Wärmepumpe Verbrauch senken durch steilere Heizkurve?

[@HolgerDragon234]

Moin Moin Das ewige Nörgeln über die Temperatur hat aber auch einen entlosen Bart. Es liegt uns Deutschen wohl in den Genen alles Besser zu wissen oder Nörgeln. Auch wenn wir noch keine Wärmepumpe haben und so schnell auch nicht bekommen (Gasheizung 2019 erneuert) finde ich die Beträge hier sehr gut, kann man von Lernen. Welche Gratzahl ist wirklich jedem seine Persöhnliche Angelegenheit. Das beste war die Tür, am Oel lag es nicht war nie was dran 0:02 😂😂😂

[@gewaltignachhaltig]

Danke, ich finde es auch unsinnig, sich an der Temperatur aufzuhängen. Wir präsentieren unsere realen Verbräuche und alle Umgebungsvariablen. Niemand sagt etwas zur Größe unserer Außenfläche, das Holzflachdach, die großen Panoramascheiben aus den 80ern. Alles Faktoren, die auch nicht der Norm entsprechen. Aber bei den Raumtemperaturen glaubt man, das gefundene Fressen gegen die Wärmepumpe gefunden zu haben.

[@Arnos-kleine-Welt]

@@gewaltignachhaltig Niemand ist gegen eine Wärmepumpe ggg nur sind deine Temperaturen für manche halt zu wenig und ich glaube das mehr als 50% der User hier mehr als 21 Grad im Wohnbereich haben ,mach mal eine Umfrage gg Das hat ja nix mit nörgeln zu tun oder seit ihr so "Empfindlich" wenn es jemand gerne wärmer hat? Poahhhhh ,ich dacht nur Frauen sind zickig.Ich schaue deinen Kanal schon lange und finde ihn sehr Informativ und umfangreich also nicht alles falsch oder als " Angriff" verstehen.

[@gewaltignachhaltig]

@@Arnos-kleine-Welt Es geht nicht um Angriffe, es geht schon konkret auch gegen die Wärmepumpe. Glaube mir, ich weiß, wie sich die Abonnentenschaft hier zusammensetzt. Da sind genug dabei, die haben nur abonniert, um gegen etwas zu sein. Es geht auch nicht um die, die nur schreiben, dass ihnen das zu kalt ist. Es geht um die Kommentare, die die Verwertbarkeit unserer Daten in Frage stellen. Die suchen sich nur das Negative heraus.

[@gewaltignachhaltig]

@@avrracer4175 Definitiv, unser Bad und vorallem das Studio wirken wärmer als das Wohnzimmer.

[@gewaltignachhaltig]

@@avrracer4175 Spricht nichts gegen. Einfach 15 % Energieverbrauch raufrechnen. Aber Fenster aus den 80ern sollten auch getauscht werden, dann kannst du die 15 % wieder runterrechnen. Das macht unsere Verbräuche wieder sehr an die Norm angepasst.

[@sandmehlig]

Deine Videos lohnen sich schon wegen der ganzen Kommentare. Natürlich geht es für mich da ganz schön durcheinander, es ergeben sich aber Stichpunkte, die man auf Relevanz abklopfen kann. 👍

[@gewaltignachhaltig]

Genauso geht es mir auch. Ich ziehe sehr viele wertvolle Infos aus den Kommentaren, die ich dann im nächsten Video weitergeben kann.

[@hankalava]

Dankeschön für die aufschlussreiche Tipps und wünsche Euch eine schöne Weihnachtszeit 🎄🎅

[@Simon1982m]

Hallo Martin, vielen Dank für das interessante Video! Ich möchte nur eine kleine Anmerkung zur Darstellung der Achsen machen: Üblicherweise wird die X-Achse als waagerecht und die Y-Achse als senkrecht dargestellt. Natürlich sind diese Bezeichnungen konventionell und können variieren, aber es könnte für die Klarheit hilfreich sein, sich an diese gängige Definition zu halten. Und noch eine Anmerkung: durch die Anhebung der Wunschtemperatur wird auch nicht auf der Diagonalen verschoben. Bei einer Verschiebung entlang der Y-Achse werden alle Punkte um denselben Betrag entlang der Y-Achse verschoben. Hier ändert sich der Y-Wert jedes Punktes, während der X-Wert gleich bleibt. Noch eine Anregung zu deinen Aufzeichnungen: Du verfolgst bereits den monatlichen Verbrauch deiner Wärmepumpe. Eine interessante Erweiterung wäre es, wenn du die Heizgradtage des Deutschen Wetterdienstes hinzuziehen würdest. Mit diesen Daten könntest du den funktionalen Zusammenhang zwischen deinem Energieverbrauch und den Heizgradtagen mittels einer Regressionsanalyse ermitteln. Diese Methode ermöglicht es dir, historische Verbrauchsperioden zu simulieren und sie mit deinem früheren Gasverbrauch zu vergleichen. Zudem könntest du so typische Verbrauchsmuster erkennen und eventuell zukünftige Verbrauchstrends prognostizieren. Diese Analyse wäre besonders hilfreich, um Einsparpotenziale aufzudecken und deine Energieplanung zu optimieren.

[@gewaltignachhaltig]

Ich habe im Internet nur Abbildungen gefunden, auf denen die Kurve auf einer annähernden Diagonalen verschoben wird. Daher habe ich das so übernommen.

[@MTMeggen]

Hoi Martin , ich hatte ebenso experimentiert und nach der Einstellung max Vorlauftemperatur 35 Grad festgestellt, dass der Mischer nach erreichen der 35 Grad abrupt zu macht obwohl der Heizkreis 38 hätte haben wollen. Dadurch viele Taktungen. Das ist bei der Einstellung wie du es gemacht hast nicht mehr und die Heizkurfe wird wie berechnet durchgefahren, also alles richtig gemacht. Guten Rutsch ins neue Jahr, macht weiter, die Details sind sehr interessant.

[@gewaltignachhaltig]

Danke und dir auch guten Rutsch.

[@stefanmaas3026]

Vielen Dank, sehr hilfreich. Weil die meisten vermutlich keine Fußbodenheizung mit der LWP kombinieren sollte man berücksichtigen, dass der Heizkurvenwert bei Heizkörpern in der Regel deutlich höher liegt.

[@felixtiggeler341]

Das hängt doch wesentlich von der Dämmqualität des Hauses ab. Ich habe LWP an Heizkörpern und habe eine Steigung von 0,4. Meine Thermostaten sind komplett offen, ich habe nicht einmal einen Raumtemperaturfühler. Allerdings habe ich viele Heizkreise, deren hydraulischen Abgleich ich in Kleinarbeit selber vorgenommen habe. Für die Einordnung: Süddeutschland auf 700m, wir haben also durchaus Winter.

[@stefanmaas3026]

@@felixtiggeler341 Sehr interessant, Danke. Wo liegt Ihr Fußpunkt und die Raumsolltemperatur?

[@felixtiggeler341]

@@stefanmaas3026 ich müsste jetzt lügen, aber ich meine, die Parallelverschiebung ist 1,0°, wir haben ca. 21° im Haus, im Wohnzimmer läuft nach je nach Wunsch der Gattin noch ein Kaminofen.

[@peter11102]

Hallo Martin. Danke für deine Videos. Ich finde es immer wieder spannend, wie es anderen Hausbesitzern mit ihren Heizungssteuerungen geht. Ich persönlich habe ja auch einen Kampf - man muss es wirklich so nennen - gegen das Konzept Heizkurve hinter mir. Zugegebenermaßen ist unser Fall ganz anders, Niedrigsenergiegebauede mit KWL und Erdwaermepumpe. Im ersten Jahr nach Einzug hatte ich regelmäßig Zoff mit der Regelung von Vaillant - das wird aber bei anderen nicht anders sein. Regelmäßig wollte die Heizung partout bei 25degC Raumtemperatur noch weiter heizen, weil es ja draußen -10 Grad hat, bei Sonnenschein wohlgemerkt. Ich bin dann bald von dem Konzept Heizkurve abgekommen und habe auf alleinige Raumtemperaturregelung umgestellt. Für mich ist die Heizkurve auch unverständlich vereinfacht, sie bezieht keine anderen Energieeinträge (Sonne, Kochen, Menschen) mit ein. Das ist bei modernen Gebäuden (große Glasfronten) und kleinen Heizenergiebedarf für mich einfach nicht sinnvoll. Deshalb rennt unsere Waermepume nur mehr tagsüber, wenn also PV Leistung da ist, und sie taktet ca. 1x pro Tag um das Warmwasser und das Gebäude wieder 1-3 Grad nach der Nachtabsenkung aufzuwärmen. Das hat sich bei uns als sparsamste herausgestellt. Auch die Taktung von 4045 bei 8 Jahren Betrieb sind herzeigbar. Natürlich ist das nicht ohne weiteres auf andere Gebäude übertragbar, aber bei uns funktionierst, auch Frau und Kinder haben es so akzeptiert.

[@gewaltignachhaltig]

Wir haben große Süd-Fenster und nicht optimale Dämmung. Ich gehe davon aus, dass eine Überhitzung durch fest eingestellte Thermostate bei uns nicht unbedingt optimal ist, weil wir die Hitze zu schnell wieder verlieren. Daher setze ich derzeit noch auf die ERR und rufe lieber weniger Wärme ab, wenn die Sonne scheint.

[@sydneyn.5197]

Bei vielen Regelungen kann man einen Raumtemperatureinfluss programmieren. Dann wird proportional zur Raumtemperatur-Abweichung die vorlauftemperatur um Faktor x erhöhen oder absenken lassen. Funktioniert bei mir super. Bei 1K Abweichung zur Raumluft-Solltemperatur wird die VL temp um 3K erhöht oder reduziert. LG

[@peter11102]

@@sydneyn.5197 ok, ich verstehe. Diese Möglichkeit gibt es bei unserer Heizung nicht. Es steht nur Außentemperatur Regelung oder Raumtemperatur Regelung zur Verfügung.

[@nicole12316]

Alle Heizkreise voll auf, ERR aus und nur über die Heizkurve regeln. Dann Thermometer aufstellen und schauen an welchem Punkt die VL-Temperatur zur Raumtemperatur passt und gleichzeitig nur so hoch ist, dass die Wärme direkt „verbraucht“ wird. In den ersten Tagen kann es etwas kühl im Haus sein, aber dann hört die auf zu takten und läuft durch. - jeder Verdichterstart kostet Energie, also wird das ganze auch effizienter.

[@robertofranke5629]

💯

[@Tokresh]

Total spannend mal zu sehen wie andere ihre WP einstellen und optimieren! Wir haben ein ähnliches Haus, unsere WP ist aber eine Nummer grösser! Bei aktuellen Wetter läuft der Kompressor auf 32-35%

[@pietpol4309]

Moin und frohe Weihnachten aus Schaumburg! Danke für die Führung mit der Wärmebildkamera... Ich finde es super interessant das man tatsächlich die einzelnen Heizschlangen erkennen kann. Unsere Solvis Lea läuft nun seit einer Woche. Sie hat sich in dieser Zeit 80kWh genehmigt, aber das ist noch nicht aussagefähig, da ja der Fußboden nach 10 Tagen Installationszeit erst einmal wieder "durchgeheizt" werden musste. Wir fahren eine 0,8er Kurve mit 21° Referenztemperatur, was bei aktuell 8° Außentemperatur ca. 29° Vorlauf bedeutet. Das resultiert in 23° Raumtemperatur. (gut gedämmtes Holzständerhaus aus 2000 mit 180m² und FB-Heizung im EG) Wir werden an der Kombination Heizkurve>

[@n.k.9964]

Ich würde behaupten, dass gut gedämmt mit 0,8 viel zu viel ist. 0,2 dürfte da eher passen. Würde alle zwei Tage 0,1 nach unten gehen, bis es von der Temperatur nicht mehr passt. Siehst du ja schon daran, dass du mit 21 Zieltemperatur auf 23 Grad kommst. Wenn es jetzt noch kälter wird, dreht das Ding komplett auf. Zieht dir von den Kosten die Schuhe aus und wird sehr ineffizient. Lieber die Kurve ordentlich runter und die Zieltemperatur hoch - wenn die 23 das Ziel ist.

[@gewaltignachhaltig]

Ich denke auch, dass du mit der Kurve noch weiter runter kommst. Die auch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch.

[@josk5389]

Die Heizkurve ist zu Steil. Bei meiner KfW 40 Hütte von 2008 fängt die WP bei 12 Grad mit 26 Grad an und hört mit 35 Grad bei -15 Grad auf. Also 0,33er Steigung. Ich denke etwas mehr oder weniger dürfte es bei dir auch sein. Das reicht bei mir für gewollte 23 Grad.

[@pietpol4309]

... vielen Dank für eure Antworten. Ja, ich denke auch die Kurve ist zu steil, denn sie möchte bei -10 schon 42° Vorlauf. Viel zu warm für unsere FB-Heizung. Aber das ist die Werkseinstellung, und wie bereits vorgeschlagen werden wir uns in Abständen an eine optimalere Kurve herantasten.

