Warum ist der Hate gegen dicke Menschen so groß? | RESCHKE FERNSEHEN | Ganze Folge 👀

[@ARD]

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[@PerinaAnis]

Es gibt kein Mehrgewicht. Und Übergewicht ist jener Bereich der sich zwischen Normalgewicht und Adipositas I-III liegt. Man kann gerne einen neuen Begriff suchen, aber er darf nicht dem faschistischen Wokismus auf keinen Fall gefallen. Denn dem gefällt nur, was 60%-90% der Gesellschaft missfällt. Und einfach bei der Wahrheit bleiben. Schlecht sind nicht die Fetten, sondern nur die Wokisten, die Körperpositivität predigen und immer Fettschämung schreien. Wenn ich übrigens Reschke eingebe, kommen ganz andere Ergänzungen als Beine. Selbst eure "ÖRR--"Suchmaschinen haben jede Bodenhaftung verloren.

[@painfreesunrise]

Danke ans Team und Frau Reschke! Interessante und witzige Sendungen macht ihr.

[@wasgehtsiedasan9971]

2:45 .. Plus ? das is normale figur !

[@cai9880]

blub

[@beatefrohlich6924]

Auch blub, Journalistin?

[@kiss-shot-acerola-orion]

Bitte lasst doch dieses Mehrgewichtig, damit tut ihr niemandem einen Gefallen. Übergewicht ist Übergewicht, das bezieht sich darauf, dass der Körper (Skelett, Muskeln, Organe) nur optimal arbeiten können, wenn das zu tragende Gewicht einen Schwellenwert nicht überschreitet. Jemanden übergewichtig zu nennen ist keine Beleidigung. Fetti, Specki, das sind Beleidigungen. Übergewicht ist eine medizinische Einordnung.

[@bendranski6882]

Das heißt wohlbeleibt.

[@boohoo5419]

wie ein laufendes meme diese frau.. der werfe den ersten weigth watchers katalog.. der witz kommt ca 20 jahre zu spät! wie verblendet muss man sein zu denken man würde noch zur jungen generation gehören.. kein plan wie alt sie wirklich ist aber sie macht jokes wie meine oma und wirkt übelst verbittert und verbraucht! ich schätze mal die zielgruppe ist in den 20igern.. selten so einen traurigen und passiv agressiven schund gesehen..

[@johanneskaplan2506]

Was Übergewicht heißt weiß eben keiner, das setzt ein Normalgewicht vorraus. Der Begriff ist also schlicht falsch.

[@yuki3421]

Aha die Leute die sagen das jemand Übergewicht hat, haben davor die Person gewogen und gemessen und somit wissenschaftlich wie ein arzt eingeordnet?

[@cidar4750]

@@johanneskaplan2506 Aber mit "Mehrgewichtig" ist alles klar? Mehr als was? Wann ist "mehr" mehr als "weniger" und gibt es nur "weniger" und "mehr"? Mit welchem Bezug? Falls dir aber "Mehrgewichtig" ganz eindeutig klar ist: Wie wäre es, wenn "Übergewichtig", was eben keiner weiß, was es ist, ganz einfach die Bedeutung von "Mehrgewichtig" bekommt? Verrückt! 'Übergewichtig' auch für die definiert, die es nicht definieren konnten und deshalb auf 'Mehrgewichtig' ausgewichen sind.

[@TeddyBaarson]

Die beste Aussage meines Arztes war "Kaufen Sie sich eine Waage, dann nehmen sie eventuell auch mal ab" danke sagen sie zu ihren anderen Patienten auch "Werden sie doch einfach gesund, dann fühlen sie sich besser.

[@irishbeermarine]

Die beste Aussage von meinem Hausarzt in solchen Fällen ist oft: "Mein Gott, hören Sie doch mal auf sich so vollzustopfen, dann wären Sie auch nicht so Fett." Es stellte sich heraus... ...er hatte Recht.

[@junglecat_rant]

Hahahaha... Solche Ärzte sind dann erstaunt, wenn sie selbst mal krank werden. Da brechen Welten zusammen.

[@trulifanpurpura5702]

Für abfällige Bemerkungen über das Äußere einer Frau braucht es kein Übergewicht.

[@Usergvfh]

Stimmt 😊

[@NoisyHill_]

Vielleicht nicht, aber das macht die Sprüche nun nicht besser.

[@trulifanpurpura5702]

@@NoisyHill_Völlig richtig.

[@sarisam482]

Und wieder geht es nur um Frauen Als Mann hast dus auch nicht besser wenn du nicht normschön bist. Wenn du als mann zu dick oder zu dünn bist wirst du genauso aufgezogen. Von haarausfall und unter 1,80 groß zu sein fang ich gar nicht erst an

[@minibaum]

niemand hat das Recht abfällige Bemerkungen über das Äußere eines Menschen zu machen. Das Geschlecht ist dabei völlig egal.

[@alphastratus6623]

Zum Thema fehlt in meinen Augen die massive Zunahme von Zucker bei den Lebensmitteln. Ein Fressflasch, auch aus Medikamenten, ist weniger böse, wenn der Zugang zu Süßigkeiten und co. schwerer (z.B. teurer) ist.

[@mikeherrich1616]

Alles teurer machen hilft doch nicht wirklich! Das Problem ist doch eher, dass die ganzen billigen Nahrungsmittel einfach zuviel Zucker enthalten. Hier gehören die Lebensmittelproduzenten in die Pflicht, aber doch nicht der Steuerzahler bzw. Konsument. Des Weiteren müsste man auch in Schulen ein gesunde Ernährung beibringen und das fängt mit einem Fach wie Hauswirtschaftslehre an und dieses Fach gehört nicht nur in die Mittelschule sondern gehört auch in Realschulen und vor allem auch in Oberschulen sprich Gymnasium. Weil wenn die Eltern schon übergewichtig sind, dann sind es zu 80% die Kinder auch, weil für die Mutter es normal ist, Portionen zuzubereiten die anstatt für 2 Personen halt für 4 Personen reichen würden.

[@whoff59]

"Alles teurer machen hilft doch nicht besser ! " Es geht ja auch nicht darum ALLES teurer zu machen. Abe, gerade weil das Problem das ist, das Lebensmittelproduzenten überall den billigen Zucker reinmischen, muss dagegengesteuert werden. Nur, wenn Ungesundes auch teuer ist, wird es weniger gekauft. Damit kommt natürlich das nächste Problem hoch: Gesunde Nahrungsmittel müssen erschwinglich bleiben. Das wäre für die Menschen sogar noch wichtiger, für die Lebensmittelindustrie aber nicht, solange sich Alle auf das ungesunde süße Zeug stürzen. Kann man halt viel Geld mit machen ... 😏

[@Tyantreides]

Das Hauptproblem ist, dass Lebensmittelproduzenten mit Zucker bei fast allen verarbeiteten Lebensmittel Dank Suchterzeugung und weniger Herstellungskosten eine Win/Win Situation für sich ausnutzen und das auf dem Rücken der Gesundheut von Menschen. Nicht nur Menschen mit Adipositas haben dadurch Probleme. Auch eigentlich gesunde Menschen nehmen dadurch zu und schaffen sich dadurch langfristig gesundheitliche Probleme. Eine Zuckersteuer ist tatsächlich ein funktionierendes Mittel um Hersteller nachhaltig dazu zu zwingen weniger Zucker in ihre Lebensmittel zu mischen.

[@mariakrusche8809]

ich finde die ganzen Kommentare über Riccarda Lang so schrecklich. Für viele scheint es völlig in Ordnung zu sein, dass man sie unter Videos verlinkt, auf denen ein LKW oder Elefant zu sehen ist. Ich finde quasi kein Video mehr unter dem nicht irgendein dummer Kommentar in diese Richtung geht.

[@Gothic_Crow]

Naja...im Kopf ist da auch nicht viel zu finden. Sorry muss ich leider so sagen.

[@zewa8904]

​@@Gothic_Crow ich finde sie als Politikerin auch schrecklich, aber dass sie überall pommespanzer oder ähnliches genannt wird und sich wirklich permanent über ihr Äußeres ausgelassen wird, ist wirklich auffällig!

[@mona_mari5383]

@@Gothic_Crow und das rechtfertigt Mobbing? Was anderes ist das nämlich nicht. Was man von ihr hält kann jeder selbst entscheiden, aber Mobbing geht eben gar nicht. Du weißt glaube ich gar nicht was das mit Menschen anrichtet. Kinder und Jugendliche haben sich deswegen schon reihenweise das Leben genommen

[@Gothic_Crow]

@@mona_mari5383 Ich bezweifel, dass sich eine Ricarda Lang das Leben nehmen wird. Dafür kassiert sie zuviel Kohle, für den Mist, den sie absondert. Hier geht es doch um sie oder? Was will man auch von Grünen erwarten, die Wasser predigen und Wein saufen und einen Krieg provozieren.

[@marleenglckn]

Glauben Leute ernsthaft, dass Leute abnehmen, wenn man sie beleidigt und fertig macht?

[@P0Lak2012]

Jo

[@minibaum]

leider ja...Belehrungen werden auch gerne genommen

[@mikeherrich1616]

Ne nicht wirklich aber vielleicht gehts dann schneller wenn sie sich vor Frust noch mehr reinstopfen.

[@fnordist]

Ja, sie fangen an zumindest mal darüber nachzudenken nicht noch mehr reinzustopfen.

[@minibaum]

@@fnordist das wird in 99% der Fälle nicht passieren. Warum glaubst Du , sind diverse Warnungen auf Zigarettenschachteln wirkungslos ? Warum ist es so schwer, von Süchten wegzukommen? Adipositas ist eine Krankheit und zeigt Suchtverhalten. Belehrung und Beleidigungen führen weiter in das Fehlverhalten. Wenn Belehrung und Beleidigungen helfen würden, gäbe es deutlich weniger krankhaft Übergewichtige (und andere Suchtkrankheiten). Was hilft sind Verständnis, eine Verhaltenstherapie und ganz viel Geduld...in einigen Fällen in Kombination mit einer Magenop.

[@LowerLenz]

Die Sendung gibt vor, die Diskriminierung dicker Menschen insgesamt zu thematisieren, aber konzentriert sich dann letztlich wieder nur auf Frauen. Dabei hätte es doch nicht viel gebraucht, alle Menschen bei diesem Thema anzusprechen und abzuholen.

[@AninhaAlina]

Ich habe den Beitrag nicht ganz gesehen, aber ich gehe davon aus, dass sich in erster Linie auf Frauen bezogen wird, da diese nach meiner Wahrnehmung am häufigsten zu diesem Thema diskriminiert werden und die Werbung für eine schlanke Figur etc auch meistens auf Frauen abzielt. Männer kommen nicht gaaaanz so oft, wie gesagt nach meiner Wahrnehmung, mit diesem Thema in Berührung. Viele Grüße

[@LowerLenz]

@@AninhaAlina Und deshalb braucht man es nicht thematisieren?

[@haraldvonhinten8921]

Ist doch schon ewig so. Ständig wird über unrealistische Schönheitsideale bei weiblichen Charakteren in Filmen/Serien/Videospielen etc. gejammert. Über die männlichen Körper in Dragonball, Gears of War oder Avengers jammert niemand. Doppemoral vom feinsten.

[@AninhaAlina]

@LowerLenz Das habe ich nicht gesagt, sondern nur versucht, es mir zu erklären. Es sollte umfassender thematisiert werden, auch wenn es hier nicht erfolgt ist. Viele Grüße 🙂

[@Deprifrei]

​@@AninhaAlinaIch habe als übergewichtiger Mann auch schon Diskriminierung erfahren. Darüber wird nicht gesprochen. Leider.

[@dancelord0708]

Leider sind auch hier die wichtigsten Fragen erst gar nicht vorgekommen: könnte es mit unserer Ernährung zu tun haben? Es gab eine Zeit, in der die Menschen immer größer wurden, bis man heraus bekommen hat, dass die Tiermäster verstärkt Hormone eingesetzt haben. Dieses wurde dann verboten und die Lage hat sich normalisiert. Früher( ja, ich habe schon ein paar Jahre auf dem Buckel), waren Dicke eher die Ausnahme( oder die Kinder vom Metzger). Die Lebensmittel Industrie ( bei dem Wort, sollten eigentlich schon alle Alarmglocken anschlagen) setzt auch bei uns sogenannte Masthilfsmittel ein. Ganz legal. Wer nicht selber kocht und nur Bio verwendet, muss leider damit leben, irgend welche kostengünstige Zusatzstoffe, verabreicht zu bekommen. Immerhin, sollte das Futter schön preiswert sein. Leider können sich viele Menschen keine teuren Bio Produkte leisten und sind auf Billigfutter angewiesen. Denen würde ich aber raten, selber zu kochen und so wenig Fleisch wie möglich zu essen.

[@mikeherrich1616]

Ich stimme dir in vielen Punkten zu aber warum sollten übergewichtige Menschen weniger Fleisch essen? Weil die Personen wo dick und arm sind, können sich eh nicht jeden Tag Fleisch vom Metzger leisten, sondern kaufen sich eher Spaghetti mit billiger Tomatensoße, wo jede Menge Zucker versteckt ist. Spaghetti mit Tomatensoße macht die Menschen dick.

[@katinkaraab1964]

Dazu gibt es eine super Doku von Arte. Allerdings gibt es hier einen großen Punkt in dem du falsch liegst, Bio muss nicht teuer sein, wer sich Regional und vom Direktvermarkter ernährt zahlt weniger als bei den großen Ketten und tut noch was Gutes für die deutschen Bauern.

[@dancelord0708]

@@katinkaraab1964 Dazu muss man wissen, wo Biobauern sind und was sie im Angebot haben. Das ist für Leute, die einen langen Arbeistag haben, oder gar kein Auto besitzen, schwer.

[@jrgptr935]

Normale Leute können sich Fleisch und so Zeug gar nicht leisten in Zeiten, da ein Kopf Salat, der keineswegs "bio" ist, 2,60€ kostet, ein Kilo Äpfel 7€, ein Kilo Erdbeeren 14€.

[@katinkaraab1964]

@@dancelord0708 Viele Direktvermarkter liefern, einfach googlen

[@mrs.kathie7228]

Sehr gutes Video. Sehr informativ und trotzdem witzig gemacht. Macht Spass anzusehen und man lernt dazu.

