er wird dir garantiert, das Kapital wird mit 0.9% Zins diskontiert, und je kleiner der Zins desto kleiner der Diskont; deswegen ist es im Bsp. höher für 0.9% als für 1.75%. Aber gut, dass du nochmal verdeutlicht hast, dass du keine Ahnung hast.

[@h.p.3102]

Frage/Anregung: Riester ist "hartzsicher"... private ETF Sparpläne nicht! macht es dann nicht Sinn Riester als sicheren Bestandteil der Altervorsorge weiter laufen zu lassen?

[@linearealgebra4006]

Nein Sparpläne sind statistisch 100% sicher Minimum 1,3% pro Jahr auf 15 Jahressicht Selbst wenn du 2002 bei der dotcom blase am höchsten punkt gekauft hättest und jetzt im Corona crash Tief verkauft hättest du keine Verluste gemacht während deine Rießterrente von der Inflation weggespült wird

[@dr.wahnsinn9913]

@@linearealgebra4006 Du hast wohl den ursprünglichen Kommentar nicht richtig gelesen, oder verstanden. Es ging darum das du deinen schönen ETF-Sparplan in der Pfeife rauchen kannst wenn in deinem Leben etwas schief läuft und du ins Hatz-IV-System rutscht, dann musst du den nämlich erstmal für deinen Lebensunterhalt aufbrauchen. Hättest du hingegen einen Riestervertrag wäre das kein Problem. Und auch wenn du dann hinterher in die Grundsicherung musst kannst du soweit ich weis 100€ von deiner Riesterrente behalten. Deshalb macht es bei Leuten die tatsächlich armutsgefährdet Sinn zu schauen das sie zumindest diese kleine RIesterrente ansparen. (Bei den niedrigen Pflichtbeiträgen die du dann durch deinen geringen verdienst hast, kannst du auch einen relativ großen teil mit den Zuschüssen abdecken).

[@finanztip]

Wenn du dich dagegen absichern willst (Hartz iv längerfristig!), dann ja aber als Lebensstandard Sicherung taugt Riester dann auch nicht.

[@dr.wahnsinn9913]

@@finanztip Na ja, die 100€ machen bei dem Satz der Grundsicherung aber viel aus und du bist froh wenn du sie hast, denn sie sind der Unterschied zwischen über die Runden kommen oder am Monatsende sehr knapp bei Kasse sein.

[@87Aequitas]

@@linearealgebra4006 dan arbeite erstmal 15 Jahre 100 % sicher ....du Rechengenie !

[@herrgrom5268]

Mich würde interessieren, was Konsequenzen für verschiedene Wege sind. Also z.B. was passiert/ist zu beachten bei Stilllegung. Was ist bei Kündigung (was passiert mit den Beiträgen, Zulagen, steuerlichen Vorteilen)?

[@Tiger90Drake]

Bei Stilllegung passiert nichts, du erhältst weiterhin Zinsen auf das bereits ersparte, zahlst aber auch die Gebühren. Bei Kündigung werden sämtliche staatlichen Zuschüsse und Steuervorteile von der Auszahlungssumme abgezogen.

[@MaxSta1]

Danke fürs Video! Ich habe eine Riester Rente der Provinzial, die ich aktuell mit 90€ monatlich seit 2 Jahren bespare. Vermutlich in 5-8 Jahren auch entsprechende Beanspruchung von Zulagen für 2 Kinder... Laufzeit noch ca 38 Jahre. Idee war ursprünglich dies als sicheren Teil der Altersvorsoge zu haben. Den Großteil lege ich aber in Aktien an aufgrund besserer Rendite. Nun überlege ich die Riester Rente zu kündigen um alles "relativ sicher" über 38 Jahre in Aktien als Altersvorsoge zu investieren und um auch stärker vom Zinseszins zu profitieren. Der Verlust der Abschlusskosten des Riester wäre gemessen am noch langen Anlagezeitraum schnell wieder raus. Freue mich über Anmerkungen /Kommentare!

[@andreb5134]

ist stark vom Einkommen abhändig und natürlich vom Produkt an sich. Die Provinzial ist jetzt nicht gerade eine Perle... sofern Riester generell für dich das richtige Produkt ist könnte auch ein Anbieterwechsel in betracht gezogen werden und so der Weg in ein guten und günstigen Vertrag stattfinden (sofern notwendig)...

[@johnnycash9788]

Ich hab noch 3,25 % Zins. Die andere Hälfte in Fonds. Läuft bei mir .....

[@spacemanschannel6380]

Unsere ganze Politik geht aber in die andere Richtung: es gibt Sicherheitsversprechen des Staates in bisher unbekannter Höhe. Firmen werden gerettet. Es gibt Konsum-Zuschüsse. Grundrente. Grundeinkommen. usw. Das erwarten die Menschen vom Staat und die Parteien liefern. Da kannst du von den Menschen doch nicht erwarten, dass sie plötzlich alle das Gegenteil machen und "amerikanische Altersvorsorge" betreiben.