[@machtrebel2317]

Temperaturen sind extrem subjektiv. Jeder Einzelne reagiert anders darauf. Zudem sind ALLE Häuser und Wohnungen individuell - also Unikate. Wenn ich jetzt an meiner Heizung etwas anpasse, weil Martin ein paar neue Impulse bekommen hat, dann wird es mir zu 80% nicht helfen. Aber: Für diese Impuls bin ich dankbar, denn man sollte niemals aufhören sein System besser verstehen zu wollen.

[@tipuraneo]

Zudem hängt das Temperaturempfinden maßgeblich von den Oberflächentemperaturen ab. Niedrig Oberflächentemperaturen bei hohen Lufttemperaturen werden tendenziell unangenehmer empfunden als umgekehrt.

[@jesko..]

👍 noch einen schönen 🌲🌲 Weihnachtsfeiertag 🎅

[@meisterkaese1]

Dir auch @jesko 😁

[@jesko..]

@@meisterkaese1 👍🌲🎅

[@jurgenpuley5738]

Bestens, weiter so. Vielen Dank fürs teilhaben. 😍👍👌

[@jogi_54]

Hab dir noch ne mail geschickt zum Thema Heizkurve und thermischer Abgleich. Was du da machst ist übles rumprobieren ohne irgendwelchen Background. Was gar nicht geht, ist nach Gefühl das letzte Jahr mit diesem Jahr zu vergleichen - da ist wahrscheinlich sogar die Glaskugel noch besser, LOL.

[@gewaltignachhaltig]

In deiner Mail steht genau der Background, den ich genutzt habe. Danke dafür. Ich vergleiche schon vergleichbare Tage.

[@hanshinterschinken4195]

Die Anzahl der Takte kannst du nicht einfach so gleichmäßig über die Tage verteilen. Es kann sein, dass bei milden Temperaturen Taktgewitter herrscht und bei Kälte alles knorke ist. Du solltest das mal tageweise bei unterschiedlichen Temperaturen beobachten.

[@bietmirnix]

Danke Martin. Zu den Starts der Wärmepumpe: Der Kältekreis braucht seine Zeit um in den Bereich der höchsten Effizienz zu kommen. Das kann nach dem Start. Bis zu 30 Minuten dauern. Dh, evtl könntest du noch etwas sparen, wenn du die Hysterese bzw das Delta-t in der Regelung der WP erhöhst. Dadurch könnten sich die Laufzeiten erhöhen, So dass du mit 3 bis 4 Starts auskommst.

[@penisdiewachtel]

Hast du bzgl. der Effizienz Aussage eine Quelle? Danke!

[@dieterb8266]

Hallo Martin, die unterschiedliche Wärme der beiden Heizkreise im Wohnzimmer hat vllt. damit zu tun, daß die Volumenströme und/oder Längen der Rohre unterschiedlich sind...

[@andregenter4213]

Das hätte eingeregelt werden müssen. Wozu sind Heizungsbauer da?

[@thomaskoster4016]

Frohe Festtage und einen guten Rutsch. Thema unterschiedliche Ansteuerung von Heizkreisen: wir haben die EGO-M30 Regelantrieb nachgerüstet (leider nicht smart) aber seit dem sind die Temperaturen gleichmäßiger, das Haus wird wärmer und die Heizkurve konnte abgesenkt werden.

[@gewaltignachhaltig]

Frohes Fest wünschen wir auch. Klar, mit den Stellantrieben wird die Temperatur konstant gehalten. Dass es damit wärmer wird und die Heizkurve gesenkt werden kann, wurde hier so noch nicht gesagt. Hat sich an deinem Energieverbrauch signifikant etwas geändert?

[@thomaskoster4016]

@@gewaltignachhaltig naja ich habe von 2021 auf 2022 ca. 600kwh weniger verbraucht, aber ich habe auch die Heißwasseraufbereitung und Thermische Desinfektion verändert und ein zwei neue Lampen (LED) gekauft. Wärmepumpe ist 12 Jahre und daher leider nicht sehr intelligent/ dynamisch.

[@Raveman1967]

Hallo ihr zwei, mit den 19-20° würde ich mit meiner Frau nicht glücklich werden. Wir streben so 21° an. Daher bin ich aktuell auch dabei die Wärmekurve einzustellen. Alle Thermostate der FBH sind komplett geöffnet, die Raumtemperatur soll über die Vorlauftemperatur geregelt werden. Hydraulischer Abgleich erfolgt permanent über die Regelventile im Heizkreisverteiler. Aktuell haben wir die Fusstemperatur bei 25° (AT 15°) und die Kopftemperatur bei 40° (AT -6°). Zur Zeit sind bei 9-10° AT eine RT von 21,6°. Die Fusstemperatur wird nochmals um 1° abgesenkt und die Kurve etwas abflacht (40° RT bei -7° AT). Das Haus ist Bj. 2000, 165m2 Wohnfläche, 5 Personen, Daikin Altherma 3 RW seit 07/2023

[@kalenderquantentunnel9411]

Bei mir läuft seit 2009 eine WP mit Fußbodenheizung und Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Problemlos 😊Aufpassen muss man bei der Einstellung der Vorlauftemperatur, dass man einen Bereich wählt, der nicht den Einsatz des Heizstabes provoziert. Bei unserer, jetzt schon älteren, WP wird der Heizstab aber bei Einstellung über 45 Grad Vorlauf nach fünf Minuten zugeschaltet, wenn der Kompressor es in der Zeit nicht allein geschafft hat, die Vorlauftemperatur zu erreichen. In der Praxis war das dann bei 48 Grad Vorlauf schon bei fast jedem Takt der Fall. Die Anlage ist damit praktisch noch auf eine maximale Vorlauftemperatur von 45 Grad ausgelegt. 😮 Anleitung lesen! Solaranlagenbetreiber sehen das aber auch sofort am Verbrauchsprofil.

[@SCKoraon]

Das Thema mit den zwei unterschiedlich starken Heizkreisen im Wohnzimmer: Da sind wahrscheinlich die Durchflüsse im Rücklauf ungleich eingestellt, dh es fließ im einem schneller als im anderen. Sollte eigentlich bei einem Hydraulischen Abgleich korrekt eingestellt werden.

[@gewaltignachhaltig]

Das ist dann wohl das Problem, wenn man zwei Kreise auf einen Funksensor setzt. Ich werde das mal testen.

[@tipuraneo]

​@@gewaltignachhaltigbaue die ERR aus und mache einen ordentlichen hydraulischen Abgleich. Ist die Hydraulik abgeglichen, hast du Angebot und Bedarf aufeinander abgestimmt und die ERR ist überflüssig.

[@gewaltignachhaltig]

@@tipuraneo Ich weiß das.

[@tipuraneo]

@@gewaltignachhaltig Aufwändig, aber definitiv ein Video wert. Vielleicht hast du ja Lust. 😉

[@gewaltignachhaltig]

@@tipuraneo Es wäre spannend, zu sehen, wieviel das wirklich bringt. Die Überhitzung an Sonnentagen geht schnell durch die Gebäudehülle wieder verloren. Aber mir fehlen hier leider die Mittel, das über zwei unterschiedliche Jahre vernünftig darzustellen

[@tiscali36]

Moin, ihr hab noch Thermostate? Hydraulischer abgleich vom Handwerker hin oder her. Wir haben die Thermostate rausgeschmissen. Danach haben wir zuerst den raum der am wärmsten sein soll (also die bäder bei uns 24crad) gnenommen und die heizung so eingestellt das die so warm werden wie wir wollen. Dann angefangen z.b. Schlafzimmer (20crad) den durchfluss so weit zu drosseln das dort die themperatur so ist wie wir das haben möchten . Dann immer etwas warten mit etwas gefühl kann man nebei auch gleich etwas die anderen räume einregeln Hat knapp 2 wochen gebraucht, aber bleibt nun überall gleichmässig warm. Dafür musste aber auch der vorlauf um fast 3 crad gesenkt werden gegenüber den "werkseinstellungen des handwerker programms). Wir haben bei 0crad 30 bei 20 crad 26 und bei -30crad 41. Denke aber das wir die kurve noch etwas abflachen werden wenns mal um die -10 bei uns wird.

[@jimmycd1936]

Max. Vorlauf: welchen Bodenbelag habt ihr? Max Vorlauf ist ne Art Sicherung dass du dir deinen Boden nicht zerstörst.... Hast du auch ww an der wärmepumpe? Oder separate we wp? Generelle regeln beim einstellen der HL und Wunachtemp: Übergangszeit: wunschtemp. einstellen (parallele Verschiebung der Kurve) bis Raumtemo stimmt (fuhrungsraum ohne ERR oder kein Raumfühler). Wenn es kalt ist (max 3 grad) Raumtemo mittels Steigung anpassen. Danach passt es meistens. Und: Steigung nie mehr als 10% des Akt Wertes ändern. Das Regelung benötigt Zeit um sich einzuspielen. Vg

[@Felix-st2ue]

Hi Martin, bei der Heizkurve dürfte die hydraulik entscheidend sein. Soweit ich mich richtig erinner geht die WP nicht direkt in den heizkreis sondern in einen Wärmetauscher. Spannend wäre da mal zu messen wie da vor und rücklauf auf beiden seiten sind. Ich vermute mal der der vorlauf des heizkreises liegt ein paar grad unter dem vorlauf der WP

[@gewaltignachhaltig]

Ich kann das maximal mal mit der IR-Kamera beobachten.

[@Felix-st2ue]

@@gewaltignachhaltig joa aber wäre ja mal spannend zu wissen wie das so in unterschiedlichen Zuständen so ist

[@mgngie3596]

Ich habe gerade mal geschaut. Ich habe diese Heizperiode 438 kWh Gas und 310 kWh mit den Klimaanlagen benötigt. Für Oktober bis Dezember finde ich das recht gut. Ansonsten, wenn bei Euch zur Tür kalte Luft reinkam, ist das eigentlich nicht die Problemstelle. Klar die kalte Luft die reinkommt, merkt ihr natürlich deutlich. Wenn dort aber kalte Luft reinkommt, dann geht irgendwo anders die warme Luft aus dem Haus raus. Also ist die Frage eher, wo verschwindet bei Euch die warme Luft. Wo ist das Leck für die warme Luft, das ihr noch nicht gefunden habt. Hast Du mit Deiner Wärmekamera mal danach gesucht. Vielleicht kann man das ja recht einfach dämmen. Wäre nur so eine Idee.

[@Dh-en8vo]

Hallo Martin, vielen Dank für Deine Videos, immer wieder gerne. Wäre es (nur so als unverschämter Wunsch für 2024) denkbar, dass Ihr Eure Verbrauchswerte in Verbindung mit Optimierungen nicht nur bezogen auf die Verbrauchsänderungen dokumentiert, sondern auch die tatsächlichen Temperaturveränderungen beleuchtet? Machbar wäre dass einfach durch 3 Thermometer jeweils mit Min./Max.-Speicher im WZ/Bad/einem untergeordneten Nebenraum. Dann würde man durch jeweiliges "Abnullen" der Thermometer auch konkrete Temperatur-Auswirkungen z.B. bezogen auf Nachtabsenkungen, Tibber-Pausen etc. beurteilen können. Die Heizkurve stellt zwar eine mathematische Beziehung zur Außentemperatur dar. Das Problem bei einer WP ist aber, dass sie umso schwächer wird je mehr sie gebraucht wird. Gerade bei Minus-Temperaturen ab Minus 4/5 Grad bemerkt man das deutlich, weshalb in diesem Bereich über den Bivalenz-Punkt auch der Heizstab aktiviert wird und die WP Unterstützung bekommt. In Eurem Haus werkelt ja über den Kamin im WZ ein Hybrid-System, mit welchem Ihr die steigende Heizlast bei niedrigen Temperaturen und gleichzeitig schwächelnder WP bedienen könnt. Fehlt ein solches Hybrid-System geht die schwächelnde WP mit einem Komfortverlust einher. Von daher wäre durchaus hochinteressant, ob überhaupt und über welche Komfortverluste gesprochen werden kann. Dann könnte auch jeder ein Gefühl dafür bekommen, ob er an wenigen kalten Tagen eine Temperatur-Absenkung von vielleicht 1 oder 2 Grad verschmerzen kann oder vielleicht doch den Heizstab zumindest bei Minus-Temperaturen aktiviert. Temperaturwerte hätten auch den Vorteil, dass jeder auf Basis Eurer Verbrauchswerte - zumindest näherungsweise - eine Berechnung des zu erwartenden Strombedarfs bei höheren subjektiven Komfort-Temperaturen im Haus berechnen/abschätzen könnte (z.B. 6 oder 7 Prozent Mehrbedarf an Strom je 1 Grad höherer Raum-Temperatur). Dann noch den COP um 5 bis 7 Prozent senken (aufgrund des höheren Temperaturhubs für die WP) und man ahnt zumindest, in welche Richtung die Reise vermutlich gehen könnte. Euch eine guten Übergang ins Neue Jahr und weiterhin Erfolg mit dem Kanal.

[@olaflanfermann7343]

Danke fürs Video. Ich musste den Fusspunkt der Heizkurve auch anheben. Unter 25 Grad scheint da mit Heizkörpern nichts zu werden. Ich kann nun die 20 Grad sauber halten bei verschiedenen Temperaturen. Den Hydraulischen Abgleich habe ich erneut eingestellt, da ich da fleißig dran rumgepfuscht habe. Nun bin ich ganz zufrieden. Problem sind immer noch die Fenster. Wenn die Rolladen oben sind, sinken die Temperaturen um ein Grad. Austauschen lohnt nicht, da die Fenster schon einen U-Wert von 1,5 haben. Ich laufe im Dezember auch 20 % Ersparnis beim Strom für die WP heraus. Ich gehe aber davon aus, dass das am Wetter liegt.

