Wärmepumpe, Fernwärme und Solarthermie: Das sind die Alternativen zu Öl- & Gasheizung

[@canadianpoweredcamp2781]

Ich habe 2012 eine Solewärmepumpe in einen sanierten Altbau aus 1932 eingebaut. Die Heizkörper waren groß genug dimensioniert, und das Haus gut genug gedämmt. Die komplette Anlage habe ich selbst gebaut, die Brunnen habe ich bohren lassen. Seitdem hat sie 160 MWh Wärme aus dem Erdreich gezogen, mit dem Einsatz von 35 MWh Strom! Wartungskosten in dieser Zeit: 0€

[@helmutk.2583]

1. Es gibt von den Energieberatern immer noch keine Lösung zu Gasetagenheizung bei Mehrfamilienhäuser und 2. was ist aus der Gaswärmepumpe geworden. Das scheint ein Tabu zu sein.

[@jonas4257]

Man wird sich nicht verabschieden müssen. Es wird früher oder später einfach 65% "grüne" Energie, wie Wasserstoff, dem Gas beigemischt. Wärmepumpen sind keine ganzheitliche Alternative. Bsp. Bei Reihenhäusern kann man Wärmepumpen im Winter (aufgrund des Lärmpegels) absolut vergessen.

[@herbst1398]

Sehr ich ähnlich, nicht die Heizung, sondern die aktuelle Regierung ist das Problem. Als Hausbesitzer, werde ich genötigt, die Alternative zu wählen 💙🙏💙🙏

[@AoBCarluan]

Wunderschöne Demonstration von Solarthermie! Irgendwelche Altanlagen aus anderen Ländern gezeigt, die so hier in Deutschland garnicht verbaut werden. Außerdem gibt es auch Bio-Gas was in vielen neuen Gasheizungen verbrannt werden kann und bis zu 90% CO2 einspart. Zum Thema Erdwärmepumpen und Fernwärme gibt es auch Ansätze wie die sogenannten kalten Nahwärmenetze. Mich würde es freuen, wenn ihr mehr recherchiert, bevor ihr solche Videos rausbringt. Es gibt viel mehr regenerative Ansätze zur Wärmeversorgung. Aber ansonsten fachlich gut erklärt und für den ein oder Anderen eine echte Hilfe.

[@susannec.3223]

Zur Solarthermie: Wir haben das Problem in einem Haus, dass die Mieter zwischen 6 - 7 Uhr warm duschen wollen, die Solarthermie-Anlage aber erst so richtig ab 8 Uhr liefert! Ihre Lösung? Ein extrem teurer Zwischenspeicher? Dann ein weiteres Problem: wir haben ein Haus in München mit Wärmepumpe (Grundwasser). Die Stadtwerke (kommunaler Versorger im Eigentum der Stadt München) haben den Wärmepumpenstrom um den Faktor 300 % (!) zum Jahreswechsel erhöht. Die Mieter laufen Amok! Wie erklären sie das? Zum Thema "Fernwärme": die Stadtwerke München haben den Fermwärmepreis massiv erhöht. Die Mieter lauen Amok! Wie erklären sie das?

[@alexfry8985]

Wow, sehr gut erklärt

[@immocation]

Dankeschön!🚀

[@JakobFischer60]

Fernwärme im Saarland derzeit 20 cent/kwh, also 5000 Euro pro Jahr bei einem 150qm Haus. Also doppelt so teuer wie Wärmepumpe oder alle anderen. Und man ist total vom Versorger abhängig. Da gibt es nur einen. Strom kann ich bei Tibber günstig kaufen.

[@50hook]

Danke super erklärt . Ich bin an Flächen Erdwärme dran (Garten auf links) Gas / Öl ist keine Zukunft, auch wenn’s irgendwie geht oder herausgezogene wird.

[@immocation]

Dankeschön und viel Erfolg dir weiterhin!🚀

[@maxi9896]

schade das ihr Biomasse nicht mitreingenommen habt

[@raphaelweg9721]

Ach, kW oder kWh … am Ende allet dat gleiche 😅

[@matthiaseisleb3553]

Ich Ende 1 KW auf und bekomme 4 KW raus? Perpetuum Mobile....

[@mgbln141]

Klinkt für mich auch nach einem Wunderding.

[@Marc42]

100 % der Wärme (4 kW) kommt aus der Umgebung, man braucht die 25 % (1 kW) aber zum Pumpen - Wärmepumpe halt. 🤓

[@bstyle82]

Sie hat allgemein Probleme Dinge verständlich zu erklären/rüberzubringen. „Wärme hinausbringen … in mein Gebäude.“

[@wodywiadro]

Die WP nutzt ein Kältemittel. Solange die Außentemperatur wärmer ist als dieses Kältemittel (also auch bei Minusgraden) nimmt das Kältemittel die Wärme aus der Umgebungsluft. Die Wärme muss dann elektrisch aus dem Kältemittel geholt werden. Ich glaube, das geschieht durch komprimieren des Kältemittels (wenn es sich erwärmt, dehnt es sich aus). Man tauscht also Strom (1 kw) gegen Wärme der Außenluft (bis zu 4 kw). Allerdings sind die Luft-WP oft nicht so effektiv. Meißt holen die aus 1 kw Strom nur 3 kW Wärme. So hat es mir zumindest ein befreundeter Energieberater gesagt. Die Effizienz wird z.B. bei feuchter Luft gemindert, dann muss das Gerät häufig abtauen. Das kostet auch wieder Strom und bedeutet Stillstand. Besser wäre deshalb eine Wärmepumpe die in die Erde geht, da herrschen konstantere Bedingungen als bei der Umgebungsluft und es ist weniger Abtauen notwendig. Die Hoffnung seit dem letzten Entwurf des "Heizungsgesetzes" ist, dass durch ein regionales Wärmekonpzept eine ganze Straße oder ein Block an eine regionale Groß-WP angeschlossen wird, was die Effizienz steigern würde und die Kosten senken. So hat es zumindest glaube ich Josephine in einem anderen Erklärvideo auf diesem Kanal gesagt. Ich finde sie sehr gut und kompetent. Ich kann mir gut vorstellen, dass zenzrale WP für ganze Straßen / Blöcke und/oder andere Formen der Fernwärme die Zukunft darstellen. Dennoch muss man natürlich in die Dämmung investieren. So könnte das Ganze "Heizungsgesetz" doch noch ein sinnvolles Happy End bekommen. Der Erste Habeck-Entwurf war aber absoluter weltfremder Müll, das muss an dieser Stelle auch gesagt werden dürfen.

[@herbst1398]

Eher, goodbye Altparteien und Hallo Alternative 💙🙏💙🙏💙🥂

[@canadianpoweredcamp2781]

Das ist keine Alternative, sondern ein Weg in die Steinzeit!

[@drawnbytime]

Was ist mit einer Pellets Heizung?

[@immocation]

Pelletheizungen haben niedrige laufende Kosten, und werden von der BAFA gefördert. Die Anschaffungskosten sind hoch und eine Regelmäßige Ascheentsorgung muss erfolgen. Es besteht eine Belastung auf Feinstaub. LG Anita🚀