[@finanztip]

Ich versteh was Du meinst, aber: doch. Denn an der grundsätzlichen finanziellen Situation im Alter werden all die Programme nichts ändern. Gegen die Demopgraphie kann der Staat wenig machen. Und unsere ganze Aufklärung über ETFs ist ja nichts anderes als ein Abschied von Garantien

[@doktorbunsenbrenner8219]

Das Problem sind die Versicherungen an sich. Jeder kann das selbst besser, wenn er sich ein bisschen mit der Materie beschäftigt. Die beste Entscheidung meines Lebens war es, Riester zu canceln und das Geld in Aktien zu stecken. Dummerweise machen die Versicherer wohl nicht nur schlechte Angebote, sondern auch sehr gute Lobby-Arbeit, sodass sie schön absahnen und der Sparer stets das Nachsehen hat. Die USA machen das deutlich besser - Pensionskonten, die bis zu einem sehr hohen Betrag steuerfrei sind.

[@steffanziebarth2431]

Garantien kosten Geld. Ja das ist richtig. Ich bin ein Freund der Mischung. Mit einer (Renten-) Versicherung kann ich ein garantiertes Mindesteinkommen im Alter absichern. Mit einem Vermögensaufbau (zB Depots) kann darüber hinaus noch zusätzliches Geld beschaffen. Man kann auch nicht vom Planungssicherheit sprechen und dann die Werte der gesetzlichen Rente heranziehen. Wie zu erkennen ist, sinkt die erwartende Rente regelmäßig. Meiner Meinung nach, ist eine individuelle Beratung notwendig, wo es um die aktuelle Situation geht und um die Wünsche und Vorstellungen im Alter. Die Möglichkeiten sind ja heute zahlreich. Versicherungen, Aktien, Immobilien...

[@finanztip]

Im Grunde genommen ist, was Planungssicherheit angeht, kein Riesenunterschied zwischen der gesetzlichen Rente und eine priv. Rentenversicherung - obwohl es sehr unterschiedliche Systeme sind. Und NEIN, es ist eben nicht zwingend eine Beratung nötig. Jeder, der sich ein wenig vernünftig informiert, kann das selbst in die Hand nehmen

[@steffanziebarth2431]

@@finanztip die Sicherheit auf die GRV war eher auf die regelmäßige Senkung bezogen. Ich finde schon das eine Beratung sinnvoll ist. Wie viele haben sich nach günstigen Anbietern umgeschaut und auf Fachseiten vertraut und bei Fairriester Verträge geschlossen? Aber jedem das seine

[@master8127]

Wer kein Risiko eingehen will, der hat auch keine Rendite. Es ist eigentlich ganz simpel.... Sollte man sich gegen ein langes Leben versichern wollen, dann geht das ja auch über einen Einmalbeitrag in den man dann z.B. den ETF Sparplan einzahlen kann. Muss jeder für sich selber entscheiden welches Risiko er tragen will

[@dominikwunder2177]

Ist zu erwarten, dass die Zinsen nie wieder ansteigen werden, also auch nicht in 20 oder 30 Jahren oder ist damit nur die nächsten z.b. 10 Jahre nicht zu rechnen?

[@andreb5134]

sofern unser Finanzsystem unverändert bestehen bleibt würde ich generell nicht mehr damit planen....

[@spacemanschannel6380]

Wenn du das Buch von Ray Dalio liest: Es kommt irgendwann zwangsläufig zu einer Entschuldung. Diese Phase ist unangenehm. Danach beginnt wieder ein neuer langfristiger Zyklus. Das kann sich aber alles noch Jahre und Jahrezente hinziehen. kzbin.info/www/bejne/mnuwmol9odN_icU

[@VVeihnachtsmann]

Sehr gutes Video! Vielen Dank

[@mogelbaum_1777]

Wie sieht es aus, wenn man derzeit noch ledig ist, aber bereits konkrete Pläne hat 2 Kinder zu bekommen?

[@ninah6010]

Sehr wertvolles Video - top Didaktik! Ich nehme es zum Anlass und hoffe auf Unterstützung bei einer Frage, die mich schon länger beschäftigt: Habe die Kostenaufschlüsselung meiner fonds¬gebundenen Riester-Renten¬Versicherung nach langem Hinterherlaufen erhalten - wie ist der Vertrag im Vergleich zu anderen zu bewerten? Woran kann ich erkennen, dass es ein guter oder schlechter Vertrag ist? 1.) Einmalige Abschluss-/Vertriebskosten: 2,5% der gesamten vereinbarten Beträge bis 2056 auf die ersten 5 Jahre verteilt > ca. 1800€ einmalig 2.) Jährliche Verwaltungskosten: 6,6% des laufenden Beitrags - ich zahle stets den Maximalbetrag ein, es ergeben sich Kosten von 120€ p.J. - und jährlich 0,18% des Deckungskapitals) 3.) Zugrundeliegende Fonds: DAX + Euro Stoxx 50 4.) Mittlerweile habe ich ca. 5.500€ angespart und habe keine Kinder.