[@gewaltignachhaltig]

Bei uns war der Dezember milder als der im letzten Jahr. Fenster stehen bei uns noch aus, das wird noch sehr interessant.

[@Smoothy0911]

Interessantes Video. Die Rohrabstände der FBH kommen mir zum Teil etwas gross vor...., was dann natürlich auch einen negativen Einfluss auf deine VL Temperatur hat. Finde es aber interessant, dass du dich damit beschäftigst und versuchst die Anlage zu optimieren. Eine Frage fällt mir da aber gleich ein.... Wurde einen "ordentlichen" hydraulischen Abgleich deiner Heizkreise vorgenommen? Das wäre das A und O für eine gute Optimierung.

[@gewaltignachhaltig]

Ich glaube, der Eindruck täuscht dich nicht. Im Auftrag für unsere FBH steht: Wohnräume und Bad max. 20 Grad, alle anderen Räume max. 18 Grad. So hat es der Architekt und Erbauer und Erstbewohner unseres Bungalows damals beauftragt. Hydraulischen Abgleich brauchten wir nicht wegen der Einzelraumregelung.

[@maikbecker5167]

​@@gewaltignachhaltig 20 und 18 Grad Celsius maximale Raumtemperatur? Das ist sicher für mindestens 90% aller Menschen keine Wohlfühltemperatur. Ich habe ca 22°C im Wohnzimmer eingestellt und im Bad noch mehr. Und das auch alles mit Wärmepumpe. Wo liegt denn ihr Jahresverbrauch(in kWh)?

[@gewaltignachhaltig]

@@maikbecker5167 90 Prozent sind eine reine Vermutung. Wer kennt denn die Temperaturen der anderen? Seit der Energiekrise haben sicherlich einige die Temperaturen gesenkt und einen Pullover angezogen und merken jetzt, wieviel sie damit sparen können. Es wird doch geklagt, dass alles teurer wird. Warum muss man dann mit einem T-Shirt im Winter zuhause sitzen? Unseren Jahresverbrauch haben wir hier in einem Video im November vorgestellt.

[@AnCo1973]

Hallo Martin, kann mir vorstellen, „die Anzahl der Starts (Takte) der WP wird sich nun noch weiter reduzieren, durch die Erhöhung der Max. Vorlauftemperatur“ . So war es zumindest bei mir bei meiner „alten“ ON/OFF LW WP. 👏

[@gewaltignachhaltig]

Ich werde das weiter beobachen.

[@n.k.9964]

Zumindest bei der Gasheizung ist das definitiv so. Bin in der Vorbereitung für den Umbau auf WP und teste sehr viel rum. Die maximale Temperatur nach oben ist fast egal. Nach unten kann die ziemlich viel kaputt machen. Am Ende sollte man alles über Kurve und Niveau regeln können.

[@harztec]

Dieser Dezember wird bei uns der Gasverbrauch auch etwas niedriger sein als letztes Jahr. Die Raumtemperatur wurde auch rund 1°C höher gefahren, damit wurde zwar der Verbrauch höher, die zusätzliche Dachdämmung wirkte sich hier aber wieder positiv aus. Warte jetzt noch auf Rohrschellen und dann geht der Beginn der Verrohrung der Wärmepumpe los. Aber für draußen will ich erst warten bis es wärmer wird.

[@torstene.635]

Hallo Martin, es beruhigt zu sehen das ihr noch im zweiten Winter am Tuning seit :) Bei uns läuft die erste Saison mit der Wärmepumpe, allerdings mit Heizkörpern im ganzen Haus. Unsere Wärmepumpe hat eine eher hohe Mindestleistung von 5,5 kW was dazu führt das sie gestern rund 9 Stunden "Pause" eingelegt hat. Die mittlere Außentemperatur lag bei rund 8,5 Grad. Aktuell "experimentiere ich mit einem hohen "Raumsoll" für die Heizkörper und einer flacheren Heizkurve. Wenn es wieder kälter wird, läuft die Heizung einfach länger durch und auch dadurch ergibt sich ja im Durchschnitt eine höhere Vorlauftemperatur. Mal sehen wie sich die Einstellungen in der nächsten Kältephase schlagen. Eine Begrenzung auf 45 Grad Vorlauf hat am bisher kältesten Tag gereicht, die Außentemperatur lag da im Mittel bei -5,8 Grad. Viele Grüße, Torsten

[@tantetonte1719]

Bei aller Liebe, meine Erfahrung mit einer Wärmepumpe ist: im ganzen Haus die selben Temperaturen. Und nicht nur 17, 18 Grad Celsius. Wir haben knapp 21 Grad Celsius. Wenn ein Heizkreis vertauscht wurde, einfach die Elektrik der Stellantriebe wdchseln oder die Stellantriebe selbst. Das einzige was ich jetzt nach 16 Jahren Wärmepumpenbetrieb erneuert habe, sind die Stellantriebe der Heizkreise. Die sind jetzt selbst hydraulisch abgleichend. Kleiner Tip: wenn ihr täglich zu Hause seid und Wasser fürs Kochen, Waschen, Duschen etc.pp verbraucht, kannst du dir die Legionellen Desinfektion sparen, da du immer Frischwasser nachziehst. Nur wenn du mal eine Woche kein Wasser verbraucht hast, kannst du desinfizieren. Übrigens, lass deine Tür so. So höst du immer, wenn einer in dein Arbetszimmer geht. 😄

[@gewaltignachhaltig]

Naja, dann habt ihr gerade einmal 1-2 Grad mehr als wird. So groß ist der Unterschied nun auch nicht.

[@bp011ysp]

19-20 grad im Wohnzimmer ist ein Scherz. Gerade im Wohnbereich sollte es gemütlich sein, wenn die kinder spielen. will mich doch nicht mit nem Pulli und heissen tee reinsetzen. tagsüber 21 grad gegen abend dann gemütliche 22-23 grad

[@Luttat1]

Heizkurve 0,3 und Temperatur auf 23 Grad im 150 qm Haus (alle Ventile offen) = 322 kWh im November erreicht und sehr zufrieden 😊

[@Luttat1]

Vorlauftemperatur steht auf 31 Grad automatisch

[@andregenter4213]

Danke für die Daten. Bringt nur nichts, wenn sonst keine Daten vorhanden sind 😅. Passivhaus: Verbrauch viel zu hoch. 😅😅😅

[@alexandermeis1379]

Bei uns hat es recht viel gebracht die WP in der Übergangszeit so zu steuern das Sie nur Tagsüber wärme Produziert wenn Solarstrom da sein könnte, das hat den Eigenverbrauch drastisch erhöht. Ich hatte das über die Zeitsteuerung der WP gelöst, jetzt kann ich das mit einem Externen Kontakt lösen den ich basierend auf Wetterdaten ansprechen kann und so sicher nochmal ein paar % Rausholen. Fast kostenlose Änderungen die ein Menge sparen. Wir haben eine 15 Jahre alte Erd-WP, deren Steuerung leider nicht besonders vielseitig ist.

[@christiane.5451]

Bei uns ist das Haus immer wärmer geworden um so kälter es draußen wurde. Grund war die Heizkurve von Buderus, dass scheint ein Fehler in der Logik zu sein. Einzustellen ist ja die kälteste Temperatur am Wohnort bei uns - 11 Grad. Danach fährt die WP die Heizlinie ab bis sie schließlich 30 Grad Vorlauf erreicht, niedriger ging nicht. Das war aber für das Haus zu warm, wir mussten daher die Temperatur für den Wohnort auf - 15 Grad einstellen. Erst dann wird dort 30 Grad erreicht. Nur so ging die Kurve flacher. Jetzt 1.745 kWh Netzbezug für die WP in den letzten 12 Monaten.

[@Strullesje]

Hallo Martin, wozu man aktuell nichts findet und irgendwie unter den Tisch gekehrt wird ist das Thema private Förderung im Jahr 2024 über die KFW. Aktuell mit dem BAFA Programm kann man sich ja noch das Material privat fördern lassen. Soweit ich dass nun gelesen habe, ist dies 2024 mit der KFW Förderung nicht mehr möglich. Außerdem soll man nur noch die Förderung erhalten, wenn die Wärmepumpe sich über Fernzugriff abschalten lässt. Kannst du hierzu Stellung nehmen? Vielen Dank und frohe Feiertage!

[@gewaltignachhaltig]

Da machen wir sicherlich noch etwas drüber.

[@Transport_Air_Rail_Road]

Hi, ich würde nicht die Wunschtemperatur ändern, sondern das Niveau der Heizkurve. Hintergrund: Bei Heizung freigegeben wird bei warmen Aussentemperaturen bei höherer Wunschtemperatur dif Heizkreispumpe länger laufen. Ich fahre mit Heizkörpern und zusätzlichen Gebläsekonvektoren eine 0,4 + 3 K. Heizstäbe habe ich deaktiviert und es klptte im letzten Winter gut. Bei minus 13 Grad habe ich die Nachtabsenkung sehr reduzieren müssen, aber sonst hat alles gut geklappt.

[@joedoe4179]

Hallo - Danke, woher haben Sie denn die Heizkurvenfunktion? Am Anfang des Videos sieht man die in Excel. Danke! Ich habe die gleiche WP aber keine Fußbodenheizung und bin auch am optimieren.

[@gewaltignachhaltig]

Findet man ganz einfach über Heizkurve im Internet.

[@folkoyt]

Sehrgut❗

[@Dh-en8vo]

Hört sich insgesamt schwierig mit Eurer WP an. Euer Haus hat eine Heizlast von 8 KW. Die Heizungsbauer, welche für unser Haus mit einer Heizlast von 5 KW Angebote für WPs erstellt haben (wir warten auf die Installation, ist avisiert für das 1. Q 2024) waren sich unisono einig, dass es ab einer Heizlast von 7 KW generell sportlich - nicht unmöglich! - und damit teuer für eine WP wird. Hoffentlich kommen Eure neuen Fenster bald, damit die Heizlast der WP-Leistung angepasst wird. Dann werden die Karten vermutlich neu gemischt. Uns wurde generell gesagt, dass eine WP nicht heizt, sondern gleichmäßig "temperiert". Daraus wurde die klare Order der Heizungsbauer: Vergesst das bisherige Gas-Heizverhalten und lasst die WP auf jeden Fall ohne Nachtabsenkung durchlaufen (das hydraulische Konzept unserer Anlage entspricht hierbei Eurer Anlage mit einem kleinen Reihen-PufferSpeicher). Estrich und auch das Wasser im FBH-System speichern zwar Wärme, aber die kühlen bei den längeren Tibber-Heizpausen auch aus. Bei gleichbleibendem Heizwärmebedarf des Hauses muss anschließend mehr Wärme nach Anlaufen der WP erzeugt werden (wie bei einer EVU-Sperre auch). Da bräuchte die WP entsprechende Mehrleistung, die Eure WP derzeit wohl nicht hat. Auch das könnte sich mit neuen Fenstern etwas angleichen. Was hat denn Euer Heizungsbauer zum Taktverhalten der WP gemeint? Das Takten einer WP lässt sich in den Zeiten der Übergangs-Temperaturen ohne einen Trenn-Pufferspeicher eher nicht vermeiden, weil die WP einen Abnehmer für die Wärme braucht aber auch eine Modulationsgrenze hat. Unsere geplante WP wird z.B. ab +5 Grad AT mit dem Takten beginnen, weil bei dieser Temperatur und der gegebenen Heizlast die untere Modulationsgrenze der WP erreicht ist. Abmildern könnten wir das nach Beratung durch den Heizungsbauer nur, indem wir in der Übergangszeit die Räume etwas höher temperieren, damit die WP ihre Leistung abgeben kann und damit etwas länger laufen würde.

[@gewaltignachhaltig]

Ich kann nicht feststellen, dass wir mehr Energie durch die Pausen verbrauchen. Werde das im nächsten WP-Video mal zeigen. Gerade die Morgenpause macht doppelt Sinn. Wo ist es teuer für unsere WP? Ich bin mit den bisherigen Verbräuchen eigentlich recht zufrieden.

