Was ist wirklich möglich - Tipps zur Staplerbatterie Teil 2

Es geht weiter in unserer Staplerbatterie Reihe.
In dieser Video Reihe erfährst du, wie du deine Staplerbatterie durch ein paar Tricks deutlich länger "am Leben" erhalten kannst, oder eine defekt geglaubte Batterie "ins Leben zurück holst".
Unser Onlinekurs "Staplerfahrer - mit Sicherheit ans Ziel"
bjoern-henk.co...
Unser Onlinekurs "Sicherheitsunterweisung für Flurförderzeuge"
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Unsere Downloads "Checkliste Abfahrtskontrolle" und "Beauftragung von Staplerfahrern"
www.bjoernhenk...
Bei Stapler TV geht es um alles, was sich mit Gabelstapler und Lagertechnik in Verbindung bringen lässt.
Wir wollen dir einen Überblick über die verschiedensten Modelle geben.
Von Ameise über Linde, Still, Jungheinrich, Toyota, Hyster, Yale, Manitou, CTC, Fenwick, Daewoo, Doosan, Clark, Kalmar und viele mehr.
Ich möchte dir zeigen wie du das Gabelstapler fahren lernen kannst.
Du bekommst von uns aber nicht nur Gabelstapler Technik, sondern auch Themen wie Staplerschein, Antworten auf deine Fragen und vieles mehr.
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Vielen Dank und viele Grüße
Björn
Gabelstapler Gratzer GmbH
Ellenbacher Straße 13
34123 Kassel

[@danielschmid-fh4rp]

Wie beim ersten Teil ,meinen Respekt ,jetzt weiss ich deutlich mehr ! Vielen Dank !

[@christianpeier-rj3vq]

Super erklärt... 👍mein ladet nicht mehr gibt es dazu auch Videos?

[@hcmfans1]

Das sind so wertvolle Tipps von euch, gerade mit diesen Grünspan am Kupfer (nennt man das so?) Mein alter Yale Stapler 30 Jahre alt wird immer schlapper mit der erste Batterie. Sollte es dieses Problem sein welches du beschrieben hast? Etwas Fett an den Kontakten sollte Hilfreich sein, sagte mir ein Elektriker. Aber auf Dauer..... ??

[@klausschn.1890]

Nach 30 Jahren hat sich die eh abbezahlt. Der "Grünspan" kommt in der Regel wenn die Poldurchführung undicht wird. Bei manchen Herstellern passiert das gar nicht, bei anderen ist das "Standard". Ist dann auch nicht mehr aufzuhalten und kommt ganz schnell wieder. Wird dann natürlich auch gefährlich da durch den Polfraß der Übergangswiderstand zunimmt. Bei Be- oder Entladung entsteht Knallgas und wenn da die Verbindung schlecht ist kanns schon mal einen Knall geben und dann fliegen ein paar Zellendeckel davon. Man kann bei Sulfatierung die Batterien mit Speziellen Ladegeräten sehr gut regenerieren aber wenn sie ein gewissen Alter oder schlechten Allgemeinzustand haben sollen sie ausgetauscht werden.

[@fuzzybarnes5124]

Oh, andere Klamotte an? War nächsten Morgen in der alten Löcher so groß wie der Starnberger See drin? Macht nix, kannte ich mal vor 30 Jahren, bis ich vom Meister soeine eingeschenkt bekommen hab, das ich auch heute noch _IMMER_ Schutzkleidung trage, wenn ich an soein verkeimtes Schätzchen rangehe. Ein Eingangstest sollte nicht aufwändiger sein als ein Akku mal um 10% zu laden, war die voll um 10% zu entladen. Den Rest kann man ungefähr hochrechnen. Schrott ist Schrott und Gut ist Gut. Es gibt nur extrem selten Akkus, die im leeren Zustand gut und oben rum Schrott sind. Vice Versa. Mit 20% der Kapazität dauerhaft entladen (125A aus einer 625Ah) ist schon richtig heftig. Eigentlich sollten die Dinger 8h durchhalten und dann noch ein paar Ah drin haben. Also so mit 70A im Schnitt entladen liegt da gewaltig näher am traditionellen Use Case. Mehr als 300A sollte man in spitzen niemals soeinem Akku antun. Verbogene Platten bekommt nur der Batteriehersteller wieder gerade und das auch nur damit, das er dir ein Satz neuer Zellen verkauft. Ein Akku hält 5 Jahre. Jedes Jahr mehr ist ein Geschenk der Götter. Wenn man also eine 20 Jahre alte Kiste rumstehen hat, hat die nur dann noch die erste Batterie, wenn das Gerät pro Woche nur einen LKW entladen hat und sonst im beheizten Schuppen am Ladegerät stand. SUUUPER! Leitenden Krempel auf der Batterie ablegen. Schonmal gesehen, wie ein Kettengehänge in einzelnen Schweißpopel durch die Halle fliegt? Ich schon, weil jemand meinte, das Ding auf eine olle Batterie schmeißen zu müssen. Merke: Traue niemals der Isolation der Batteriepole. Und die Salze an den Polen ist _NICHT_ normal. Das Zeug kriecht überall rein, erhöht die Übergangswiderstände, senkt den Maximalstrom, zersetzt die Kontakte und und und. Wenn sowas auftritt, mal alles auseinander schrauben, mit einer Drahtbürste das gröbste wegputzen und dann eine Nacht über in Destilliertes Wasser einlegen. Gut Trocknen und dann wieder zusammenschrauben. Etwas übertriebener Einsatz von Polfett hilft, dass die nächste Reinigung dann in Sekunden erledigt ist.