[@andreb5134]

hier handelt es sich scheinbar um ein "Standardtarif" und daher fallen die Kosten schon erhöht aus. 120 € laufende Kosten werden vermutlich nicht ganz reichen. Natürlich sind über die Kosten hinaus noch weitere Faktoren für eine seriöse Einschätzung notwendig...

[@spacemanschannel6380]

Vergleiche einfach folgendes: Riester-Vertrag: pro: staatliche Zulagen contra: Gebühren der Versicherung. Alternative: Du kaufst die zugrundeliegenden Fonds (DAX + Euro Stoxx 50) einfach selbst bei deiner online-Bank. contra: keine staatlichen Zulagen pro: keine Gebühren der Versicherung. Ich hatte früher so einen Vertrag, und die Gebühren waren so hoch, dass sie die ganze staatliche Förderung aufgefressen haben. Es hat sich also überhaupt nicht gelohnt. Jetzt kaufe ich die ETFs einfach selber. Obwohl ich keine staatlichen Zulagen mehr bekomme, schneide ich damit besser ab! Verrückt!

[@madasgard3614]

Das Video ist passend! BIn derrzeit am überlgen ob ich meinen Riestervertrag Beitragsfrei stelle um dann doch in eine private Rentenvers.(Allianz) zu bezahlen. Natürlich läuft das alles nicht vereinzeltnd ab sondern mit weiteren Verträgen die, wie soll es auch anders sein, günstiger in den Beiträgen wären. Wie siehts aus Finanztip? macht as Gedankenspiel Sinn? Als bAckground ich wäre Pensionär wenn ich es schaffen sollte. Achja und ich schaue mich derzeit auch verstärkt bei den ETFS um ;) man kommt glaube ich nicht um das Thema herum!

[@andreb5134]

"Als bAckground ich wäre Pensionär wenn ich es schaffen sollte." was soll das heißen???

[@Mischka198]

Was haltet ihr von den Riestervertrag investflex von der Allianz? Habe drei kleine Kinder und würde 85€monatlich dafür zahlen? Gruss Michael

[@jedimaxawa]

Hi Saidi @finanztipp Macht doch mal ein Video über die Besteuerung der gesetzlichen Rente. Wie wird die Rente versteuert? Ist es er ganz normale Einkommenssteuersatz oder muss man da anderes rechnen? Wie rechne ich am besten, wenn ich erst in 35 Jahren in Rente gehe? Besten Dank

[@finanztip]

Ja, für dich ganz normale Besteuerung der Rente. Bloß dass die meisten Leute im Alter einen niedrigeren Steuersatz haben... Wie Du rechnest, dazu haben wir ein Video zur Altersvorsorgelücke: Wie viel Altersvorsorge brauche ich?

[@maximilianwenker916]

Stabiles Video 👍

[@bmilkau5929]

Hi Saidi, vielen Dank, sehr gut erklärt, klasse! Ich bin freiberuflich tätig und zahle über einen Vertrag mit einer Versicherung in eine Rürup-Rente ein. Ist das auch heute noch sinnvoll?

[@spacemanschannel6380]

kzbin.info/www/bejne/p2OZiYxnYteGl7M

[@karstennather3834]

Ist das eure Meinung zu allen Riesterverträgen, egal welcher Typ (Investmentfonds, Rentenversicherung, Banksparpläne, Wohnriester)? Mir wird der Begriff zu einfach gebraucht. Klar, bei Investmentfonds als Riesterverträge habe ich auch die Beitragsgarantie und das geht zulasten der Rendite. Aber an sich unterscheiden sich die Varianten schon ziemlich.

[@julianblvck9660]

Oh Saidi warste auf der Sonnenbank? Siehst gebräunt aus :D

[@isteinfach]

Wer kennt eine Versicherung die nicht nur die Beiträge kassieren und Gewinne machen will ? :-) Woher sollen denn die enormen Gewinne kommen?

[@MrBladerunner91]

klar ETF`s sind zurzeit besser als eine priv. Rentenversicherung, da keine hohen Abschlusskosten und geringe laufende Gebühren. Wer sagt mir denn, dass es ETF`s in 30 Jahren noch gibt? ETF`s gibt es gerade einmal 10 Jahre. Sollte man wirklich seine priv. Rentenversicherung kündigen?

[@andreb5134]

hat einer gesagt das du zwingend und zu 100 % unbedingt deinen Vertrag kündigen sollst?

[@linearealgebra4006]

Ich wundere mich auch immer jeden tag warum die Versicherung wo ich arbeite so nen Schrott anbietet Mal von der Kapitalleben ganz abgesehen 😅

[@tobicitas]

Was haltet ihr von Nachzahlungen für Ausbildungszeiten in die Rentenversicherung ?

[@KL-sr5jv]

Tolles Video! Frage: wenn ich meinen Riester Betrag kündige, wie wird die Auszahlung steuerlich behandelt? Die Einzahlung waren ja vom Brutto, daher müsste jetzt die Auszahlung als Einkommen versteuert werden, richtig?