[@meisekohl8765]

👍

[@snowblindNr1]

Mein BMI-Wert liegt bei rund 48. Ich bin wirklich fett. Für mich ist es am schlimmsten, dass die Beleidigungen in der Öffentlichkeit in den letzten Jahren massiv zugenommen haben. Da werde ich auf offener Straße angebrüllt, nur weil ich existiere. Der einzige Vorteil scheint zu sein, dass die meisten Menschen in der Bahn nicht neben mir sitzen wollen. Manchmal schauen die Leute auf den freien Platz neben mir, rollen mit den Augen und gehen weiter. Wenn ich in der Öffentlichkeit esse, was nur noch selten vorkommt, schauen mich Menschen angewidert an oder fühlen sich geradezu genötigt, abwertende Kommentare abzugeben. Mein Glück ist, dass ich in meinem Job verdammt gut bin. Hier spielt mein Gewicht absolut keine Rolle und ich werde für meine Leistungen respektiert. Wäre ich aber "nur" Durchschnitt, würde es auch hier anders aussehen. Was Beziehungen angeht, ist es eine Katastrophe. Als Frau findet man vielleicht noch entsprechende Liebhaber für die Körperfülle, als Mann kann man sich die Versuche eigentlich sparen. Da ich das mit dem Gewicht nicht mehr in den Griff bekomme, wächst seit Jahren der Wunsch in mir, einfach nur noch sterben zu wollen.

[@martinakarle2659]

Das Problem mit dem Nebenplatz in Bus oder Bahn kenne ich auch und ich frage mich immer, warum sich viele Leute so anstellen. Wenn ich am Gang sitze, dann sitze ich in der Regel nur auf 1,5 Pobacken und obwohl das natürlich unbequem ist, habe ich mich noch nie beklagt. Aber wehe, bei anderen ragt der Oberschenkel nur 1 cm über die Sitzkante hinaus, dann beschweren sie sich, dass sie keinen Platz haben, rutschen genervt auf dem Sitz herum oder stehen sogar wieder auf und setzen sich woanders hin oder bleiben lieber im Gang stehen. Und das "Tollste": all die jungen, superschlanken Mädels, die locker neben mich passen würden, gehen mit hoch erhobenem Näschen an meinem freien Nebensitz vorbei! Und wenn dann jemand nicht so schlank ist, aber schlecht stehen kann, hat derjenige gar keine andere Wahl, als sich neben mich zu quetschen, weil ja kein anderer Platz mehr frei ist.

[@Denise-xe7rl]

@snowblindNr1 Dein Kommentar war sehr ehrlich. Ich möchte gerne die folgenden Erfahrungen mit Dir teilen. Wenn Du möchtest, könnten einige dieser Ideen Dir vielleicht weiter helfen. 1.) Suche Dir eine Therapeutin die sich bei Übergewicht und Essstörungen auskennt und Trauma. Dann kannst Du erforschen was Deine Glaubenssätze über Essen und Dein Körper sind und was Deine Gewohnheiten sind. Als nächstes kannst Du neue Glaubenssätze erlernen und neue Gewohnheiten. Vielleicht hast Du auch Trauma erlebt was Dein Gewicht enorm beeinflussen kann. 2.) Es könnte helfen, dass Du Dich von einem Arzt durch checken lässt. Ist alles ok bei Deinen Hormonen? Funktioniert Deine Schilddrüse? Lass Dein Mikrobim untersuchen. 3.) Eine Ernährungsberatung könnte helfen um zu lernen welche Lebensmittel gut für Dich sind. 4.) Ein Physiotherapeut könnte mit ganz einfachen Übungen mit Dir anfangen. Ein Osteopath könnte Dir auch gut tun. Wünsche Dir viel Glück und alles Gute!

[@antonmiesbauer4980]

Danke für die ehrlichen Worte, die ich auch nachvollziehen kann. Man muss nur ein empathischer Mensch sein und eine gewisse Grundintelligenz haben, um das zu verstehen. Genau daran mangelt es jedoch den vielen hasserfüllten Hatern. Es ist ein ausgesprochener Mangel an Empathie und Intelligenz der den Hate auf Dicke begründet.

[@carina7945]

Zum Thema Beziehungen: Gezielte Partner*innensuche ist schwer, gerade, wenn man mit sich selbst nicht zufrieden ist, gerade, wenn man schon viel Zurückweisung erlebt hat usw. Das führt dann oft zu immer größerer Unsicherheit und noch mehr Schwierigkeiten. Und leider bei vielen Männern auch zu Anspruchsdenken und Hass auf Frauen - ich finde übrigens sehr schön, dass in deinem Kommentar sowas nicht mitschwingt. Meine Erfahrung ist, dass es am ehesten hilft, das Thema in den Hintergrund zu stellen. Nicht aufgeben, nicht abschreiben, aber sich auf anderes konzentrieren: - Was macht dir Spaß? Erstmal ganz egal, ob das jetzt eine Sportart ist oder Seriengucken. Es geht nicht um irgendwelchen Scheiß mit "gesundem Lebensstil" blabla, Hauptsache erstmal an irgendwas Freude haben und nicht nur an das denken, was du grad nicht hast. - Ergibt sich daraus etwas, was du mit anderen zusammen machen kannst? Es gibt für fast jedes Hobby Treffs und Vereine. Wenn du nicht direkt alleine hingehen möchtest, versuch vielleicht erstmal online Leute in der gleichen Lage zu finden. Die Idee dahinter ist, mit Leuten in Kontakt zu kommen, mit denen du gemeinsame Interessen hast, mit denen du also immer mindestens ein Gesprächsthema hast. Vielleicht brauchst du ein paar Anläufe, bis das du Leute findest, mit denen du dich gut verstehst und wohlfühlst, aber irgendwann klappt es bestimmt. - Ich weiß nicht, wie es bei dir insgesamt mit Freundschaften aussieht - wenn du bisher niemanden hast, sind solche Gruppen natürlich super, um überhaupt erstmal Freund*innen zu finden. Aber auch wenn du welche hast, würde ich dir das trotzdem empfehlen, denn anders als bei einem festen Freundinnen*kreis, ist es viel wahrscheinlicher, dort immer wieder neue Leute zu treffen und kennenzulernen. - Wie dann irgendwann aus allgemein Leute kennenlernen mehr wird? Keine Ahnung, bei mir hats glaub ich eher trotz als wegen meines Flirtverhaltens geklappt. Ich glaube, wichtig ist die Einstellung, Leute nicht erst als potenzielle Partner*innen und falls daraus nichts wird als Misserfolg zu betrachten, sondern sich unabhängig davon ehrlich für sie als Menschen zu interessieren. Auch wenn man sich vielleicht was romantisches gewünscht hat, ist z.B. eine Freundschaft ja nicht nichts, sondern nur etwas anderes. - Und ganz wichtig, weil so viele Medien uns da Quatsch erzählen: eine romantische Beziehung ersetzt keine Therapie. Wenn du dir wirklich wünschst zu sterben, und das sogar schon seit Jahren, brauchst du Hilfe. Das ist überhaupt keine Schande. Ganz im Gegenteil - dass du das hier offen erzählt hast, ist total beeindruckend. Einen Therapieplatz zu finden ist nicht leicht, aber wenn du Geduld hast und dran bleibst, klappts irgendwann. Es lohnt sich aber. Solange du dein Leben unerträglich findest, wird es durch keine Beziehung der Welt schön werden. Aber wenn du es schaffst, dass du mit deinem Leben im großen und ganzen zufreiden bist, kann eine Beziehung es unendlich viel schöner machen.

[@kerstinwaller910]

Danke für Dein sehr ehrlichen Kommentar. Ich fühle Dich, denn ich kannte das alles auch, bei einem ganz ähnlichen BMI. Mein Rat, mache in einer Adipositasambulanz ein Beratungstermin. Adipositas ist eine Krankheit, und Du hast ein Recht auf Hilfe, damit Du, egal welcher Weg, glücklich wirst.

[@NoisyHill_]

Danke für diese Sendung! Viele gute Fakten gedroppt. Wie man an den Kommentaren sieht, wollen viele die nicht wahrhaben.

[@meisekohl8765]

👍

[@charlydaywalker8892]

Ich liebe eure sarkastischesn Stilmittel. Sehr sehr geiler Beitrag, mit viel Humor gemacht. Großes Lob!

[@meisekohl8765]

👍

[@mikenough5060]

Mir sch...egal, ob es Über- oder Mehrgewicht heißt. Ich will einfach nicht dafür beleidigt werden und schon gar nicht beim Arzt. Wenn es eine Krankheit ist, erwarte ich Hilfe. Der Arzt sagt ja auch nicht zu einem Skolliose-Patienten: "Sie wissen schon, dass das krumme Sitzen ungesund ist. Jetzt reißen Sie sich mal zusammen und setzen sich gerade hin. Das kann ja nicht so schwer sein." FAZIT: echte Hilfe statt dauernder Beleidigungen.

[@katinkaraab1964]

Was würde da deiner Meinung nach helfen? Es gibt ja schon von der Kasse bezahlte Therapieangebote, Magenverkleinerung etc. Was bräuchte es für dich damit du dich gut unterstützt fühlst?

[@mikenough5060]

@@katinkaraab1964 Die von der Kasse bezahlte Liposuktion beim Lipödem.

[@NoisyHill_]

Typisch, dass es bei diesem Thema wieder unterirdische Kommentare hagelt. Und meistens wieder von Männern..

[@aynstahh415]

Super Sendung, sehr informativ und alle sehr sympathisch. Ich schüttel jedesmal den Kopf, wenn jemand im Fernsehen body shamed.

[@meisekohl8765]

👍

[@mikenough5060]

Diese Sendung hat so gut getan. Als übergewichtige Person wurde ich hemmungslos beleidigt...von der eigenen Mutter...von Männern...und sogar beim Arzt. Mit 50 bekam ich per Zufall die Diagnose Lipohypertrophie, also eine Vorstufe des Lipödem. Ich kann mir willentlich keine schlanken Beine anhungern und Sport ändert an der Beinform auch nichts. Aber dieses Fatshaming bewirkte, dass ich mich nicht ins Freibad traute, im Sommer niemals in kurzer Hose rumgelaufen bin. Ich habe versucht, meine Problemzone zu kaschieren. Gelungen ist mir das nicht. Es hat meine Problemzone nur vergrößert, weil ich aus Frust zu Hause saß und das Essen mein Freund wurde. Wirkliche Hilfe wäre schön gewesen. Eine frühe ärztliche Diagnose und eine von der Kasse bezahlte Liposuktion. Dann wäre zu den dicken Beinen nicht auch noch der dicke Bauch dazu gekommen. Danke, liebe Gesellschaft. 😢

[@mikeherrich1616]

Gut getan weil man gefährliches Übergewicht schön redet?

[@mikenough5060]

@@mikeherrich1616 Schon mal was von Lipödem gehört?

[@mikenough5060]

@@mikeherrich1616 Viscerales Fett ist gesundheitsschädlich. Nicht jeder äußerlich dicker Mensch hat aber viscerales Fett und nicht jeder Schlanker hat keins. Es ist oft komplizierter, als es den Anschein hat.

[@mikeherrich1616]

@@mikenough5060 ja hat meine Frau an den Beinen gehabt haben wir operieren lassen auf eigene Kosten für 10.000 Euro. Bei den meisten ist es aber nur einfach normales Fett was die sich angefressen haben. Oft kann man das gut am Körperbau erkennen ob jemand Lipödem hat oder nicht. Selten hat jemand Lipödem an armen, beinen und Bauch gleichzeitig! Und ich spreche da aus Erfahrung.

[@mikeherrich1616]

@@mikenough5060 ersten heißt das Viszeralfett und zweitens ist das Fett was man sich normal anfrisst über die Jahre und was auch erst weggeht, wenn man dementsprechen Energie verbraucht. Aber diese Fettzellen haben eine Erinnerung und versuchen natürlich dem Gehirn zu signalisieren, dass diese Fettreserven leer sind. Deswegen spritzen sich jetzt viele mit Diabetes um diese Signale zu unterbinden, nur um so einfacher abnehmen zu können und pfeifen natürlich auf die ganzen Menschen die auf Diabetes Medikamente angewiesen sind.

[@hansschmenk4723]

Top, dass Florentin Will da war 👍

[@Somerandomdude0815]

Übergewichtige Eltern, die ihrem Kind ungesunde Ernährung vorleben bzw. ihr Kind ungesund ernähren sind in erster Linie keine Opfer von Fatshaming, sondern unverantwortlich

[@AG-vb1rt]

Diese Unverantwortlichen Eltern haben aber auch im Supermarkt und nach der Werbung ständiges genörgel der kleinen. Und über Nerds die sich am PC fett fressen beschwert sich niemand.

[@raikblub4836]

Die Eltern haben es aber ggf. auch nicht besser gelernt. Die ständige Werbung für ungesunde Lebensmittel macht es nicht einfacher. Cem Özdemir hat da ja mal was ändern wollen, aber da gibts leider viele Widerstände in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

[@aenwynsnow2828]

Habt ihr die Sendung gerade gesehen? Es gibt vielfältige Ursachen für Übergewicht. Selbstverständlich davon auszugehen, dass sich die dicken Eltern ungesund ernähren, ist genau der Teil des in der Sendung geschilderten Fatshaming.

[@Janalysiert]

xperte - korrekt. Und immer die Ausrede, man wüsste es nicht besser. von Erwachsenen erwarte ich ein Minimum an Reflektion.

[@kartoffelbrey9817]

Und Du bist ein Systemstricher.

[@susisorglos2812]

Ich letztens beim Hausarzt, der meinte, ich solle 'Gewicht reduzieren". Ich fragte ihn dann wie ich das am besten machen kann. Er meinte lapidar: Weniger essen! Na prima antwortete ich, das mache ich schon seit knapp 44 Jahren 🥴 Ja, seit meinem 16ten Lebensjahr geht es runter und wieder hoch, nun nach einer Rücken OP habe ich wieder auf viel Gemüse und Vollkorn meine Ernährung umgestellt, aber es ist dieser ewige Kampf, der einfach mürbe macht, und ich denke auch öfter daran, aus diesem mir seit Kindheit verhassten Körper auszusteigen 😢 Dabei sind mir doofe Kommentare oder Blicke eigentlich egal, ich hätte gerne einen Weg für mich gefunden um Frieden mit meinem Körper zu schließen, aber das wird wohl nicht mehr passieren 😔

[@Gliedolin-der-Immense]

Oida, was isn des für a Blödsinn hahahaha

[@katinkaraab1964]

Ich weiß nicht ob es dir hilft und vermutlich hast du es schon hundert Mal gehört aber vielleicht ja doch also: Scheiß aufs Gewicht, lerne Gesund zu kochen und dann ist jedes gesunde Gericht ein Erfolg. Such dir eine Sportart (am besten in der Gruppe) die am Anfang vielleicht hart ist aber Spaß macht z.B. Tanzen. Versuche in deinem Alltag soviel Bewegung wie möglcih unterzukriegen statt mit dem Auto zu Fuß gehen um mit Freunden Essen zu gehen. Solche Kleinigkeiten sind leichter zu erreichen und solange du nur abnimmst um eine Zahl zu erreichen, wirst du wieder zunehmen sobald du die Zahl erreicht hast. Und ganz wichtig: Man muss seinen Körper nicht immer hübsch oder hässlich finden. Meistens ist der eigene Körper eher nicht so attraktiv und das ist Oke, denn die meisten von uns verdienen damit kein Geld, also wenn juckts. Wenn man sich gut und hübsch fühlen will, tut es auch eine schön geföhnte Frisur und ein aufwendiges Makeup. Das kostet beides nur Zeit hnd kein Geld (wenn man einen Fön hat). Wenn du anfängst deine Gewohnheiten umzustellen, damit du mehr Kondition hast (fürs einkaufen, Kinder oder Sex) ist es viel leichter als für irgendso eine Zahl. Wenn du dich gesund ernährst damit deine Haut besser wird und die Konzentration zunimmt merkst du die Verbesserung schneller als das Gewicht. Aber mit alldem wirst du langfristig nicht nur Gewicht verlieren sondern gesünder werden. Der Arzt sagt dir das, weil Übergewicht krank macht aber schon der Kampf dagegen macht gesünder, selbst wenn man (noch) zu viel wiegt. Aber das wichtigste Leute die einen Aufgrund von Äußerlichkeiten dumm anmachen, machen dass weil es in ihren Leben nichts schönes gibt und sie deswegen alle anderen fertig machen möchten.

