Was muss „das Büro" in Zukunft können? | Behind the Scenes im House of New Work

[@YellowBoatConsulting]

Agil, iterativ und inkrementell mit Räumen arbeiten. Finde ich als Agile Coach natürlich klasse!

[@newwork-shop]

💚

[@tobiasauer7115]

Hey guys, super coole Räume! Habt ihr auch einen Tipp für Leute wie mich die gerade erst starten mit einem kleinen Büro mit nur 45 m2? ))) Danke + LG

[@christophmagnussen]

Oh man sorry, total übersehen. Es gibt einen echt coolen KZbin Kanal. Never Too Small. Da gibt es einiges an Ideen

[@Nts-pu3gx]

In welchen Branchen und bei welchen Jobdwird sich New Work wahrscheinlich durchsetzen? Ich glaube z.B nicht das sich New Work für das Arbeiten im Supermarkt oder am Fließband sich durchsetzen lässt.

[@soldokat]

Die Frage ist doch eher, welche Bereiche in denen man nicht kreativ arbeitet oder menschliche Interaktion wirklich notwendig ist, benötigen in Zukunft noch menschliche Arbeitskräfte? Klar, das Handwerk werden wir noch lange brauchen, im Supermarkt oder am Fließband dagegen, wäre der Mensch heute schon oft überflüssig, wenn man konsequent auf Automatisierung setzen wollen würde. Kassierer brauchen wir technisch gesehen nicht mehr - Bauhaus, Ikea und Co. Machen es auf banale Art vor, Amazon zeigt wie es auch im klassischen „Aldi-Setting“ funktioniert. Die Antwort ist meines Erachtens nach also: In allen Branchen, in denen in Menschen mit dem Geist arbeiten. Handwerks- und Sozialberufe werden Ihren Wandel anders erleben - und der ist bitter nötig: Ich denke tatsächlich, dass die Automatisierung (insbesondere in der Verwaltung) eine Chance ist, die Bereiche, in denen uns der Fachkräftemangel als Gesellschaft besonders weh tut wieder attraktiv zu machen. Wir werden mehr Menschen haben, die soziale Berufe ergreifen (in Ermangelung an Sachbearbeiterjobs) und daher werden die Abeitsbedingungen in diesen Branchen wieder besser. Natürlich benötigen wir ein Mittel, um die automatisiert und damit deutlich preiswerter stattfindende Wertschöpfung gesellschaftlich sinnvoll einsetzen zu können (im monetären Sinne) - um also das Lohnniveau in Pflege und Sozialwesen anheben zu können. Wenn uns das gelingt, haben wir eine deutlich zufriedenere Bevölkerung, da bin ich mir sicher. Man bekommen mehr Kohle und arbeitet an Menschen - Excel-Sheets haben die Menschheit weniger glücklich gemacht - die Bournoutraten zeigen es ja . Letztlich gewinnen wir als Gesellschaft, wenn wir es schaffen, den „überflüssig werdenden“ Menschen einen purpose zu geben, Jobs mit denen sie sich identifizieren können - und da liegen Handwerk und Pflegeberufe deutlich höher im Kurs, als Excelsheets und Tipparbeit im Büro.

[@thomasbergmann2870]

Null Privatspäre, keine Trennwände, keine Geräuschreduzierung...

[@christophmagnussen]

Ich würde mal behaupten, du warst nicht vor Ort und wäre gespannt zu hören, wie du das Büro der Zukunft skizzierst.