[@finanztip]

Erstmal musst Du alle Zulagen & Steuerrückzahlungen wieder zurückzahlen. Die Einzahlung war nicht vom Brutto sondern vom Netto. Und evtl. Gewinne musst Du als Kapitalerträge versteuern

[@KL-sr5jv]

@@finanztip Vielen Dank! Hilfreich! Die Steuerrückzahlungen nach 12 Jahren wieder rückgängig zu machen wird ja mega kompliziert 😖

[@Sebster14]

Bei betrieblichen Altersvorsorgen ist doch auch noch der Vorteil gegeben, dass ich mein Bruttoeinkommen um die Summe reduziere, die ich selbst einzahle. Ich zahle 100€ ein und mein Bruttoeinkommen reduziert sich um 100€. Netto gesehen, zahl ich aber in etwa nur 80€ ein. Das sollte man doch auch noch miteinrechnen, oder? Da ist der Vorteil doch dann größer

[@andreb5134]

i.d.R bei StKl 1/4 wird 100 € Brutto im Standardfall wohl eher 45-50 € Nettoaufwand bedeuten

[@dsb4372]

Nach meinem Verständnis leitet sich der gesetzliche Rentenanspruch vom sozialversicherungspflichtigen Bruttogehalt ab. Reduziert sich das sozialversicherungspflichtige Gehalt, so reduziert sich auch der gesetzliche Rentenanspruch. Ein Vorteil? In dem Bemühen die Lücke zu schließen sorgt man gleichzeitig dafür, den gesetzlichen Anspruch zu reduzieren. Das ist für mich der wahre Grund warum es die BAV gibt. Die gesetzliche Rentenkasse soll entlastet werden. Dieser Aspekt geht leider häufig unter. Oder habe ich einen Denkfehler?

[@andreb5134]

@@dsb4372 eine Minderung findet statt... diese dürfte aber bei dem o.g. Beispiel mit ca. 77 € Entgeltumwandlung sehr sehr geringe Auswirkungen auf die Rentenansprüche haben... und ganz ehrlich ich persönlich würde nicht soviel auf die gesetzliche Rente setzen bzw. mich darauf verlassen...

[@dsb4372]

@@andreb5134 Bei z.B. 30 Jahren Laufzeit dürfte sich das schon bemerkbar machen. Da wäre ein Rechenbeispiel von Saidi wünschenswert. ;) Auf die gesetzliche Rente setze ich auch nicht. Ich denke eher in die Richtung keine BAV abzuschließen und stattdessen privat in weltweite ETFs zu investieren.

[@andreb5134]

@@dsb4372 Vermutlich würde seine gesetzliche Rente max. 10-20 € geringer ausfallen vom Median ausgegangen... aber grundsätzlich bin ich bei dir... allerdings kann eine bAV mit den richtigen Rahmenbedingungen auch ein interessanter Bestandteil der Altersvorsorge neben ETfs usw darstellen.

[@jonagute1]

Frage: Wer bezahlt den Versicherungen den Zins um die garantierte Summe zurückzuzahlen, also die 0,9%? Gibt es hier eine Absprache seitens der Poltik? Oder wird das Geld in italienische Staatsaneihen angelegt?

[@dr.wahnsinn9913]

Da gibt es keine Absprachen mit der Politik und da die Zinsen trotzdem erwirtschaftet werden müssen mit "sicheren Staatsanleihen" landet das geld dann bei Italien und ähnlichen Staaten. Unternehmensanleihen dürfen glaube ich auch nur zu kleineren Teilen als Anlage dienen. momentan halten die sich noch mit den Überschüssen der alten Anleihen über Wasser aber die laufen jetzt ja auch alle aus.

[@Albrecht8000]

Ja, was soll man denn nun machen? Riester war mal gut - jetzt ist es schlecht. Selbiges gilt auch für andere Renten! Ich kann es nicht mehr hören, jeder erzählt einem was Anderes!

[@annameier7048]

Den Steuervorteil bei Riester finde ich auch lukrativ, weil man das Geld jetzt schon hat und investieren kann.

[@alexanderb.1343]

Guter Beitrag. Es kommt aber ein bisschen so rüber, als würden nur Riester und BAV unter dem niedrigen Leitzins, bzw. der C.-Situation leiden. Nun ist es ja aber so, dass die Pandemie sich vermutlich auf alle Renditen auswirkt, völlig egal ob aktienbasiert oder nicht. Und die gesetzliche Rente als "Sicherheit" zu bezeichnen ist schon ein bisschen optimistisch, wenn man nicht gerade in den nächsten 5 Jahren in Rente geht. Mein Eintritt ist erst nach 2050. Ich stütze mich jedenfalls nicht auf die gesetzliche Rente.