[@manuelha.7450]

Die folge hat mir gut gefallen und meine Denkweise verändert. thx

[@energypurhh]

Ich bin dünn wie eine Bohnenstange ( will damit sagen, ich fühlte mich nicht angesprochen) und hab mir den gesamten Beitrag dennoch angesehen. War wohl eine verdammt gute journalistische Arbeit, die da abgeliefert wurde. Danke Reschke und Flake! Und meine eigene Meinung über Dicke habe ich lieber mal überdacht.

[@Mongoliantalk]

Waas, warum gibt es keine Playlist von Reschke Fernsehen im ARD Kanal? 😢

[@meisekohl8765]

👍

[@Usergvfh]

Mehrgewichtig klingt für mich wie ein LKW mit Übergrösse, der nicht alle Straßen befahren darf.😂😂

[@mikeherrich1616]

Dafür brauchst aber einen Sondergenehmigung :-D

[@whoff59]

zulässiges Gesamtgewicht ... 🫤

[@tanja_and_pets5004]

Man muss unterscheiden zwischen süchtig und nicht süchtig. Ist man süchtig kann man a) nicht "in Maßen konsumieren" und b) in späteren Stadien auch nicht mehr "genießen". Bei Sucht ist Abstinenz in der Regel ein guter Vorschlag. Abstinenz von allem Essen für den Rest des Lebens ist aber auch nicht möglich. So bleibt nur übrig selber herauszufinden welche Stoffe für einen persönlich die Sucht triggern, und dann selber den Kochlöffel zu schwingen und alle Trigger zu vermeiden. Denn "Fertigessen" wurde so entwickelt, dass es erstens die Konsistenz hat, dass es über Maschinen verarbeitet werden kann, und zweitens so viel Geschmacksstoffe enthält, dass bei den Tests in Esslaboren keiner mehr die Finger davon lassen kann. Der Punkt dem Körper für Reparatur und Aufbau benötigte Bausteine zuzuführen kommt in diesem Entwicklungsprozess NICHT vor. Aber natürlich ist das Problem auch multifaktoriell: Nährstoffmängel, Stress, Traumen, genetische Veranlagung, ... ABER bitte versteht, dass wenn ein Körper "krankhaft adipös" ist, dann funktioniert er nicht mehr "normal", also "iss weniger und beweg Dich mehr" ist einfach nur verspottend!!! Es ist genau wie Dr. David Ludwig, MD, PhD (www.drdavidludwig.com/) sagt: “overeating doesn’t make you fat; the process of getting fat makes you overeat” Man kann nur hoffen, dass erneut ein Antrag für einen ICD Code bei der WHO eingereicht wird (the-chc.org/fas/conference). Das würde nämlich zur Folge haben, dass in Kindergärten, Schulen, Mensen und Kantinen nur noch richtiges Essen auf die Teller käme.

[@SabiArtStory777]

Und WARUM ist der Hass jetzt so groß? Ich habe auch einiges Neues erfahren, aber das leider nicht. Schade!

[@rockenundrollen]

Naja, warum hassen Menschen? Schätze, das muss jede und jeder für sich rausfinden.

[@mrsmooooon]

@@rockenundrollennaja es war der Titel der Sendung…hätte dazu auch gern mehr erfahren

[@lisari6246]

​@@mrsmooooonDito, der Titel passt nicht so recht zum Video.

[@JeMiero]

Weil sich Reschke die Frage selbst nicht beantworten kann.

[@biancacastafiore383]

Ist am Ende nicht oft so, dass man gerne auf andere zeigt, wenn man selbst ein nur sehr fragiles Ego hat? In der Art: ich bin unsicher, fühle mich untergebuttert etc. aber immerhin bin ich nicht fett. Dann kann man schön auf andere zeigen, um sich nicht um das eigene Minderwertigkeitsgefühl zu kümmern.

[@lisari6246]

Und warum ist der Hass so groß? Ich kenne jetzt die Gründe für Übergewicht aber nicht die für den Hass. Das mit der Zigarette wäre doch top gewesen um herauszuarbeiten warum es für Übergewicht Hass gibt aber nicht für Rauchen (nach meiner Erfahrung zumindest, bin Raucherin), dachte eben erst das Video würde damit an der Stelle weitergehen aber dann geht es ja um BMI und Co. Macht doch vielleicht noch ein follow up Video dazu.

[@938oooo]

Hass gegen Raucher ist absolut gerechtfertigt. Junkies, die die Luft mit ihrem Gift verpesten

[@BalmungAZ]

Man schiebt einfach nur einen Grund vor um sich moralisch zu elevieren. "Nein, ich hasse dich nicht weil mir dein Aussehen nicht gefällt - ich mache mir Sorgen um deine Gesundheit...und jetzt trink aus der Toilettenschüssel und grunz für mich, Specki!"

[@FeschpaWilli]

falls es dich beruhigt: ich hasse dich, dass du rauchst für dein rauchen. Ihr stinkt die Luft voll und davor kann ich mich nicht schützen. Dicke sind mir da viel lieber, die kann ich ignorieren.

[@lisari6246]

​@@BalmungAZHm, also du meinst es geht rein ums Aussehen, also dass die Leute quasi hassen was nicht in ihre ästhetischen Vorstellungen (hab grad keine bessere Formulierung, sorry) passt? Überlege grad ob das dann bedeuten würde das Rauchen "ästhetisch" für die meisten Leute ist weil es dafür nicht so viel Hass gibt.

[@geronomina6395]

Es ging ja auch nicht um _Hass,_ sondern um "Hate". 😂

[@lizalauda]

Theresa Reichelt ist einfach der Knaller! Tolle Sendung wie immer 💪

[@docmichide]

Das mit dem BMI finde ich seit Jahren schon mehr als komisch. Mein Arzt hat mich das vorgestern auch gefragt, ob ich wüsste, wie mein BMI wäre... Wobei Ärzte keine Ernährungsberater sind. Der Bauchumfang soll da eher "das Maß aller Dinge" sein. Daher wiege ich mich nicht nur, sondern messe auch an unterschiedlichen Stellen meinen Umfang und weiß dann, dass ich wegen Stress und Co wohl wieder zugelegt habe, anstatt abzunehmen. Ach ja, liegt ja nur an meiner fehlenden Disziplin, nicht daran, dass bei uns auf der Arbeit fast alle nur zugeballert werden mit Arbeit und man es machen muss, weil sonst könnte das unschöne Folgen für gewisse Bereiche haben. So zahlt man brav in die Rentenkasse und verkürzt die Lebenszeit. Wie praktisch. Der Wohlstandsstaat weiß, wie es sich über Wasser hält. Fett schwimmt ja oben...

[@sebastiandomagala9233]

Ob so ein "sozialverträgliches Frühableben" (war mal Unwort des Jahres) so arg sozialverträglich ist, zweifle ich an. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das jemand als Ziel vorgibt. Die Unternehmen sind erst mal auf Profit aus, da muss aus zwei Arbeitsplätzen auch mal einer werden. Der Stress wird dann als Kollateralschaden abgetan, kann man halt nichts machen. Ich finde auch die Selbstüberwachung nicht gut, auch wenn ich selber routinemäßig oft auf der Waage stehe. Das erzeugt doch quasi eine Dividende auf den eh schon vorhandenen Stress, muss privat nicht auch noch sein.

[@armesDeutschland...]

Hauptsache alle anderen sind Schuld. Nur keine Eigenverantwortung übernehmen.

[@docmichide]

@@armesDeutschland... na, wieder mal nen Spruch kopiert und ohne weiteren Inhalt in die Kommentare gepostet? Armes Deutschland, wenn man nicht mal mehr Kommentare schreiben kann, sondern nur allgemeinen Bullshit ausm Sprüchekalender.

[@mikeherrich1616]

Nur der Bauchumfang alleine bringt doch nicht das Gewicht, sondern auch Arme und Beine sowie Hüfte!

[@Haladir1989]

Sry ich bin vom Fach und mir kurz ein paar Dinge klarstellen. Ich mag die Sendung aber einige Dinge stimmen nicht. 1. Für Übergewicht ist primär IMMER das Essenverhalten also der Kalorienüberschuss sowie der Bewegungsmangel bzw. Lebensstil verantwortlich. Ja es gibt genetische vererbte Faktoren aber die fallen weniger und Gewicht. Es stellt sich immer eher die Frage, warum man so viel isst und hier kommt die Psyche, Stress, Hormonstörungen, Konditionierung, sozioökonomischer Status etc. ins Spiel. 2. Was auch falsch dargestellt wird ist, das man nicht wegen dem Essen zunimmt Stunden durch eine Fettstoffwechselstörung. Das ist jedoch falsch, da die Stoffwechselstörung primär durch das Essen und das Übergewicht überhaupt entsteht bzw. sich ausprägt. Also man ist nicht dick wegen einer Stoffwechselstörung sondern meist umgekehrt. Das bedeutet nun NICHT, das die Person "selbst schuld" ist, da viele unterbewusste und Hormonelle Faktoren eine Rolle spielen und es der Person selbst bei gutem Disziplin und guten Willen schwer fällt. Genau wie es untergewichtigen Menschen schwer fällt zuzunehmen. 3. Es wird behauptet, dass Menschen mit Übergewicht bzw. Mehrgewicht Dank der Reserven eher schwere Krankheiten überstehen. Das ist erst einmal richtig aber der wichtige Zusatz würde weggelassen, dass Menschen mit Normalgewicht deutlich weniger wegen schweren Zivilisationskrankheiten das Krankenhaus besuchen müssen. Die Aussage verzerrt also das Bild und dreht die lange um. Wer also Übergewicht hat kommt generell deutlich häufiger überhaupt wegen schweren Komplikationen und Krankenhaus und bringt dann aber mehr Reserven in Form von Fettgewebe mit. 4. Ich finde es etwas schwierig, wenn die Frau, die selbst betroffen ist, behauptet, dass es kein "Übergewicht" und "Normalgewicht" gibt und das als Fakt darstellt. Es mag der Dame nicht gefallen aber es ist eine gängige Klassifizierung und beschreibt bei welchem Körpergewicht eine möglichst niedrige bzw. Hohe Sterblichkeit oder einen Gesundheitszustand. Und dieser ist bei Normalgewicht eben der Punkt, an dem die geringste Sterblichkeit besteht. Und die Behauptung, das das Übergewicht keine Aussagekraft über die Gesundheit hat, ist absolut falsch und dürfte hier erst Recht nicht so dargestellt werden. Das ist einfach Leugnung der Fakten und Wissenschaft. Natürlich zeigt ein Körpergewicht nicht, ob man Krebs, oder eine andere schwere Krankheit hat, aber es gibt quasi keinen Menschen mit Adipositas, der "gesund" ist, da Adipositas Grad 1 schon eine Krankheit ansich ist. Es ist einfach Fakt, das mit Übergewicht früher oder später Zivilisationskrankheiten eine Begleiterscheinungen sind. Ich finde es ja richtig, dass die Sendung sich gegen Fatshaming stark macht aber muss das immer gleich jegliche Wissenschaft leugnen. Man sollte schon bei den Ferien bleiben. Es gibt noch deutlich mehr Punkte aber eigentlich wollte ich keinen Roman schreiben :D Bitte bei der Recherche besser aufpassen, im ARD und ZDF ist das beim Thema Ernährung leider immer Recht oberflächlich und falsch dargestellt. PS. Wie sollen generell weniger über aussehen reden sondern dankbar sein einen funktionierenden Körper zu haben und diesen pflegen. Es soll also mehr um Gesundheit gehen ohne Lager zu bilden. Und jemand, der sich über übergewichtige lustig macht, ist eine dumme Arme Sau.

[@wellengleiter6324]

. Eins sagst du bestimmt auch zu Leuten, die gerade Chemotherapie hinter sich haben. Ich hoffe sehr, dass du nicht vom Fach bist.

[@Haladir1989]

@@wellengleiter6324 ich Scheibe sogar extra, dass Krankheiten wie Krebs eine natürlich nicht von außen zeigen, ob jemand schwer krank ist oder nicht! Da du hier so einen Müll von dir gibst, ist traurig. Auch ich habe im engsten Kreis Personen die mit 19 Jahren an einem Gehirntumor gestorben sind und wenn du wüsstest, wovon du redest wüsstest du, dass Krebs sehr am Körper zehrt und die Menschen meist ins Untergewicht fallen. Wenn du also meine Fakten nicht ertragen kannst und eventuell dein eigenes Übergewicht mit derartigem sinnlosen Beleidigungen nutzt, um dich hier in eine Opferrolle zu stecken oder einfach aus einer Laune heraus bullshit zu reden, dann tust du mir leid. In meinem Kommentar ging es um objektive Fakten. Was du in meine Aussage herein interpretierst, ist nicht mein Problem. Genau Menschen wie du sind das Problem, die nur auf Provokation aus sind und sich dann anmaßend die Stimme für schwer kranke Menschen zu erheben. Schäm Dich!

[@Anna-bo5dk]

sehr gut zusammengefasst.

[@Anna-bo5dk]

@@wellengleiter6324 Es gibt ganz wenig Fälle, in denen das Gewicht gar nichts mit der Nahrung zu tun hat (Wassereinlagerungen bei bestimmten Medikamenten usw.); aber all das hat nichts mit den in die Höhe schießenden Adipositas-Raten in den Industrieländern zu tun. Für 95% der Menschen stimmt die Aussage, dass es mit der Nahrung zu tun hat; wäre dem nicht so, müsste der Anteil an dicken Leuten ja immer stabil bleiben in jeder Kultur (wenn es genetisch wäre) und hätte sich nicht in den letzten 100 Jahren so extrem ändern können. In Malaysia z.B. ist die Rate an Übergewicht gemeinsam mit dem wirtschaftlichen Aufschwung (aka hochkalorische und viel mehr Nahrung plus weniger Bewegung) gestiegen von z.B. 4,7% mit Adipositas vor 1995 und 15,3% 2018.

