Vom Baum zum Einbaum

Der Experimentalarchäologe Mag.Wolfgang Lobisser und sein Team fertigen 2016 in Seewalchen am Attersee einen Einbaum mit bronzezeitlichem Werkzeug an. Ein zweites Transportmittel der Pfahlbauzeit wird von Thomas Ebetsberger mit modernen Mitteln hergestellt.
Ein Video von Alwis Wiener 2016

[@Knochenschnitzer]

Gut gemachter, und interessanter Film. Aber ... Der Einbaum ist nicht die Urform des Bootes, sondern bestenfalls eine der Urformen. Außerdem war er in unseren Breiten gar nicht so weit verbreitet / häufig anzutreffen, wie vielfach fälschlich auf Grund der Funde angenommen wird. Die Herstellung war / ist nämlich viel zu aufwändig. Wie im Film zu sehen ist, braucht es nämlich zur Herstellung einen entsprechend großen Baumstamm, welcher unter enormen Aufwand transportiert und bearbeitet werden muss. Des Weiteren dauert die Herstellung Wochen, wenn nicht gar Monate, und das fertige Boot hat ein nicht zu unterschätzendes Eigengewicht. Weit aus verbreiteter dürften Boote in der Skin on Frame-Bauweise (Haut auf Rahmen) gewesen sein. Zur Herstellung braucht man keine großen Bäume, sondern nur Ruten / Schösslinge (in Ermangelung von Besserem genügt sogar Treibholz) und Rohhaut. Die Herstellung dauert Sunden, maximal Tage, und das Eigengewicht hält sich dermaßen in Grenzen, dass eine Einzelperson sich das Boot quasi unter den Arm klemmen und herumtragen kann. Zumindest bei Booten von der Größe der im Video gezeigt Einbäume.

[@indigenouslife9123]

You need to burn the inside,to seal it and prevent it from leaking

[@timohopp4131]

Hallo liebes "einbaumteam," währt ihr bereit einen solchen herzugeben! Möchte sehr gerne die donau ab Wien bis zum schwarzen Meer damit befahren! Glg Timo

[@dexter1448]

Waracheinlich...

[@uncletoad1779]

Der Film ist toll, die Musik hingegen scheußlich.

[@HeinerStorch]

Hätte mir für einen "Sachkunde-"Filme mehr Daten und Fakten gewünscht und deutlich komprimierter, d.h., weniger für mich vollkommen nutzlose Füllzeit, die bei Weglassen die Spielzeit auf mindestens die Hälfte reduziert hätte. Häufig habe ich die teils monotonen Hintergrundgeräusche eher als störend empfunden. Obwohl viele Filmszenen nach meinem Dafürhalten ganz gut gelungen sind, konnte ich mich doch nicht zu einer Bewertung durchringen, also weder positiv noch negativ. Bitte um Verständnis. Wie schwer ist der unbehandelte Stammabschnitt? Wir schwer der Einbaum? Welche groben Abmessungen haben Ausgangsmaterial bzw. Kanu? Konnte aus Funden nachvollzigen werden, ob das Holz früher behandelt wurde? ( Geflämmt, geharzt?) Welche Fundstellen gibt es, insbesondere in Europa? Wie verhält es sich mit den Kayaks/Kanus, die aus z.B. aus Ästen Tierhäuten gebaut werden ( zeitlich, regional etc. ) usw. usw.

[@Quietluxury83]

Công phu và đỉnh cao

[@nilspsh9013]

Geht das auch mit kleineren Bäumen

[@outdoor_rambo352]

Nein

[@imper818]

Warum genau werden die versengt?

[@Knochenschnitzer]

Die werden nicht versengt (angebrannt), sondern versenkt (getaucht). Und nun zu deiner Frage: Das Holz soll sich mit Wasser vollsaugen, was das anschließende Spreizen der Seitenwände erleichtert / überhaupt erst möglich macht.

[@schrofftube]

saugt sich das nicht voll

[@abubakahshendy4269]

Haha,,, Menschen Verdummung Farbrik

[@micheloderso]

Nee, ist östereichisch, des ist normal doof.....