Warum Menschen mit ADHS oft zu Messies werden. Psychologin klärt auf.

Die Psychologin Sabine Demmel bespricht in diesem Video mit dem Messie-Experten Michael Schröter, was das Messie-Syndrom mit ADS und ADHS zu tun haben.
Wenn Sie Fragen an Sabine Demmel haben, können Sie sie unter folgender E-Mail-Adresse erreichen: [e-mail]
Links:
Messie-Community: www.skool.com/messie-communit...
Erste deutsche Messie-Akademie: www.messie-akademie.de
Messie-Hilfe-Team: www.messie-hilfe-team.de
Messie-Test: www.messie-test.de
Impressum:
Michael Schröter
Hauptplatz 1
82131 Gauting
Deutschland
Telefon: 089 - 87 57 90 61
Email: [e-mail]
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE266248130

[@sonjakirschnowski3378]

Ich kenne Sie beide nicht, deshalb frage ich Sie: Woher kennen Sie mich? Sie haben mich da perfekt beschrieben! Inzwischen glaube ich, dass ich tatsächlich von ADS betroffen bin. Die Diagnose steht im Juli an, also gerade noch vor meinem 60. Geburtstag. Den Termin dafür habe ich bereits vor meinem 59. Geburtstag vereinbart! Danke für Ihre Forschung und diesen Kanal

[@IchbinTanja]

Ich als ehemalige Betroffene sehe das so: Durch mein Defizit an fehlendem Urvertrauen und dem Band zur Mutter, welches leider nie aufgebaut wurde und dann auch das fehlende Band zum Vater, welches auch nicht aufgebaut wurde (beide Kindsmenschen, emotional unreif, empathielos, abwesend, umgangssprachlich "im Ego" oder Selbstschutzt) habe ich schon von Anfang an als ich Baby war, eine Art "Rausch- Ich" aufgebaut. Ich war seit ich denken kann stets in einer Art Traumwelt un nie richtig im "Hier und Jetzt" verbunden. Somit hatte ich stets Nebel und Orientierungsprobleme in meinem Kopf. Vor allem aber auch das Problem, nicht zu wissen wer ich denn unter dem verauschten Ich WIRKLICH bin. Etliche Jahre Messi und Sammelverhalten, viel Alkohol um den chronisch anhaltenden Schmerz innerer Leere und Bandlosigkeit zu kompensieren, habe ich es über den Weg der Bewusstwerdung und das "mich spüren" was im Jetzt ist ziemlich gut geschafft mein Leben auzuräumen, mich so weit zu mögen und anzukommen bei mir selbst. Bin jetzt 39, bin immer noch an mir am arbeiten, aber im Vergleich dazu als ich 15 war und jetzt... ein immens grosser Erfolg! Wenn die Mutter das Kind ablehnte als es sehr klein war und der Vater auch nicht besser war, wie soll ein Kind starke Wurzeln in das eigene Selbst entwickeln, somit wird das Äußere als Austragunsort innerer Konflikte oder schlechter; als Dauerkompensation des ungelebten Selbst. Normalerweise sollte man mit seinen Eltern reden oder Konflikte lösen können, was aber wenn sie selbst bedürftig, krank und/ oder ignorant sind, und dem Kind keine Eltern sein können? Schlimmer noch wie bei mir: Die Eltern beschuldigen das Kind und machen es für ihre Probleme verantwortlich. Man nennt das auch: "Parentifizierung". Kinder werden zu Eltern gemacht... Ganz übel! Vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen hier.

[@miikuuraa1]

Vielen Dank für das interessante Video 🪷 Es freut mich sehr, dass vermehrt Videos von euch kommen. Macht bitte weiter so!

[@suahelifan1]

Liebe Kanal-Betreiber, Herr Michael Schröter und Frau Sabine Demmel - vielen Dank für Ihren neuen Vortrag! Ich glaube so gut wie nicht, dass ich als problematische Frau mit dem Unordnungs-Syndrom zu der ADS- und ADHS-Gruppe gehöre, aber trotzdem fand ich Ihren Vortrag sehr interessant! Geht es bei den ADHS-Patienten um Ritalin als häufig verschriebenes Medikament? Als eine vor der Rente im Maschinenbau tätige Ingenieurin habe ich in Zeiten der Arbeitssuche vorübergehend als Förder-Lehrerin in Deutsch, Englisch, Mathematik, Kunsterziehung und in ein paar anderen Fächern an Schulen und im Privat-Unterricht auf Honorarbasis gearbeitet. Im Jahr 2010 hat mir eine der Schulen bei meiner Bewerbung nicht offenbart, dass es sich hier um Schüler handelt, die teilweise eine gravierende Persönlichkeitsstörung haben - ADS oder ADHS. Ich kam mit ihnen in der 2. Hälfte des Förderunterrichts so gut wie nicht oder kaum noch zurecht, obwohl ich die Schüler persönlich sehr mochte und sie mich auch. Die Bildungseinrichtung hatte mir keinen "REINEN WEIN" eingeschenkt über die psychische Förderbedürftigkeit der zu unterrichtenden Schüler. Am Ende jeder Unterrichtsstunde erzeugten sie Chaos im Unterrichtsraum und waren nicht mehr konzentriert bei der Sache. Das kann eine nicht informierte Förder-Lehrkraft nicht erkennen und kompensieren. Lieben Gruß - von Anne