[@wellengleiter6324]

@@Anna-bo5dk Keinem Patienten ist damit geholfen wenn das "Fachpersonal" erstmal verallgemeinert. Da macht auch eine Rate von mehr als 95% keinen Unterschied.

[@AJankeBuchAltersvorsorgemitETF]

Hier geht etwas grundsätzlich durcheinander: Die Kritik an diesen ganzen Fatshamern ist berechtigt. Ich kenne sie online vor allem von Fitness-Heinis mit ihrem dümmlichen Selbstverantwortungsgequassel, das zum Beispiel nicht anerkennt, dass verschiedene Menschen einen starkunterschiedlich starken Essensdrang, auch in Richtung Süßes, haben können, weshalb das, was dem einen gelingt, für den anderen zigmal schwerer ist. Auch die Diskriminierungen sind natürlich unhaltbar und inakzeptabel. Aber die Infragestellung des geltenden Körperideals und der Versuch, Übergewicht zu normalisieren, etwa indem man es als gar nicht so gefährlich darstellt, geht komplett in die falsche Richtung. Man kann niemandem vorschreiben, was er schön zu finden hat, und wir sollten außerdem etwas erwiesenermaßen Gesundheitsschädliches nicht verharmlosen, indem wir es als okay etikettieren. Dass wir das bei Alkohol und Zigaretten nach wie vor tun, ist bedauerlich, legitimiert aber nicht das gleiche Vorgehen beim Übergewicht.

[@niceshoez]

Ich habe noch nie - wirklich noch nie - jemanden sagen hören, Übergewicht sei gesund für den Körper. Darauf hinzuweisen, dass auch mehrgewichtige Menschen schön gefunden werden und sich selbst schön finden dürfen, sagt einfach nichts über den medizinischen Aspekt dieser Sache aus. Von daher findet hier auch keine Verharmlosung statt. Wo ist der Aufschrei der Hobby-Orthopäden, wenn Frauen* hohe Schuhe tragen? Super ungesund, ist aber total "normalisiert". Das Problem ist, dass wir eine unbarmherzige Leistungsgesellschaft sind und Übergewicht bewusst oder unbewusst immer noch primär mit fehlender Disziplin gleichgesetzt wird. Die Tatsache, dass einige Menschen sich gegen ein Leben im Kampfmodus entscheiden, sich einfach so annehmen wie sie sind und das auch offen aussprechen, bringt das ganze Weltbild der Selbstoptimierer*innen ins Wanken. Die Reaktion ist dann schnell ein als gesundheitliche Sorge oder gar Fürsorge daherkommender Belehrungsduktus, der sich inhaltlich nur geringfügig von Hatespeech unterschiedet. Niemand hat eine Verpflichtung dazu, gesund zu leben, was auch immer das bedeutet. Das Volksgesundheitsprogramm der Nazis ist glücklicherweise Geschichte.

[@jana_kruemel]

Nunja, unser Appetit wird auch von unserem Mikrobiom mitbestimmt. Und das ist abhängig von dem, was wir essen. Außerdem sorgt Zucker für einen rasanten Anstieg des Blutzuckers und einen ebenso großen Crash, wodurch wieder ein riesiges Hungergefühl entsteht. Ist jetzt jetzt kein Geheimnis, dass Zucker auch abhängig macht. Weshalb es gut ist, dass Zucker reduziert wird bzw. eine Steuer darauf erhoben wird, damit weniger in Produkten landet. Einem Alkoholiker fällt es auch schwerer als einem Gelegenheitsweintrinker, zu einem Glas nein zu sagen. Sich professionelle Hilfe suchen ist hier ein besserer Tipp, als sich einzureden, dass alles unproblematisch ist, wie es ist. Übergewicht ist nämlich ein Problem für die Gelenke, die Organe, den Kreislauf ......

[@niceshoez]

@@jana_kruemel Ja, wer etwas an seiner Ernährung oder seiner Figur ändern möchte, kann diese allseits bekannten Hinweise beherzigen. Wer das nicht möchte, darf sich anders entscheiden. So läuft das in einer freien Gesellschaft. Wenn man jetzt einfach anfängt, jede Normabweichung zu pathologisieren (Stichwort Abhängigkeit), um bei den betreffenden Personen eine Veränderungsbereitschaft zu erzwingen, befindet man sich sehr schnell in einer technokratischen Logik, die keinen Raum für individuelle Entscheidungen lässt. Und ich sage es nochmal: Wenn eine mehrgewichtige Person sagt "Ich finde mich schön so" ist damit absolut nichts über gesundheitliche Aspekte gesagt. Und es bedeutet auch nicht "alles ist unproblematisch". Wir müssen mal aufhören, so zu tun, als hätten wir alle mit der Art, wie wir leben, irgendwelche Vorbildfunktionen zu erfüllen.

[@christopherstein2024]

@@niceshoez Ich musste 2 Minuten lang ein Video über Body Positivity schauen, um ein konkretes Beispiel zu finden. "Strong, Fit and 300lbs (136kg)"

[@aliceweezey]

Würden wir Menschen uns selbst wirklich so lieben, wie wir sind, gäbe es das Problem des Egal-was-Shamings gar nicht. Ich bin insgesamt für mehr Selbstliebe ♥️

[@kiss-shot-acerola-orion]

Selbstliebe ist leider kein Schild gegen fliegende Glasflaschen

[@DougHeff1990]

Ich glaube nicht, dass dies einfach so funktioniert - das eine steht im Zusammenhang mit dem anderen (individuell - gesellschaftlich)

[@Paka1918]

Das ist und bleibt halt eine primitive Affenspezies.

[@belosneshkaaaa]

so viele dislikes, zeigt nur dass wir an das thema noch viel arbeiten müssen, gutes video!

[@Pierre76ist]

Na toll! Die eigentliche Frage wurde doch jetzt gar nicht beantwortet. Warum ist denn nun der Hate auf dicke Menschen so groß?

[@reuterss306]

Kann man nicht beantworten diese Frage, weil dieser explizite Hass nicht existent ist. Der "Hass" richtet sich nur gegen Bodypositivity-Spinner die propagieren man könne als dicker Mensch genau so gut und gesund leben wie jeder andere Mensch.

[@Stefan-1978]

Es gibt keinen hate auf dicke Menschen, es gibt die Sorge um deren Gesundheit.

[@antonmiesbauer4980]

@@Stefan-1978 Das mit dem sich Sorge machen ist nur ein heuchlerischer Grund für eine Hassattacke gegen dicke Menschen. So wird ein absolut ungerechtfertigter Hass als etwas positiv Gemeites verklärt.

[@carina7945]

@@Stefan-1978 Bullshit! Leute tun tausend ungesunde Dinge, aber so lange sie dabei normschön sind, sagt kein Mensch was dazu. Dicke Menschen bekommen ständig ungefragt Kommentare von Leuten, die nichts über ihren Gesundheitszustand wissen, weder ob der überhaupt verbessert werden muss, noch ob und wie das möglich ist. Diese Leute wollen nicht helfen, sie wollen sich aufspielen und ihre eigenen mickrigen Egos aufwerten. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ausgerechnet du der Eine, das Einhorn, der Ausnahmetyp bist, der sich tatsächlich um die Gesundheit dicker Menschen sorgt - das kannst du tun: - Setz dich dafür ein, dass gesunde Lebensmittel, insbesondere Obst und Gemüse, günstiger werden. - Setz dich gegen Armut ein. Wenn du nicht weißt, was das damit zu tun hat, bist du komplett unqualifiziert, irgendetwas zu dem Thema zu sagen. - Setz dich dafür ein, dass Sportangebote für alle zugänglicher werden - kostenlose und unverbindliche Schnupperkurse, Kostenübernahme durch Krankenkassen ... - Setz dich dafür ein, dass Sportangebote speziell für dicke Menschen zugänglicher werden - glotz und läster nicht, greif ein, wenn andere glotzen und lästern; beschwer dich, wenn die Werbung von Sportvereinen und Fitnessstudios immer nur schlanke Menschen zeigt; schreib Hersteller von Sportbekleidung an, sie sollen ihr Größenspektrum erweitern, bitte ohne Aufpreis für große Größen ... - Lass uns einfach in Ruhe.

[@NoisyHill_]

@Stefan-1978 🤡

[@Egooist.]

Danke für Ihre Aufklärungsarbeit!

[@meisekohl8765]

👍

[@greyluk]

Sehr gut gemacht, das Thema verdient mehr Aufmerksamkeit

[@armesDeutschland...]

Mehr shaming würde vielleicht mehr motivieren, doch Mal Sport zu machen.

[@micky8954]

​@@armesDeutschland... Wie dumm Sie sind

[@bintagmina3755]

Noch mehr Aufmerksamkeit? Wie dick sollen die Menschen denn noch werden? Es ist bestimmt richtig, dass Raucher nicht annährend solche Trigger auslösen aber es würde sicher auch niemand zu nem Raucher sagen, hey das ist toll so. Mach dir gar keine Gedanken drüber, rauch einfach weiter. Ich meine das so: Wegen mir soll jeder mit seinem Körper machen was er will. Ich beleidige niemanden, ich gucke niemanden blöd an, keine Bemerkungen, etc. Solange niemand erwartet, dass man mehrgewichtige Menschen attraktiv finden oder einen ungesunden Lebensstil gut heißen muss. Bei machen (nicht allen!) mehrgewichtigen Personen habe ich nämlich manchmal den Eindruck es wird sich irgendwie beschwert, dass man dicke Körper nicht genau so schön findet wie schlanke.

[@greyluk]

@@bintagmina3755 Es wird ja an keiner Stelle im Video dazu aufgerufen, dass Jeder festere Menschen gleich attraktiv finden soll? (Bzw. wenn doch dann sag mir die Stelle) Es geht eher darum, dass viele Menschen auf Grund von verschiedenen Stoffwechseltypen schneller/langsamer Gewicht zunehmen als du. Auch darum, dass diese Menschen dann oft benachteiligt werden und als weniger Leistungsfähig am Arbeitsmarkt eingeschätzt werden etc. Hierauf sollte mehr Sensibilisiert werden weniger Vorurteile zu haben, denn jedes Individuum ist gleich viel wert. Natürlich gilt doch der allgemeine Wunsch, dass die Menschen fitter und gesünder sind, da sie dann nachweislich länger leben, durch leichtere Bewegung mehr Freude am Leben haben können und oft auch resistenter gegen Krankheiten sind. Funfact: Im Mittelalter wurden Personen meist als Attraktiv angesehen wenn sie fester waren, das bedeutete, dass sie wohlhabend waren. Heute sind es ja oft die mit Sixpack. Ich denke es ist immer das, was gerade schwerer zu erreichen ist besonders attraktiv.

[@DerRydiger]

also wer das Wort Mehrgewichtig nutzt hat doch das Thema nicht verstanden :D

[@Dave-rk5lk]

Gewicht plus ? 😂

[@locke827]

Unsere Gesellschaft wird zunehmend fettleibig und dem ÖRR fällt nichts besseres ein also den 135. Beitrag für Body Positivity auszustrahlen.

[@hector-nu6gl]

Der ÖR ist halt leider ziemlicher Müll. Qualität sucht man da vergebens.

[@melanief.204]

Ja, genauso ist es! Völlig gaga.

[@armesDeutschland...]

Aber Hauptsache es sind immer alle andern Schuld.

[@NoisyHill_]

Ja, ist auch richtig so. Schließlich leiden einige unter der Diskriminierung. Gesundheitssendungen hat der ÖRR einige, aber das passt natürlich nicht ins Bild vom bösen ÖRR 😠

[@julzderhowrunzone8374]

Wir haben alle den Film wall-e vergessen 😂

[@Sprachassistentin]

Super Beitrag!!!👍

[@meisekohl8765]

👍

[@charlotteandres3299]

Der BMI stimmt im Groben. Er passt nur nicht auf Menschen, die Bodybuilding betreiben und aufgrund dessen mehr Muskulatur haben - oder Menschen mit fehlenden Gliedmaßen und natürlich Schwangere. Auf die meisten Menschen trifft er aber zu. Ihr hättet vielleicht nicht The Rock als Beispiel nehmen sollen, sondern einen Durchschnittsmenschen, der einen Bürojob hat und wenig Sport macht. Zudem sind die BMI-Rechner der deutschen Krankenkassen heute sehr wohl auf Geschlecht und Alter angepasst. Kombiniert mit einem Blick in den Spiegel kann man sich sehr gut am BMI orientieren.

[@christianb9077]

Ja, da wurde versucht, um lustig zu sein, etwas absurder darzustellen, als es ist. Natürlich ist die reine Zahl wenig aussagekräftig. Dafür gibt es aber Leute, die Medizin studiert haben, um solche Zahlen zu interpretieren. Wenn einer von den Beispielmännern beim Arzt auftauchen würde, würde der einen Blick auf die werfen und den BMI ignorieren.

[@o.k.7203]

Vor Allem gibt es in dem Beitrag nur Kritik am BMI, aber keinerlei "Verbesserungsvorschläge". Was soll man den Euerer Meinung nach stattdessen verwenden?

[@NoisyHill_]

Man kann z.B den Bauchumfang bzw das Bauchfett heranziehen. Dieses Fett ist nämlich stark am Stoffwechsel beteiligt. Das Arm/ oder Pofett viel weniger.

[@charlotteandres3299]

@@NoisyHill_ das stimmt ! Allerdings gibt es auch Menschen, die stark übergewichtig sind und das Fett vor allem an den Beinen und am Po haben, was sie auch in ihrer Lebensqualität einschränkt und für ihre Gelenke schädlich ist. Knieprobleme sind da z.B vorprogrammiert. Es gibt eben einfach ein Gewicht, ab dem es für den Körper zu viel ist.

[@tjhill4044]

Er stimmt auch nicht für Frauen mit Lipödem und andere.

[@rose-gq5iz]

Curt Cobain Iggy Pop und Mik Jagger haben einfach die ganze zeit Drogen genommen und sind deswegen so dünn😂 come on..ich bin zwar auch dünn und ich liebe Curt Cobbaine.

[@zarathustra6785]

In erster Linie steckt in jedem Körper ein Lebewesen, dass ist wertvoller als ein BMI.