[@Dh-en8vo]

@@gewaltignachhaltig Deine bisherigen Videos spiegelten tatsächlich rein verbrauchstechnisch Zufriedenheit wider. Auf der anderen Seite habt Ihr jetzt die Steilheit der Heizkurve um 3 Vaillantstufen angehoben sowie eine Parallel-Verschiebung von 1 Grad vorgenommen und kommt unter dem Strich zu dem Fazit, dass dies jetzt angenehme Temperaturen seien und daher die Einstellungen erstmal so bleiben. Das ist auch absolut i.O. so, Temperaturempfinden ist nun mal subjektiv, da findet jeder seinen Weg. Das kann und darf niemand bewerten. Die vorgenommenen Anpassungen dürften je nach Außentemperatur aber eine Erhöhung der VT zwischen 3 und 5 Grad nach sich ziehen. Dies wird am Ende vermutlich einen Mehrbedarf an Strom von 8 bis 10 Prozent nach sich ziehen. Das macht dann die WP bei vermutlich nachlassender Effizienz (soweit ich von Heizungsbauern informiert worden bin in der Größenordnung von 3 Prozent je Grad höherer VT) teurer. Bei Euren Zahlen aber immer noch verschmerzbar. Bitte nicht falsch verstehen, unsere WP ist geordert und wartet auf den Einbau. M.E. ist eine WP im Bestand nur kein Goldesel. Am Ende von 20 Jahren gehen wir daher nur von Kostenneutralität im Vergleich zum Gas aus. Steigt allerdings der CO2-Preis im freien Handel ab 2027 und ziehen die Strompreise nicht ganz so stark nach, hat die WP die Nase vorn. Das Habeck-Ministerium rechnet nach meinem Kenntnisstand bis 2030 mit einem CO2-Preis von 85 Euro/Tonne, Wirtschafts-Ökonomen rechnen eher mit 120 bis 150 Euro/Tonnen - im worst case sogar bis 300 Euro und mehr. Dann sieht es in der fossilen Heizungswelt aber zappenduster aus und das spricht auf jeden Fall für WPs auch im Bestand - ggf. je nach Gebäude als Hybrid-Lösung welcher Art auch immer. Davon will nur derzeit niemand etwas hören, schade und fatal zugleich. Euch werden die neuen Fenster aber definitiv helfen, weshalb die derzeitigen Berechnungen i.O. sind mit Luft nach oben.

[@felixtiggeler341]

Ein wesentlicher Faktor für das Takten bzw. das Gesamtverhalten der Anlage ist auch die Gewichtung von VL und RL-Temp in der Regelung.

[@gewaltignachhaltig]

Das wird mein nächstes Beobachtungsobjekt.

[@Haustechnikfan]

Es hat auch was mit dem Energieintergral zu tun.Werkseinstellung -60*min. Dann kommt es auch auf die Softwareversion der Inneneinheit an.

[@tipuraneo]

Nicht nur VL- und VL-Temperaturen sind relevant, sondern insbesondere der hydraulische Abgleich.

[@schnerledorfer656]

Frohes Weihnachtsfest noch an dich und deine Frau, bei der maximalen Vorlauftemperatur bitte vorsichtig, auch wenn du die mit der 0,4er Heizkurve theoretisch nicht erreichen wirst. Bei älteren Fußboden-Heizsystemen sollte oftmals der Vorlauf nicht höher als 40°C sein! Liegt wohl an den Kunststoffrohren. Wird aber vor allem bei der Estrichtrocknung nach dem Einbringen relevant.

[@gewaltignachhaltig]

Ich werde das beobachten.

[@OsningOsning]

[@gonzo111081]

Das mit den Kunststoffrohren halte ich eher für ein Gerücht. Es liegt in der Regel nur am Eßtrisch

[@sylvestertomcat8988]

@@gonzo111081Meinungen zu Gerüchten sind eher weniger hilfreich. Wenn Sie es WISSEN, gern! aber „vermuten“ ist doch nixxx.

[@gonzo111081]

Es zu WISSEN ist immer schwierig, da es immer irgendwo eine Ausnahme geben wird. Aber es liegt am Eßtrisch. Die Kunststoffrohre halten immer so 70 Grad aus.@@sylvestertomcat8988

[@sternenhimmel4637]

Meine Gasheizung aus 2021 hat genau die gleiche Heizkurve(Vorgänger 1988 kaputt). Auch mit viel Testerei. Altbau mit 1.5cm Innendämmung (quasi nicht nix aber auch nicht viel). Reicht🤷‍♀️. Ich lasse nachts absenk-Temperatur (15°) durchlaufen, das merkt man gewaltig morgens und am Raumgefühl !!! Die sich am Boden sammelnde kalttzone von den Wänden ist damit kaum mehr vorhanden. Ich heize nur zwei Räume im EG (ca 45qm-bin Single) in meinem Haus (100 m²) und den kleinen innenliegenden Flur. Vorhänge statt Türen. Zum Zähneputzen und für Toilette brauche ich keine Heizung, und wenn ich dusche, womit ich auch sehr sparsam bin, dann ist im (Unbeheizten Keller mit ganzjährig circa 17°) eine kleine geschlossene Kabine, das ist dann auch warm genug. Als Saunagänger mit Tauchbad 365 Tage habe ich mit sowas kein Problem. Für mich ist das alles eine lohnende Herausforderung. Ich brauche im Jahr circa 6500 kWh. Als die Winter noch kalt waren und noch zwei Personen hier gewohnt haben und die alte Heizung, da waren wir auch schon mal auf zwölf oder 13.000 kWh gekommen. Intelligent heizen ist einfach das A und O, denn manchmal kann man die vorhandenen Mittel nicht mal schnell switchen

[@sternenhimmel4637]

Ach ja, meine Heizkörper sind alle fast ständig auf 5. Wer im Keller (oder an der Wärmepumpe) hochfährt und dann wieder auf die Fußbremse geht am Thermostat an, das verstehe ich auch nicht.

[@u.h.9965]

@S-ina Bei WP Betrieb alle HK Ventile immer voll auf. Die Raumtemperatur wird mit dem Durchfluss geregelt mfG Uwe

[@u.h.9965]

@Sina Danke für die ausführliche Antwort. Wenn ich bei meinem teilsanierten Altbau die Heizung nicht durchlaufen lasse kühlt mir das Haus zu sehr aus. Momentan fahre ich eine Vorlauftemperatur von 29°C bei 6Grad Außentemperatur. Raumtemperatur ist so bei 22-23°C. Vielleicht hast Du andere Vorraussetzungen. Ja, DIY spart eine Menge Geld. Darf ich fragen was für eine WP Du meinst? Ich habe mir in 2020 eine Panasonic selbst installiert. Da waren die Preise noch normal. Abzüglich der Förderung habe ich für alles um die 4000€ bezahlt. Bin sehr zufrieden mit dem Teil.

[@ArminGleis]

Der Titel des Beitrages ist ja schon mit einem ?Fragezeichen versehen: Bei sonst unveränderten Anwesenheit & Nutzerverhalten, sowie vergleichbare Heizgradtage (Wetter) führt einen Anhebung der Heizkurve (Anhebung der Vorlauftemperatur (VLT) ) zwangsläufig zu höherem Verbrauch. Bevor man die Heizkurve verändert sollte vorab alle Thermostatventile öffnen und prüfen, ob die FBH Kreise hydraulisch abgeglichen sind und ggf. Den hydraulischen Abgleich durchführen. Damit erreicht man eine einheitliche Rücklauftemperatur (RLT)und kann insbesondere eine Wärmepumpe effizient betreiben. Die Differenz von VLT-RLT (Spreizung) sollte bei Beheizung mit Wärmepumpe nicht 4-5 K betragen. Wenn einzelne Räume nicht bewusst (zeitweise) unbeheizt sein sollen steuert man die Temperatur innen am besten durch die Heizkurve der Wärmepumpe. Gute (neue) Wärmepumpen können Ihre Heiz-Leistung in weiten Bereichen ( von - 15 bis +5 Grad C) anpassen und laufen dann konstant durch ohne zu Takten. Zu Zeiten günstiger Strompreise (aus eigenem PV Überschuss oder Zukauf) kann man über die Steuerung der WP die VLT um 1-3 K anheben und damit die Masse des Estrich zur Speicherung von Energie nutzen, der dann die Wärme zeitverzögert (bei reduzierter WP Leistung oder Betriebspause) wieder an das Haus abgibt. Ab Temperaturen ca über 5 Grad C erreicht die WP meist den Punkt, bei der die minimale Leistung nicht mehr kontinuierlich abgegeben werden kann, beginnt die WP durch Takten. Das Takten kann man reduzieren durch 2-3 stündige Betriebspausen. Gut gedämmte Gebäude vertragen auch Heizpausen von 2-6 Stunden ohne merkbaren Abfall der Raumtemperatur.

[@cheng_leng]

Hallo, wie immer sehr interessant. Ich rechne und steuere meine Heizkurve, allerdings stelle ich mir die Frage ob deine Diagramme richtig sind, denn die Definition der Heizkurve ist doch "Die Steilheit der Heizkurve gibt an, um wieviel Grad sich die Vorlauftemperatur ändert, wenn die Außentemperatur um 1 K steigt oder fällt." In deinem Diagramm fällt die Außentemperatur von + 20 °C auf - 20 °C, also 40 Kelvin. 40 Kelvin * 0,25 ergäbe dann doch ein Temperaturhub von 10 Kelvin, also erhöht sich die VL Temperatur dann von + 20 °C auf + 30 °C bei - 20 °C AT Temperatur.

[@TimoGrebe]

Die Werte, die Martin angibt kommen so aus den Dokumenten von Vaillant. Es ist vor allem eine Kurve, nicht eine lineare Funktiin, wie du dir ausgerechnet hast. Wie Vaillant darauf kommt nun dies spezielle Kurve mit 0.25 oder 0.4 zu benennen, ist aus den Unterlagen nicht ersichtlich. Die Steilheit der Kurve sollte genau so, wie Martin es jetzt gemacht hat aus der Praxis korrigiert werden, denn der Sinn ist ja stets genug Wärme zur Verfügung zu haben, aber nicht zu viel. Es wäre jetzt wichtig zu checken, ob er Sprung von 0.25 auf 0.4 nicht etwas zuviel des Guten war. hätte nicht evt 0.3 oder 0.35 gereicht? Da ERR aktiv sind, ist das nicht so ohne weiteres zu spüren. Es würde sich jetzt mit erhöhtem Verbrauch bzw. häufigerem Takten bemerkbar machen. Aber ggf. sind die Unterschiede so klein, dass es in den normalen Wetterschwankungen untergeht. Meine Empfehlung ist, immer so am unteren Ende der gewünschten Wärme zu surfen...

[@fremdsystem]

Juhu, jetzt hast du beim gleichen Model, wie ich, auch mit 0,4 und 21 die gleichen Einstellungen. Hatte die Kurve zuletzt auf 0,35 nachdem mir ein Vaillant Monteur bei der Wartung gesagt hatte: "die Meisten haben es auf 0,35 ..." 😊 Da hatte ich aber einen Spott von 0 bis ca 5 Grad, wo die Zimmertemperaturen etwas vielen und hätte das evtl. auch nur mit der Verkürzung meiner Nachtabsenkung verhindern können, was ich aber auch nicht wollte. Kannst du mal bitte was zum Thema Abtauen machen, aber geht halt nur ab ca. 0 Grad. Hatte im Extremfall mal fast 1× pro h beobachtet, fand es häufig, war aber nur mal kurz so. Danke für deine Arbeit.

[@gewaltignachhaltig]

Bei uns sogar häufiger, ca. alle 45 Minuten. Werde ich mal weiter beobachten.

[@andregenter4213]

Einmal die Stunde bei schlechten Bedingungen ist völlig normal…

[@oliver5087]

Meine 75er macht das auch, fängt bei 3-4 Grad an, je nachdem wie feucht die Luft ist, hatte bei Nebel auch schon 35min, hängt auch von der Leistung ab die man abverlangt, meine schafft hier bis -10 Grad ohne Heizstab bei 36 Grad Vorlauf und eingefräster Fußbodenheizung bei 21-22 Grad in den Räumen

[@elschanukki]

Ich habe eine Frage zu der jetzigen Energieeffizienzklasse eures Wohngebäudes. Wo steht ihr jetzt? Habt ihr dazu schon eine Info rausgebracht? Ich komme bei meiner aktuellen Informationslage für unseren Altbau mit externem Energiebezug, auf weniger als 50kWh/m² für 2023. Natürlichhaben wir Wärmepumpe und ne Menge PV.

[@Dh-en8vo]

Die Aufnahmen der Wärmebild-Kamera lassen spontan auf einen relativ großen Abstand der Heizungsrohre im FBH-System schließen. Dies wäre auch eine schlüssige Erklärung für Euren Temperatureindruck im Haus bei der NAT von minus 10 Grad. Da schien die ursprünglich erreichte Vorlauf-Temperatur zu gering gewesen zu sein. In den 1980er Jahren bis hin zu Anfang der 2000er Jahre wurde aus Kostengründen gerne ein 45°-FBH-System verbaut. Bei Optimierung in Richtung 35°-System haben dann viele Bauherren Schnappatmung bekommen und dankend verzichtet. Vor diesem Hintergrund kann bezogen auf eine FBH in Bestandsgebäuden nicht zwangsläufig von einem 35°-System ausgegangen werden. Das wiederum relativiert die oft gelesene Pauschalannahme, FBH in Verbindung mit WP sei optimal. Mit 45° VT können auch ausreichend große Heizkörper i.V.m. einer WP bereits effizient arbeiten und unterscheiden sich dann kaum bis gar nicht mehr von einem 45°-FBH-System. Mit der Anhebung der HK in Eurem Haus werden bei NAT anhand der abgebildeten HK Vorlauf-Temperaturen von 37 bis 38 Grad erreicht. Die gefühlten/gemessenen Raum-Temperaturen scheinen den Weg in die richtige Richtung zu bestätigen. Der Strombedarf wird mit der Erhöhung der VT um 3 bis 5 Grad entsprechend höher ausfallen. Das müssen aber die Auswertungen zeigen. Das sähe dann nicht gut aus für die Prognose von Torsten P./Weissnichswelt.