[@finanztip]

Ich würde mal so sagen dass es bei den Aktien deutlich weniger absehbar ist

[@dannyl9071]

Bitte simuliert mal folgendes Szenario: Angenommen, man zahlt in eine Riesterrente den Mindestbeitrag für die maximale Steuerentlohnung ein (bei ca. 50.000€ Bruttojahresverdienst - keine Kinder). Und angenommen, man entscheidet sich nach 20 Jahren dafür, doch nicht zu riestern, d. h. man zahlt alle bis dato erhaltenen Steuervorteile und Zuschüsse zurück. Erhalten bleiben dürften demnach die eingezahlten Beiträge + die durch den Riestervertrag erwirtschaftete Rendite (im Rahmen der Garantie - sagen wir mal Garantiezinz 0,9%). Nun gibt es ja die Möglichkeit den durch Riester erhaltenen, jährlichen Steuervorteil in Aktien/ETFs zu investieren (d. h. man nimmt nicht sein "eigenes" Kaiptal) - für das Bsp. könnt ihr ja mit 7% Gewinn pro Jahr rechnen. Wie sieht dann die Vermögendentwicklung nach 20 Jahren aus? Ergibt dieser Gedanke überhaupt Sinn, so vorzugehen? So hätte man doch ggf. "Sicherheit" (durch den Riesterbeitrag) und "Risikorendite" (Anlage in ETFs aus Steuervorteil) vereint. Klar, man könnte für eine höhere Rendite auch gleich alles in ETFs stecken, Aber es sollte doch zumindest ein besseres Ergebnis als auf dem Tagesgeldkonto herauskommen, richtig?

[@TeDynef]

Bin ja ohnehin mehr für aktiven cashflow statt sich irgendwie auch nur irgendwie an etwas zu binden.

[@Adventure1844]

Top

[@wascht23]

Hallo, habe einen alten Riester Union Investment vertrag, der wo in den uni global (WKN 849105) einzahlt. Dieser Fond ist eigentlich nicht schlecht, aber da sind Kosten in Höhe von 5% Ausgabeaufschlag, 1,2 % Verwaltungsgebühr und 9€ Depotgebühr pro Jahr fällig. Komplett sollen es laut Angabe 1,47% laufende Kosten pro Jahr sein. Da ich nicht verheiratet bin und keine Kinder habe muss ich den Höchstbeitrag bezahlen um die volle Zulage zu bekommen. Habt ihr vielleicht einen Tip für mich. Vielen Dank

[@marcz.5263]

Langfristig ist eine gute Anlage. Man kann auch umschichten lassen, also den Gewinn des Fonds absichern und es in einen Rentenfond umschichten. Lohnt bei viel Gewinn ggf

[@mnq.7]

Muss ich in das Thema Rendite nicht auch die Förderung mit einbeziehen? Wenn ich den max Betrag einzahle bekomme ich 175 € in top. Alleine das macht doch schon fast 8%. Oder hab ich einen Denkfehler?

[@finanztip]

Insofern als du bedenken musst dass du das ganze ja versteuern musst. Selbst wenn du grob gesagt 20% Förderung hast, aber 30% steuern zahlen müsst, hat es sich wahrscheinlich nicht gelohnt. Ist aber eine komplexe Berechnung

[@mnq.7]

@@finanztip alles klar.. gibt's dann einen Einkommensbereich ab dem es sich nicht mehr lohnt zu Riester? Hab das bisher nur gemacht damit ich was von der Steuer zurück bekomme und dabei was für die Altersvorsorge mache wo ich nicht dran komm. Hab ne avwl Riester...

[@spacemanschannel6380]

Du bekommst 175 € Förderung. Wenn die Gebühren der Versicherung mehr als 175 € betragen, dann hast du gar nichts gewonnen, sondern verlierst noch Geld. Prüf lieber mal die Gebühren nach. Die Alternative ist immer, das Geld einfach selber zu sparen. Manchmal kommt man besser weg, wenn man auf die Förderung verzichtet! Leider ist es so.

[@31Sabriiina7]

Ich habe seit 2016 einen Riester. Den habe ich abgeschlossen, weil ich zu diesem Zeitpunkt Student war und bei mickrigem Beitrag die kompletten Zulagen mitgenommen habe. Seit März arbeite ich Vollzeit und habe ein Jahresgehalt von 45.000€. Man sagt ja immer, dass sich ein Riester ab einem Gehalt von 40k aufgrund der Steuerersparnis besonders lohnt. Würdest du den Riester ganz normal weiterhin mit den 4% besparen, um die volle Zulage zu erhalten? Oder sollte ich ihn besser beitragsfrei stellen und den gesparten Betrag in ETFs investieren?

[@Bem70173]

Wenn möglich würde ich die maximal förderfähigen 175 Euro monatlich einzahlen, dann erhälst du nicht nur die vollen Zulagen, sondern nimmst auch die vollen Steuervorteile mit, da du bis zu 2100 Euro Jahresbeitrag (175mtl) in deiner Steuererklärung ansetzen kannst.