[@mikeherrich1616]

Kommt immer darauf an wer für die Folgekosten aufkommt ;-)

[@JayPendragonWatches]

Danke für diese Sendung! Im englischsprachigen Raum gibt es diese Infos, v.a. zu Wegovi, schon vermehrt, und es ist erleichternd, nun auch eine deutschsprachige Ressource für Familie und Freund*innen zu haben. ❤

[@RoBe-bb7vr]

Treffende Analyse. Ich muss auch sagen, dass Pepa Wutz auf den ersten Blick sehr harmlos wirkt. Allerdings ist sie äußerst gemein.

[@maikgiese1883]

Ich habe Adipositas, eine anerkannte chronische Krankheit. Ich nehme bei gleicher Nahrungszufur schneller zu, als Menschen ohne Adipositas. Warum das so ist, wird teilweise immer noch erforscht. Unter anderem sollen aber auch die Hormone und die Genetik dabei ein Rolle spielen. Derzeit befindet ich mich in einem Optifast Abnehmprogramm, in dem Gewicht verlieren und lerne mich richtig zu ernähren und Sport zu treiben.

[@wernherrSpaceshipEarth]

Manchmal hilft Superfood und eine Hocktoilette

[@12e_1]

​@wernherrSpaceshipEarth Nö

[@M_Uchiha]

@@wernherrSpaceshipEarth Dir würd vielleicht mal ein Hirn helfen :)

[@cidoosan]

Also ich habe sehr viele Unverträglichkeiten, somit kann ich viele Lebensmittel sehr schwer verdauen. Manchmal gar nicht, solange ich nicht andere Lebensmittel häufiger esse, um die Verdauung anzuregen. Das führt zu einer schnellen Gewichtszunahme. Aber da ich keinen Appetit empfinde, wenn gefühlt das Essen bis zum Hals voll ist, aß ich einen längeren Zeitraum so gut wie nichts. Trank nur Wasser und Tee. Ich hab in den Jahren nach und nach entdeckt , welche Lebensmittel mir "schwer im Magen" liegen und welche meine Verdauung ankurbeln und meinen Darm mit guten Bakterien versorgen. Jetzt kann ich sagen, ich habe alles im Griff und noch genug Lebensmittel, um gesund zu leben. Mein Hormonhaushalt hat sich deutlich verbessert, sowie meine Gewichtskontrolle. Ich esse nun viel bewusster. Ärzte können dir auch nur begrenzt weiterhelfen. Man muss auch Selbstinitiative zeigen und sich Zeit nehmen für die eigene Gesundheit.

[@cidoosan]

Ich wünsche dir übrigens viel Erfolg dabei. Lass dich nicht demotivieren. Es geht nur dich etwas an, du tust es nur für dich und deine Gesundheit.

[@truckeronprivatetour4730]

Mein Arzt sagte mir: Alles das, was Du da auf Deinem Bauch und den Hüften herumschleppst, lag zuvor auf Deinem Teller. Weniger essen und mehr bewegen, besonders keine Nudeln, Brot oder Kartoffeln nach 14 Uhr. Und er hatte recht, ich habe so viele Kilo abgenommen.

[@caperucitaroja6095]

Wenn ein Arzt das einem Patienten sagt, ist das auch ok. Er würde ja auch einem Raucher sagen, dass er besser aufhören soll. Andere geht es aber nichts an und sollte nicht kommentiert werden.

[@muncangel5993]

@@caperucitaroja6095 Doch, weil wir alle mit unseren Steuergeldern die Folgen der Krankheiten zahlen, die durch falsche Ernährung und Übergewicht entstehen.

[@Stefan-1978]

Das mit der Uhrzeit ist Blödsinn. Jeder hat einen anderen Tagesrythmus. Es kommt darauf an mehr Energie zu verbrauchen als man zu sich nimmt, ausgewogene Ernährung plus Sport. Wann dss passiert ist nebensächlich.

[@caperucitaroja6095]

@@Stefan-1978 Ja, wundert mich auch, dass Leute diesem längst widerlegem Mythos noch glauben. Dem Körper ist es egal, zu welcher Zeit wir ihm die Kalorien zuführen. Es ist maximal anstrengender für den Körper, wenn man sich vor dem Schlafen gehen noch den Bauch vollschlägt, man schläft evtl schlechter. Aber am Ende kommt es auf die Gesamtzahl der Kalorien an und eben, was man isst.

[@truckeronprivatetour4730]

@@Stefan-1978 Wie gut, dass der "Blödsinn" dennoch gewirkt hat.

[@ohgeography5338]

Schwierige Folge. Da fehlt mir wirklich die Lebenszeit, um mich mit vielen Punkten argumentativ auseinanderzusetzen.

[@evabadenschier2391]

Es ist mir egal, ob jemand dick ist. Kein Hass, nirgends. Es ist mir aber NICHT egal, wenn ich vom Mainstream dazu verdonnert werden soll, etwas Ungesundes und Unattraktives beschönigen zu müssen. Ich finde fette Menschen nicht schön und diese Meinung steht mir zu. Genauso steht es dicken Menschen zu, dick zu sein, wenn sie das für sich gut finden. Aber sie können nicht die Gesellschaft zwingen, dies ebenfalls schön finden zu müssen.

[@martinakarle2659]

Es sagt doch niemand, dass man Dicke schön finden muss. Du hast natürlich das Recht, Dicke nicht schön zu finden. Aber das musst du sie deshalb noch lange nicht spüren lassen oder es ihnen gar ins Gesicht sagen! Wenn du jemandem auf der Straße begegnest, der z.B. abstehende Ohren hat, lachst du den ja auch nicht aus oder sagst im Vorbeigehen "oh mann, ist das ein Henkeltopp". Aber genau solche Beleidigungen werden Dicken ständig und als wäre es selbstverständlich angetan - vielleicht nicht gerade von dir, aber von sehr vielen! Stell dir mal vor, jemand Wildfremdes geht auf der Straße zufällig an dir vorbei und raunzt grinsend "Missis Pig" oder sowas ähnliches. Hab ich selber schon erlebt! Es geht also nicht darum, dass man Dicke schön finden muss, sondern nur darum, dass man sie genauso normal und respektvoll behandeln sollte wie alle anderen Menschen auch!

[@evabadenschier2391]

@@martinakarle2659 Das ist oder sollte selbstverständlich sein.

[@mangochutney4874]

​@@martinakarle2659Klasse erklärt! Danke! 😊👍🏼💜

[@martinakarle2659]

@@evabadenschier2391 Sollte eigentlich, ist es aber leider nicht!

[@martinakarle2659]

@@BTTREdits Ich finde auch nicht alle Menschen schön. Das gibt mir aber noch lange nicht das Recht, sie zu beleidigen!

[@MartinKuhhas]

Wieder was neues gelernt. Menschen sind nicht fett, sie haben eine "sehr erfolgreiche" Gewichtskarriere.

[@aoicho-cosplay1780]

Ich kann aus eigener Erfahrung bestättigen, dass auch Medikamente zur Gewichtszunahme führen können. Hätte ich keinen bewegungsreichen Job und würde mich nicht bewusst ernähren wäre eine Gewichtszunahme nicht zu vermeiden. Und das alles weil ich mich 3x die woche mit Glukokortikosteroide (Kortison) spritzen muss. Besonders in Krankheitswochen oder reinen Faulenzer Urlauben merke ich das dann recht schnell. Natürlich könnte ich sagen ich will nicht zunehmen weil ich fit bleiben will! Aber in Wirklichkeit ist es der unterbewusste Einfluss von Medien wo alle immer so perfekt scheinen. Daher auch der "Hass" der Gesellschaft. Wir werden täglich fast minütlich mit Idealbildern beschossen und übernehmen das in unser Denken und Handeln. Wer da nicht reinpasst ist "weniger wertvoll"

[@mikeherrich1616]

Kortison ist aber auch dafür leider bekannt, dass der Körper aufgeschwemmt wird, dass hat nicht einmal was mit natürlichen Fett zu tun.

[@aoicho-cosplay1780]

@@mikeherrich1616 Ja da hast du vollkommen recht dennoch kann man da eben vorbeugen. Klar werde ich nie in eine 32 passen. Hab ich auch nie :D aber meine 36/38 würde ich schon gern (be)halten

[@davidmertes6308]

Nehme selbst Medikamente die bekanntlich Dick machen. Man muss unterscheiden zwischen Wasseraufschwämmung (was Kortison beispielsweise macht) Da kann man nichts machen, aber es ist auch nicht weiter schlimm und verschwindet von alleine wenn man es absetzt und Medikamenten die ein Hungergefühl fördern. Da bleibt eigentlich nichts anderes über als diszipliniert zu bleiben, Kalorien im Auge zu behalten und die Ernährung mit Lebensmittlen zu gestalten die sättigen ohne viele Kalorien zu haben.

[@mikeherrich1616]

@@aoicho-cosplay1780 Ich weiß das auch nur mit dem Kortison, wegen einem Arbeitskollegen, der früher schlank war und dann Kortisontablette nehmen musste über mehrere Jahre, danach ist er auch aufgegangen wie ein Hefeteig, aber das sind Einzelschicksale. Ich wünsche Ihnen alles Gut und Gesundheit :-)

[@mikeherrich1616]

@@davidmertes6308 Und diese Diziplin haben leider die wengisten und reden sich das dann schön oder geben die Schuld irgendwelcher Krankenheiten wie zb. Schilddrüsen unterfunktion oder überfunktion. Anstatt vielleicht mal die Zähne zusammenzubeißen und in ein Fitnessstudio zu gehen.

[@madda6639]

Vielen Dank ,ich finde die Doku Klasse👌Bin auch adipös und fand manche Informationen richtig entlastend.

[@meisekohl8765]

👍

[@schwanensee4488]

Zucker ist teils süchtig machender als eine harte Droge wen wundert das dann noch bitte? Fahrt mal eine Weile lang den Zucker runter und versucht 'dann' ein normales Produkt, das geht teils gar nicht mehr weil es einfach nur noch süß nach Zucker schmeckt. Aber solche Inhaltstoffe wie Maltdextrin die noch zum Mästen da sind und Leute bekommen die dann mit dem Gewicht eher ins bodenlose fallen... ist auch in viel zu viel Lebensmitteln drinnen. Du bist was du isst und dann schaue man sich mal um und überlege wer wohl so ein klitze kleines Bisschen daran Schuld ist dass die Gesellschaft wirkllich dicker wird *Dezenten auf den Pfeil zur Lebensmittelindustrie deut.* Waaaaas?! Die wollen doch nur unsere Versorgung und unser bestes! ... Nicht.

[@P0Lak2012]

Klar zucker mit drigen vergleichen dumm

[@jeme8076]

Ich finde aber trotzdem, dass der BMI ein ganz guter Richtwert ist. Wenn man nicht bestimmte Sportarten ausführt oder Krankheiten hat.

[@janberger4292]

sagen wir mal so. Der BMI an sich kann schon genutzt werden, aber die Einteilung ist absurd. Schau mal nach welcher BMI die höchste Lebenserwartung hat und dann welcher BMI als gesund gilt. Das sollte eigentlich ähnlich sein. Als Abkürzung: Die beiden BMI Werte liegen relativ weit auseinander und die höchste Lebenserwartung liegt im Bereich des Übergewichts (also gelb, nicht grün).

[@jeme8076]

@@janberger4292 aus der Perspektive habe ich es bislang noch gar nicht betrachtet. Guter Punkt!!!

[@Smartiezs]

Ist das nicht schön wenn der nächste US amerikanische Narrativ einfach übernommen wird. Sogar neu erfundene Worte wie "Mehrgewichtig" werden hier verwendet, weil man "fett", "dick" oder einfach faktisch Übergewicht, nicht sagen will. Viel Glück dabei

[@Paka1918]

Ist doch Wurscht. Man hat andersartige Leute einfach nicht zu diskriminieren, Punkt.

[@bastidruffy5240]

@@Paka1918 stimme ich dir voll und ganz zu jedoch muss ich sagen, dass es leider in der Gruppe der "andersartigen" Leute auch sehr viele gibt die sich sofort in die Opferrolle stürzen sobald wie in diesem Fall nur andeuten könnte, dass Übergewicht gesundheiltliche Schäden verursachen kann was dazu führt das Begrifflichkeiten immer weiter abgeschwächt werden um bloß niemanden auf die Füße zu treten. Ich bin der Meinung, wenn man nicht immer sofort alles auf sich beziehen würde bzw. alles sofort als persönliche Angriff sehen würde, könnte man viel entspannter durchs Leben gehen anstelle zu erwarten, dass sich alles anderen den eigenen Vorstellungen anpassen.

[@jeremyjohnson4281]

Finden sie den begriff "andersartig" nicht selbst diskriminierend?

[@zwergenweyb]

Hättest du das Video zu Ende gesehen, hätte sich dein Kommentar erübrigt. Genau das wird thematisiert.

[@Smartiezs]

@@zwergenweyb hab das Video ganz geschaut und die Begründung ist einfach lächerlich, "normal" heisst der Norm entsprechend und die Kritik an BMI ist ja dass es sich um eine männliche Referenzgruppe handelt die auf alle Menschen angewendet wird, ABER es gibt Zahlen für quasi alle Menschen jeder Altersgruppe, Geschlecht, Abstammung, etc.

[@orb-3600]

Ersten 8 Minuten durchgehalten, bisher höre ich nur "mimimi". "Ein Hotel hat ein Gewichtslimit für Gäste, die möchten nur nicht fette Menschen sehen" Oder ihr Mobiliar ist einfach nicht für derart schwere Menschen ausgelegt...

[@schattenlaufer8056]

Belästigen Sie die Berufsempörten doch bitte nicht mit Fakten, die ihr Weltbild erschüttern könnten.

[@nosarcasm1]

Kenne ich auch. Karpaltunnel nicht diagnostiziert und die Schmerzen auf das Gewicht geschoben. Anderthalb Jahre mit starken Schmerzen in der Nacht bis zum Orthopäden.

[@christianchrissi8102]

Ich habe mir mein Fußgelenk gebrochen, im KH wurde ich hingestellt als wäre ich zu faul um in die Notaufnahme zu marschieren, da ich in einem Rollstuhl geschoben wurde...mir wurden (viel zu kurze Kinder-)Krücken gegeben und als ich fragte ob ich wenigstens längere haben könnte würde mit den Augen gerollt und gemurmelt:"sie könnten auch zum Röntgen rüber rollen!" 😢 Danach hörte ich, wie vor meinem wartebereich sich zwei Pflegerinnen drüber unterhielten, "dass der fuß genauso dick ist wie der Rest vom körper und da sicherlich nichts fehlt..." Aber das war ja gar nicht wahr...der gebrochene Knöchel war dreimal so geschwollen wie der gesunde Fuß. Tatsache ist, dass ich an diesem Tag als "Prellung" heim geschickt wurde ohne Gehilfe oder Schmerzmittel etc. Nach zwei Wochen starken schmerzen und keiner Belastungsmöglichkeit bin ich zu einem anderen Arzt: gebrochen. Bekam eine Schiene, Krücken, Schmerzmittel, Thrombosespritzen... Das ist nun 3 Jahre her...und ich hab deswegen immer noch Probleme mit dem Fuß. Und alles NUR weil ich Mensch 2.Klasse bin, nur weil ich dick bin? Was hab ich denn jemals anderen Menschen getan um so behandelt zu werden? Ich würde niemals einen anderen Menschen so graußig behandeln, nur weil er mir optisch nicht gefällt ...😢

[@nosarcasm1]

@@christianchrissi8102 😢 selbstgerechte Wichxxx sind das. Einfach nur traurig.

