Videoführung Episode 12.2: Der Lenkwaffenzerstörer D 186 MÖLDERS

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2 жыл бұрын

Unsere digitale Führung durch unsere Ausstellung geht weiter - dieses Mal mit unserer "Mona Lisa" - dem Lenkwaffenzerstörer D186 "Mölders". Von vielen gefordert, ist dieser Teil unseres digitalen Museumsrundgangs nun endlich fertig und weil die "Mölders" ein ziemlich großes Schiff ist, ist auch die Folge etwas länger geworden. Deshalb haben wir uns entschieden sie in drei Teilen zu veröffentlichen. Hier jetzt Teil 2 der sich mit dem sogenannten 82-Mann-Deck beschäftigt. Also Popcorn rausgeholt und gemütlich auf die Couch gesetzt und viel Spaß.

Пікірлер: 17

@pogotorte 2 жыл бұрын

Danke für das Video. :) Schön, dass die die verirrten Trolle aus dem ersten Video zu anderen Schlachtfeldern abkommandiert wurden und man hier nun in Ruhe Komentare lesen kann ;)

@chrizzz1979 2 жыл бұрын

Organisiert war das achtere Manschaftsdeck vom Decksbullen. Habe zwei erlebt, beide waren super!

2 жыл бұрын

Bei 1:10 rechts oben meine Koje. 1972 noch in anderer Form, spartanischer und im Gegensatz zu diesen Aufnahmen konnten alle drei Kojen gleichzeitig hochgeklappt werden. Darunter war sich gut verstecken um sich von den stressigen Landgängen bis in die Früh zum Wecken zu erholen. Natürlich wussten das die seemännischen Vorgesetzten. Wenn aber die aufgetragenen Arbeiten zum Dienstschluss erledigt waren (haben die Kollegen gemacht) hatte das keine Konsequenzen.

@thorhh 2 жыл бұрын

Kursdreieck! Es heißt Kursdreieck! Aber sonst ein sehr schöner Beitrag. Ich freue mich auf weitere! Bitte weiter so!

2 жыл бұрын

Weiteres schönes Video über ein interessantes Schiff :)

@crazy71achmed 2 жыл бұрын

Danke Dr. Huck, interessantes Video. :)

@toniniebank6441 2 жыл бұрын

Als Schiffbetriebsingenieur würde mich die Maschinenanlage und deren Hilfsaggregate sehr interessieren.

@NashmanNash 2 жыл бұрын

Nicht nur Sie...war etwas enttäuscht als ich im Sommer da war

@rolfbley1373 Жыл бұрын

Man gewöhnt sich an alles. Schlimm war auf See nur der permanente Schlafmangel. Bin 77 als Ziege gefahren. Das beste war die Verpflegung. Da gab es nix zu meckern.

@radiomann55 Жыл бұрын

Zu dem 80 Mann Deck muss man hinzufügen, dass sich nie alle Decksbewohner zur gleichen Zeit im Deck befanden. Mindestens ein Drittel befand sich auf der Seewache und selbst im Stützpunkt liegend entzerrte sich sich das erheblich. Natürlich war es dennoch eng, aber das machte eigentlich niemanden etwas aus. Solche Sensibelchen waren die Jungs nicht. Man muss das auch alles aus den damaligen Notwendigkeiten betrachten und keine Standards aus den später gebauten Fregatten zum Vergleich heranziehen. Die waren insofern geräumiger, weil die Schiffe nicht so personalintensiv waren und mit gut 100 Mann weniger auskamen. In den anderen beiden Mannschaftsdecks hatte man auch nicht mehr Platz. Das 80 Mann Deck (achtere Mannschaftsdeck) war außerdem Notverbandsplatz. Zu meiner Zeit (1975) befanden sich in den Großen Metallspinden Notverbandsmaterial und im Bereich der langen Backs (Tische) hing eine große OP -Lampe, die durch eine Blechhaube geschützt war. Also im Gefechtsdienst war da schon einiges los. Zerstörerfahrer waren eben die Härtesten. Unter Umständen hast du unter diesen Bedingungen Wochen und Monate verbracht. Ich denke an die vielen Manöver und wenn das Schiff in der Ständigen Einsatzflotte Nordatlantik abgestellt war. Die absoluten Höhepunkte waren die monatelangen Ausbildungs- und Trainingseinsätze in den USA bei der Fleet Training Group, die jedes Schiff alle zwei Jahre absolvierte. Wir haben 1977 auf dem Schwesterschiff Rommel ein fünfwöchiges knochenhartes Training bei satten 40° Celsius in der Guantanamo Bay auf Kuba abgespult, wobei wir und auch die anderen beiden deutschen DDGs immer Bestnoten erhielten. Die amerikanischen Checker waren immer glücklich wenn wieder einmal ein deutsches Schiff nach GTMO kam. Man kann auch ruhig mit ein bisschen Stolz darüber berichten, denn nach den fünf Wochen Training bekamen wir außerdem den Titel "Jahresbestes Schiff". Hier wurden dann auch Flugkörper (SM1) auf Drohnen geschossen und ASROCKS gegen U-BOOTE gestartet. Das muss man einfach live miterlebt haben. Es war einfach ein Erlebnis, wenn man auf dem Brückendeck stehend eine ASROCK aus dem Starter rauschen sah und auch hörte. Da hat man besser seine Hosen festgehalten, sonst waren die weg. °L° Vielleicht glaubt man es einem Ehemaligen? Und wenn nicht,,,, shit happens! Zerstörerfahrer konnte eben nicht jeder werden.