Wärmepumpe - Die persönliche Energiewende

[@larsrad5444]

Danke für diesen persönlichen Bericht. Davon bräuchte es viel mehr um Vorurteile direkt aus der persönlichen Praxis heraus abzubauen. Kleiner Hinweis: Bitte nochmal prüfen lassen ob die Wärmepumpe nicht einen Fehlerstromschutzschalter Typ B braucht. Durch die Invertertechnik einer Wärmepumpe sollte hier ein sogenannter allstromsensitiver FI-Schutzschalter verbaut werden.

[@helmann13]

Guter Bericht, gute Umsetzung der persönlichen Transformation, gut und verständlich erklärt. Die Auszahlung der KfW kann noch nicht erfolgt sein, das beginnt erst im Herbst 2024.

[@saerdna1968]

Ja, das mit der Auszahlung stimmt. Aber ich wollte das Video nicht mit dem KfW-Förderungs-Antrags-Ablauf überfrachten.

[@GaryCalcott]

Interessanter Bericht, danke! Der Preis scheint recht günstig zu sein. Vermutlich ist der Monoblock mit R290 gefüllt….. wenn ja, ist die Ausseneinheit zu nah am Fenster.

[@digital-experiance2390]

Co2 ist schwerer als normale Luft. Wie soll denn das Gas ins Fenster hochkommen?

[@klausg2905]

Danke für das Video! Ich überlege gerade, ob bei uns eine kompakte Inneneinheit (3 Personenhaushalt) mit 180 Liter reicht - kannst Du nochmal ein Video mit einem Erfahrungsbericht dazu machen?

[@saerdna1968]

Wir sind auch ein 3-Personen-Haushalt, die 180 Liter Warmwasser reichen völlig aus. Die Temperatur des Wassers wird von der Heizung zwischen 45° und 55° gehalten. Gestern abend hatte das Wasser 54,7°. Erst hat mein Sohn geduscht. Danach waren es noch 54,1° . Dann habe ich geduscht, dann waren es noch 53,4°. Ein zu großer Warmwasserspeicher würde den Durchsatz verringern, wodurch die Gefahr einer Bakterienvermehrung entsteht (Legionellen). Dann müsste man das Wasser öfter höher erhitzen (Desinfektionsphase), was wieder mehr Energie kostet.

[@klausg2905]

@@saerdna1968 Danke für die Info! Hört sich gut an!

[@klausg2905]

@@saerdna1968 Nochmal zu den Legionellen: Im Warmwasserspeicher ist ja ein Wendelrohr (mit wenig Volumen) für das Trinkwasser drin - das wird schon bei geringer Nutzung regelmäßig gut durchgespült...

[@guenterwolff7263]

Zufällig ist Buderus Testsieger beim neuesten Wp Test der Stiftung Warentest….insofern alles richtig gemacht und der Preis ist traumhaft gegenüber den mir abgegebenen Angeboten. Erfahrungsbericht nach einiger Zeit wäre interessant.

[@ponnywiese3904]

Vielen Dank für das Video. So ähnlich wird es bei uns bald auch ablaufen. Ist das eine Monblock oder eine Splitanlage? Die Größe des Innengerätes mit dem 180l Speicher deutet auf Split hin, das hieße es geht das Kühlmittel R290 (Propan) vom Innengerät durch die Wand nach außen in den Inverter und nicht das Wasser. Beim Monoblock verbleibt der Kühlmittelkreislauf komplett im Außengerät und gibt die Wärme an den Wasserkreislauf ab. So habe ich das verstanden, Split ist etwas günstiger, aber warum der Heizungsbauer welche Variante empfiehlt, habe ich noch nicht ganz verstanden. Bei hohem Brauchwasserbedarf (duschen, Mehrpersonenhaushalt, wir sind 5 Personen) rechnet der Heizungsbauer mit mehr Speicher, denke ich.

[@saerdna1968]

Es ist keine Splitanlage, das Kältemittel befindet sich nur draußen.

[@franky855]

Welche Leistung hat die Wärmepumpe? Wie bekommt man denn eine Buderus-Wärmepumpe mit neuen Heizkörpern für 23.000 Euro? Unsere Angebote sind doppelt so hoch.

[@saerdna1968]

Es handelt sich um eine Logaplus M WLW176i-7 AR T180, technische Daten findet man im Internet.