[@papillione22]

Vielen Dank! Ganz tolle Sendung! Gisa Flake sah wirklich wunderschön aus, schön, dass ihr sie eingebracht habt. Wie immer abgeliefert hat sie natürlich auch. Aber auch die Dame mit dem weißen Eyeliner war super!

[@rockenundrollen]

Vielen Dank, war mega!

[@angielinaschulli1916]

Klar, der Begriff "Mehrgewicht" klingt erst mal albern weil es ja klar ist, was es beschreibt und es nunmal der Wahrheit entspricht, dass eine massive Adipositias eben ungesund ist. Gleichzeitig finde ich eben, dass es echt nicht schwer ist, ein anderes Wort zu benutzen und wenn sich dann Leute besser fühlen ist das doch echt nicht zu viel verlangt! Wir sagen auch das N-Wort nicht mehr weil es eine Beleidigung ist, warum sollten wir also darauf bestehen, ein anderes Wort beizubehalten das Menschen einen abwertet!

[@schattenlaufer8056]

Das deutsche "N-Wort" war nie ein Schimpfwort, bis es berufsempörte Menschen zum Schimpfwort erklärt haben. Dasselbe ist es jetzt mit dem wertungsfrei beschreibendem Wort "Dicke".

[@1calua]

Ich bin zu dünn und auch das wird kommentiert von Leuten, und auch das ist nicht angenehm. Vielleicht ist es da nicht ganz so extrem wie bei Übergewichtigen, aber auch das gibt es, und ist nicht so bekannt, denke ich. Ich glaube, es geht darum, das etwas von der "Norm" abweicht.

[@chr0mg0d]

hauptsächlich geht es darum, dass die welt voller respekt- und rücksichtloser idioten ist, die übergriffig durch die welt stolzieren und einen f***k auf die gefühle ihrer mitmenschen geben, während sie gleichzeitig jedem ungefragt ihre meinung ins gesicht drücken müssen. das beste mitgel dagegen wäre ein auf die fr***e jedesmal, aber das geht ja leider nicht 😏

[@Paka1918]

So primitiv ist der Mensch leider. Weicht etwas von der "Norm" ab, wird gemobbt und andere machen aus Gruppenzwang mit.

[@Stefan-1978]

Es geht nicht um die Norm sondern um Gesundheit. Zum einen um die persönliche Gesundheit aber auch darum dass Übergewicht Krankheiten produziert und man damit das Gesundheitswesen unnötig belastet.

[@Paka1918]

@@Stefan-1978 Sagst du das dann auch den Rauchern, Trinkern, Rasern, Expremsportlern? Wahrscheinlich nicht.

[@Stefan-1978]

@@Paka1918 Den rauchern tatsächlich auch.....

[@twistkev]

Böhmermann auf wisch bestellt

[@yeswevape2039]

Laut Prognose der World Obesity Federation könnten sich die volkswirtschaftlichen Kosten in Deutschland durch Übergewicht (BMI 25,0-29,9)² und Adipositas (Fettleibigkeit; BMI>30)² bis zum Jahr 2035 auf rund 142 Milliarden US-Dollar³ belaufen - das entspräche rund drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP).

[@yeswevape2039]

Diese Kosten entstehen zum einen durch die Behandlung assoziierter Krankheiten und zum anderen durch die krankheitsbedingten Folgen für die Wirtschaftsleistung in Deutschland in Form von Arbeitsunfähigkeit, Präsentismus (trotz Krankheit zur Arbeit gehen), verfrühtem Renteneintritt oder dem Versterben.

[@LieschenMuller-xf3ew]

Na, dann fallen die Kosten für Rauchen und Alkohol ja gar nicht mehr so ins Gewicht!

[@Paka1918]

Also all das, was an Militär und Ukraine draufgeht.

[@johanneskaplan2506]

Ja und? Alkoholmißbrauch, Tabakkonsum, Drogenkonsum, riskante Sportarten, SUV fahren (tote Kinder und Umweltschäden), all das löst doch interessanterweise keinen Hass aus.

[@bastidruffy5240]

@@johanneskaplan2506 Schwierige Auflistung. Bei Alkohol und Tabak gebe ich dir recht da kommt nicht viel rum. Drogenkonsum sieht man den meisten nicht an und wenn werden solche Menschen auch eher ausgegrenzt nach meiner Erfahrung, riskante Sportarten ist wieder schwierig da es da zwar Risiko gibt aber auch eben den Aspekt des Sports und der damit verbundenen körperliche Fitness und was SUV Fahrer angeht kann man nicht gerade sagen das die nicht auch Hass erfahren vor allem aus Richtung Grün und von Umweltschützern und auch Medien die diese Leute auf die Schippe nehmen.

[@sarahkuhne2595]

Danke für diese Reportage 😢🎉

[@markusdunnbier821]

die Formulierung, auf die Körperfülle "reduziert" zu werden, finde ich echt witzig!😅

[@Usergvfh]

😂😂😂😂😂

[@susarell6156]

Warum der Hate so groß ist? Das ist für einen großen Teil des Hasses einfach zu beantworten. Wir Menschen leben im Hamsterrad. Wir strengen uns an, Selbstoptimierung scheint das Wort des Jahrzehnts zu sein. Adipöse Menschen scheinen sich darüber hinwegzusetzen und nehmen sich raus, zu tun, was sie wollen. Es ist bestimmt ein Stück weit Neid. Deshalb: lieber runtermachen als sich das einzugestehen. So sind Menschen.

[@Itsme-zh1zz]

Ich soll neidisch sein auf Übergewichtige ... Hör doch auf ...was soll daran erstrebenswert sein?

[@bintagmina3755]

Tut mir leid, aber das Adipös-sein beneide ich niemanden. Erstens finde ich es nach meinem Maßstäben nie attraktiver, als den Menschen in seiner eingenen schlanken Version und außerdem ist es einfach obernervig und gesundheitlich bedenklich. Ich kenne beide Seiten und das Mehrgewicht hat für mich überhaupt keine Vorteile zu meiner schlanken Version. Und ich hungere nicht und ess Süßes, etc.

[@davidmertes6308]

"Es ist bestimmt ein Stück weit Neid" Naja oder halt einfach die Tatsache, das Dicke Leute mit ihrem Selbstverschuldeten Gesundheitlichen Schaden massiv das System Belasten und alle anderen dafür aufkommen dürfen. Aber immerhin sterben sie auch Statistisch gesehen vorm Rentenalter..

[@arthemisiaekuwa3581]

mir persönlich ist es vollkommen schnurz, wie ein Mensch aussieht, ich mag Menschen aufgrund ihres Charakters oder eben nicht, und so lange die andere Person sich mit ihrem Aussehen wohlfühlt, sollte es vollkommen in Ordnung sein, ob jemand mehr oder weniger Gewicht auf die Waage bringt ... traurige Gesellschaft, in der das nicht so ist ... klar, auch ich erwische mich immer mal wieder beim Anblick eines Menschen mit starkem Übergewicht, dass mir miese Gedanken durch den Kopf gehen ... aber es macht einen Unterschied, ob man diese Gedanken dann einfach raushaut und die andere Person damit herabwürdigt, oder ob man sich bewusst macht, wie mies dieser Gedanke gerade war ... traurige Gesellschaft, in der man auch Applaus dafür bekommt, mit miesen Sprüchen andere Menschen zu verletzen ... ja, es mag komisch aussehen, wenn Ricarda Lang über gesunde Ernährung spricht ... aber ich finde es viel schlimmer, wenn Volker Wissing über "umweltfreundliche Autos" spricht ... traurige Gesellschaft, in der es für manche wichtiger ist, sich über das Aussehen einer Politikerin zu mokieren, als die schlechte Arbeit eines anderen Politikers zu kritisieren

[@SabiArtStory777]

Besonders widerlich ist daran, dass sich ständig über das Aussehen von Politikerinnen mokiert wird, oder deren Kleidung, Frisur usw... aber nicht über die Männer. Warum eigentlich nicht? Es ist natürlich Geschmacksache, aber ich persönlich finde von den aktuellen Politikern dieses Landes KEINEN attraktiv ( in Zahlen: 0 ), und mache nicht ständig dumme Bemerkungen darüber.

[@MrsNanaBlue]

Ich vermute manche sprechen über das Aussehen einer Politikerin, um ihr nochmal ganz klar zu machen das sie die Bosse sind. Ich höre solche abfälligen Bemerkungen bisher meist von Männern über verschiede Politikerinnen, und vermute es ist sowas wie eine Einschüchterungstaktik, in der Hoffnung andere Meinungen "klein zu machen", und diesen Personen die Message zu senden, du bist nicht richtig wie du bist. Du bist nicht normschön, du hast die " falsche" Einstellung/ Werte (die wir ablehnen), du gehörst nicht in die Politik. Nur meine Vermutung...

[@siegmars.450]

@@SabiArtStory777vielleicht haben diese Männer einen schlechteren Charakter. Ich hege auch den Verdacht, dass Männer gutes Aussehen bei Frauen stärker einfordern bzw. aufgrund einer generellen Disposition besonders wichtig finden. Dadurch steigt dann wohl das Bedürfnis, dies zu artikulieren, wenn etwas stört oder vermisst wird.

[@SabiArtStory777]

@@siegmars.450 Natürlich haben diese Menschen einen schlechten Charakter, davon gehe ich aus. Engelsgleiche 😇 Wesen verhalten sich so nicht!

[@P0Lak2012]

Klar und du siehst drn charakter

[@L.-wx1fc]

Warum ist der Hate gegen suggestiv manipulierende Headlines groß?

[@FranzSchermberg]

Übergewicht ist eine enorme Belastung für unsere Gesundheits- und Sozialsysteme. "Übergewicht" als "Mehrgewicht" zu verharmlosen finde ich deshalb verantwortungslos. Zahlen müssen für die gesundheitlichen Folgen von Übergewicht nämlich auch die Normalgewichtigen.

[@fridakarlo6267]

Junge und alte Männer sind ein weitaus größeres Problem für unser Gesundheitssystem!

[@Satori_2024]

Nette sarkastisch-informative Sendung, aber leider wieder mal umsonst: die Diskriminierung dicker Menschen geht ungehindert weiter.

[@peanutf8616]

Wenn es nunmal ungesund ist und gesund das Ideal sein sollte, verstehe ich das Problem nichtm, heutzutage gibt es ja zb auch kaum leute mit magersucht die als ideal dargestellt werden. Das Problem ist eher das Ernährung und Sport oder Bewegung bei der Masse unbeliebt sind und deshalb die Leute erhebliches Übergewicht haben, es wurde in den Beispielen ja wirklich adipöse menschen gezeigt und nicht jemand mit etwas Übergewicht. Klar sollte niemand aufgrund seines Äußeren schlecht behandelt werden aber die Botschaft das es ungesund und kein Ideal ist, finde ich durchaus zu fördernt, oder wünscht sich jemand den rauchenden Malboro Cowboy zurück der an Lungenkrebs stirbt?

[@tdtbs]

Wenn man billige Wandspülerbauelemente verbaut, dann macht so eine Gewichtsbeschränkung im Hotel schon Sinn. Allerdings ist es wenig qualitätsversprechend, wenn das Hotel Billigbauelemente verwendet hat.

[@trixi1608]

Es geht ev. auch darum, dass Matratzen üblicherweise nicht für Menschen über 120 kg ausgelegt sind.

[@cadmiumhydride]

Ich kenne keinen Menschen der deutlich abgenommen hat und dann gesagt ihm gehts schlechter! Es ist wirklich so einfach. Aber man muss sich auch zeit für sich nehmen und sich mit Ernährung beschäftigen. Aber "Mehrgewichtige" brauchen hilfe und kein hate. Und dass der Bmi nur ein grober Anhaltspunkte ist findet man überall.

[@Teddy681]

Kommt drauf an, was man unter Hilfe versteht. Übergewicht ist nicht nur von den gesundheitlichen Folgen mit Alkoholismus und anderen Drogenabhängigkeiten vergleichbar. Es braucht da keine Enabler, die die Betroffenen vor den Konsequenzen schützen.

[@whoff59]

Naja, auch wenn Übergewicht schädlich ist und Normalgewicht gesünder, ist es doch so dass man beim Abnehmen selbst eine Phase durchläuft, die auch Risiken birgt: Mangelernährung bei wichtigen Nährstoffen, wenn man dann insgesamt nur noch wenig isst. Schwächung von Kreislauf und Immunsystem zeitweise. Nebenwirkungen von Abnehm-Medikamenten, wenn man so was nimmt. Habe gehört, es ginge bis hin zu Krebs, weil durch das Abnehmen und den Abbau von Fettzellen auch darin gespeicherte Giftstoffe freigesetzt werden können. Das heisst nicht, dass man nicht abnehmen sollte, sondern halt, dass es dabei nicht nur um Willenskraft oder nur um psychische Schwierigkeiten geht. (Das aber auch !) Kurz gesagt: Man muss schon aufpassen, wie man es macht. Für sich den richtigen Weg finden. Aber auch bei einem Leben mit hohen Übergewicht kann man draufgehen.

[@walterpost9073]

Hatte gehofft, dass es noch einen Schlenker zur Lebensmittelindustrie gibt mit verarbeiteten Produkten, zu viel Fett, Salz, Zucker etc. Aber das Thema mit Ozempic war auch gut. Nur gerne etwas tiefgehender beim nächsten mal.

[@polytasking]

Du bist nicht gezwungen diese Produkte zu essen und die Lebensmittelindustrie schiebt dir auch nicht in einem unaufmerksamen Moment den Löffel in den Mund.