[@gewaltignachhaltig]

Das klingt nachvollziehbar. In der Bestellung der FBH stand auch explizit, dass max Temperaturen von 20 Grad in den Wohnräumen und Bad und 18 Grad in den nicht Wohnräumen erreicht werden sollen. Daher wohl auch diese Art der Verlegung. Im letzten Jahr hatten wir Temperaturen identisch zur Gastherme. In diesem Winter haben wir sie mit den Anpassungen um 1 Grad erhöht. Das konnte Torsten nicht mit einberechnen.

[@joinaction]

Hallo Martin, mit welcher Spreizung zwischen Vor- und Rücklauf fährt deine Wärmepumpe? Und mit welchem Volumenstrom, wenn du das auslesen kannst?

[@gewaltignachhaltig]

Die Spreizung liegt bei ca. 5 Grad, der Volumenstrom bei 1200 Liter.

[@Arnos-kleine-Welt]

Bei 20 Grad im Wohnzimmer habe ich Scheidung 🤣🤣🤣

[@topifun5123]

Und die 20 Grad sind bei denen ja nur im Wohnzimmer. Die anderen Räume haben 18 Grad. Bei aller Wertschätzung seiner Videos über den Betrieb einer Wärmepumpe im Altbau, sind diese Werte aber Praxisfern. In unserem Haus hat kein Raum unter 21 Grad, Badezimmer und Wohnzimmer liegen bei 23 Grad. Unsere Wärmepumpe läuft jetzt 3 Jahre ununterbrochen mit den Einstellungen vom Installateur bei der Inbetriebnahme. Fairerweise muss ich aber erwähnen, wir wohnen in einem sehr gut gedämmten Neubau.

[@gewaltignachhaltig]

@@topifun5123 Was ist praxisnäher, als echte Verbrauchswerte mit allen Umgebungsvariablen zu präsentieren? Du müsstest dann in einem Gebäude wohnen, das identisch zu unserem ist in einem identischen Klima. Das erwähnt hier aber nie jemand, es geht immer nur um die Praxisferne unserer Wohnraumtemperaturen. Und warum werden Nichtwohnräume auf über 20 Grad geheizt, für wen? 21 Grad sind dann auch praxisfern, weil der nächste 23 Grad braucht. Wo wird die Grenze gezogen? Wer gibt die sinnvolle Norm vor? Schwieriges Thema. Rechne einfach ein paar Prozent auf unsere Verbrauchswerte für deine Wohnraumtemperatur drauf, dann ziehst du ein paar Prozente für unsere größere Gebäudeaußenhülle wieder ab....und so geht das dann weiter. Ein praxisnahes Ergebnis wirst du nie finden.

[@Arnos-kleine-Welt]

@@gewaltignachhaltig Hast eh Recht, meine Tochter hat genau seit einen Jahr eine Luft Wärmepumpe im Betrieb , Altbau saniert mit Fußbodenheizung im Erdgeschoss und 3 Heizkörper für 2 Zimmer und ein Bad im ersten Stock. Sie hat von November 2022 bis November 2023 10.000 kWh verbraucht.Vorher ohne Wärmepumpe hat sie 15 qm Buchenholz verheizt und 4000 kWh Strom . Für Warmwasser sorgt im Sommer die Solarthermie mit 16qm Fläche.Also sind wir sehr zufrieden zumal aber im Haus 22-24 Grad Temperatur herrscht außer im Schlafzimmer bei 150qm Wohnfläche lg

[@connyhartl1362]

Hallo Martin, probiere doch bitte mal aus was passiert, wenn du die Einzelraumregelung nicht benutzt, alle Ventile offen sind und du nur über die Vorlauftemperatur regelst ( Steilheit, Heizkurve ) Je mehr Heizfläche aktiv ist, desto geringer kann der Vorlauf sein und vermutlich wird sie auch weniger takten

[@HansMaulwurf1999]

Und wie soll er die Einzelräume regeln??

[@michimannes7822]

​@@HansMaulwurf1999gar nicht. Bei korrekter heizkurve kann keiner der Räume überhitzen. Dann muss man auch nichts eindrosseln durch die einzelraumregelung

[@Haustechnikfan]

Nur die Raüme die man dauerhaft warm haben möchte voll an den Thermostaten aufdrehen, andere Räume wie Schlafzimmer und Gästezimmer kann man natürlich runterregeln am Raumthermostat. Dann gucken wie warm es wird und mit der Wunschtemperatur nachregeln. Heizkurve 0,25 sollte ausreichen und evt. Die Wunschtemperatur auf 23*C stellen. Geöffnete Thermostate sind wichtig für dem Abtauprozess der Ausseneinheit. Nachtabsenkung nicht auf Eco stellen, sondern 1…2 Grad unter der Tagtemperatur einstellen. Max. Vorlauftemperatur 40*C muss reichen.Bivalenzpunkt Heizen ca. -6*C einstellen.

[@michimannes7822]

@@Haustechnikfan niemals wenig genutzte Räume mit thermostat drosseln, sondern immer mit Durchfluss Menge. Die sind dann beispielsweise permanent offen, aber nur zu 1/2. Ein niedrig eingestellte Thermostat würde dazu führen, dass die Wärmeabnahme dieses Heizkreises "abgehackt" wird. Nach einer Pause phase wird dieser Heizkreises VOLL offen sein, bis die Raumtemperatur dann erreicht wurde und der Heizkörper je nach Wetter, fast komplett bis komplett zu macht und dann der Takt der WP entsprechend kurz danach zusende ist, weil die die Wärme in den wenig genutzten Räumen dann ja nicht mehr weg bekommt. ERR am besten ganz rauswerfen und wenn was gedrosselt werden soll, höchstens mit Bwgrenzung des Duechflusses. Aber auch da sollte man bedenken, dass wenn ich einen Raum mit 22 und einen mit 18 nebeneinander habe, der Raum mit 22 Grad sehr viel Wärme an den mit 18 verliert. Je nach Konstellation ist dann der Heizkreis des 18 Grad-Raums permanent zu, da dauernd 18,3 Grad herrschen, nur durch die Wärme die über Zwischenwände sich verteilt. Dann muss, damit der "warme Raum" auf 22 Grad kommt, der Heizkreis dort ja am Ende zwei Räume heizen nämlich sich selbst auf 22 und den Nachbarraum auf z. B. knapp über 18. Dadurch muss die Heizkurve deutlich höher eingestellt werden, als wenn der warme Raum nur sich selbst heizen müsste. Optimal wäre, wenn beide Räume auf 22 Grad geheizt werden, dann kann die Heizkurve maximal flach ausfallen da kein Raum den anderen mitheizen muss.

[@Haustechnikfan]

Ja ,damit hast du natürlich auch recht, es ist aber schwer umzusetzen für einen Endkunden, die drehen ja nich immer an der Durchflussmenge rum wenn sie die Temperatur in einem Raum drosseln wollen. Es sollte ja auch ein Reihenpufferspeicher mit Überströmventil verbaut sein der das Drossen vom Volumenstrom eines Raumes etwas abfangen kann.

[@07Grandmaster]

Trotz alle dem würde ich die Max. Vorlauftemperatur auf Max. 40 Grad einstellen… aber beobachte du mal 😊. Zu den Starts, naja bei uns musste sie, auch gerade bei Temperaturen unter 5 Grad, öfters abtauen und das gibt dann auch immer zusätzliche Starts die man nicht verhindern kann… Man hat oft unter der Badewanne keine Heizkreise gelegt was aber eigentlich keinen Sinn macht, bei uns haben wir da auch damals welche verlegt. Um so mehr Heizfläche du im gesamten Haus aktivierst desto geringer kann ja die Vorlauftemperatur eingestellt werden und damit sparst du wieder Energie 👍

[@gewaltignachhaltig]

Ich werde es auch jeden Fall auf 40 Grad runterstellen. Wieder was gelernt, was ich so nicht bedacht hatte. Danke.

[@07Grandmaster]

@@gewaltignachhaltig ich finde eure Experimente auch echt immer gut 👍

[@D6005-u1w]

solange die ERR aktiv ist, kommt man nie auf eine optimale Einstellung der Heizkurve.

[@tipuraneo]

Richtig. Die ERR ist für die Effizienz kontraproduktiv. Heizen mit ERR ist wie Gas gegeben und Bremsen gleichzeitig.

[@markuswurz9669]

Moin und alles Gute für 2024, unterschiedliche Temperaturen in den Heizkreisen wurden ja schon mal angesprochen. „Zauberwort“ hydraulischer Abgleich. Hätte eigentlich bei der Montage der WP gemacht werden müssen, ist Bestandteil der Förderrichtlinie. Aber „egal“ Sinnvoll hierzu wären natürlich Volumenmesseinrichtungen in jedem Heizkreis, die ich auf eurem Verteiler nicht gesehen habe. Weiterhin müsste man die Länge der einzelnen Heizkreise wissen. Soweit die Theorie. Praktisch würde ich im WoZi den Heizkreis mit der niedrigeren Temperatur -falls möglich- mehr Volumenstrom geben. Ist das, weil die entsprechende Einstellung am Ventil schon völlig offen nicht möglich, müssen die anderen Kreise quasi gedrosselt werden. Bis sich eine gleichmäßige Wärmeverteilung einstellt. Was zur Folge hat, das unter Umständen am Ende des Tage die Leistung der Pumpe erhöht werden muss. Die „Zauberformel“ Q= m x c x Delta t: Wärmemenge = Masse (Wasser in kg/h) x spezifische Wärmekapazität (W/kgK) x Temperaturdifferenz Vor-/Rücklauf

[@gewaltignachhaltig]

Der hydraulische Abgleich wird durch das ERR-System durchgeführt. Der erkennt auch die Heizkreislängen. Aber der Hinweis mit dem Durchlauf wird es sein, das Problem hatten wir schon in unserem Gästezimmer. Am 12.1. haben wir den ersten Wartungstermin für die WP. Dann spreche ich das mal an.

[@realriot]

Mit welchen Werten legst du denn den Sockel der Kurve fest? Also da wo die Kurve „anfängt“?

[@Hanswurstle]

Welche Waermebildkamera habt Ihr ?😊

[@gewaltignachhaltig]

Link zum Produkt ist in der Videobeschreibung.

[@Bevolf-Optimus-Energy]

Hi, aber die min & max Vorlauftemperatur geben ja nur den Bereich vor in welchem sich die Heizwassertemperatur bewegen darf. Sprich wenn durch Wunschtemperatur & Heizkurve 45°C ergeben würde er nur auf 40°C fahren da dass das maximum ist. Das einzige was in deinem Fall etwas verändert hat sind das ändern der Wunschtemperatur am Regler und die Heizkurve. Oder habe ich dich nur falsch verstanden?

[@AlexanderTrust]

Wir haben seit einer Woche eine Wärmepumpe und leider ist da etwas total nicht korrekt eingestellt oder angeschlossen. Das Gerät zieht 40 bis 60 kWh Strom am Tag... das kann nicht richtig sein. :( Selbst bei 10+ Grad Außentemperatur zieht das Ding viel zu viel Strom.

[@Arnos-kleine-Welt]

Warum sollte das nicht korrekt sein? Eine Wärmepumpe brauch halt Strom und aufs Jahr gesehen wird der Wert niedriger sein? November Dezember Jänner höher die anderen Monate niedriger lg

[@AlexanderTrust]

@@Arnos-kleine-Welt Ja, okay. Natürlich kann das sein. Ich habe zu wenig Kontext geliefert. Wir leben in einem Einfamilienhaus und in unserem Ort gibt es vielleicht im ganzen Winter sieben bis zehn Tage mit Minusgraden. Nur aktuell haben wir hier Temperaturen im oberen einstelligen, oder niedrigen zweistelligen Bereich. Der Kompressor springt viel zu oft an, aber das System verliert bei einem Heizungsumlauf nicht viel an Temperatur, drei Grad lediglich. Es sind auch nicht tausende Liter zu erwärmen, sondern lediglich wenige hundert. Also irgendwas ist da schief.

[@Arnos-kleine-Welt]

@@AlexanderTrust Hallo, Danke für die Antwort.Bin neugierig und bitte schreib hier ob es echt einen Fehler gibt? Meine Tochter hat 2022 eine Luftwärmepumpe verbaut und bei ihr liegt der Stromverbrauch zur Zeit auch so bei 40-50kWh am Tag bei Temperaturen um 0 bis -5 Grad in der Nacht und 5 Grad bei Tag.Anspringen tut sie so ca. 10 mal in 24 Stunden.Habe ein Video bei mir im Kanal dazu .

[@masip3186]

@@AlexanderTrustIch habe seit Mitte 2020 (Neubau KfW 40+) eine Nibe F2120-12 LWWP und hatte die ersten ca. 1,5 Jahre auch das Problem mit viel zu hoher Taktung (an machen Tagen 15 und mehr am Tag!) Abhilfe bringt ein ordentlicher hydraulischer Abgleich mit anschließendem thermischen Abgleich (am besten bei jeweils ca. 90% Leistung der Heizkreispumpe), alle Heizkreise (über Raumthermostate geregelt) müssen auf sein, sonst wird die von der WP gelieferte Wärme nicht ordentlich abgeführt und die WP schaltet schnell wieder ab. Darüberhinaus müssen die Gradminuteneinstellung und die Heizkurve (Steilheit und Offset) passen. Zu Beginn waren bei mir die GM auf 80 gestellt, was auch für viele Taktungen gesorgt hat. Werte zwischen 200 und 300 (muss man ausprobieren) bringen bessere Ergebnisse. Nach den beschriebenen Maßnahmen habe ich nun i.d.R. 4 bis 6 Takte am Tag, was m.E. i.O. ist. Zu viele Taktungen verbrauchen nicht nur unnötig viel Energie sondern verschleißen auch den Kompressor.