[@tomf.3951]

Bem , du kannst nur 160,41€ einzahlen weil die Zulage abgezogen werden muss ^^

[@tomf.3951]

Kommt immer drauf an welche Riester du hast. Es gibt wenige Anbieter die nen richtig guten Job machen. Wenn man einen der guten hat, lohnt es sich aufjedenfall. Staatliche Zulage für die Riester nutzen & Steuerrückerstattung in eine private Rentenversicherung (3. Schicht) mit ETF‘s oder Fonds investieren. So mache ich es 🤘🏼

[@31Sabriiina7]

SYL 81 ich bin Personalreferentin

[@31Sabriiina7]

Tom F. Woran erkenne ich einen guten? 😅 ich denke mal dass der nicht schlecht war, weil ich damals bei der Allianz gearbeitet habe und den Mitarbeitertarif bekommen habe

[@D.P.8.7]

Auf Empfehlung und nach lesen, lesen und nochmal lesen, habe ich mich am Anfang des Jahres zum Abschluss bei Fairr (Riester-Vertrag) durchgerungen. Könnt Ihr dieses Konzept einmal einordnen? Es wurde bis zur Krise (zur damaligen Zeit) richtigerweise Empfohlen. Einzahlung auf 0 setzen?

[@finanztip]

Video kommt morgen!

[@D.P.8.7]

@@finanztip Mega cool, Danke Euch!

[@JoSh-ll5md]

Ich finde die manchmal einseitige Argumentation echt schade. Riester hat Vorteile und lohnt sich definitiv auch für manche. Eine mehrschichtige Aufstellung der Altersvorsorge ist sicher empfehlenswert.

[@finanztip]

Siehe video: ja dann wenn man wirklich hohe Förderung kassiert. Ab 2 Kinder z.b. aber nicht für normalverdienende singles

[@andyandy249]

Wo & Wie, kann ich meinen alten Riester /rentenvertrag prüfen (lassen) danke

[@marcdrumm4113]

Hallo Andy, zu deinem Riester-Vertrag bekommst du jährlich eine Info über den aktuellen Vertragsstand (aktueller Wert, Zulagen Rentengarantien) von deinem Versicherer. Dort sind in der Regel Kontaktdaten eines Servicecenters zu finden. Geh mal nicht davon aus, dass die dich anlügen, wenn du dort anrufst und nachfragst, ob der Vertrag richtig läuft. Du bist dort Kunde und egal wie schlecht du beim Abschluss beraten wurdest, im Servicecenter sind Leute um zu helfen. Du brauchst dafür das rentenversicherungspflichtige Bruttoeinkommen des Vorjahres und die Geburtsdatum deiner Kinder (falls es welche gibt).

[@derkostenoptimierer]

Ich halte nicht viel von so welchen Versicherungen..

[@CS-nj7un]

Lohnt sich Riester für einen Anfang 30jährigen Single, der die 162€ monatlich einzahlt? Vertrag läuft seit 5 Jahren. Ich hoffe, nicht auf das Geschwafel meines Finanzmenschen hereingefallen zu sein..

[@andreb5134]

das kann man so pauschal natürlich nicht beantworten...

[@finanztip]

Doch, pauschale antwort: das kann sich nur lohnen, wenn du 42% steuern zurückbekommst, also richtig gut Verdienst. Und selbst dann ist es grenzwertig im Alter

[@DeKubus]

_„[...] garantierte Rente bis zum Lebensende - damit werben die Versicherer und überzeugen damit, bekanntermaßen, viele von *uns Deutschen*“_ Tja, so grenzt man uns „alles auf schwarz, YOLO“er aus!

[@mathias12345]

Was ist denn ein guter betrag vom chef bei der bav ?

[@finanztip]

Das mindeste sind 15%, die sind gesetzlich für Neuverträge vorgeschrieben. Dann muss es aber ein sehr guter und günstiger Vertrag sein. 50%, also 2:1 mit dem Chef wär schon gut

[@gkdgkd5641]

Deshalb nehme ich die VL mit und lege die in meinen risikofreien Topf! in ein 10k Bauspaarvertrag mit 40€/Monat und lege selbst mit Sparrate bei ETFs an und nicht in Versicherungsmodelle oder VL fähige Fonds.

[@mortenkramer816]

Hi Saidi, ich bin mir nicht sicher ob sich meine bAV lohnt. Ich bekomme 20% Zuschuss und 40€ (VL) sind auch von meinem Arbeitgeber. Wenn ich ausgelernt habe möchte ich gerne den vollen Beitrag einzahlen: 268€ (228€ + 40€ VL) +20% = 322€. Davon würde ich durch den Steuervorteil ja nur 114€ (228/2) von meinem Netto selbst finanzieren. Eigentlich bin ich der Meinung das ist echt gut. Ich weiß aber nicht ob es sich mehr lohnen würde die 114€ stattdessen in ETFs zu investieren. Über die Kosten bei der bAV weiß ich nicht Bescheid aber eine Garantie habe ich. Könntest du mir da was raten? LG

[@andreb5134]

Sofern du den Gesamtbeitrag auf 4 % der BBG anpasst (in 2020 276 €) dann kann 20 % Zuschuss + 40 € VL € schon sehr gut passen. Vorausgesetzt der Vertrag ist vernünftig... also im Kollektiv (Gruppenvertrag) und keine reine Klassik

[@mortenkramer816]

Andre B danke für den Tipp. Hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, dass sich die Grenze von Jahr zu Jahr erhöht. Ich denke es könnte sich schon rentieren.