[@franky855]

@@saerdna1968 Vielen Dank für die Antwort. Die Preisempfehlung dafür liegt ja schon bei ca. 17.000 Euro. Alleine der Buderus-Sockel mit Verkleidung kostet zudem extra 500-1000 Euro. Heizkörper sind nicht so teuer, aber auch nicht so billig. dazu der Aus- und Einbau. Wir haben für die wlw186i-12 AR E mit separatem Pufferspeicher über 50.000 Euro bezahlt. Ohne neue Heizkörper.

[@DB-fg8ve]

​@@franky855würde sagen euer Heizungsbauer hat euch richtig schön abgezockt. Die Buderus WP kostet ca um die 7000€, die UVP ist einfach eine Phantasiesumme

[@aabcfdh1234]

@@DB-fg8ve Bringt dir aber je nach Region nix, denn du willst es auch verbaut bekommen etc. Die Preise in Süddeutschland liegen unfassbar viel höher. Hier wird mit Einbau selten was unter 40k€ angeboten. Absurd, ist aber leider so. Die ganzen Anbauteile sind auch gesalzen teuer, z. B. die Befüllstation mit Filterpatrone etc. Für 17000€ gibt's hier i.d.R. nichtmal eine neue Gasheizung mit Warmwasserspeicher. Unabhängig vom Preis: Mit der Buderus WLW (bei uns WLW 186i 12 TP70 Inneneinheit + Warmwasserspeicher + 10 MB AR Außeneinheit) sind wir bisher aber auch sehr zufrieden, wirklich flüsterleise.

[@franky855]

@@DB-fg8ve Zu teuer war das natürlich (mindestens 10.000 Euro), aber wir hatten keinen anderen Handwerker gefunden und mussten sie im Sommer einbauen lassen, da die Gasheizung kaputt war. Die Preise stimmen jedoch nicht. Eine Buderus wlw186i mit 12 kW ohne Zusatzausstattung kostet bei ca. 40 % Rabatt mindestens 11.000 Euro im Versand (UVP ca. 17.300 Euro). Bitte beachten, dass das teurere Gerät das Außengerät ist. Das Angebot für 7.000 Euro kann nur das sein mit 7 kW Außengerät. Es müssen jedoch Innen- wie Außengerät 12 kW haben und damit sind es mindestens 11.000 Euro. Dazu 750 Liter Pufferpeicher mit der besseren Isolierung sowie Frischwasserstation. Dazu die vielen Teile. Heute kostet ja jeder Rohrwinkel schon um die 50 Euro. Und die Arbeitszeit. Allein das Austauschen der 20 Heizugnsventiele hat schon ewig gedauert und auch viel gekostet da jedes Ventil auch mit ca. 50 Euro oder so berechnet wurde. Nicht in Ordnung finde ich insbesondere auch die Preise für die Rohre, die berechnet wurden. Immer das 2-3-fache der Preise im Internet.

[@ToasterLP]

Wie ist denn "Haushalt" definiert. Steht das irgendwo? Beispiel: Ein Sohn und sein Vater wohnen im selben Haus. Der Sohn wohnt im Keller und der Vater im EG. Ab wann ist es ein Haushalt? Mein Vater würde für sich betrachtet unter 40000 Einkommen sein. Danke

[@saerdna1968]

Wer ist die Person, der die Heizung besitzt, die gefördert werden soll? Das, was in der Einkommenssteuererklärung bei "Solidaritätszuschlag" als zu versteuerndes Einkommen dieser Personsteht, ist maßgeblich.

[@ToasterLP]

@@saerdna1968 Mein Vater. Ich frage mich halt nach welcher Definition man mit einer anderen Person einen Haushalt bildet. Man könnte ja auch ein Ehepaar sein und in einem Haus leben, dann wären bei durchschnittlichen Jobs ja beide Einkommen zusammen wahrscheinlich über 40000 €

[@franky855]

@@ToasterLP Es gibt da keine spezielle Definition der KfW. Es zählt, wer wo gemeldet ist, wem das Haus gemäß Grundbuch gehört und die steuerliche Sicht.

[@pkrull891]

Ökostromvertrag bringt nur was auf dem Papier,da wir im Europäischen Stromnetz Mischstrom haben,also von jedem Erzeuger etwas drin ist.

[@franky855]

Das ist zwar richtig. Aber je mehr Ökostrom bestellt wird, desto mehr muss auch produziert werden.

[@saerdna1968]

Das stimmt zwar grundsätzlich, aber es gibt Ökostrom, der nur über Zertifikate grün gewaschen wird und es gibt "echten" Ökostrom. Ich habe meinen Stromtarif bei Proengeno abgeschlossen. Das ist ein vom TÜV Nord zertifizierter Stromhändler, der auch eigene Windparks betreibt.