[@AlexanderTrust]

@@Arnos-kleine-Welt Werd ich tun. Also der Schwager hat auch eine Wärmepumpe, und bei dem war der Verbrauch anfangs auch zu hoch wegen falscher Einstellungen. Ich kenn mich da noch nicht gut genug aus, aber bei ihm war u. a. die "Hysterese" (irgendwie die Spreizung im Temperaturunterschied oder so etwas) viel zu knapp eingestellt, sodass die Pumpe immer wieder angesprungen ist. Aber er hat ein neues Haus, und wir einen Altbau, aber halbwegs gut gedämmt, Dreifachverglasung und die Firma hat uns auch 5 neue Heizkörper eingebaut und wir haben einen hydraulischen Abgleich bekommen. Nur unsere WP hat aktuell so einen Stromverbrauch, als wäre sie im extremsten Winter angekommen. Denn laut Anleitung/Datenblatt sollte so ein Stromverbrauch nur im äußersten Notfall vorkommen, der in der Anleitung bei -15 Grad Außentemperatur angenommen wird. Wir haben, als wir das geplant haben, mit 15 bis 20 kWh am Tag im "Winter" (unser milder) gerechnet und aber etwas mehr, wenn es mal richtig kalt wird, weil dann die Heizstäbe dazugeschaltet werden, die 6 kW Leistung bringen in unserem Fall, also von 21 bis 26 kWh am Tag... Wir haben extra eine moderne Wärmepumpe mit niedrigem Energiebedarf geholt... aber ich hätte nicht gedacht, dass die Einstellungen bei der Heizung sooo eine Rolle spielen dann. LG

[@dirkmuller9444]

Wir haben auch ein Wohnzimmer mit zwei Kreisen. Die habe ich per IR-Kamera auf gleiche Bodentemperaturen manuell abgeglichen. Geht das bei euch nicht auch am Heizkreisverteiler? Ist ja nicht effizient oder materialschonend, wenn im gleichen Raum zwei Kreise unterschiedliche Bodentemperaturen erzeugen.

[@hasanestorba9817]

Wie hoch ist die Luftfeuchtigkeit bei so kalten Temperaturen im Haus?

[@gewaltignachhaltig]

Deutloch zu niedrig. Teilweise sind wir unter 40%.

[@hasanestorba9817]

@@gewaltignachhaltig gut 👍 Ich muss das Untergeschoss bei 17 Grad halten wegen Schimmel.17 Grad 52 Prozent. Da muss naechstes Jahr eine Klimaanlage zum trocknen rein

[@agramf6497]

Hast du die Vaillant App da zeige dich mal im Video auch die Verbräuche

[@gewaltignachhaltig]

Hab ich und zeige ich. Jeden Monat.

[@agramf6497]

@@gewaltignachhaltig wo in deine video sehe ich kein app vom verbrauch und leistung

[@meisterkaese1]

Moin Martin 🌻🌞🌝☀🔥🔥

[@gewaltignachhaltig]

Moin

[@synina4047]

Hallo Martin, ich habe die gleiche Wärmepumpe von der Leistung wie ihr von Vaillant, allerdings mache ich das Warmwasser mit einer Brauchwasserwärmepumpe. Beheizbare Wohnfläche 240qm, keine Fußbodenheizung, Vorlauftemperatur 32 Grad, Heizkurve 0,6 und der Verbrauch pro Jahr liegt bei 6.500 kWh. Keine Nachtabsenkung, die WP darf durchlaufen, in allen Räumen sind die HK-Ventile auf 20 Grad eingestellt. Die WP taket 5 mal im Schnitt.

[@ingohein1401]

Schonmal alle Heizkörper auf 5 gedreht? Wenns dann zu warm wird: Heizkurve weiter runter.

[@synina4047]

Hallo Ingo, die Regler sind alle digital und sind auf 20 Grad eingestellt. Testweise habe ich alle auf 25 Grad mal eingestellt gehabt, es wird dadurch nicht wärmer, deshalb bilde ich mir eine die Heizkurve weit genug nach unten gestellt zu haben. 👍

[@m.s.8112]

Warum gehen die Leitungen am Heizkreisverteiler nach oben weg statt in den Boden?

[@gewaltignachhaltig]

Weil das der Keller ist und die Leitungen in den Estrich im Erdgeschoss gehen. Im Keller haben wir keine Heizung, der hält auch so die 16-17 Grad.

[@dubaro69]

Himmel bist du ein Kaltblüter! .. 😉😁 .. ich bin kein Profi, würde aber in den Bereichen mit zwei Heizschlangen mit unterschiedlicher Erwärmung diese hydraulisch abgleichen, das Delta-T prüfen und finde Minus 20°C zu niedrig für die Hekzkurve, statt sie nach oben zu verschieben hätte ich nur den Endpunkt auf Minus 15°C geschoben, was die Kurve steiler macht. Viele Grüße aus dem Norden! .. 🙂

[@PlanBe.]

Wäre es nicht effizienter wenn die Wärmepumpe nicht so ,,oft'' Takten würde? Jetzt ausgenommen eure festgelegten Taktungen ? LG :)

[@gewaltignachhaltig]

Ich sehe zur Zeit noch kein Mittel gegen die übrigen Taktungen. Ich gehe davon aus, dass eine noch beim WW-Bereiten auftritt, dann sind es nur noch 3 weitere am Tag.

[@willemwillemsen3328]

Sehe ich genauso! Bei uns hatte der Heizungsbauer anfänglich die Taktung auf (man glaubt es kaum) 5 Min. eingestellt und das obwohl werksseitig schon mind. 20 Min. vorgegeben waren! Wir (als Laien) haben das erst nach mehreren Jahren festgestellt. Haben auch immer den hohen Strom-Verbrauch unserer WP bemängelt. Nach Prüfung hieß es immer: Anlage ist richtig eingestellt. Haben dann aufgrund des Tipps eines örtlichen Handwerkers die Taktung auf 90 Min. geändert und siehe da: Einsparung von jährlich fast 2.000 kWh (ja, zweitausend !!!) Und trotzdem hatten wir in der Wohnung warm und auch Warmwasser wie bisher! Leider konnten wir den Heizungsinstallateur für diesen Mist, den er gemacht hatte, nicht haftbar machen. Natürlich kommt der uns nicht mehr ins Haus!

[@torstene.635]

Das ist vermutlich sehr individuell was man da machen kann. Es soll sehr knapp ausgelegte Wärmepumpen geben, die zwar auch noch bei +10 Grad wenig takten, dafür aber bei knapp über 0 Grad quasi stündlich abtauen. Meine WP (Weishaupt) hat werksseitig eine Taktsperre nach dem Abtauen, dafür macht die das eher selten. Beim Umschalten von WW auf Heizen kommt auch öfters ne kurze Taktsperre. So lange die WP in der Regel über 30 Minuten läuft ist das wohl schon OK, da spielen die "Anlaufverluste" vom Kältekreis wohl nicht mehr so die Rolle.

[@hardcornelson]

Lieber die Kabel tauschen. Bitte nicht die Rohrleitungen tauschen😉👍

[@jogi_54]

Wenn die WP richtig eingestellt ist, brauchst du keine 400 Starts/a, zuzüglich max. deine 2 x Starts/Tag wg. Strompreis (falls die 2 Starts nicht sowieso anfallen würden). Da eure Wärmepumpe sehr knapp dimensioniert ist, sollten es eher noch weniger Starts sein. Zm Vergleich, meine mit 6kW krass überdimensionierte SWP bei einer max. nötigen Leistung von nur 3,4kW !!! braucht ohne WW-Starts im Sommer (im Sommer durch Solarthermie) gerade mal 230 - 350 Takte/a. Takte kommen normalerweise nur zu Stande, wenn die Modulationsgrenze für den Mindestbedarf zu hoch liegt. Meine Nibe moduliert ca. zwischen 1350W und 3400W (begrenzt auf 4000W, max 6000W möglich). Da ich an der Heizgrenze jedoch nur ca. 700W Heizleitung benötige, taktet die WP halt. Wenn man das Takten so einstellt, dass es max 3 Takte / Tag gibt, reichen mir bei passenden Außentemperaturen 230Takte/a.

[@connyhartl1362]

eine billige kleine 2. WP hinzu installieren - gibt es für 1300 €

[@jogi_54]

@@connyhartl1362 Da gibt es mehrere Probleme: - eine kleinere WP hat trotzdem den Overhead für Steuerung und Regelung und wird allein dadurch ineffizienter - und "billige" WP sind auf keinen Fall Weltmeister beim COP. - mit der zusätzlichen WP allein ist es nicht getan, die muss sowohl hydraulisch als auch steuerungstechnisch und elektrisch eingebunden werden. Da ist man schnell mal nochmal 1300€ los. - wann soll sich das denn amortisieren, im Jahr 2023 werde ich für Heizen, WW, passive Kühlung kaum 1600kWh/a Strom verbrauchen, und ein Teil ist dann auch noch von meiner PV ???

[@pelle7771]

Hatte ich ja gesagt: Dichtung für ein paar Euro an der Tür (und an undichten Fenstern) macht wirklich merklich einen Unterschied. 😉

[@alexander_fromm]

Jepp. 👍 Genau wie eine neue Haustür und neue Fenster. 😉

[@pelle7771]

@@alexander_fromm Ist man kostenmäßig aber grob mindestens beim Faktor 500. Manchmal ist die Haustür gar nicht so schlecht - nur eben nicht mehr dicht und Zugluft macht ein mehrfaches eines schlechteren u-Werts aus.

[@derbohne81]

Hallo. Ich schaue mir euern Kanal schon lange an. Könnt ihr mal bitte testen wie sich eure Wärmepumpe verhält wenn man mal angenhme Temperaturen in der Wohnung erzeugt??. WZ 23°C, Bad 23°C Schlafräume 18-19°C und den rest so um die 21°C...... Dann hätte man mal einen wirklichen vergleich, eure Temperaturen ähneln so ca. den Einstellungen in unserem Kühlschrank.

[@gewaltignachhaltig]

Nein, das machen wir nicht, weil die Fußbodenheizung das gar nicht kann. Wenigstens spart ihr dann zumindest am Kühlschrank ein wenig Energie ein.

[@akkordeon-hausmusik9850]

Das hier geschilderte Takten ist ganz normal. Ich habe eine Panasonic L-Serie (Propan) 7kW. Die stoppt und startet bei jedem Abtauvorgang den Kompressor zwei mal. Abtauen muss sie unter +5°C je nach Temperatur und Luftfeuchte alle 45 bis 90 Minuten. Da kommen locker über 40 Takte pro Tag zustande. Z.B. Ende November hatten wir hier feucht-nebliges Wetter um 0°C. Das Ergebnis waren 46 Takte pro Tag, also 23 Abtauvorgänge. Ändern kann ich daran gar nichts, das ist ab Werk so eingestellt. Andererseits startet und stoppt sie so bedächtig, dass eigentlich nichts dadurch verschleißen kann. Die Heizkurve ist so eingestellt, dass bei der Heizgrenztemperatur +15°C die Vorlauftemperatur 33°C sein soll. Bei -5°C soll sie 42°C sein. Bei der Auslegungstemperatur von hier -10°C sollte sie 45°C sein. Das scheint fürs Erste zu passen, aber seit ich diese Einstellung gefunden habe, hatten wir keine Minustemperaturen mehr.

[@oliver5087]

Bin mir nicht sicher ob der Verdichter beim Abtauen wirklich aus geht, auf jedenfalls werden Abtauvorgänge nicht mit gezählt bei den Takten, einfach mal die Takte mitschreiben

[@akkordeon-hausmusik9850]

@@oliver5087 Die Panasonic L hat einen eingebauten Start-Zähler, dessen Stand man sich anzeigen lassen kann. Die Wärmepumpe ist seit 11.11.2023 in Betrieb und hat heute am 28.12.2023 die Zahl 854 unter "Anzahl Kompressor-Starts".

[@oliver5087]

@@akkordeon-hausmusik9850 habe hier 364 und die ist Ende August montiert worden, hier werde aber definitiv kein Abtauvorgänge mitgezählt, sonst wäre der Zähler auch höher. Der Kompressor läuft aber beim Abtauvorgänge langsam weiter, habe die Pumpe mal offen gehabt und der Kompressor brummt leise vor sich beim Abtauen

[@akkordeon-hausmusik9850]

@@oliver5087 Bei mir bleibt der Kompressor tatsächlich stehen. Man kann in den Anzeigemenüs die Drehzahl anzeigen lassen. Auch akustisch und im Ablauf ist kein Unterschied, ob ich die Wärmepumpe manuell stoppe oder ob sie zum Abtauen gestoppt wurde. Anscheinend hält man bei Panasonic den kompletten Stopp für schonender, als den Kompressor durchlaufen zu lassen. Die Stopps waren bei mir alle manuell oder durch Abtauvorgänge ausgelöst. Takten auf Grund von Leistungsüberschuss ist seit Inbetriebnahme am 11.11.2023 noch nicht aufgefallen.