[@walterpost9073]

@@polytasking Und dass Zucker im Gehirn wie eine harte Droge wirkt ignorieren wir einfach? Ok super 👍🏻

[@danslasher5243]

Ehrlich gesagt stört mich das an mir. Ich erwische mich oft wie ich sehr ähnlich denke wie in dieser Sendung beschrieben. Ich rede nicht so und gebe mir dolle Mühe auch diese aufkommende Meinung/Gedanken nicht zu äußern. Dennoch fuckt es mich up wenn ich so denke. Ich selbst hab einen Hang zum Bierbauch der fuckt mich auch mega up. Nun trinke ich nicht mehr seit Jahren und zügle mich mit Süßigkeiten/ verfalle in Fressflashs. Es ist ein Kampf gegen Gewohnheiten, gegen Lust und gegen HanutaRiegel. Ich mag mich nicht mit Bauch und bin übelst hart zu mir selbst. Die einzige Erklärung warum ich so doof asozial wertende Gedanken gegenüber Menschen mit mehr Fett als ich selbst habe ist : ich mutmaße sie wären nicht so konsequent und so beharrlich im Kampf gegen Fett. Ich stehe dann an der Kasse und bewerte ob ich will oder nicht ihre Einkäufe. Diese sind einfach total unnötig hochkalorisch und offensichtlich nicht nur ungesund sondern auch der Grund der Fettleibigkeit. Rechtfertigt mich das ? Ich meine in der Sendung geht es um gesellschaftliche Normen und antizipieren. Was ist denn mit der Muddi die Fett ist und ihre Kinder auch ? Alles auf dem Band ist Dreckessen und schreit nach Mülleimer nicht nach wertiger Nahrung. Wenn man Stoffwechsel oder sonst Krankheiten / erblich benachteiligt oder medikamentös bedingt Körperfett anhäuft, muss Mann dann Cola , Chips , TK Pizzas und MC Donalds essen ?? Warum bei vermehrt Bedarf nicht mehr Gemüse , nicht der dritte Teller davon was sicher gesund anstelle von sicher ungesund ist ? Ist der oder die Fettleibige denn gezwungen vor lauter Hunger scheußlich ungesund zu essen ? Da ist es wieder: Ich Gut. Weil morgens Müsli. Fetter Mensch schlecht weil billig Fleisch und Süsskram im Einkaufswagen. Ich sehe halt nie Fette Menschen mit jede Menge bunten Gemüse und Wasser etc. im Supermarkt. Das sind doch alles Vorurteile, ich mag nicht so denken und fühlen. Nach dem Motto : Bitte Fette Leute seit einfach nur so stark und so gesund ausgewogen ernährt wie ich selbst sonst seit ihr Schwach.

[@ZuerstJesus]

1. Idee: Weil du dich mit deinem Übergewicht identifizierst und dich damit in der gleichen Schublade siehst wie alle anderen dicken Menschen. Wenn du jedoch eine andere Identität annimmst, dann hast du weniger Probleme mit dem Verurteilen, denke ich. Deine Identität sollte nicht sein: "Ich bin eine dicke Person, die nicht abnehmen kann" oder so. Sondern: "Ich bin ein Mensch, der sich gerne gesund ernährt" (wenn es stimmt) oder "Ich bin ein Mensch, der gerne leckeres Essen isst" (oder so). Also es sollte eine Identität sein, der du auch zustimmen kannst. Vielleicht lohnt es sich, mit einem Experten über das Thema zu reden. 2. Idee: Leute zu verurteilen bedeutet: sie noch nicht ausreichend zu kennen. Rede mehr mit Menschen, die du innerlich abwertest, über ihr Leben, versuche sie besser zu verstehen und nachzuvollziehen, frage sie Dinge. Und je besser du sie kennst und verstehst, desto weniger werden dich ihre Entscheidungen aufregen. Klappt zumindest bei mir oft so. (Aber auch nicht immer.) 3. Idee: Frage Jesus. Er hat mir bisher immer geholfen, Fragen beantwortet, Frieden geschenkt usw. Vertraue dich ihm an, sein ehrlich vor ihm und sei gespannt, was passiert.

[@danslasher5243]

Kommt mir vor als hättest du mich nicht richtig verstanden. Ich kämpfe und tue viel dafür kein dicken Bauch zu haben. Erfolgreich. Ohne es zu wollen bewerte ich Fettleibige. Das stört mich. Den Grund oder die Ausrede warum sie weder beim Einkaufen oder in ihrer Lebenszeit Planung so viel dafür tun weiter Körperfett anzulegen ist mir Latte. Gesundheit ist ein sehr hohes Gut. Bewegung und 80% nicht verarbeitete Lebensmittel sind keine Rocketscience. Jesus ? Der Bowlingspieler von The Big Lebowski? Cool den mag ich der hat ja nun auch sein eigenen Film. Super cool. Den Jesus der sich König der Juden genannt hat, angeblich. Mag ich nicht so der ist mir zu unecht. Der hat so viel versprochen und nichts als das Gegenteil von dem was er so hochtönend erzählt hat ist je eingetreten. Ich würde ihn als Hochstapler und Lügner bezeichnen. König der Lügen Ich glaub ich schaue unbedingt bald noch mal den Spin Off ; The Jesus Rolls / Immer Ärger mit Grandpa an. Mit paar Erdbeeren und Evtl einem Granny Smith

[@Shadraim]

@@danslasher5243 Dein erster Beitrag war mir noch eingermaßen verständlich. Tatsächlich steckt für mich da viel der Antwort auf die Frage die das Video trotz Titel nicht wirklich beantwortet hat, "Warum ist der Hate gegen Dicke Menschen so groß?", drin! Deine Reaktion auf den darunterfolgenden Kommentar der sich Mühe gegeben hat (auf seine Weise) auf Dich einzugehen finde ich nicht so gut. Wolltest Du jetzt WIRKLICH eine Idee lesen, warum Du andere Dicke eventuell so arg verurteilst, oder eigentlich doch nur herausstellen, dass Du doch so viel besser als die Dicken bist? Dann hack doch nicht auf Punkt 3 der Antwort herum (das tut nicht not, ich weiß auch nicht warum @ZuerstJesus ausgerechnet das hat bringen müssen wo seine ersten beiden Punkte wie ich finde doch gut waren, und dadurch in schlechtes Fahrwasser kamen) - aber ich glaube er hat da doch schon einiges gut analysiert: Du tendierst dazu und kämpfst kräftig gegen Dein Übergewicht an. Und weil Du so darauf versteift bist ist das die Brille, durch die Du Dich bewertest und andere in Relation zu Dir setzt. Ich denke da hat Jesus einen Punkt. Du schreibst dann ja auch "Gesundheit ist ein hohes Gut"... Ja, aber Gesundheit wird nicht alleine durchs Gewicht definiert. Es gibt Leute, die sich mehr um ihre geistige Gesundheit kümmern als um ihre körperliche, die machen Denkstportaufgaben und lesen wissenschaftliche Texte und machen ständig Fortbildungen usw... - aber nur weil die dann eventuell mehr Bauch haben als Du sind sie dafür mit 70 vielleicht geistig noch fitter - das gehört auch zur Gesundheit. Es gibt Leute die investieren viel Zeit in ihr soziales Umfeld und haben gar keinen Kopf sich auch noch um ihre Ernährung zu kümmern - die sind aber vielleicht seelisch sehr gesund... usw. Was ich damit sagen will: Du nimmst das, was Du als speziell wichtig bewertest (was aber eine sehr persönliche Auswahl unter sehr vielen möglichen Aspekten ist), und machst das zum Maßstab für Deinen Erfolg. Dagegen ist nichts einzuwenden. Auch dass Du andere in Deinem Umfeld dann nach Deinen Maßstäben bemisst ist an sich ja erstmal völlig ok - macht ja jeder auf seine Art. Aber Dich scheint es ja zu stören - und dann kommt man genau zu den zwei mögliche Ansätzen die in Jesus' Antwort stecken, nicht nur gegen Deinen Hang zum Bauch, sondern auch gegen Deinen Hang zum Vorverurteilen: 1. versuche zu akzeptieren, dass nicht jeder überhaupt den Anspruch oder die Kapazität oder wasauchimmer hat einen "Erfolg" erreichen zu müssen. Dann wird mangelnde Ambition nicht zu einem Mangel den man verachtet, sondern zu einem anderen Lebensentwurf, den man durchaus auch respektieren kann. Oder 2. versuche die Ambitionen die andere haben zu verstehen und viele davon kennenzulernen. Denn je mehr man versteht, dass der eigene "Erfolg" (= kein dicker Bauch) für andere gar nicht so wichtig ist, weil sie ganz andere Erfolge haben für die sie kämpfen, und deren Tage haben halt auch nur 24 Stunden, irgendwann muß man Prioritäten setzen, muß man sie gar nicht mehr verachten sondern kann stattdessen vielleicht ganz andere Werte im Leben auch für sich selbst entdecken... Das alleine ändert vielleicht schon den Blick auf das Kassenband, wenn man statt der Tiefkühlpizza als Fettreiber folgendes sieht: au weia, es ist 8 Uhr abends, der hat jetzt noch Baustellenklamotten an und kauft ein für 5 Personen, da muß wohl morgen was schnelles für ne große Familie auf den Tisch bei jemandem, der echt einen langen Arbeitstag hat... Du beschreibst hier nämlich wirklich die Hardcore wenigen Prozent die fett sind und auf das Kassenband Chips und Pommes und Fertigpizza legen. Die gibts schon auch, aber an Extremen (für deren Lebensweise es auch nachvollziehbare Gründe gibt!) das undisziplinierte Verhalten aller Übergewichtigen festzumachen riecht schon sehr nach einet verzerrten Wahrnehmung. Abgesehen davon, dass zum Beispiel mir immer zuerst die dünnen Leute, die sowas aufs Band legen auffallen (Scheiße bin ich neidisch, dass die das alles futtern können ohne dick zu werden!) sind doch die meisten der dicken Leute die ich sehe solche, die "ganz normale" Lebensmittel kaufen. Grundnahrungsmittel, Bissl Obst, Bissl Gemüse, Joghurts, mal ein Schokoriegel und auch ne Tütensuppe. Weder würde man deren Einkauf auf Anhieb das "fette Assi Klischee", das Du hier zeichnest zuschreiben, noch sehe ich bei "Normalgewichtigen" nur Gemüse, Sprossen und Magerquark auf dem Band. Also wenn Du an Deinen Gedanken, wie eingangs von Dir beschrieben, wirklich ein wenig was ändern willst, dann versuchs etwas open minded mit Punkt 1 und 2 von Jesus und ignorier' die Missions-Passage :-)

[@ZuerstJesus]

@@danslasher5243 Danke für deine ausführliche Antwort! Machst dir ja echt viele Gedanken! Alles Gute dir weiterhin! :)

[@NoisyHill_]

Da ist wohl definitiv auch ein Wahrnehmungsbias vorhanden. Dicke haben nie gesundes im Einkaufswagen? Das kann nicht stimmen. Wir kaufen immer jede Menge Gemüse ein, wäre also schon mal ein Gegenbeispiel. Im Gegenzug könnte ich sagen, ich sehe ständig Schlanke, die sich nur Bier und Kippen holen..

[@peterpetersen4619]

Also ich finde z.B. Frau Reschke sehr attraktiv und sie tut ganz gewiss etwas für ihren Körper. Was ist daran falsch, auf ein gesundes Körpergewicht zu achten? Weder zu viel, noch zu wenig. Bei "zu wenig" ist uns allen die Schädlichkeit für die Gesundheit bewusst, bei Übergewichtigen ist das plötzlich Fatshaming? Unlogisch.

[@457Deniz457]

Ich verstehe nicht wieso das Thema "Dick" überhaupt ein Thema ist. Jeder muss Treppen steigen und laufen, eventuell Mal Sport machen und siehe da, desto Dicker desto schwerer fällt es einem. Man atmet schwerer und man schnarcht auch mehr. Dementsprechend sollte jeder für sich ganz alleine das Ziel haben nicht dick zu sein. Für seine eigene Gesundheit, dem eigenen Wohl. Theoretisch haben sogar Hausärzte die Pflicht einen aus gesundheitsgründen darauf anzusprechen. Macht aber auch keiner.

[@blood6548]

Na weil gesunde Menschen kein Geld einbringen. Viele dicke wissen garnicht wie es ist normalgewichtig zu sein,weil se schon von Kindheit an dick waren. Normalgewicht steigert so die eigene Lebensqualität und man ist auch deutlich fitter. Aber wenn man das nicht kennt,kenne viele übergewichtige menschen ist ja auch kein wunder wenn 60% hier übergewichtig ist,und das steigt jährlich. Und die fühlen sich gut,weil se wie gesagt das andere garnicht kennen,der körper hat sich daran nur schon gewöhnt,die Probleme kommen aber auf jedem fall,und je länger man so lebt deso schwerer wirds das zu ändern.

[@bodoschneider-schrimpf8811]

Der BMI ist sicher kritikwürdig, aber als Haupt-Kritikpunkt herauszustellen, dass er vor über 150 Jahren entwickelt wurde, ist ja Unsinn. Was Galileo Galilei und Isaac Newton (ja, der Neffton) vor 400 Jahren entwickelt und entdeckt haben, ist doch nicht alleine wegen des Alters der Erkenntnis zu verdammen ! Nur was neu ist, kann auch wahr sein ? Neumodischer Quark !

[@spreiselbeerleprv]

Großartig! Ich habe meine neue Lieblingssendung gefunden. 👍👍👍

[@cero8885]

Dass der bmi nicht der heilige gral zur körper Beurteilung ist sollte den meisten klar sein. Aber für den Durchschnittsbürger der nicht stark trainiert stimmen die bmi werte.

[@sylvi71]

Das Einzige, was gegen Übergewicht hilft, ist eine dauerhafte Ernährungsumstellung (Stichwort "Ernährungspyramide") und regelmäßige Bewegung. Leider geht das nicht von heute auf morgen, sondern dauert Monate bis Jahre, in denen man eben immer noch dick ist. Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, auf wohlmeinende "Ratschläge" einfach nur zu antworten: "Ich arbeite dran..." Ich würde mir wünschen, dass sich bitte jeder nur um sein *eigenes* Gewicht kümmern würde, das würde mir persönlich das Leben sehr erleichtern, während ich leichter werde. Meine Güte... manche Menschen brauchen es anscheinend sehr, sich über andere zu erheben, um sich selbst besser zu fühlen. Fast könnten diese Menschen mir ob ihres offenbar ereignislosen Lebens leid tun... Nicht! Übergewicht ist ungesund und sollte niemals schöngeredet werden, aber: Betroffene *wissen* das und brauchen keine Ratschläge, es sei denn, sie fragen danach. Ich persönlich gehe davon aus, dass wirklich *jeder* übergewichtige Mensch 24/7 daran arbeitet, dieses Übergewicht loszuwerden. Shitstorm in 3... 2... 1 Go!