[@mortenkramer816]

Frankfurter Würstchen Danke für die Antwort. Ich bin eigentlich doch optimistisch, dass ich durch die Zuschüsse und die VL eine vernünftige Rendite erwirtschaften kann. Außerdem ist das bei uns die einzige Möglichkeit neben Bausparvertrag, die VL zu nutzen. Einen Bausparer will ich nicht, da ich nicht vorhabe ein Haus zu kaufen und auf die VL möchte ich dann auch nicht verzichten.

[@Unbekannteruser1]

Morten Krämer du hast somit weniger brutto das heist später hast du somit weniger entgeltpunkte wenn du in rente gehst also weniger rente in deine tasche und du musst dein bav später versteuern die bav rentiert sich nur für die firma da sie weniger sozialabgaben haben die 20 % gehen im renten alter für dein krankenkassenbeitrag drauf

[@andreb5134]

@@mortenkramer816 wichtig ich meine 276€ inkl VL und Zuschuss... also 190€ Entgeltumwandlung + 46 € Zuschuss + 40 € VL = 276€ gesamt. Nur 4 % der BBG der DRV sind Steuer- und Sozialversicherungsfrei. Für jeden € darüber hinaus besteht nur noch Steuerfreiheit und damit sinkt die Förderquote.

[@carlerman99]

Bondora Go & Grow und gut is...

[@bulutgok6538]

Ich habe eine Frage und hoffe sehr, dass du mir dabei helfen kannst. Wenn man als Edelmetallberater arbeiten möchte, welche Voraussetzungen benötigt man? Dabei spreche ich von Zulassungen, falls es dafür welche gibt. Ich habe recherchiert und bin auf diesen § gestoßgen "Gewerbeordnung § 34f Finanzanlagenvermittler". Meine eigentlichen Fragen: Szenario1: Wenn ich als Edelmetallberater, aber nur als Vermittler arbeiten will und mit einem Vermittlungsvertrag bei einer anderen Firma, welche Voraussetzungen sind notwendig bzw. gibt es hier notwendige Zulassungen, die man erfüllen muss? Szenario2: Ich möchte Edelmetallsparpläne verkaufen und gleichzeitig das Gold der Kunden lagern. Welche Zulassungen und Voraussetzungen benötige ich hier? Ich bitte um Rückmeldung, danke ;)

[@finanztip]

Dazu möchten wir keine Anleitung geben

[@saschamichel8052]

Nehmen wir mal an, ich spare jetzt 30000 Euro. In 30 Jahren kann ich für diese Summe sicher ein Brötchen kaufen!

[@hunterjoeING]

Immerhin!

[@ceasy]

Oh man dann gehörst du zu den Reichen in 30 J

[@HorstSchlaemmer00]

überlege ob ich eine baV von Canada Life abschließen soll... hat wer erfahrung damit? ist die gut?

[@yvesschreyner4873]

Gibt Dr Arbeitgeber was dazu?

[@Magicmann76]

Hast du den mehrere Anbieter miteinander verglichen? Gut ist relativ. Da muss müssen Vergleichswerte herangezogen werden. Lg

[@andreb5134]

@@Magicmann76 i.d.R trifft der Arbeitgeber die Produktauswahl

[@andreb5134]

An und für sich ist die CL einer der größten Lebensversicherungsgesellschaften der Welt und hat starke Tarife im Portfolio. Entscheidend ist allerdings wie hoch ist der AG-Zuschuss und wird der Vertrag im Kollektiv (Gruppenvertrag mit Rabattierung) angeboten.

[@finanztip]

kenne die aktuellen Tarife der Canada Life nicht, aber die Canada Life gilt eher nicht als einer der günstigsten Anbieter

[@olftolf8120]

Selten? Eher gar nicht

[@human1424]

Ich will Riester für meine Frau machen. Sie ist Hausfrau mit 3 Kindern. Monatlicher Beitrag 20€. Lohnt es sich??

[@andreb5134]

vermutlich reicht auch der Sockelbeitrag von 60 € jährlich bzw. 5 € im Monat. Möglich wäre auch ein Mindestbeitrag von 10 € monatlich je nach Gesellschaft. Die Förderquote liegt häufig über 80 % und daher könnte es sich durchaus rechnen.

[@Magicmann76]

Den Monatlichen Betrag kannst du genau ausrechnen. Mit 3 Kindern lohnt sich das aber mehr als alles andere! Je nach dem, wann die Kinder geboren wurden bekommt Ihr bis zu 900 Euro Zuschuss + 175 Euro für Sie. Das wäre eine Förderquote von über 50%.

[@bultvidxxxix9973]

Kommt drauf an ob sie überhaupt berechtigt ist. Dafür musst du unmittelbar förderberechtigt sein und auch einen Riestervertrag haben. Ansonsten, wie Andre bereits gesagt hat, 5€ im Monat reichen für die maximale Förderung.