[@kalenderquantentunnel9411]

Thermostate: Theoretisch überflüssig, praktisch aber sinnvoll, wenn es zusätzliche, variable Wärmequellen in einigen Räumen gibt: Große Südfenster, Backöfen, Kamine. Dann sollte die Heizung bei Erreichen der Grenztemperetaur in diese Räume nicht noch mehr Wärme pumpen, die übrigen Räume aber nicht auskühlen lassen.

[@MatthiasKOÖTTING]

Mal eine Frage warum hast du deinen Verteiler nicht isoliert

[@gewaltignachhaltig]

Wird schwierig, oder?

[@MatthiasKOÖTTING]

Nein so wie ich mir das vorstelle werden alle in einmal isoliert Stelle dir vor du baust ein Schrank drumherum

[@MatthiasKOÖTTING]

Und danke das du geantwortet hast

[@MatthiasKOÖTTING]

Ps halte bitte mal diene Kamera vor den dein Verteiler und du wirst dich erschrecken

[@KarstenW.]

Ihr heizt im Schlafzimmer?

[@gewaltignachhaltig]

Ja, aber nur auf 17 Grad. Ist für uns so angenehm. Das Schlafzimmer ist auch direkt neben dem Bad, ohne Heizen wäre das Schimmelrisiko zu hoch.

[@macfak9590]

Wusste garnicht das man die Heizung Schlangen mit einer Wärmebildkamera sichtbar machen kann. Das ist sehr interessant. Damit sollte man ja sogar Undichtigkeiten sichtbar machen können. Obwohl mein ca 50 Jahre alte Fußbodenheizung noch nie Probleme gemacht hat. Ja damals gab es auch reichlich Miesmacher (wie auch heute bei Neuheiten) die mir prophezeit haben das die Heizung spätestens nach 10 Jahren garantiert undicht ist und das eine Wärmepumpe völliger Blödsinn und viel zu laut ist. OK relativ laut war sie und der Schluckbrunnen war auch nach 8 Jahren verstopft aber auch bei minus 21 Grad in HH (solche Temperaturen warn damals noch normal und die Alster war natürlich zugefroren) haben wir niemals gefroren.

[@willelektroauto2658]

Kann man mal sehen daß FBH doch der WP sehr entgegenkommt. Ich muss leider mit Heizkörpern abeiten. Da hab ich ganz andere Werte. Bin aber auch schon seit 1Monat am optimieren, mit Heizkurve, Parallelverschiebung, Nachtabsenkung. Erstmal den richtigen Durchsatz für die Umwälzpumpe finden.. 😉Vorher gings nicht anständig, weil 1 Sensor in der Weiche fehlerhaft verbaut war, und der Werkskundendienst die Kaskade nochmal neu programmieren musste. Was die im ersten Druchgang gemacht hatten war völlig dämlich, war im September aber noch nicht aufgefallen, weil es da draußen noch zu warm war...

[@weissnichswelt]

Moin nettes kleines video zu weihnachten:-) jetzt stellt sich die frage läuft die heizung sparsamer weil ihr die kurve verändert oder weil ihr die haustür gedämmt habt..?*g - egal am ende müsst ihr euch wohlfühlen.. und in diesem zusammenhang finde ich immer die Kommentare lustig - egal wie hoch du da heizt, es gibt immer noch welche denen das viel zu kalt ist.. mir wären eure aktuellen werte fast zu warm*lacht ich denk aber auch das die für die das normal ist, einfach garnicht kommentieren aber schön eneue welt.. ein jahr mit der heizung leben und dem automatismus der ERR und dann feststellen das die werte die man einstellt dann für nen anderen raum gelten ist auch fast ein gag in sich..

[@meisterkaese1]

Moin Torsten 😁

[@weissnichswelt]

@@meisterkaese1 Moin Meister:-)

[@jogi0304]

😎👍

[@silaswoodsbanter3970]

Ich hab auch ne Vaillant 5kw mit nem großen Pufferspeicher. Im Sommer Kühlung an und Wunschteperatur auf im Winter auf 23 Grad. DHH von 2019. 130m2. Jahresverbrauch bei 4000 Kilowatt…da fang ich net an rumzugeizen 🤪

[@WalterFriederich]

Es ist halt immer die Leute die sich dafür interessieren und messen und ausprobieren, und lernen und machen! Das messen führt den vieleicht auch dazu sichmit der Theorie zu befassen! nun zur Theorie. Bei Heizkörperheizungen aber auch bei Fußbodenheizungen ist die Leistung abhängig von einer potenzfunktion typischer exponent 1,32. Das bedeutet einen heikurve mit dem Exponenten 1/1,32 sorgt für eine linieare erhöhung der Wärmemenge mit der temperaturdifferenz Raumtemperatur - Außentemperatur. Wennn die Heizkörperventile FBH gleichen Massedurchsatz erlauben! nun gibt es innere wärmequallen, zum beispiel die personen oder sinstrehlug u.s.w. so dass ein Heizbeginn bei 20 Grad nicht sinnvoll ist den sollte man auf 15 bis 17 grad stellen. Die Idee alle heizkreise zu regeln also Durchflüsse zu begrenzen birgt die Gefahr dass der Durchsaz durch die WP zu gering die Speizung zu hoch wird. Bei mir gibt es folglich keie Einzelraumregelung sondern alle Heizkreise sind offen aber einreguliert. temperatur im haus wird geregelt durch die sorgfältig einregulierte heizkurve. Das bedeutet nicht genz die minimale Heizenergie aber die minimale Vorlauftemeratur und demit die beste effizienz!

[@solgard2333]

Du kannst die Anzahl der Starts und die Laufzeit in der App direkt ablesen. Dafür musst du nicht in die Ebenen der Hydraulikstation.

[@gewaltignachhaltig]

Wird bei uns leider und warum auch immer nicht angezeigt.

[@solgard2333]

Merkwürdig. Ist dann wohl noch nicht so ausgereift. Wir haben zwischendurch immer wieder Übertragungsprobleme mit dem Sensonet.

[@gewaltignachhaltig]

@@solgard2333 Die hatte ich auch mit der alten Senso-App. Da stand die Kommunikationseinheit auf rot.

[@christianfeldmann9303]

Bei der Innenraumtemperatur hätte ich schwerwiegenden Ärger mit meiner Regierung. Aus Effizienzgründen würde ich alle Heizkreise zumindest minimal öffnen. Sonst müssen beheizte Räume die unbeheizten mit temperieren. Dafür benötigen sie "Übertemperatur" aus der Heizkennlinie. Wir haben eine sehr ähnliche Heizkennlinie mit 15°@+15AT und 35°@-15°AT. Erreichen damit jedoch konsequent 21-23° Innenraumtemperatur. Sind deine Stellmotoren auf dem Heizkreisverteiler immer alle auf? Ich habe keine drauf und würde sie nicht installieren, denn es sollte stets möglichst viel Wasser fließen.

[@gewaltignachhaltig]

Na ich hätte sie ja nicht, wenn ich sie nicht nutzen würde. Aber das Thema hatten wir hier bei der Installation der Wärmepumpe rauf und runter. Ich weiß, dass das nicht optimal ist. Aber die Innentemperatur hängt ja nicht nur von Stellmotoren ab.

[@christianfeldmann9303]

​@@gewaltignachhaltigwenn das Thema durch ist, dann möchte ich es nicht zwingend wieder öffnen. Meine Intention war eher, am Stellventil "total zu" zu vermeiden. Ich versuche es anders zu sagen: Jeder Quadratmeter beheizte Fläche hilft mit, die benötigte Energiemenge ins Haus zu liefern. Je mehr Fläche, desto geringer kann die Vorlauftemperatur ausfallen. Somit steigt die Effizienz der Wärmepumpe pro Grad niedrigerer VL Temp um ca. 2% bei zugleich höherem Komfort. Diese Optimierungssituation ist selten. Typischerweise stehen sich Komfort und Effizienz entgegen. Wenn dann die optimale Kennlinie gefunden wurde, senke ich nachts meine Heizkennlinie um 1° und erhöhe sie tagsüber um 1°bis 2°. So lassen sich typische Außentemperaturverläufe zur Effizienzsteigerung einer LuftWP finden. Doch erst sollte die HKL solide stehen. Und dafür sind Stellmotoren von Nachteil. Sie verfälschen das Einschwingen der Gebäudesubstanz auf das jeweilige Temperaturniveau. Zumindest für das Finden der optimalen HKL würde ich sie deshalb entfernen.

[@DaZeroXB]

Dem kann Ich nur zustimmen!

[@danielpfeilsticker2523]

@gewaltignachhaltig Ab 45 Grad verliert Estrich irreversibel seine Restfeuchte und schrumpft. Dann verlieren die Rohre den Kontakt zum Estrich und es heizt gar nichts mehr. Sprich Kernsanierung mit komplett neuen Böden und Estrich. So der schlimmste Fehler, den maj bei einer Fußbodenheizung machen kann. Maximaltemperatur wieder unter 45 Grad stellen... Es

[@tbantle2000]

Ich war schon immer verwundert, warum du so viel Wert auf eine flache Heizkurve gelegt hast, dann deine maximale Vorlauftemperatur (ursprünglich 35°C) durch die "Wunschtemperatur" (Parallelverschiebung) wieder drauf legst. Das ist alles irrelevant. Relevant ist, wieviel du in den mittelwarmen Heizzeiten heizen musst, weil das sind die, die am häufigsten vorkommen, also 5 bis 15°C, so wie aktuell. Und dann die Frage, wieso deine Heizkurve bei 20° Außentemperatur anfängt? Das ist unlogisch und unnötig. Wenn du ein innentemperaturgeführtes System hättest, wäre das logisch, ab da kann man den Raum heizen anfangen. Aber normalerweise fängt man erst bei 15°C Außentemperatur an zu heizen (da habe ich zwar auch 23°C Vorlauf, aber darunter ist die Wärmepumpe, und damit leider auch die Heizkreispumpe, aus.) Wie warm ist es denn im Haus bei 5°C und 15°C Außentemperatur? Wenn das bei 15°C zu warm ist und bei 5°C passt, dann beginne später mit dem Heizen, mache die Kurve noch steiler, und lass die Parallelverschiebung weg. Die 50°C Vorlauftemperatur bei -20°C Außentemperatur erlebst du in 10 Jahren ein Mal, oder nie. Das ist irrelevant. Geheizt wird meistens zwischen 15°C und 5°C. Meine Heizkurve ist übrigens linear mit einer Steigung von 0,5. (AT 15°C: VL 23°C bis AT -15°C: VL 38°C, Heizstab dauerhaft aus) Ziemlich nah deiner, nur dass ich unter 15°C AT nicht heize. EFH Baujahr 1997, drei bewohnte Geschoße, 160qm beheizte Wohnfläche, Jahresverbrauch heute 3045 KWh mit Warmwasser für 4 Personen. WP Panasonic Aquarea Split 9KW supersilent (eigentlich zu groß für meinen Heizbedarf, weswegen sie häufiger Taktet und nur halb so viele Betriebsstunden im Jahr hatte wie deine WP). Da ich eine Frischwasserstation habe und das Pufferwasser fürs Trinkwasser auf maximal 43°C bringe, brauche ich keinen Legionellenschutz (wird eh überbewertet im EFH) und keinen Heizstab.

[@myactive7767]

Heizkurve und Taktung, wichtige Parameter für die WP, aber in der Praxis nicht so leicht zu ermitteln. Vielleicht bei einem Neubau, der nach den gültigen Standards und bekannten Materialien errichtet wurde, aber in Bestandsgebäuden meist kaum berechenbar. Wenn dann die "Experten" auf ihren Vorgaben beruhen (Heizkurve muss 0,6 sein!!!) dann ist man schnell von diesen alleine gelassen, weil gerade bei einer Fußbodenheizung sich alles recht träge einpegelt und kaum einer die Zeit hat oder sich nimmt, das über Tage zu beobachten und zu korrigieren 😞 Mit einem gewissen Verständnis für die Funktion und Fingerspitzengefühl bekommt man es aber irgendwie hin, auch wenn es plötzlich bei 0,8 (oder noch mehr +) liegt was nach Meinung des "Experten" nicht sein kann! Also Heizkurve merken(!), bevor sie der "Experte" bei der nächsten Wartung wieder auf "Normal" stellt ;-) Bei der Taktung werden oft nur die Starts über die Zeit gezählt und solange es im Rahmen bleibt ist scheinbar alles o.K. Idealerweise sollte aber eine modulierende WP wohl "durchlaufen", das kann man aber im Grunde nur wirklich sehen, wenn man sich den zeitlichen Verlauf des Kompressor-Status ansieht und mit den jeweiligen Aktionen (Heizen, Enteisen, Warmwasser) in Beziehung bringt. Ideal wäre es für mich schon, wenn man auch noch den Modulationsgrad dazu sehen könnte, aber diesen Punkt habe ich bei meiner WP (noch) nicht gefunden 😞 Denke das man dadurch eher sehen kann, in welchen Bereich sich die Pumpe befindet. Gerade in der Übergangszeit wird es natürlich zum Takten kommen, weil die Leistung nicht beliebig "runter" moduliert werden kann.