[@Morphia_van_Dark]

Ich weiß was Sie meinen. Ich weiß wie es ist, 68 Kg zu wiegen und ich weiß, wie es ist, 112 Kg zu wiegen. Und aktuell bin ich bei 106 Kg und muss sagen, dass es mir deutlich leichter fiel vor 10 Jahren mit dem Rauchen aufzuhören als endlich abzunehmen 🤔 Es ist wirklich eine lebenslange Challenge. Und auch ich habe mich vor ein paar Tagen dabei erwischt, wie ich eine fremde Dame, die eindeutig mehr wog als ich, skeptisch beäugte, wie sie sich Fertigpizza und Co. in den Einkaufswagen legte - ich habe mich plötzlich ihr gegenüber "schlanker" und "erhabener" gefühlt und dafür schäme ich mich immer noch 😕

[@lisafischer944]

Hi wir geht's dir . Ich habe es auch so gemacht es hilft nur eine Ernährungsumstellung. Ich hatte ca 150 kg auf 180 cm. Ich habe zwei Jahre gebraucht um 60 kg abzunehmen. Es dauert seine Zeit. Alles gute für dich ☺️ und ganz unter uns die Lebensmittelindustrie hat ein enormen Einfluss auf unser Gewicht. Darüber sollten wir reden.

[@sylvi71]

@@lisafischer944 Danke. So ist es.

[@Mettcowboy]

Hey sehr genial, dass Bolemie Bill (Florentin Will) dabei ist. Kuss

[@michaelscofield3752]

Ähm, fettleibigkeit ist ein großer Faktor für Herzkrankheiten und andere. Das ist so. Egal wodurch das "Mehrgewicht" entstanden ist. Mit zunehmendem Unterbauchfett nehmen auch Entzündugsprozesse im Körper zu. Ich finde es fahrlässig, dass das öffentlich-rechtliche Fernsehen Übergewicht schön redet.

[@eisen.dieter]

exakt

[@user-te1vv6ec4k]

Weißt eu was auch ein großer Faktor für Herzkrankheiten und Diabetes ist? Fleisch. Sollte ich Menschen, die Fleisch essen immer so öffentlich runter machen wie Dicke das gemacht werden? Ab gesehen davon kann man Dicksein halt nicht so einfach ändern und es ist oft mit anderen Faktoren zusammen hängend. Tatsächlich machen es fettfeindliche Kommentare ja sogar nur schlimmer. Wenn ich schlecht behandelt werde und strukturell benachteiligt werde, fehlt mir ja einfach die Kraft mich einem komplexen Thema wie Gewichtsreduktion zu widmen. Diese braucht ja auch einfach finanzielle Ressourcen (frische Bio Lebensmittel und Recherche), die man weniger hat, wenn man dick ist, da man ja im Wohnungsmarkt und auf der Arbeit benachteiligt wird

[@andio3i766]

Wie viel kostet es eigentlich den Sozialstaat diese Menschen am leben zu erhalten? Bei Covid durfte man ja auch diese Frage stellen wo es um Impgegner ging.

[@Nephale]

4 Monate zu spät aber ca. 120 Mrd jährliche Gesamtkosten für die Wirtschaftsleistung.

[@danielahofbauer8981]

Der Charakter ist wichtig und nicht das Gewicht! Trotzdem möchte ich Werbung für Badebekleidung o.ä. nicht mit übergewichtigen Menschen mit viel Cellulite und Fettrollen sehen- ich finde das total unästhetisch! Der Begriff "Mehrgewichtig" ist zudem eine totale Verharmlosung von einem ungesunden Zustand, daher bleibe ich weiterhin beim Begriff "Übergewichtig". P.S. Ricarda Lang sollte sich tatsächlich nicht zum Thema gesunde Ernährung äußern, solange sie zu diesem thema kein Vorbild ist!

[@Gothic_Crow]

Die Lang hat allerdings auch intellektuell nichts auf dem Kasten.

[@Lillypinkybananii]

Wichtiges Thema, gute Recherche, aber fehlte hier der Fokus auf die psychischen Aspekte und dass z.B. verhaltenstherspie als Therapie der Wahl bei Adipositas und Binge Eating ist. Das wird meiner Meinung nach häufig vernachlässigt bzw nicht berücksichtigt und wenn es nicht sichtbar ist, dann können Betroffene sich ggf auch nicht nach dieser schwer zugänglichen (geb ich zu, aber) wirksamen Behandlung umschauen. Ein Unterschied zwischen den Geschlechtern wäre ebenfalls spannend gewesen.

[@TankJr.]

Florentin-Hype!

[@youprobablydontlikeme3206]

Leben und leben lassen. Einfach bei sich selbst schauen anstatt immer im Außen die Entlastung zu suchen für die eigene Misere. Und ein bisschen mehr Entspannung statt Engstirnigkeit bitte...

[@lydiam3954]

Meine Mutter pflegte zu sagen, die Dünnen sind nur zu faul zum Essen. Dem stimme ich 100 % zu. 3 x täglich essen, dafür einkaufen, zubereiten, abwaschen....dazu habe ich manchmal einfach keine Lust.

[@benm8530]

Kann es sein, dass bei dem Thumbnail ein Fragezeichen fehlt? Oder ist das eine ausdrückliche Empfehlung der öffentlich rechtlichen an die Bevölkerung?

[@viktoriaw.8760]

Ich finde es gut, dass hier nochmal darauf hingewiesen wird, dass der Body-Maß-Index total veraltet ist. Denn auch ich bin Sportlerin und bin definitiv nicht komplett durchtrainiert, aber ich bin auch nicht (wie der BMI sagt) krankhaft Adipös. Und diese Abnehmspritze (sowie anderen Diäten) sorgen dafür, dass man zu schnell zu viel abnimmt. Das Gewebe kommt teilweise garnicht hinter und am Ende ist es halt nicht nachhaltig, da die Menschen oftmals wieder zunehmen, sobald sie die Spritze eben absetzen oder die Diät beenden. Am Ende ist es eine Art von Hungern in meinen Augen und da schalten viele Körper in den Notfall Modus. Absolut nicht das, was man will. Ich würde mir noch immer wünschen, dass die Lebensmittel Lobby nicht mehr solche Macht hat. Denn in so vielen Lebensmittel ist Zucker, Süßstoffe oder irgendwas anderes Erhalten, was in den Produkten nichts zu suchen haben. Ich sag nur Diabetes, Insulinresitenz, entzündliche Darmerkrankungen, Hormonungleichgewicht und und und. Am Ende ist es wichtig, dass die Menschen individuell betrachtet werden und ihnen damit auch gezielt und somit effektiv geholfen werden kann 🙂 Grüße an alle

[@mangochutney4874]

Vllt korrigierst Du den Satz in: "...was in den Produkten, *nichts* zu suchen hat." 👋

[@viktoriaw.8760]

​@@mangochutney4874 ah super, danke ;-)

[@MrsNanaBlue]

Ich hab noch keine Diät/ "Ernährungsumstellung" gesehen, wo es nicht auch bei Abweichung davon, zu einer erneuten Zunahme kommt. Desletzt erst eine Doku gesehen, das wer einmal dick ist/ war, für immer veränderte bzw. mehr Fettzellen hat (vereinfacht ausgedrückt). Seitdem hab ich Sorge, was passiert, wenn ich meine jetzige Ernährung nicht durchhalten kann in der Zukunft...Vermutlich werde ich dann schwerer sein, als je zuvor.

[@michaelm.4618]

1. Nur weil etwas alt ist, ist es deswegen nicht falsch oder schlecht (gilt auch für das Gegenteil: nur weil man etwas "immer schon so gemacht hat", heißt das nicht, dass es heute auch noch sinnvoll ist). Die Relativitätstheorie ist auch schon ziemlich alt, deswegen aber nicht falsch. Die 1832er-Nummer hättet ihr euch also sparen können, auf die (von euch genannten) Fakten bzw. faktischen Krtikpunkte kommt es an. 2. War das nicht irgendwie von vornherein klar: Wenn ich nur solange nicht Hunger habe, wie ich diese Spritze nehme, dann muss ich die ja für immer nehmen... Menschen nehmen nach Diäten ganz oft wieder zu, das zeugt die Erfahrung. Verstehe den Hype also nicht so ganz, dieses Problem ist doch schon in der Theorie klar...!?

[@enemyunknown8181]

Zu erstens, allerdings war es nicht das einzige Argument und eine so stark kritisierte Formel immer noch zu nutzen, ist halt schon fahrlässig. Und die Relativitätstheorie wurde immer wieder hinterfragt und neu getestet... Weiterhin ist der Vergleich zwischen Medizin und Physik auch kein fairer. Und in der Medizin hat sich in den letzten 100 Jahren verdammt viel getan...

[@enemyunknown8181]

zu zweitens, ich glaube du unterschätzt wie verzweifelt manche Leute versuchen abzunehmen... Der ganze gesellschaftliche Druck etc, Wenn es jetzt ein Medikament gibt, was einem echt das Leben massiv vereinfacht, natürlich ist dann der andrang groß, selbst trotz nebenwirkung kosten und abhängigkeit.

[@Usergvfh]

Schild in der Anmeldung einer Arztpraxis: GERAUCHT, GEFRESSEN UND GESOFFEN ; UND DANN AUF DEN DOKTOR HOFFEN. 🚨 🚨 🚨

[@Wurstbrot81]

Gut recherchiert und dann mit 12 Jahre alten TV Ausschnitten argumentieren :D

[@divrotequalto0]

Wichtiges Thema, kann man auch ernst und unterhaltsam machen anstatt ihn mit schlechtem Humor zu unterfüttern. Ist kontraproduktiv und sorgt nur dafür, dass man es nicht ernst nimmt.

[@Tyantreides]

Ich frage mich bei der Thematik immer, warum es nicht möglich ist auf darauf hinzuweisen, das zu viele Menschen auf der Welt zu dick sind ohne sich als Fettfeind anfeinden zu lassen. Adipositas ist eine schlimme Sache kein Zweifel. Aber es haben nicht alle Menschen mit zu viel Kilos drauf Adipositas. Ich vertrete übrigens die Meinung, dass "ein paar Kilos zu viel" ein zutiefst individuelles Thema sind. So sollte man keinesfalls alle Menschen versuchen in ein Schema zu packen um zu bemessen ob diese zu dick sind oder nicht. Das wird dann nämlich wie man schön sehen kann super schnell wieder dazu instrumentalisiert um Kapital daraus zu schlagen. Auf der anderen Seite gibt es natürlich Indikatoren an denen jeder selbst festmachen kann ob am eigenen Körper einfach zu viel dran hängt. Und das weiss auch jeder. Dem ein oder anderen, der gern auch mal ein bischen mehr auf sich achten könnte dann mit der passenden Opferrolle die eigene Bequemlichkeit zu genehmigen hilft da auch nicht weiter. Es sorgt nur dafür, dass man in dieser polarisierten Debatte von irgend einem Aktivisten als internalisiert fettfeindlich hingestellt wird, weil man der Meinung ist Person X sei zu dick. Ich kann mir eine derartige Meinung sehr wohl erlauben und diese auch zum Ausdruck bringen. Das ist so lange kein Mobbing oder Fettfeindlichkeit, wie es um die Benennung des Zustands der Person geht und um die Einschätzung als solche. Es wird erst dann unangemessen und übergriffig, wenn die Person durch Äußerungen in irgend einer Form wegen der Meinung herabgesetzt wird. Zu viel Kilos auf den Rippen ist eines der schlimmsten Probleme der so genannten "zivilisierten" Welt. Schon wenige Kilos zu viel bringen ernsthafte gesundheitliche Risiken und Probleme mit sich, die bei den Aktivisten, die mit Fatshaming Anfeindungen um sich werfen irgendwie immer unter dem Tisch landen. Klar kann es Menschen mit mehr auf den Rippen gut gehen. Aber langfristig treten signifikant wahrscheinlicher Probleme auf, die in Personengruppen mit "normal" Gewicht deutlich weniger anzutreffen sind. Das ist durch Forschung auch belegt. Aber eigentlich ist das Problem ein ganz anderes. So lange sich Menschen mit zu viel Kilos auf den Rippen und "die" Gesellschaft gegenseitig den Schwarzen Peter zu schieben und sich zerfleischen kann sich die Lebensmittelindustrie, die seit Jahrzehnten Zucker in rauen Mengen in alle möglichen Lebensmittel mischt um ihre Gewinnmargen zu erhöhen, weiter die Taschen voll machen. Eine Zuckersteuer ist überfällig um dem Einhalt zu gebieten. Aber das wird ja von der Etablierten Politik erfolgreich blockiert.

[@Liebhabhasi13]

Der „hate“ ist nicht wirklich existent, es gibt einfach nur weniger Akzeptanz für gesundheitsschädliche Verhaltensweisen. Heutzutage ist allerdings alles als hate denunziert, was nicht die eigene Unzulänglichkeit validiert.

[@sylviahuber4652]

Ach liebhabhasi😂, frag mal Mehrgewichtige. Magersucht ist als Krankheit anerkannt, bei zu viel Gewicht..... 🤔

[@Liebhabhasi13]

Ricarda ist ja das beste Beispiel dafür. So wie sie ihren Körper zugrunde richtet, wird sie in spätestens 10 J T2D haben, gibt im TV allerdings kluge Ratschläge zu Ernährung. Das fällt auch noch dem letzten Ronny auf.

[@antonmiesbauer4980]

Natürlich sind Anfeindungen, lächerlich machen und Ausgrenzen bzw. Abwerten Formen des Hasses. Hass verspüren aber nur unzufriedene Menschen, die bei sich selbst eine Minderwertigkeit oder einen Mangel empfinden. Glückliche und schöne Menschen sind zufrieden und haben keine Notwendigkeit für jegliche Formen des Hasses. Der Hater an sich ist im Grunde ein ganz armer Mensch, welcher seine Frustration auf Andere, in dem Falle, dicke Menschen projezieren möchte. Dieser Hate ist eine Form des Missbrauchs. Charakterlich erbärmlich und widerwärtig um nicht zu sagen abstoßend hässlich 😂😂😂

[@MrHarrybossy]

Warum shamed dann niemand den Alkoholkonsum und zb das Oktoberfest? Alkohol ist auch gesundheitsschädlich und wird voll akzeptiert. Man wird eher blöd angemacht, wenn man keinen Alkohol trinkt.

[@kiss-shot-acerola-orion]

Plot Twist: Depression durch Mobbing ist gesundheitsschädlicher als Übergewicht

[@goenndalfOne]

Mal was positives für die die Probleme beim Abnehmen haben: Man kann die Darmbakterien analysieren lassen und dann gezielt aufbauen. Das kann beim Abnehmen wirklich helfen, wenn man es denn möchte, aber Probleme hat 🖐

[@LieschenMuller-xf3ew]

Es ist so anstrengend....

[@tinalani5468]

Der Hass ist im allgemeinen sehr gross. Alle gefrustet.

[@waltererichdemeijer7257]

Habek würde sagen: Die sind nicht dick, die haben nur zu viel auf den Hüften.