[@human1424]

@@bultvidxxxix9973 dann wollte ein Berater mich über den Tisch ziehen. Er sagte, mindestens 20€ damit die Kosten gedeckt sind.

[@andreb5134]

@@human1424 ha ha seine Kosten für Anfahrt und Beratung (Provision) vielleicht... bullshit;-) aber wie erwähnt es gibt Gesellschaften die einen internen Mindestbeitrag von 10 € festgelegt haben... von 20 € habe ich allerdings noch nie etwas gehört...

[@makiroll9960]

auf die lebenslange Auszahlung, wie immer, nicht eingegangen

[@finanztip]

Siehe unser Video zu etfs im alter

[@makiroll9960]

​@@finanztip Ja, ihr erwähnt die Sofortrente, aber sehr spärlich. Das kommt nicht gut rüber, dass das Langlebigkeitsrisiko dadurch "abgesichert" ist. Die Leute werden auch nicht darauf hingewiesen, dass sie mit >= 80 ggf./wahrscheinlich nicht mehr so frisch in der Birne sind, ETF-Auszahlplan, 2-Konten-Modell, etc., das ist alles Aufwand und erfordert "Mitdenken". Kapitalaufbau mit ETF-Sparplan und dann der Sicherheit wegen zB 30% seiner 250k in ne Rente stecken (dürfte ca 200€ monatlich, dynamisch steigend um 3% p.a., ausmachen), die restlichen 70% so wie vorgeschlagen: so was könnte für viele ein intressantes Modell sein.

[@makiroll9960]

@@finanztip Ihr stellt im obigen Video die lebenslange Auszahlung außerdem iwie als Teil der Garantien dar, ist sie aber nicht. "Garantiert", d.h. (implizit) bepreist, ist nur das Halten der Kapitalwerte (und zwar so wie ihr dargestellt habt). Die lebenslange Auszahlung ergibt sich "ganz natürlich" aus der Einbeziehung von Kollektiven und der statistischen Erlebenswahrscheinlichkeiten. Solange ein Kapitalwert > 0 ist, gibts daher immer was, "ohne Preis" (tats. hilft das Kollektiv, die Barwerte etwas runterzudrücken, ggü. wenn man nur die Erlebenswahrscheinlichkeiten einbeziehen würde; klar, dem kann man die Verwaltungs- und Abschlusskosten gegenüberstellen, aber naja, die sind streng genommen nicht Teil der "Langlebigkeits"-Rechnung). Ihr bezieht beim ETF-Auszahlplan usw. zwar auch die Erlebenswahrscheinlichkeiten mit ein, aber naja, das Risiko zu "über"leben besteht deswegen trotzdem (in der Rentenversicherung dagegen nicht (angenommen natürlich, das U geht nicht pleite)).

[@paradonym]

Lohnt es sich für ein neugebohrenes Baby eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen? Die ist ja je jünger der Versicherte ist günstiger und wenn die Zähne prinzipiell vererbt sind...

[@Bandito715]

Macht für mich erst Sinn, wenn die Bleibenden Zähne schon da sind.

[@Gekko69]

Mir ist das auf diesem Kanal häufig zu oberflächlich und zu eindimensional. Es gibt durchaus weitere wichtige Faktoren und auch die Psyche, Einstellungen, Ängste etc. des Einzelnen spielen eine große Rolle. Das Allheilmittel „All in“ MSCI World ist sicher nicht für alle passend. Ich bin seit 31 Jahren in der Finanzbranche und habe tausende Kunden für das Thema Sparen überhaupt erstmals sensibilisiert. Wenn jetzt alle ihre BAV kündigen weil der Chef keine 50% zuzahlt dann sind 95% aller Verträge erledigt. Das macht Sinn!!! Die 10 Minuten Videos reichen hier sicher nicht.

[@finanztip]

Zum einen hab ich ja auch gesagt dass die Leute ihre Verträge nicht kündigen sollen. Also nicht sowas mir in den Mund legen. Zum anderen stellt sich wie immer die Frage ob die bAVen geeignet waren für die Leute. Und ja, es geht um Psyche, nämlich mehr mut zu Aktien zu machen

[@Gekko69]

Finanztip Das habe ich auch nicht geschrieben. Allerdings ist die Argumentation und die Formulierung häufig schon völlig ausreichend um viele Zuschauer zu verunsichern. Und 50% AG Beteiligung ist die große Ausnahme. Von daher passt die Rhetorik leider nicht.

[@ChaosN0110]

#saidiehrenmann

[@appetizzer]

Der Crash am Aktienmarkt war wohl nicht hart genug, was?!

[@JohnTrasher]

Welcher crash?

[@florianalexander9183]

bist als Kind sicher auch öfters hingefallen und immer wieder aufgestanden und hast deshalb laufen gelernt. Für manche war der Crash 2008/2009 oder 2001 noch viel härter und sie sind wieder aufgestanden und weiter gelaufen.