Wärmepumpe im alten Einfamilienhaus - Der Energiewende-Report

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Wärmepumpen ermöglichen es Häuser ohne Öl und Gas zu heizen. Der Energiewende-Report zeigt wie in einem älteren Einfamilienhaus in Schwaben eine alte Ölheizung aus und eine Luft-Wasser-Wärmepumpe eingebaut wird. Das Haus wurde in den 50er-Jahren errichtet und in den 80ern nur leicht saniert. Dennoch können die alten Heizkörper weiterverwendet werden und es muss keine Fußbodenheizung eingebaut werden. Ein hydraulischer Abgleich optimiert das gesamte System in dem Bestandsgebäude. Damit die Wärmepumpe effizient arbeitet, muss sie den eingesetzten Strom in möglichst viel Wärme verwandeln. In dem alten Einfamilienhaus nutzt die Wärmepumpe die Umgebungswärme der Luft und produziert aus einer Kilowattstunde elektrischer Energie dreieinhalb Kilowattstunden Wärme. Und das für Heizung und Warmwasser. Darüber hinaus kann der tagsüber auf dem eigenen Dach produzierte Solarstrom sogar in einem Wärmespeicher gespeichert werden und so das Haus in der Nacht mit Wärme versorgen.