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Inhaltsverzeichnis:
00:00 Intro
00:27 Was ist Tinnitus?
01:06 Tinnitus Symptome
01:40 Tinnitus Ursachen
03:15 Tinnitus Diagnose
04:16 Tinnitus Einteilung in Grade
04:49 Tinnitus Behandlung
05:49 Hörgeräte bei Tinnitus
08:02 Zusammenfassung
08:43 Outro
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Weitere Playlists:
Hören und Gesundheit: • Hören und Gesundheit
Allgemeine Informationen über Hörgeräte: • Allgemeine Information...
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Kurzbeschreibung:
Das Phänomen der sausenden Ohren kennen viele. Einen Tinnitus als Rauschen, Pfeifen, Zischen oder Brummen kennen die meisten. Fast jeder fünfte Deutsche hatte einmal einen chronischen Tinnitus, war also länger als 3 Monate am Stück betroffen. Besonders zwischen dem 40. und dem 50. Lebensjahr beginnen die Symptome. Bei uns erfahren Sie alles zum Thema Tinnitus: Ursachen, Formen, Symptome und Methoden zur Behandlung.
Formen von Tinnitus
Wie der Tinnitus vom Patienten wahrgenommen wird, ist stark unterschiedlich. Das Sausen in Ihren Ohren kann entweder rhythmisch oder konstant sein. Als Betroffener empfinden Sie diese Symptome in unterschiedlicher Lautstärke. Es können noch weitere sekundäre Symptome daneben als Begleiterscheinung auftauchen. Begleiterscheinungen sind:
Konzentrationsstörungen
Kopfschmerzen
Schlafprobleme
Grundsätzlich kann man den Tinnitus in seiner Dauer und seiner Art unterscheiden. Man betrachtet den Zeitraum vom ersten Aufkommen der Ohrgeräusche, bis zum Abklingen der Symptome. Eine Dauer von bis zu 3 Monaten bezeichnet man als akuten Tinnitus, alles darüber hinaus als chronischen Tinnitus.
Ursachen
Die Gründe für einen Tinnitus sind sehr vielfältig. Bei vielen Patienten kann jedoch keine klare Ursache nachgewiesen werden.
Der objektive Tinnitus
Der objektive Tinnitus kann von anderen Menschen gehört bzw. mit sehr empfindlichen Mikrofonen gemessen werden. Es handelt sich hierbei um Strömungsgeräusche von Blutgefäßen durch Verengungen (pulsierendes Geräusch) oder klickende Töne, die durch unwillkürlich zuckende Bewegungen der Muskulatur im Mittelohr oder Gaumen entstehen. Andere Ursachen können Herzklappenerkrankungen, Blutarmut (Anämie), eine offene Tube (die Verbindung zwischen Mittelohr und Nasen-Rachen-Raum) oder ein gutartiger Tumor im Bereich der Kopfschlagader (Glomustumor) sein.
Der subjektive Tinnitus
Der subjektive Tinnitus wird nur von dem Betroffenen selbst gehört und ist nicht mit Mikrofonen messbar. Seine Entstehung ist bislang nicht vollständig erklärbar. Fachleute gehen davon aus, dass geschädigte Haarzellen oder fehlgeschaltete Nervenbahnen falsche Signale an das Hirn weitergeben. Eine andere Störungsquelle kann direkt im Hörzentrum entstanden sein, so dass die übermittelten Informationen des Hörnervs richtig ankommen, aber falsch verarbeitet werden.
Symptome
Ein Tinnitus kann die unterschiedlichsten Geräusche verursachen, die auch über den Tag variieren können: Ein Pfeifen, Rauschen, Hämmern, Zischen, Summen, Klingeln, Klopfen oder Knarren. Sie treten einzeln oder gemischt auf, dauerhaft oder wechselhaft, an- und abschwellend, mit gleichbleibenden Ton oder schwingend, auf einem oder auf beiden Ohren. Am häufigsten beschreiben Patienten hohe Pieptöne oder ein monotones, tieferes Rauschen. Bei starker Schwerhörigkeit kann es sogar eine Melodie sein. Liegt ein objektiver Tinnitus aufgrund von gefäßbedingten Prozessen vor, hört man die Geräusche im Takt des Pulses.
Behandlung
Umfassende Aufklärung und Beratung (Counseling)
Bei einem seit mehreren Monaten (über 3 Monate) andauernden (chronischen) Tinnitus orientiert sich die Therapie am Schweregrad der Belastung und möglicherweise bestehenden Begleiterkrankungen (Komorbiditäten). Das Behandlungsziel besteht vor allem darin, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern und den belastenden Zustand bestmöglich zu kompensieren.
Eine umfassende Aufklärung und Beratung (Counseling) bilden hierfür die Grundlage. Im Fokus stehen hierbei ggf. in Kombination mit einer psychotherapeutischen Therapie die Veränderung von Denk- und Verhaltensmustern. Tinnitus-Gewöhnung (Habituation), d.h. die Akzeptanz und damit das mögliche „Vergessen“ des Tinnitus sowie das Erlernen von Ablenkungsstrategien, die Förderung von Wohlbefinden, Stressbewältigung, sind das Ziel.
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