[@jensp277]

Einstellung Vorlauf Fußboden. Das Thermostat des Hauptraumes (Wohnzimmer) sollte voll offen sein und dann über die Vorlauftemperatur die Raumtemperatur regeln. So wird nur soviel Wärme wie benötigt erzeugt und es entstehen keine Drosselverluste. Das Bad wird von selbst wärmer, da die Schlangen enger liegen. Ein Grund, warum ein Diesel so effizient ist, da er keine Drosselklappe hat.

[@gewaltignachhaltig]

Ein Diesel ist effizient? Du meinst, effizienter als ein Benziner.

[@jensp277]

@@gewaltignachhaltig Es ging um den Einfluss einer Drosselung. Ja, im Vergleich zum Benziner. Wichtiger ist aber der Rest des Postings.

[@PeterSehrSehrLustig]

23° beste 👍

[@geraldmarx6664]

wenn das alle mal machen würden könnte viel geld gleich co² eingespart werden aber 1000KW nur im Dez. für die WP ?

[@gewaltignachhaltig]

Früher hatten wir in solchen Monaten 350 m³ Gas verbraucht.

[@jurgenschaefer2590]

Wir schwanken zwischen 21 und 22° in unserem Haus. Die WP freut es.

[@raik4987]

GASPEDAL der Heizung HEIZKURVE - STEILHEIT - gutes Thema für alle Heizungen - für jede Person - die auf der Autobahn "heizt". Was ist eine Heizkurve ? = ZALEN von 0,1 bis etwa 1,5, aufsteigende Linien im Koordinaten Kreuz = GASPEDAL Funktion. Oft noch kleine Dreh-Regler, direkt an der einfachen Heizung Steuerung. Was bringt es ? Schnell fahren - schnell warm = hoher Verbrauch. Das kann jeder prüfen & justieren ! Erforderlich = alle FENSTER WINDDICHT - jedes Gebäude - jede Heizung. Idealer, einfacher, Einstell- Tag = 0 Grad Außen. Altbau & alte Heizung = Wohlfühl Temperatur zB 20 Grad = erforderliche Vorlauf Temperatur, zB Altbau 65 Grad. Alle Heizkörper Thermostat Ventile von 0 auf 3 einstellen. Folgende 60 Minuten (bei WP weit mehr Zeit erforderlich) in allen zuerst kalten Räumen die Temperatur prüfen. Auswertung = 20 Grad Temperatur überall erreicht ? Nach 30 Minuten oder schneller warm = ich will Energieverbrauch reduzieren = Heizkurve gering flacher einstellen = es wird künftig auf Sparflamme gekocht. Temperatur wurde zum Schluss knapp verfehlt = Heizkurve gering steiler erforderlich und auch den Heizkörper überprüfen = sonst kochen die Kartoffeln niemals. Temperatur - unter 18 Grad - nicht erreicht - Fehlersuche. Spar-Potential - eine sehr flachere "Geizkurve" in der frostfreien Übergangszeit- testen. Evtl. Heizkörper-Ventil zusätzlich von 3 auf 2,5 reduzieren. Erst bei beginnender Kälte die übliche Heizkurve - stufenweise - einstellen

[@Stefan-rc8wm]

Dein Titel ist nicht nur provokativ sondern auch nur ein Eindruck von Dir, da willkürlichr Werte mit 35 ° Spitze und irgendeinem Wert als Start eingetragen wurden. Ich habe in den letzten Jahren dies bei unserer Ölheizung gemacht und bin dann auf die Erkenntnis gestoßen (dir man auch auf diversen Seiten als Tipp nachlesen kann) dass man die Parallelverschiebung bei gemäßigten Temperaturen wie jetzt und die Steilheit dagegen bei möglichst niedrigen Temperaturen anpassen sollte und dann spart man wirklich Energie, weil die maximale nötige Vorlauftemperatur so gefunden wird.

[@gewaltignachhaltig]

Keine Ahnung, was dich an dem Titel provoziert. Klingt dünnhäutig. Aber ich wiederhole gerne meine Worte aus dem Video: Die Steilheit haben wir geändert, weil es bei kalten Temperaturen auch kälter im Haus wird. Die Parallelverschiebung haben wir vorgenommen, um es insgesamt ein Grad wärmer zu machen.

[@rolandrohde]

Ist schon irgendwie lustig wie sich die "Problemchen" je nach Anlage unterscheiden. Bei euch wird es bei milden Temperaturen warm und bei kalten reicht es nicht mehr ganz, bei uns ist es genau umgekehrt... Heizkurve 0,2 führt dazu, dass es bei milden Temperaturen in den kleineren Räumen im OG teilweise nicht mehr ganz für die 20°C reicht, aber sobald es gegen 0°C geht steigen die Raumtemperaturen dann überall über das Soll. Wir bräuchten also quasi eine flachere Heizkurve mit einem höher gelegenen Fußpunkt. Die Arotherm Plus VWL55 schafft es bei uns einfach nicht die niedrigen Vorlauftemperaturen die sie sich selbst gemäß Heizkurve vorgibt auch in der Praxis zu liefern. Dadurch sind die Laufzeiten bei AT über 0°C teilweise zu knapp um kleine Räume über die träge Fußbodenheizung auf Raum-Soll zu bringen. Leider ist die Regelung nicht intelligent genug solche Probleme selbst zu erkennen und zu beheben und ich muss mir was überlegen. Am einfachsten wäre es vermutlich deb Mindest-Vorlauf auf 26°C oder höher zu stellen, aber irgendwie widerstrebt es mir...😁

[@Balkongruen]

Nun ja die Heizkurve wird in den meisten Häusern nicht dafür sorgen, dass zu jeder Zeit in jedem Raum eine genau perfekte Temperatur herrschen wird. Zumindest in älteren Häusern MÜSSEN äußere Umstände dafür sorgen, das Temperaturen schwanken, sei es Sonneneinstrahlung, starker Wind, viel Besuch, längere Kochvorgänge usw.

[@marioschmidt1579]

Ist doch logisch: Maximale Vorlauftemperatur ist eben maximale Vorlauftemperatur. Also die obere Schranke, ein Limit. Um z.B. Bausubstanz zu schützen. So ein Parkett geht nunmal am Arsch wenn man das auf 50 Grad aufheizt. Ich habe das auf 35 Grad, das ist das wo auch die ganzen Wärmepumpen beim COP gemessen werden.

[@kanalrichi1815]

besitzen seit dem sommer eine buderus wp wlw 196i 6kw. habe im dezember viel experimentiert. nun läufts erstmal, haben täglich 21 grad rt ( 150qm haus mit fbh ) fußpunkt 25 - endpunkt 38 - max vl-temp 40 - alle raumtherm. offen - wunschtemp +1 also 22grad

[@verstromer8219]

Dieses COP/MAZ/JAZ/SCOP berechnen bringt nur was für die Optimierung bei realen Werten! Hier meine Berechnung für 2023 (PV+Wärmepumpe vorhanden): 1. Realer Strompreis pro kWh geteilt durch die Einspeisevergütung (Beispiel: 0,37 € : 0,0716 € = 5,167) 2. Einspeisung geteilt durch Wert von 1 (Beispiel: 11171,5 kWh : 5,167 = 2162,0) 3. Wir können also 2162 kWh von den Stadtwerken beziehen ohne Kosten 4. Bedeutet für uns: keine Kosten für Strom / Warmwasser / Heizen / Steuerberater und PV-Versicherung Kein Mensch hat sich vor 5 J. ausgerechnet was ihm seine Gas-/Öl-Heizung usw. an Kosten einsparen könnte. Bei Wärmepumpen usw. wird jetzt aber so gerechnet was ich für falsch halte. Wichtig ist das man alles Kombiniert was möglich ist, wenn man dann spart ist das Super.

[@Dh-en8vo]

Wir warten auf unsere WP, ich bin also alles andere als ein WP-Gegner. Trotzdem ist die Entscheidung für eine WP derzeit vielfach noch eine "Glaubensfrage" Gleichwohl handelt es sich m.E. bei einer WP immer noch um eine Heizung als Ersatz für eine Gas-/Ölheizung. Daher muss die WP vor allem eins hinbekommen: Heizen entsprechend der vom Energie-Berater konkret für die Gebäudehülle berechneten Heizlast für die NAT. Alles andere ist m.E. zumindest fragwürdig. Ich sage immer: Ach hätte die WP doch ein Lenkrad und 4 Räder. Dann käme niemand auf die Idee, Renditen zu berechnen. Für den Fahrspaß muss halt investiert werden. Ähnlich ist es bei der WP-Investition i.S. von Heizerfolg. Geht das dann am Ende einer realistischen WP-Lebensdauer von hoffentlich 20 Jahren und länger (analog Gastherme) kostenneutral auf, ist doch alles i.O. Selbst wenn am Ende noch ein geringer Mehrkostenbetrag steht ist das keine Vollkatastrophe. Der Gewinn einer WP liegt ohnehin an anderer Stelle. Heizen mit Gas ist auch nicht umsonst, wird aber offenbar eher toleriert als Stromverbrauch. Ist ein Haus energetisch weniger für eine WP geeignet, sollten entweder Investitionen in die Gebäudehülle getätigt oder als Ausgleich eine Hybrid-Heizung im Bestand betrieben werden. Dann aber vorzugsweise nicht zwei "Voll-Heizungen" installieren, sondern WP und eine andere in der Leistung angepasste Heizquelle sinnvoll kombinieren, damit die erforderliche Heizlast im Kombi-Betrieb für den gesamten AT-Temperaturbereich abgedeckt ist.

[@ke5511]

Schöner Heizungsverteiler, Aber wer hat denn den eingebaut mit soviel Winkel Widerständen Jetzt aber nicht schreiben das ging nicht anders

[@frankhummer5588]

Habe mir dieses Jahr noch ne neue Gasheizung eingebaut, das war das beste was ich machen konnte. 160m2 Wohnfläche 800kwh gas und 6rm Holz. Ich finde es Mega. Auf dem Dach zusätzlich 13kwp Und im EG und OG Klimaanlage die ich aber zum Heizen niemals benutzen werde, da zu teuer

[@gewaltignachhaltig]

Wieso ist Splitklima mit PV-Strom zu teuer? Bei geringem Energiebedarf ist eine Gastherme sicherlich finanziell im Vorteil.

[@frankhummer5588]

@@gewaltignachhaltig Im Sommer natürlich, aber zur jetzigen Zeit niemals

[@MrHimmelstern]

Ich Hoffe für dich, das du dich Mit dem Taupunkt und dem Feucht werden der Wände, was in Schimmel Bildung endet auch auskennst. Wenn du einen Puffer Speicher hast, und den über die Wärmepumpe auf 40 Grad Vorlauf bringst . Hast du bei einer gescheiten Heizung 23,5 Grad in deiner Bude.

[@gewaltignachhaltig]

Sowohl zur Schimmelbildung als auch zur Raumtemperatur gehört noch ein wenig mehr.

[@dukeduke7124]

Moin Martin, hast du einen hydraulischen Abgleich vorgenommen? Hast du schon etwas in Erfahrung bringen können bzgl. den vielen Abtauvorgängen Anfang Dezember ? LG

[@gewaltignachhaltig]

Der hydraulische Abgleich wird bei uns durch die ERR erledigt. Zum Abtauen gibt es keine neuen Erkenntnisse. Mitte Januar haben wir unseren ersten Wartungstermin, vielleicht gibt das neue Erkenntnisse.

[@dukeduke7124]

@@gewaltignachhaltig Wenn aber das eine Zimmer mit zwei Heizkreisen ausgestattet ist und ein Heizkreis kälter ist als der andere, dann muss ein Abgleich bzw. die Durchflussmenge angepasst werden. Sonst muss der eine Heizkreis höher fahren, um dem Raum zu erwärmen.

[@christianhammer4474]

Den hydraulischen Abgleich hatte der Installateur bei der Installation vornehmen müssen. So steht es in den Förderbedingungen. Da das alle Beteiligten unterschrieben und sich nicht dran halten, würde ich hier einen klaren Fall von Subventionsbetrug sehen, auf Video dokumentiert.

[@wiedapp]

​@@christianhammer4474 Es gibt ERR-Steuerungen, welche den hydraulischen Abgleich elektronisch machen und den automatisch immer wieder anpassen. Sowas ist bei Anne und Martin eingebaut.

[@Kirk321]

Es können und werden wahrscheinlich verschiedene Heizkreise unterschiedlich erwärmt. Es erfolgte auch kein thermischer sondern nur hydraulicher Abgleich. Wichtig ist alleine die Raumtemperatur am Regeler.

[@Jhin_Wick]

Hallo, was hast du bei der neuen Heizkurve von 0,4 den für einen Grad Wert der Vorlauftemperatur bei 10 Grad Außentemperatur? Ich möchte meine WP nämlich auch so einstellen. Danke für das super informative und aufschlussreiche Video. Hab auch die selbe Huawei Uhr ;) Habe auch ein Problem mit den Heizkreisverteilern mein Wohnzimmer wird nicht wirklich geheizt und beim durchspülen kommt auch fast nix durch muss wahrscheinlich den Verteiler tauschen werde mir wahrscheinlich auch so einen mit Funk holen das sieht praktisch aus :)

[@connyhartl1362]

besser alle ganz öffnen und VL runter